20.11.2013 Aufrufe

P R E S S E M E L D U N G - Radeberger Gruppe KG

P R E S S E M E L D U N G - Radeberger Gruppe KG

P R E S S E M E L D U N G - Radeberger Gruppe KG

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Brauerei in Nürnberg / Fürth dort bestehende Volumina an Handelsmarken ganz gezielt<br />

abgebaut. „Die <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong> verabschiedete sich auch 2009 weiter ganz<br />

strategiekonform von ihren verbliebenen Handelsmarken-Mengen: Da denken wir<br />

langfristig – und bleiben auch in harten Zeiten ganz konsequent“, betont Dr. Albert<br />

Christmann, der Sprecher der Geschäftsführung der <strong>Radeberger</strong> <strong>Gruppe</strong>.<br />

Zusätzlich habe die Unternehmensgruppe überproportional hohe Mengenverluste in<br />

dem sich im ersten Halbjahr überaus preisaggressiv präsentierenden Preis-Einstiegssegment<br />

in Kauf genommen: „Die Preisschlachten, die wir im Moment gerade im hart<br />

umkämpften Preiseinstiegs-Segment, aber leider auch immer stärker im Premiumbereich<br />

sehen, sind wirklich dramatisch – und teilweise fast selbstmörderisch. Dabei kommen<br />

alle Anbieter in diesem Segment unter stärksten Druck – wir natürlich mit unseren<br />

preislich sehr markennah positionierten Bieren in diesem Segment auch. Wir sind aber<br />

nicht bereit, diese kurzsichtigen Verdrängungsrangeleien, die allein über Kampfpreise<br />

gesteuert werden, mitzumachen“, unterstreicht Dr. Christmann. So habe die <strong>Radeberger</strong><br />

<strong>Gruppe</strong> bei ihren Marken Sternburg und Hansa, die preislich im oberen Drittel der Preiseinstiegsbiere<br />

liegen, lieber Mengenrückgänge hingenommen, als in Preisgefechten unbegrenzt<br />

mitzubieten.<br />

Die Strategie der <strong>Gruppe</strong> geht dabei nach Dr. Christmann klar auf: „Wir haben zwar<br />

Menge verloren. Allerdings handelt es sich dabei ganz wesentlich um große,<br />

margenarme Volumina. Unseren Umsatz konnten wir deswegen mit minus 3,6 Prozent<br />

deutlich besser als die Menge entwickeln und nahezu stabilisieren. Dies ist als klarer<br />

Hinweis darauf zu verstehen, dass unser Leitsatz ‚Marge vor Menge’ auch in Krisen-<br />

Zeiten greift. Die reine Mengendiskussion mag dem einen oder anderen Magazin<br />

vielleicht spektakulärer für die Öffentlichkeit erscheinen. Wichtig ist aber doch, was an<br />

Umsatz dabei herauskommt“, so der Sprecher der Geschäftsführung der <strong>Radeberger</strong><br />

<strong>Gruppe</strong>. „Und das sieht bei uns zwar nicht perfekt, aber doch deutlich besser als bei<br />

ersten Einschätzungen der Krise befürchtet, aus.“<br />

Diese Performance ist zu großen Teilen auch dem Segment der nationalen Marken zu<br />

verdanken. Dr. Christmann zeigte sich mit der Entwicklung von <strong>Radeberger</strong> Pilsner zufrieden,<br />

das sich deutlich besser als der Markt entwickelt habe: „Unsere Flaggschiffmarke<br />

hat sich in einem schwierigen Umfeld auch nach einer unumgänglichen Preisanpassung<br />

im vergangenen Jahr und vor allem relativ zum Gesamtmarkt ordentlich<br />

entwickelt, es liegt derzeit in punkto Umsatz trotz leichter Mengenverluste sogar auf<br />

Vorjahresniveau“. Schöfferhofer Weizen wächst nach Angaben des Sprechers der<br />

Frankfurter Brauereigruppe auch in diesem angespannten Marktumfeld sowohl im<br />

Hinblick auf Absatz als auch auf Umsatz weiterhin zweistellig: „Wir gehen davon aus,<br />

diese positive Entwicklung auch bis zum Ende des Jahres halten zu können. Dazu<br />

tragen unsere beiden in diesem Jahr gelaunchten Innovationen, Schöfferhofer

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!