Liturgievorschlag für den 2. Fastensonntag LJC - Dekanat Prutz

Liturgievorschlag für den 2. Fastensonntag LJC
Beginn:
Jesus ist mit seinen drei engsten Freunden auf dem Weg nach Jerusalem.
Er weiß bereits, was ihn dort erwarten wird, und seine Jünger können es
erahnen. Auf dem Berg der Verklärung fällt es den Jüngern wie Schuppen
von den Augen und sie erkennen Jesus in seiner ganzen Größe als den
Sohn Gottes.
Ein „himmlisches“ Gefühl, und darum ist es kein Wunder, dass sie Hütten
bauen möchten. Da bleiben, sich fest machen an diesem Ort, wo Himmel
und Erde sich jetzt verbinden…
Doch diese Augenblicke unsagbaren Glücks lassen sich nicht festhalten.
Die Jünger kommen sehr bald auf den Boden der Realität zurück, und
werden dem Leiden und Sterben Jesu hilflos gegenüberstehen. Aber das
Tabor Erlebnis hat sie geprägt und gestärkt und sie gehen ihren Weg im
Glauben an Jesus Christus, den Sohn Gottes!
Kyrie:
Lied: bekehre uns, vergib die Sünden (Gl 160)
Vergebungsbitte:
Der gütige und barmherzige Gott schaue auf uns. Er wende sich uns
zu, vergebe uns alle unsere Fehler, und erneuere unser Leben mit
seiner Liebe. Amen.
Tagesgebet:
Lasset uns beten:
Gott,
wir glauben an Jesus Christus,
den du uns als deinen Sohn geoffenbart hast.
Hilf uns,
ihm in der Stille und im Gebet zu begegnen,
damit wir anderen Menschen von ihm erzählen können,
der mit dir lebt und herrscht in Ewigkeit.
Lesung: Gen 15,5-12.17-18 oder Phil 3,17-4,1 (Kf:3,20-4,1)
Evangelium: Lk 9,28b-36

Fürbitten:
Gott, der unter uns gegenwärtig ist, bitten wir:
Für unsere Kirche und unsere Gemeinden:
Halte in ihnen die Sehnsucht nach dir lebendig
und gib ihnen Mut und Phantasie,
deine Botschaft in unserer Zeit zu leben.
Für uns als Christinnen und Christen:
Lass uns bei allen Dingen, die uns jeden Tag fordern,
aufmerksam bleiben für deine verborgene Gegenwart.
Für alle Kranken und Einsamen:
Schenke ihnen Zeichen deiner Nähe
und Menschen, die ihnen in ihrer Not beistehen.
Für uns selber: Erneuere in uns das Bewusstsein,
dass du uns als deine Söhne und Töchter angenommen hast
und hilf uns die Fastenzeit als Zeit der Orientierung zu nutzen.
Für unsere Verstorbenen:
Nimm du sie auf in das Licht deiner Gegenwart.
Gott, du lässt uns in allen Sorgen und Anstrengungen unseres Lebens
nicht im Stich. Dafür danken wir dir durch Jesus Christus unseren Herrn.
Amen.
Einladung zum Vater unser:
In der Verklärung Jesu Christi erahnen wir Gottes Herrlichkeit. Wir
bekennen uns zu ihm und beten, wie Jesus Christus es gelehrt hat:
Friedensgruß:
Wo du Gott unsere Herzen erleuchtest,
können wir dich erkennen.
Wo du Gott unsere Herzen erleuchtest,
können wir den Weg des Friedens miteinander gehen.
Mahlspruch:
Kein Auge hat es gesehen, kein Ohr hat es gehört,
was Gott denen bereitet, die ihn lieben.

Meditation:
Wir können nicht drei Hütten bauen,
wie Petrus es gedacht hat,
wir können nicht den Himmel auf die Erde holen.
Wir leben mit Licht und Schatten,
mit Freuden und Sorgen,
mit Glück und mit Leid.
Wir können nicht drei Hütten bauen,
um Gottes Gegenwart festzuhalten,
aber wir können anfangen,
einander davon zu erzählen:
Es ist gut, dass wir hier sind.
Wir können einladen und sagen:
Kommt und seht - da ist Gott, unser Gott,
der jeden Schritt unseres Lebens mit uns geht.
Schlussgebet:
Lasset uns beten:
Barmherziger Gott,
in deinem Sohn zeigst du uns,
wie wir dir vertrauen können.
Schenke uns die Fähigkeit,
uns ganz und gar auf dich zu verlassen.
Darum bitten wir durch Jesus Christus,
der mit dir lebt und liebt in Ewigkeit. Amen.
Segensgebet:
Wir bitten Gott um seinen Segen:
Gott, segne du unsere Gemeinschaft.
Bewahre und erleuchte uns,
führe und begleite uns,
liebe und bezeichne uns.
So segne und begleite uns der lebendige Gott,
der Vater und der Sohn und der Hl. Geist. Amen.

Fürbitten:
Gott, der unter uns gegenwärtig ist, bitten wir:
Für unsere Kirche und unsere Gemeinden:
Halte in ihnen die Sehnsucht nach dir lebendig
und gib ihnen Mut und Phantasie,
deine Botschaft in unserer Zeit zu leben.
Für uns als Christinnen und Christen:
Lass uns bei allen Dingen, die uns jeden Tag fordern,
aufmerksam bleiben für deine verborgene Gegenwart.
Für alle Kranken und Einsamen:
Schenke ihnen Zeichen deiner Nähe
und Menschen, die ihnen in ihrer Not beistehen.
Für uns selber: Erneuere in uns das Bewusstsein,
dass du uns als deine Söhne und Töchter angenommen hast
und hilf uns die Fastenzeit als Zeit der Orientierung zu nutzen.
Für unsere Verstorbenen:
Nimm du sie auf in das Licht deiner Gegenwart.
Gott, du lässt uns in allen Sorgen und Anstrengungen unseres Lebens
nicht im Stich. Dafür danken wir dir durch Jesus Christus unseren Herrn.
Amen.
Meditation:
Wir können nicht drei Hütten bauen,
wie Petrus es gedacht hat,
wir können nicht den Himmel auf die Erde holen.
Wir leben mit Licht und Schatten,
mit Freuden und Sorgen,
mit Glück und mit Leid.
Wir können nicht drei Hütten bauen,
um Gottes Gegenwart festzuhalten,
aber wir können anfangen,
einander davon zu erzählen:
Es ist gut, dass wir hier sind.
Wir können einladen und sagen:
Kommt und seht - da ist Gott, unser Gott,
der jeden Schritt unseres Lebens mit uns geht.