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Download - Strahlen des Lichts

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36 <strong>Strahlen</strong> <strong>des</strong> <strong>Lichts</strong> 2010-4<br />

schalten.<br />

Als die beiden Männer eines Tages<br />

unter dem Haus an der Arbeit<br />

waren, rief Herr Heindel seiner<br />

Frau zu, ob sie auch einmal<br />

das niedliche „Kätzchen“ ansehen<br />

wolle, das dort lag. Dieses<br />

winzige „Kätzchen“ erwies sich<br />

als ein Skunk, der sein übelriechen<strong>des</strong><br />

Parfum noch nicht<br />

verbreitet hatte. Als die Männer<br />

von Frau Heindel hörten, um<br />

was für ein Tier es sich handelte,<br />

stürzten sie davon. In den ersten<br />

Jahren erwiesen sich diese<br />

Skunks, die während der Nacht<br />

unter das Haus schlichen, als<br />

wahre Plage.<br />

Das unter dem Haus abgestellte<br />

Auto Bedelia musste gründlich<br />

überholt und mit einem Anlasser<br />

versehen werden. Um diese<br />

Arbeit in der Zentralstelle<br />

durchführen zu können, wurde<br />

ein Mechaniker gebeten heraufzukommen.<br />

Nach einigen Tagen<br />

wurde dieser von einem Kollegen<br />

aus Los Angeles abgelöst,<br />

der die Arbeit bald fertig stellen<br />

konnte. Im Morgengrauen <strong>des</strong><br />

nächsten Tages fuhr das Ehepaar<br />

Heindel mit ihrem anscheinend<br />

neu gestalteten Auto nach<br />

Los Angeles, um dort die erforderlichen<br />

Einkäufe zu erledigen.<br />

Doch zum soundsovielten Male<br />

stellten sich an ihrem Auto technische<br />

Probleme ein, so dass<br />

der größte Teil <strong>des</strong> Tages auf<br />

der Straße verbracht werden<br />

musste. Man möge bedenken,<br />

dass es zu jener Zeit zwischen<br />

Los Angeles und San Diego nur<br />

unbefestigte, staubige Straßen<br />

gab, die so schmal waren, dass<br />

zwei Autos kaum aneinander<br />

vorbeifahren konnten. Heindels<br />

trafen schließlich am Spätmittag<br />

in Los Angeles ein. Nachdem sie<br />

sich in der Nacht ausgeruht hatten,<br />

erledigten sie ihre Einkäufe<br />

und machten sich dann gegen<br />

vierzehn Uhr auf den Heimweg.<br />

Das Auto quoll fast über von Lebensmitteln,<br />

Gemüse und kleinen,<br />

in der Druckerei benötigten Dingen.<br />

Etwa fünfundsechzig Kilometer<br />

von Oceanside entfernt, begann<br />

Bedelia erneut zu spucken und<br />

die Fahrt aufzuhalten. Versuche<br />

von Herrn Heindel, den Mangel<br />

ausfindig zu machen, scheiterten.<br />

Der Motor wollte nicht anspringen.<br />

Der Fahrer eines großen<br />

Tourenwagens, der gerade vorbei<br />

kam, bot an, das Auto abzuschleppen.<br />

Nachdem es befestigt<br />

war, wurde losgefahren – Max<br />

Heindel steuerte. Der Fahrer <strong>des</strong><br />

Tourenwagens aber beachtete<br />

nicht, dass das kleine Auto nicht<br />

so schnell durch eine enge Kurve<br />

fahren konnte wie sein großer<br />

Wagen. Bedelia kam vom Weg ab<br />

und wurde zwischen zwei kleinen<br />

Hügeln eingeklemmt. Da Bedelia<br />

oben offen war, wurde Max<br />

Heindel aus ihm heraus geschleudert.<br />

Zum Glück wurde sein Sturz<br />

gelindert, da er auf einem einige<br />

Meter entfernten Heuhaufen landete.<br />

Als er nach einer halbstündigen<br />

Bewusstlosigkeit wieder zu<br />

sich kam, war er glücklich, dass er<br />

zum Autobus gehen konnte. Heindels<br />

kamen dann nach Einbruch<br />

der Dunkelheit in Mount Ecclesia<br />

an. Sie fühlten sich sehr dankbar,<br />

dass sie noch am Leben waren.<br />

Herr Heindel hatte am Arm eine<br />

starke Prellung.<br />

Um sich zu erholen, musste er einige<br />

Tage im Bett verbringen. Frau<br />

Heindel aber fuhr am nächsten<br />

Tag mit dem Zug nach San Juan<br />

Capistrano, um das Wrack von<br />

Bedelia beseitigen zu lassen.

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