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Link - Nachweis von Antioxidantien in Aufgüssen grünen Tees

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-31-<br />

4.3 Messung der Konzentration der <strong>Antioxidantien</strong> abhängig <strong>von</strong> der <strong>Tees</strong>orte<br />

reduktive Kapazität (µmol/ml)<br />

220<br />

200<br />

180<br />

160<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

145<br />

212,5<br />

Yunnan<br />

(Ch<strong>in</strong>a)<br />

167,5<br />

220<br />

Pi Lo<br />

Chun<br />

(Taiwan)<br />

127,5<br />

Sencha<br />

„Mak<strong>in</strong>ohara“<br />

(Japan)<br />

<strong>Tees</strong>orten<br />

165<br />

Sencha<br />

Second<br />

Flush<br />

Abb. 22: Vergleich verschiedener <strong>Tees</strong>orten mittels<br />

Manganometrie (Ziehzeit = 3 m<strong>in</strong>)<br />

Auch bei verschiedenen <strong>Tees</strong>orten<br />

sche<strong>in</strong>t es Unterschiede bezüglich<br />

der reduktiven Kapazität zu geben.<br />

Bei der Untersuchung musste<br />

beachtet werden, dass die e<strong>in</strong>zelnen<br />

<strong>Tees</strong>orten unterschiedliche<br />

Blattgrößen haben, weshalb diese<br />

zunächst zu Pulver zermahlen<br />

werden mussten.<br />

Am Besten schnitt schließlich bei<br />

diesem Vergleich der Pi Lo Chun<br />

aus Taiwan ab, gefolgt vom<br />

Yunnan und dem japanischen<br />

Sencha.<br />

Gemessen wurde <strong>in</strong> dieser Versuchsreihe auch, wie sich das mehrmalige aufgießen des <strong>Tees</strong><br />

auf die reduktive Kapazität auswirkt. Dabei wurde der Sencha kurz mit e<strong>in</strong> wenig heißem<br />

Wasser übergossen, so dass die Teeblätter vollständig bedeckt waren. Der Aufguss wurde<br />

kurz darauf wieder weggeschüttet und der Tee erneut aufgegossen. Die reduktive Kapazität<br />

lag wie er erwartet unter der vom normal aufgegossenen Sencha.<br />

76<br />

105<br />

70°C<br />

100°C<br />

Gemessen wurde mit e<strong>in</strong>er konstanten Ziehzeit <strong>von</strong> 3 M<strong>in</strong>uten jeweils e<strong>in</strong>mal mit 70°C und<br />

100°C heißem Wasser.<br />

Die e<strong>in</strong>zelnen Ergebnisse s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Anlage 7 aufgeführt.

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