Woiwodschaft Podlachien
Woiwodschaft Podlachien Woiwodschaft Podlachien
Woiwodschaft Podlachien Die größten touristischen Attraktionen www.wrotapodlasia.pl
- Seite 2 und 3: Lage, Grenzen. Polen liegt in Mitte
- Seite 4 und 5: BIA£YSTOK Der Branicki-Palast 2 fo
- Seite 6 und 7: AUGUSTÓW Wanderfahrt auf dem Czarn
- Seite 8 und 9: Orthodoxe Michaelkirche BIELSK PODL
- Seite 10 und 11: Monaster SUPRAŒL Münster Buchholt
- Seite 12 und 13: Unbezähmbarer Fluss BIEBRZA NATION
- Seite 15 und 16: TOURISTISCHE INFORMATION - PTTK - L
- Seite 17 und 18: Wanderfahrt auf der Narew NAREW-NAT
- Seite 19 und 20: TOURISTISCHE WEGE - AKTIVE ERHOLUNG
- Seite 21 und 22: FREILICHTMUSEEN Landwirtschaftsmuse
- Seite 23 und 24: GEWÄHLTE VERANSTALTUNGEN 22 Sura¿
- Seite 25: TOURISTISCHE BASIS 24 REITSPORT (Ge
<strong>Woiwodschaft</strong><br />
<strong>Podlachien</strong><br />
Die größten touristischen Attraktionen<br />
www.wrotapodlasia.pl
Lage, Grenzen. Polen liegt in Mitteleuropa, grenzt an<br />
Deutschland, die Tschechische Republik, Slowakei,<br />
Litauen, Weißrussland, die Ukraine, Russland (Kreis<br />
Königsberg).<br />
Fläche, Bevölkerung, Sprache. Die nördliche Grenze<br />
bildet die Ostsee. Die Landesfläche von 312,7 Tsd. km²<br />
bewohnen über 38 Mill. Menschen. Die Amtsprache ist<br />
Polnisch.<br />
Hauptstadt, Städte, Verwaltungseinteilung. Die<br />
Hauptstadt des Staates ist Warschau (1,7 Mill. Einwohner),<br />
gelegen an der Weichsel - dem größten Fluss Polens. Zu<br />
den größten Städten Polens gehören: £ódŸ (Lodz),<br />
Kraków (Krakau), Wroc³aw (Breslau), Poznañ (Posen),<br />
Gdañsk (Danzig), Katowice (Kattowitz) und Szczecin<br />
(Stettin). Polen ist in 16 <strong>Woiwodschaft</strong>en geteilt.<br />
www.poland-tourism.pl<br />
<strong>Woiwodschaft</strong> <strong>Podlachien</strong>. Die liegt im nord-östlichen<br />
Teil Polens. Sie grenzt an drei <strong>Woiwodschaft</strong>en: Ermland-<br />
Masuren, Masowien und auf kurzer Strecke an<br />
<strong>Woiwodschaft</strong> Lublin. Im Nord-Osten grenzt sie an<br />
Litauen und im Osten an Weißrussland. <strong>Woiwodschaft</strong><br />
<strong>Podlachien</strong> bildet eine innere (zu Litauen) und eine<br />
äußere (zu Weiârussland) Grenze der Europaischen<br />
Union.<br />
Allgemeine Charakteristik. Die Fläche der <strong>Woiwodschaft</strong><br />
beträgt 20 180 km² und die Einwohnerzahl 1 224<br />
Tsd. Menschen. Verwaltungsmäßig ist sie in 115 Gemeinde<br />
und 17 Landkreise (3 Stadtkreise Bia³ystok, £om¿a,<br />
Suwa³ki) geteilt. In dieser Region gibt es 9 Grenzübergänge:<br />
an der Grenze zu Litauen Budzisko (Straßenverkehr),<br />
Ogrodniki (Straâenverkehr), Trakiszki (Bahn); an<br />
der Grenze zu Weiârussland Bobrowniki (Straâenverkehr),<br />
Czeremcha (Bahn), KuŸnica Bia³ostocka<br />
(Straâenverkehr und Bahn), Po³owce (Straâenverkehr),<br />
Siemianowka (Bahn -1- Güterverkehr).<br />
Warszawa<br />
Bia³ystok<br />
Hauptstadt der <strong>Woiwodschaft</strong>. Sitz der <strong>Woiwodschaft</strong><br />
Bia³ystok hat 285 Tsd. Einwohner. Die Entwicklung der<br />
Stadt erfolgte in der ersten Hälfte des XVIII. Jhs. zur Zeit<br />
des Kronfeldherrn Jan Klemens Branicki. Bia³ystok ist das<br />
größte Industrie-, Kultur- und Wissenschaftszentrum der<br />
Region. Hier gibt es die meisten Kulturinstitutionen und<br />
Hochschulen: Theater, Philharmonie, Museen, Universität,<br />
Musikhochschule, Medizinische Akademie, Technische<br />
Hochschule, ökonomische Hochschulen.<br />
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Willkommen!<br />
Die <strong>Woiwodschaft</strong> <strong>Podlachien</strong> ist nicht nur das Gebiet, dessen<br />
historische, nördliche Grenze das Tal des Flusses Biebrza bestimmte,<br />
sondern auch Sudauen-Gebiet und der östliche Teil von Masowien.<br />
Überall werden die Touristen von den gastfreundlichen und stolzen<br />
Bewohner begrüßt. Sie sind stolz auf ihre Geschichte und die<br />
Fertigkeit jahrhundertelang in Nachbarschaft vieler Nationen Polen,<br />
Juden, Weißrussen, Tataren, Litauer, Deutschen und Rußen,<br />
friedfertig zu leben. Nicht zufallig ist in diesem Treffpunkt der Ostenund<br />
Westenkultur die internationale Sprache Esperanto entstanden.<br />
Die Einwohner der <strong>Woiwodschaft</strong> können auch auf das Verständnis<br />
für die Natur und ihre Rechte stolz sein. Am besten lässt sich das an<br />
dem Fluss Biebrza erkennen, wo kein Alarm läutet, obwohl der Fluss<br />
ein Paar Kilometer über die Ufer tritt. Die wertvollsten Naturgebiete<br />
werden in vier Nationalparks und 3 Naturschutzgebieten geschützt.<br />
Schöne und vielfältige Landschaft zieht außer Touristen viele<br />
Fotografen und Filmeautoren an; hier wurden unter anderen: "An<br />
der Memel“, "Herr Thaddäus“, “Chronik der Liebesunfälle“, "Karate<br />
nach polnischer Art“ gedreht. Die Wanderung in <strong>Podlachien</strong> und<br />
Sudauen-Gebiet machen die über 3 000 km langen, gut markierten<br />
Wanderrouten viel leichter. Einige davon sind auch internationale<br />
Wanderrouten, so kann man mit einem Ausweis die Reise nach<br />
Litauen fortsetzen. Den unvergesslichen Eindruck vermittelt die<br />
Kanuwanderfahrt auf der Czrarna Hañcza und der Narew und auch<br />
Floßfahrt auf der Biebrza. Immer beliebter werden Reitwege durch<br />
die größten polnischen Urwälder - Augustów - und Knyszyn-Urwald.<br />
Für diejenigen, die starke Eindrücke suchen, stehen Heißluftballon,<br />
Flugzeug und Motordrachen zur Verfügung. Jedes Jahr werden die<br />
Übernachtungsmöglichkeiten, besonders in den touristischen<br />
Landwirtschaften, immer größer. Immer häufiger beschränken sie<br />
sich nicht nur auf die Übernachtung. An der Biebrza und dem Bug<br />
macht einen großen Einfluss die Beobachtung der über den Fluß<br />
schwimmenden Kühe, im Bia³owie¿a - Urwald der Besuch von<br />
Einzelgängern - Wisenten. Bei anderen Landwirten kann man einen<br />
Baumkuchen backen, weben oder mit Ton modellieren.<br />
Wir laden herzlich ein<br />
Narew fot. W.Wo³kow Zubacze fot. J. Podziewski<br />
Biebrza fot. P. Siebiedziñski<br />
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BIA£YSTOK<br />
Der Branicki-Palast<br />
2<br />
fot. J. Podziewski<br />
Der Branicki-Palast ist am besten erhaltene Magnatenresidenz der Sachsenepoche in Polen.<br />
Er wurde auf den Fundamenten eines Schlosses aus dem 16-ten Jahrhundert errichtet. Seine<br />
heutige Form verdankt der Palast zwei Generationen von Branicki. Den Umbau unter<br />
Aufsicht des holländischen Meisters Tylman Gemeren hat der Miko³aj angefangen, und in<br />
der ersten Hälfte des achtzehnten Jahrhunderts hat den sein Sohn Jan Klemens mit seiner<br />
Frau Izabela beendet. Dann ist einer der herrlichsten Fürstenhöfe, auf dem sich viele<br />
berühmte Künstler, Dichter, Wissenschaftler (hier verfasste u.a. der Dichter Frañciszek<br />
Karpiñski) versammelten, im damaligen Europa entstanden. Auf dem Hof hielten sich oft<br />
die polnischen Könige: August II und der II und auch Stanis³aw Sachse, der Österreichische<br />
Keiser Josef der Zweite auf. Seit 1754 "Wersal Podlaski“- so wurde die Besitzung von Branicki<br />
genannt, wurde der Sitz der ersten in Polen Militärischen Schule für Bauwesen und<br />
Ingenieurwesen. Obwohl sich heute im Palast die Medizinische Akademie befindet, wird der<br />
Palast zum Teil den Touristen, die hier u.a. eine riesige Aula, Hausflur, das chinesische<br />
Zimmer und Kapelle besichtigen können, zugänglich gemacht. Ohne Beschränkungen<br />
kann man hier den Barockpalastpark, der auf zwei Ebenen gelegen ist, besichtigen. Die<br />
obere erinnert an die französischen Gärten im Versalienstil, die untere dagegen an die<br />
englischen Gärten.<br />
Rathaus<br />
BIA£YSTOK<br />
Marie-Himmelfahrt-Dom<br />
fot. J. Podziewski<br />
fot. E. KaŸmierczyk<br />
Das Bia³ostoker Rathaus ist um die Mitte des XVII. Jhs., in der Gabelung der<br />
Wege, die in drei Richtungen gehen: nach Choroszcz (heute Lipowastraße),<br />
nach Sura¿ (Suraskastraße) und zum Palast der Stadtbesitzer<br />
(Kiliñskiegostraße). Die Straßen sind bis heute geblieben und in der<br />
Lipowa- und Kiliñskiegostraße haben wir die meisten wichtigsten<br />
Sehenswurdigkeiten der Stadt. Das Rathaus hatte seit seiner Errichtung bis<br />
zum letzten Krieg eine Geschäftsfunktion, was für Magnatenstädte, wo die<br />
Rolle der Selbstverwaltung beschränkt war, charakteristisch war.<br />
Heutzutage hat in diesem Gebäude das Museum des Bezirks seinen Sitz, das<br />
reiche künstliche, ethnographische und archäologische Sammlungen<br />
besitzt. In seiner Filiale, in dem Historischen Museum, kann man ein<br />
riesiges Model von Bia³ystok aus dem XVIII. Jh. sehen. In der nächsten<br />
Filiale kann man eine Bildhauereigalerie von A. Karny besichtigen.<br />
Das Rathaus - Museum<br />
ul. Rynek Koœciuszki 10 tel. +48 85 742 14 73<br />
Historischen Museum: ul. Warszawska 37, tel. +48 85 741 65 91<br />
Im Bia³ostoker Zentrum überragt die andere Gebäude die so genannte "rote<br />
Kirche“ (am besten sieht man das aus der Aussichtsterrasse des Stadtamtes)<br />
ein neugotischer Dom, errichtet 1900-1905. Gemäß der Genehmigung der<br />
Zarenbehörden 1898 sollte das nur eine "Nebengebäude“ zu der<br />
vorhandenen Kirche sein, bis heute "weiße Kirche“ genannt. Sie ist 1617-<br />
1626 entstanden und auf ihren Verteidigungscharakter weist die einfache,<br />
geschlossene Form und zwei Apsiden - Halbkuppeln. In dem reich<br />
ausgestatteten Innenraum sollte man Aufmerksamket auf das Denkmal des<br />
Kronfeldherrn Jan Klemens II Branicki (1689-1771) machen. Der angebaute<br />
Teil der Kirche, der seit dem Besuch des Papst Johannes Paul II den Status "<br />
der kleineren Basilika“ hat, imitiert überzeugend die Gotik. Die Höhe der<br />
schlanken Türme samt mit den drei Meter langen Kreuzen beträgt 72,5 m.<br />
Einen unvergesslichen Eindruck machen die zyklischen Orgelkonzerte, die<br />
hier stattfinden.<br />
Regionale Touristische Organisation in <strong>Podlachien</strong><br />
Bia³ystok, ul. Malmeda 6<br />
tel. +48 85 732 68 31, www.podlaskieit.pl
3<br />
Paläste und Fabrikantenhäuser<br />
BIA£YSTOK<br />
Bia³ostoker Parkanlagen<br />
Pa³ac Kruzenszternów fot. J. Podziewski<br />
Die größte Entwicklung Bia³ystok fällt auf die Mitte des neunzehnten<br />
Jahrhunderts, als die Fabriken- und Textilmanufakturenbesitzer ihre Wohnsitze<br />
bauten - Paläste und Häuser, wovon viele bis heute überdauert haben.<br />
In der Lipowastraße unterscheidet sich das Schlosschen im Elektrostil,<br />
errichtet von Chaim Nowik. An der Ecke der Lipowa- und Krakowskastraße<br />
steht ein prachtvolles Moes-Haus, ein Wohnsitz des Besitzers der größten<br />
Textilfabrik in Choroszcz. Die meisten interessanten Gebäude aus dieser<br />
Periode haben sich in der Warszawskastraße erhalten. Besonders interessant<br />
ist der Fabrikantenstadtpalast von Samuel Citron (zur Zeit das<br />
Historische Museum), das Trembicki-Haus, das später von den Fabrikanten<br />
Commichau und Moes erworben wurde, zur Zeit Bia³ostoker Universität<br />
Ökonomiefakultät. Im Wohnviertel Dojlidy gibt es zwei Paläste von damals:<br />
Hasbach- und Rudygierpalast. Der erste ist der Denkmalpflegersitz, und der<br />
zweite hat seinen Reiz nach der Übergebe des Gebäudes für Hochschule für<br />
Öffentliche Verwaltung wieder gewonnen.<br />
Bia³ostoker Parkanlagen sind in der Zwischenkriegszeit im Rahmen der<br />
öffentlichen Arbeiten entstanden. Heute gehen dorthin die Bia³ystokeinwohner<br />
sehr gern spazieren. Der Park verbindet zwei selbständige Grünanlagen<br />
- den Stadtgarten (Park des Fürsten Josef Poniatowski bei dem<br />
Theater namens Al. Wêgierko) - mit dem Zwierzyniecki-Park. Auf der<br />
Haupta-chse der Parks wurde eine Reihe von recheckigen Rasen und<br />
Blumenbeeten mit den Spalieren der westlichen Hecken am Rande<br />
projektiert. In der Mitte der Hauptallee haben wir Wasserbecken mit den<br />
vom Mai bis Oktober beleuchteten Springbrunnen. Im östlichen Parkteil<br />
befindet sich der Rosengarten mit Wasserbecken, gegründet 1925, mit dem<br />
Denkmal ”Wä-scherinnen“ (Skulptur von Stanis³aw Horn-Pop³awski 1938).<br />
Der Reizvolle Schlupfwinkel wurde zum Lieblingstreffpunkt der Verliebten.<br />
Cerkiew p.w. œw. Ducha fot. J. Podziewski<br />
Pa³ac Hasbacha fot. J. Podziewski<br />
fot. J. Paw³usz<br />
fot. J. Podziewski<br />
Regionale Touristische Organisation in <strong>Podlachien</strong><br />
Bia³ystok, ul. Malmeda 6<br />
tel. +48 85 732-68-31, www.podlaskieit.pl<br />
Orthodoxe Kirchen in Bia³ystok<br />
Cerkiew p.w. M¹droœci Bo¿ej fot. J. Podziewski<br />
BIA£YSTOK<br />
Zyklische Veranstaltungen<br />
Jarmark na Jana fot. J. Podziewski<br />
Bia³ystok, die Hauptstadt der Bia³ostoker-Danziger Diözese der Autokephalen<br />
Russischkatholischen Kirche, ist die größte Aufhäufung von<br />
russischorthodoxen Glaubensbekenner (80 Tsd. Gläubige in 11 Pfarrbezirken).<br />
Hier befindet sich die größte in Polen orthodoxe Heiligengeistkirche,<br />
von Innen mit herrlichen Fresken verziert. Die andere moderne<br />
orthodoxe Gottesklugheitskirche in Bia³ystok ist ein Kleinmodel im<br />
Maßstab 1:3 des byzantinischen Tempel Hagia Sophia in Istanbul.<br />
1843-1846 wurde in der Lipowastraße die orthodoxe Wundertater- Nikolaus-Kiche<br />
errichtet. Die im neoklassizistischen Stil mit Elementen der antiken<br />
Architektur entworfene orthodoxe Kirche gilt als Haupttempel in<br />
Bia³ystok. Die älteste orthodoxe Maria-Magdalena-Kirche (XVIII Jh.) ist<br />
malerisch auf einem Hügel neben dem Amphitheater gelegen.<br />
Regionale Touristische Organisation in <strong>Podlachien</strong><br />
Bia³ystok, ul. Malmeda 6<br />
tel. +48 85 732-68-31, www.podlaskieit.pl<br />
In Bia³ystok finden ein paar Mal im Jahr vor dem Rathausgebäude die<br />
Jahrmärkte der Volkskunst. Das Stadtfest wird am Ende Juni, im Bezug auf<br />
den Namenstag von Jan (Kronfeldherr Branicki) gefeiert; dabei gibt es viele<br />
Veranstaltungen und Schauspiele. Eine große Veranstaltung, die im September<br />
von den Künstlern und Selbst-verwaltungsbehörden organisiert<br />
wird, ist Geburtstag der <strong>Woiwodschaft</strong> <strong>Podlachien</strong>. Hier werden auch<br />
internationale Veranstaltungen organisiert. Hier gehören u.a.: Internationale<br />
Präsentation der Jugendblasorkester. Internationale Festspiele der<br />
Kirchenmusik. Das aktuelle Verzeichnis der Veranstaltungen kann man im<br />
Internet: www.wrotapodlasia.pl finden.<br />
Bezirksmuseum, 085 742 14 73<br />
Das Bia³ostoker Kulturzentrum, Tel. 085 742 48 23, www.bok.bialystok.pl<br />
Dramatisches Theater, Tel. 085 741 66 22<br />
www.teatrdramatyczny.bialystok.pl<br />
Schulamt in Bia³ystok, Tel. 085 741 59 19, www.kuratorium.bia³ystok.pl
AUGUSTÓW<br />
Wanderfahrt auf dem Czarna-Hañcza und Augustów-Kanal<br />
Wasserschilift<br />
4<br />
AUGUSTÓW<br />
fot. J. Podziewski<br />
Seit vielen Jahren hat Augustów die besten<br />
Wasserschisportler. Die hohen Kosten dieser<br />
Sportart, haben ihr Gemeinverständlichmachen<br />
als Freizeitsport leider verhindert.<br />
Und so verfügt Augustów seit 5<br />
Jahren über eigenen, professionellen Schiwasserlift.<br />
Seine Länge beträgt 740 m, und<br />
die höchste Geschwindigkeit 58 km/h. Die<br />
Stadt hat für die Lifteröffnung einen Prestigepreis<br />
von dem POT-Vorstand “Schneeglöckchen<br />
99“ erhalten.<br />
DOWSPUDA<br />
Keltische Festspiele<br />
fot. J. Podziewski<br />
fot. J. Podziewski<br />
fot. A. Koza<br />
fot. J. Podziewski<br />
fot. UMWP archiwum<br />
fot. J. Podziewski<br />
fot. J. Podziewski<br />
Augustów ist der größte Kurort in <strong>Woiwodschaft</strong> <strong>Podlachien</strong>. Hier endet die<br />
Paddelfahrt auf dem Czarna Hañcza und Augustow-Kanal oder Rospuda.<br />
Die Kajakfahrt auf dem Czarna Hañcza vom Wigry-See dauert etwa 10 Tage<br />
und endet auf einem der Augustower Seen. Die Fahrt auf der Rospuda<br />
beginnt in Filipów und endet na 3-4 Tagen in Augustów. Die beiden Fahrten<br />
sind unterschiedlich schwer. Die Fahrt auf dem Czarna Hañcza ist sogar für<br />
Anfänger zugänglich - der Fluss ist ziemlich breit mit schnellem Stromlauf,<br />
mit milden Flussschleifen und Biegungen, und die niedergeworfenen<br />
Bäume lassen sich umfahren. Die Rospuda ist anders - von einem fast<br />
Bergfluss mit den hohen Ufern und Durchbrüchen mit dem steinigen<br />
Flussgrund bis zum langsam im Röhricht fließenden Tiefebenefluss. Die<br />
Hindernisse in Form der steinigen Seichtigkeiten mit dem schnellem<br />
Stromlauf und den das Flussbett<br />
sperrenden Bäumen sind<br />
eine ernste Herausforderung.<br />
Zentrum der touristischen Information<br />
Augustów, Rynek Zygmunta Augusta 1<br />
tel. +48(87) 643 28 83, +48(87) 643 28 83<br />
e-mail: cit@augustownet.com.pl<br />
www.um.augustow.pl<br />
Auf-Irgendwas-Segeln-Meisterschaft Polens<br />
MO S i R<br />
Augustów, ul. Tytoniowa 1<br />
tel. +48 87 643 37 91<br />
e-mail: mosiraug@polbox.com<br />
Augustów kann die Touristen nicht nur mit guten Naturvorzügen und guter<br />
Infrastkruktur anregen, sondern auch mit interessanten Veranstaltungen.<br />
Eigene Tage feiert die Stadt um die Wende Juni/Juli. Im Juli werden das<br />
Augustower Sommertheater und ”Auf-Irgendwas-Segeln-Meisterschaft Polens<br />
- Was segeln soll, geht nicht unter“ veranstaltet. Nach Augustów komen<br />
Schöpfer und Hersteller der am meisten originellen Segelfahrzeuge aus<br />
ganz Polen. Im August gibt es eine gesamtpolnische Veranstaltung ”Augustower<br />
Wochenende mit dem Dreier“, organisiert durch den Dritten Sender<br />
des Polnischen Rundfuns und Sommerstudio des Bia³ostoker Rundfunks.<br />
Im Sommer werden auch durch die Augustower Kulturstellen “ Balladennächte<br />
an dem Necko“ veranstaltet.<br />
Zentrum der touristischen Information<br />
Augustów, Rynek Zygmunta Augusta 1<br />
tel. +48(87) 643 28 83, +48(87) 643 28 83<br />
e-mail: cit@augustownet.com.pl<br />
www.um.augustow.pl<br />
Das bekannte Sprichwort ”Pac ist des Palastes wert, und Palast Pac“ bezieht<br />
sich auf die Residenz, die am Anfang des neunzehnten Jahrhunderts in<br />
Dowspuda errichtet wurde. Mit der englischen Kunst und Wirtschaft fasziniert,<br />
hat Micha³ Pac einen Palast im neugotischen Stil errichtet. Die Wirtschaftsmethoden,<br />
die er in Großbritannien gesehen hat, hat er in eigene<br />
Güter gebracht. Er hat auch schottischen und irischen Farmer kommen<br />
lassen, damit die den Landwirten aus der Umgegend als Beispiel dienten.<br />
Leider als Rache für die Teilnahme Pac an dem Novemberaufstand hat die<br />
Zarenregierung seine Güter konfisziert, und seine Residenz neigte sich<br />
langsam zu Ende.<br />
Heute erinnert uns an die alte Herrlichkeit des Palastes von Pac die restaurierte<br />
Säulenhalle und der ausgedehnte Park. Immer mehrere Gäste<br />
kommen auch hier wegen<br />
der Keltischen Festspiele,<br />
wo sich Künstler aus ganz<br />
Europa treffen.<br />
Kulturzentrum der Gemeinde in Raczki<br />
Raczki, Plac Koœciuszki 37<br />
tel. +48 87 568 51 40, e-mail: gokraczki@op.pl<br />
www.dowspuda.art.pl/festiwal/
5<br />
Geschichte und Natur<br />
BIA£OWIE¯A<br />
Natur-Waldmuseum<br />
fot. J. Podziewski<br />
fot. J. Podziewski<br />
Bia³owie¿a ist eine ziemlich kleine Ansiedlung (2,5 Tsd. Einwohner) auf<br />
einer Wiese im Herzen des ”Bia³owie¿a-Nationalparks“ gelegen. Von der<br />
frühen Ansiedlung auf diesem Gebiet zeugen zahlreiche Grabhügel. Die<br />
geschichtlichen Quellen sagen, dass sich hier im XV. Jh. ein Jagdhof und<br />
weißer Turm befanden, wovon der Ansiedlungsname stammt. Hierher<br />
kamen zum Jagen die polnischen Könige, die Russischen Zaren und später<br />
die Würdenträger aus der ganzen Welt. Die meisten Sehenswürdigkeiten<br />
stammen aus dem Ende des XIX. und Anfang des XX. Jhs. Sehenswert sind<br />
folgende Baukomplexe: Palastpark, Direktorspark, Forstamt Bia³owie¿a, Jagiellonen-Forstamt,<br />
Bahnhof. Bia³owie¿a ist Touristikzentrum und Ausflugbasis<br />
in den Bia³owie¿a-Nationalpark. Ihren Sitz haben hier 3 Wissenschaftsstellen<br />
gefunden: Umweltschutzanstalt IBL, Säugetieruntersuchungsanstalt<br />
PAN und Geobotanikstelle UW.<br />
Abteilung PTTK in Bia³owie¿a:<br />
ul. Kolejowa 17<br />
tel. +48 85 681 22 95, fax 681 26 24<br />
www.pttk.bialowieza.pl<br />
Das 1919 gegründete Natur-Waldmuseum gehört heutzutage zu den modernsten<br />
in ganz Polen. Nach dem Jahr 2000 wurden ein Konferenz-Veranstaltungssaal<br />
und Aussichtstürme gebaut. Auf einer Fläche von 1000 m²<br />
untergebrachte reiche Exposition illustriert die Geschichte des Nationalparks<br />
und der Ansiedlung auf diesem Gebiet, zeigt damalige Tätigkeiten<br />
der Bewohner, die Wald- und Jägerwirtschaft und auch Geschichte des<br />
Bia³owie¿a-Nationalparks. Die Tiere sind hier in ihrer natürlichen Umgebung<br />
dargestellt. Die Spitzenposition nimmt der Wisent, dessen Rückerstattung<br />
hier stattfand, ein. Beachtenswert ist auch die berühmte Vögelsammlung,<br />
dabei auch Kampläufer. Der zusätzliche Anziehungspunkt ist<br />
seit der Modernisierungszeit ein Aussichtsturm, wovon sich eine Aussicht<br />
auf Bia³owie¿a und Gebiet unter strengem Schutz erschreckt.<br />
Touristische Information des<br />
Bia³owie¿a-Nationalparks:<br />
Bia³owie¿a, Park Pa³acowy<br />
tel.+48 85 681-29-01, www.bpn.com.pl<br />
Palastpark<br />
BIA£OWIE¯A<br />
Orthodoxe Michael-Wundertäter-Kirche<br />
Oœrodek Edukacvji Przyrodniczej fot. A. ¯ywno<br />
fot. J. Podziewski<br />
fot. P. Krajnik<br />
Palastpark, gegründet am Ende des XIX. Jhs. um den Zarenpalast herum, ist<br />
heutzutage ein Teil des Bia³owie¿a-Nationalparks. Auf einer Fläche von<br />
50 ha. wachsen fast 90 Baum- und Straucharten, davon 60 fremder Herkunft.<br />
In dem am höchsten gelegenen Parkteil, nahe von dem BNP-Museum,<br />
haben wir eine Gruppe sehr alter Eichen, laut einer Sage - Reste des Heidenhaines.<br />
Im Park befinden sich einige erhaltene Palastseitenflügel aus dem<br />
Ende des XIX. Jhs. Im Marschallhaus hat zur Zeit ihren Sitz die Direktion des<br />
BNP. Von der südlichen Seite grenzen an dem Park zwei Teiche mit Inseln,<br />
durch einen Deich geteilt, auf dem sich ein Obelisk befindet. Der Obelisk<br />
erinnert an eine Jagd aus dem Jahr 1752, an der der König August III Sachse<br />
teilgenommen hat. Im ehemaligen Gouverneurhaus befindet sich zur Zeit<br />
ein Naturbildungszentrum. In diesem Zentrum arbeitet man mit Jugend,<br />
veranstaltet Filmeprojektionen, Vorträge und Zeitausstellungen.<br />
Orthodoxe Michael-Wundertäter-kirche wurde 1895 aus rotem Backstein<br />
kreuzförmig errichtet. Von Innen unterschiedet sich der Tempel durch<br />
keramische Ikonen und Altare mit japanischer Majolikadekoration. Die<br />
orthodoxe Kirche ist nahe des Palastparks gelegen. Im Nord-Osten vom<br />
Tempel gibt es einen orthodoxen und einen römisch-katholischen Friedhof<br />
mit der Cyryl-und-Metody-Holzkapelle. Auf dem Friedhof befinden sich u.a.<br />
Gräber der polnischen Soldaten (gefallen 1920) und Gräber der Opfer des<br />
Zweiten Weltkriegs. Wie es sich im Grenzgebiet gehört, in Bia³owie¿a<br />
befindet sich auch die römisch-katholische Kirche der Heiligen Therese von<br />
Jesuskind, die in der Zwischenkriegszeit, im Barockstil mit überragendem<br />
weißen Turm, gebaut wurde. Innen ist die Heilger-Hubert-Kapelle - Schutzheiliger<br />
der Jager und Förster und Kopie des Bildes der Gottesmutter-<br />
¯yrowicka.<br />
Abteilung PTTK in Bia³owie¿a:<br />
ul. Kolejowa 17<br />
tel. +48 85 681 22 95, fax 681 26 24<br />
www.pttk.bialowieza.pl
Orthodoxe Michaelkirche<br />
BIELSK PODLASKI<br />
Ikonographieschule<br />
6<br />
fot. J. Podziewski<br />
fot. P. Mêcik<br />
Eine der ältesten Städte <strong>Podlachien</strong>s ist Bielsk Podlaski, erwähnt schon 1252<br />
in russischen Jahrbüchern. Den Anfang der Ansiedlung bildete eine befestigte<br />
Burg, gegründet von Jaros³aw M¹dry, nachdem bis heute der Schlossberg<br />
erhalten ist. Die Stadtrechte hat Bielsk Podlaski 1430 erhalten.<br />
Die Stadt hat die Raumanordnung aus dem XV-XVI. Jh., mit dem späteren<br />
Barockrathaus aus dem Jahr 1779, in dem sich heute Abteilung des <strong>Podlachien</strong>-Museum<br />
(Tel. 085 7302244) befindet, erhalten. Zu den wertvollsten<br />
Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören: Kirchen und orthodoxe Kirchen<br />
aus dem XVII. und XVIII. Jh. und Karmelitenkloster aus der Mitte des XVII.<br />
Jhs. Die Entstehung der Nikolauskirche ist eng mit dem Bielsker Schloss<br />
verbunden, in dessen Nähe sie gelegen ist. Der Sage nach wurde sie von<br />
Fürst Micha³ Semenowicz in der zweiten Hälfte des XV. Jhs. gestiftet. Das am<br />
Anfang des XVIII. Jhs. oben genannte Gebäude wurde 1789 durch ein anderes<br />
ersetzt, das von der Stiftung des Bielsker Bürgertums erstanden ist.<br />
Dieses kreuzförmige Oktogongebäude ist bis heute erhalten geblieben.<br />
Im Innenraum dominieren 3 Ikonostase: Hauptikonostas aus dem Jahre<br />
1875 und zwei Seitenikonstase mit schönen vergoldenden Verzierungen<br />
Schlossberg und Dom<br />
DROHICZYN<br />
aus dem Jahr 1862. Beachtenswert sind auch Ikonen aus dem XVII. und XIX.<br />
Jh. und Holzverzierungen an den Fenstern. Das echtseitige Hauptschiff<br />
wird durch sechs verzierte Holzsäulen monumentaler. Bei der Pfarrgemeinde<br />
des Heilligen Michael befindet sich die einzige in Polen Ikonographieoberschule.<br />
Das ist eine nichtöffentliche Kunstschule, in der die Absolventen,<br />
nach dem vierjährigen Unterrichtszeitraum, den Grad Kunsttechniker<br />
erhalten.<br />
Der Kunstunterricht umfasst folgende Abteilungen: Ikonographie, Konservierung,<br />
Goldschmiedekunst. Die Studenten lernen folgende Fremdsprachen:<br />
Kirchenslawisch, Englisch und Griechisch. In der Schule entstehen<br />
Ikonen, die von privaten russisch-orthodoxen oder römisch-katholischen<br />
Personen beauftragt werden. Hier werden auch Aufträge von russisch-orthodoxen<br />
Kirchen aus Polen und Ausland ausgeführt.<br />
Kunstschule<br />
Bielsk Podlaski , ul. ¯wirk i Wigury 26<br />
tel./fax. +48 85 730 82 82<br />
Diözesenmuseum<br />
fot. J. Podziewski<br />
fot. J. Podziewski<br />
Drohiczyn hatte seinen Anfang im XI Jh. und war ein wichtiges Verwaltungszentrum<br />
des Russenfürstentums. 1253 fand hier die Krönung von Daniel<br />
Romanowicz zum König von Ruthenien. Von Tataren und Kreuzrittern<br />
zerstört, befand sich Drohiczyn nachher in den Verwaltungsgrenzen Litauens,<br />
Masowiens und der Krone. 1498 hat Drohiczyn die Stadtrechte<br />
erhalten, und am Anfang des XVI. Jhs. wurde Drohiczyn die erste Hauptstadt<br />
<strong>Podlachien</strong>s. Das älteste Denkmal der Stadt ist Schlossberg, alte<br />
mittelalterliche Burg, deren Ufer heute durch den Fluss Bug unterspült<br />
werden. In den herrlichen Zeiten gab es in Drohiczyn fünf orthodoxe und<br />
drei katholische Kirchen. Nach der Teilung Polens, wurde die Stadt unter<br />
Preußen und Osterreich geteilt. Drohiczyn hat an Bedeutung verloren, weil<br />
es von der Verkehrswegen entfernt war.<br />
Drohiczyn hat aber seinen einmaligen, historischen Charakter erhalten.<br />
Malerische Gegenden der Stadt wurden zu Außenaufnahmen bei den<br />
polnischen Filmen: (“An der Memel“, ”Chronik der Liebesunfälle“) genutzt.<br />
Von der alten Architektur in Drohiczyn sind einige interessante Tempel<br />
erhalten. Am herrlichsten ist der Dreifaltigkeitsdom aus dem XVII-XVIII. Jh.,<br />
Kirche mit einem Barockenkloster der Jesuiten, später der Piaristen. Zur<br />
Zeit haben hier Diözesenkurie und Priesterseminar ihren Sitz. Es hat sich<br />
auch ein Franziskanerkloster mit der Maria-Himmelfahrtkirche aus dem<br />
XVII. Jahrhundert erhalten. In dem ehemaligen Kloster wurden ein Diözesenmuseum,<br />
Haus der Pensionspriester und Lyzeum eingerichtet. Das<br />
nächste gut erhaltene Denkmal ist Benediktinerkloster mit der im Spätbarockenstil<br />
Allerheilligenkirche. Die im XVIII Jh. errichtete Kirche unterscheidet<br />
sich durch ihre schöne Fassade mit zwei Türmen. Von den fünf<br />
russich-orthodoxen Kirchen ist nur die russisch-orthodoxe Nikolaus-<br />
Wundertäterkirche aus dem Ende des XVIII. Jhs., im klassizistischen Stil<br />
gebaut, erhalten. Immerfort kann man das Panorama von Drohiczyn von<br />
dem anderen Ufer des Flusses Bug bewundern.<br />
Zentrum der touristischen Information<br />
Gminny Oœrodek Kultury<br />
Drohiczyn, Kraszewskiego 13<br />
tel. +48 85 655 70 69
7<br />
Russisch-orthodoxe Dreifaltigkeitskirche<br />
HAJNÓWKA<br />
Festspiele der Kirchenmusik<br />
Am Rande des Bia³owie¿a-Nationalparks befindet sich ein ziemlich kleines,<br />
junges (knapp 100 Jahre alt) Städtchen - Hajnówka. Dank der gut entwickelten<br />
Holzindustrie wurde Hajnówka ein wichtiges Industriezentrum<br />
in <strong>Podlachien</strong>. Trotzt kurzer Geschichte befinden sich in diesem Städtchen<br />
viele Sehenswürdigkeiten. Einer von denen ist die russisch-orthodoxe<br />
Dreifaltigkeitskathedrale aus dem Jahr 1982 mit interessanter Architektur<br />
und Innenräumen. Die Raumkonzeption des Gebäudes beruht auf Anwendung<br />
der einander durchdringenden, im Dachbereich gefalteten Hülsen,<br />
die in die Höhe mit verschiedener Türmen mit zwiebelförmigen Kuppeln<br />
und Kreuzen gekrönt, gehen. Bemerkenswert sind in der Mitte ein keramischer<br />
Ikonostas und Polychromie mit gewählten Szenen aus dem Neuen<br />
Testament von dem griechischen Künstler Dymitrios Andonopulas. An der<br />
bekanntesten Veranstaltung in Hajnówka: Internationale Festspiele ”Hajnowker<br />
Tage der Kirchenmusik“, die in der russich-orthodoxen Dreifaltigkeitskathedrale<br />
veranstaltet werden, nehmen Chöre aus der ganzen Welt<br />
teil. Den religiösen und geistigen Charakter der Veranstaltung betont das<br />
Patronat des Erzbischofs Sawa Oberhaupt der russich-orthodoxen Kirche<br />
in Polen.<br />
Auf die 25-jahrelange Tradition können die Internationalen Festspiele der<br />
Kirchenmusik unter dem Namen ”Hajnówka“ stolz sein. Sie finden unter<br />
dem Patronat von Krzysztof Penderecki statt. Die Bedeutung dieses Wettbewerbs<br />
wurde durch das Kultusministerium, das der Veranstaltung eine<br />
”Null-Kategorie“ verliehen hat, richtig eingeschätzt. In ganz Polen wurden<br />
auf die Art und Weise nur zwei Veranstaltungen ausgezeichnet: Chopin-<br />
Klavierwettbewerb und Internationale Festspiele der Modernen Musik<br />
”Warschauer Herbst“. 2004 fanden die Festspiele aus den organisatorischen<br />
Gründen in Bia³ostoker Philharmonie statt.<br />
HAJNÓWKA<br />
fot. J. Podziewski<br />
fot. J. Podziewski<br />
Internationale Festspiele Hajnowker Tage Der Kirchenmusik<br />
www.festiwal.cerkiew.pl<br />
Internationale Festspiele Der Kirchenmusik”Hajnówka 2004"<br />
Www.festiwal-hajnowka.pl<br />
Museen: der weißrussischen Kultur, des Schmiede - und Schlosserhandwerks<br />
Schmalspurbahn durch den Nationalpark<br />
fot. J. Podziewski<br />
In den letzten Jahren wurde das touristische Angebot<br />
von Hajnówka um zwei Museen reicher gemacht. Im<br />
Museum der weißrussischen Kultur befinden sich<br />
ständige und zeitliche Ausstellungen im Bezug auf die<br />
Kultur der weißrussischen Minderheiten und Ausstellungen<br />
der lokalen Künstler.<br />
Im Museum des Schmiede- und Schlosserhandwerks,<br />
außer Werkzeuge und Erzeugnisse, kann man nach<br />
früherer Abstimmung, Schmiedehandwerkvorführung<br />
beschauen.<br />
Museum der weißrussischen<br />
Hajnówka, ul. 3-go Maja 42, tel. +48 85 682 30 16<br />
Museum des Schmiede- und Schlosserhandwerks<br />
Hajnówka, ul. Lipowa 1 , tel.+48 85 682 25 64<br />
Auf dem Gebiet des Bia³owie¿a-Nationalparks befindet sich ein<br />
Schmalspurbahnnetz, das zur Zeit des Ersten Weltkrieges von den<br />
Deutschen zum Holzausführen gebaut wurde. Es war bis zum Ende<br />
der 80-er Jahre des XX. Jhs. genutzt. Zur Zeit werden etwa 17 km<br />
des Bahnnetzes auf zwei Strecken genutzt: nach Topi³o (11 km -<br />
Fahrzeit ca. 4 Stunden) und nach Posto³owa (6 km - Fahrzeit ca. 2<br />
Stunden). Die Fahrt durch den Nationalpark mit der Schmalspurbahn<br />
wurde einer der größten Anziehungspunkte der Region.<br />
Sie ist eine originelle Form, die Pflanzen- und Tierwelt im Nationalpark<br />
kennen zu lernen. Im Sommer (nach früheren Bestellung<br />
ganzjährig) werden Bahnreisen für einzelne Personen und Gruppen<br />
veranstaltet. Auf Bestellung gibt es einen Bahnüberfahl von<br />
einem Kosakenanführer Wolodia.<br />
Waldschmalspurbahn<br />
Hajnówka, ul. Dzielnicowa 12<br />
tel. +48 85 682 26 89, e-mail: kolejki_lesne@wp.pl
Monaster<br />
SUPRAŒL<br />
Münster Buchholtz-Palast Wildnis<br />
Uroczysko<br />
8<br />
Supraœl erlebte in der Geschichte seine Herrlichkeit zweimal. Im XVI. und<br />
XVII. Jh. haben, die von Alexander Chodkiewicz herbeigefühten Basilianer,<br />
ein Kloster mit Tempel als Verteidigungsgebäude gebaut und eines der<br />
wichtigsten Kultur- und Religionszentren geschaffen. Die Ordensbrüder<br />
haben in der Bibliothek eine reiche Sammlung von Drucksachen und<br />
Handschriften (u.a. Gesetzbuch von Supraœl aus dem XI-XII. Jh.). 1695<br />
haben sie eine Drückerei und 1771 die erste Papierfabrik in Ostpolen<br />
gegründet. Der Innenraum der Kirsche ist mit wunderschönen Fresken<br />
gedeckt. Zur Zeit des Zweiten Weltkrieges wurde die orthodoxe Kirche<br />
zerstört und aus ihrer reichen Ausstattung wurden Freskenteile gerettet.<br />
Jetzt bekommt der Münster seinen Glanz wieder.<br />
Gnädiger war die Geschichte für die Denkmäler aus dem XIX Jh. Nach der<br />
Verzollung von Russland der aus dem Polnischen Königtum eingeführten<br />
Waren sind hier 7 Textilfabriken entstanden und Supraœl war das größte<br />
Industriezentrum des Bia³ostoker Bezirks. Es entstanden Paläste und<br />
Residenzen. Der prächtigste davon Buchlotz-Palast ist heute Sitz des<br />
Kunstlyzeums. Auf dem Friedhof ist die Zachert-Kapelle bemerkenswert.<br />
TYKOCIN<br />
Heutzutage scheint Supraœl im Vortage seiner nächsten großen Chance zu<br />
sein; die Stadt hat den Kurortstatus erhalten und wird das Touristikzentrum<br />
des Knyszyn-Urwaldes. Im Zachert-Gutshaus von historischem Wert hat<br />
seinen Sitz das Museum des Naturschutzgebietes Knyszyn-Urwald. Seit einigen<br />
Jahren werden dort Begegnungen mit Natur und Kunst ”Uroczysko“<br />
und Kartoffelkuchen und Kartoffelwurst Weltmeisterschaften organisiert.<br />
Hier sind einige Kulturvereine tätig, davon in Polen und im Ausland<br />
bekanntes Theater ”Wierszalin“. Die Gegend bei Supraœl gibt gute Möglichkeiten<br />
Schi zu laufen, und in der Nähe in Ogrodniczki haben wir den<br />
einzigen Schilift in der <strong>Woiwodschaft</strong>.<br />
fot. J. Podziewski<br />
fot. P. Mêcik<br />
fot. J. Podziewski<br />
fot. J. Paw³usz<br />
fot. J. Podziewski<br />
”Perle des polnischen Barockstiles“<br />
Stadtamt in Supraœl<br />
Supraœl, ul. Pi³sudskiego 58<br />
tel./fax. +48 85 718 31 65<br />
e-mail:um@suprasl.pl, www.suprasl.pl<br />
Synagoge<br />
Äußerst sturmische Geschichte von Tykocin, vor allem während der<br />
Schwedischen Invasion und der Weltkriege, war gnädig für die Denkmäler<br />
der Stadt. Das älteste - Alumnat- als einziges seit 1643, ermöglicht Übernachtung<br />
- am Anfang für die pensionierten Soldaten, heute für Touristen.<br />
Das Denkmal von Stefan Czarnecki aus dem Jahr 1672 war das zweite nach<br />
der Sigismundsäule nicht geistliche Denkmal in Polen. Die Allerheiligste-<br />
Dreifaltigkeit-Kirche imponiert durch herrliche Fassade mit Arkadenflügen,<br />
reiche Ausstattung und sehr gut klingende Orgel aus dem Jahr 1760. Die<br />
meisten Reiseführer bestimmen Tykocin als ”Perle des polnischen Barockstiles“,<br />
dessen zusätzlicher Anziehungspunk ein wieder aufgebautes<br />
Schloss aus dem Ende des XV Jhs. sein wird.<br />
Im Vortage des Zweiten Weltkriegs waren fast die Hälfte der Einwohner die<br />
Juden. Am Anfang der Besetzung wurde die Mehrheit von denen ermordet,<br />
und die übrigen wurden ins Ghetto gefahren. Die zweitgrößte Synagoge<br />
Polens wurde erhalten. Besonders interessant ist dort die Bima - Erhöhung<br />
mit vier festen Säulen unterstützt, mit reicher Renaissanceverzierung. Von<br />
der östlichen Seite wurde das Altar ”Aaronhakodesz“ errichtet, in dem die<br />
Torarollen aufbewahren wurden. Im Museumsteil befinden sich mit Verehrung<br />
des jüdischen Gottes verbundene Gegenstände wie Sabbatleuchter,<br />
Leuchter, Balsame, Torakronen. Eine interessante Ausstellung am Turm der<br />
Synagoge - ”Seder-Festmahl“.<br />
Ganz anderen Charakter hat die Ausstellung im Gebäude der kleinen Synagoge;<br />
dort kann man Gloger-Arbeitszimmer, kleinstädtische Apotheke und<br />
Malerei von Zygmunt Bujnowski. Das Museum in Tykocin ist eine Abteillung<br />
des <strong>Podlachien</strong>-Musems in Bia³ystok. In Pentów, ein Paar Kilometer von<br />
Tykocin, befindet sich das erste in Polen europäische Storchendorf in Polen,<br />
wo wir nur bei einer Landwirtschaft 20 Storchnester haben.<br />
Museum in Tykocin<br />
Tykocin, ul. Kozia 2<br />
tel. +48 85 718 16 13
9<br />
DER BIA£OWIE¯A-NATIONALPARK<br />
Tierreservat<br />
Königseichenweg<br />
Król puszczy fot. Archiwum BPN<br />
Tarpany fot. J. Podziewski<br />
fot. J. Podziewski<br />
Fast alle großen polnischen Könige, angefangen von W³adys³aw Jagie³³o,<br />
haben den Bia³owie¿a-Urwald für die besten und allerliebsten Jagdgebiete<br />
gehalten. Sie sorgten für die Rechte der Wächter und Schützer und für<br />
gewissenhafte Pflichterfüllung im Bezug auf Urwaldschutz. Als Beweise<br />
dafür gibt es zahlreiche Urkunden, unterzeichnet von Batory, Zygmunt III,<br />
W³adys³aw IV, Sachsen und Stanis³aw August. Zygmunt August hat sogar die<br />
Todesstrafe für die Tötung eines Wisents eingeführt. Während der Eroberung<br />
Polens, von allem im Ersten Weltkrieg, kommt es zu einer unkontrollierten<br />
Ausbeutung des Urwaldes; der letzte Wisent fällt.<br />
Bereits nach dem Krieg wird ein Forstwesen unter dem ausdruckvollen<br />
Namen “Reservat“ gegründet und nachher in den ersten Nationalpark<br />
Polens umgewandelt. Es gelingt, eine Wisentzucht zu erneuern; die ersten<br />
Wisente kommen in den Urwald zurück. Heute leben dort 350 Wisente,<br />
jeder zehnte Wisent auf der Welt.<br />
Der Bia³owie¿a-Nationalpark umfasst: Strengschutzgebiet, Parkpalast,<br />
Wisentzuchtzentrum, Tierreservat und HwoŸnia-Schutzbereich. 1979 wur-<br />
Der Bia³owie¿a-Nationalpark umfasst: Strengschutzgebiet, Parkpalast,<br />
Wisentzuchtzentrum, Tierreservat und HwoŸnia-Schutzbereich. 1979 wurde<br />
BNP auf die Liste des Weltmenschheitserbes UNESCO eingetragen. Die<br />
Ökologen bemühen sich ununterbrochen, das ganze Urwaldgebiet in den<br />
Nationalpark einzuschließen. Uber 100 Tsd. Touristen, die jährlich den Park<br />
besuchen, besichtigen vor allem das Wisentreservat und den Königseichenweg.<br />
Das Reservat befindet sich bei Bia³owie¿a. Außer Wisente kann<br />
man hier auch: Tarpane, Elche, Hirsche, Wildschweine, Wölfe sehen. Ins<br />
Reservat kann man auf einer didaktischen Route ”Wisentsrippen“ gelangen.<br />
Der Königseichenweg befindet sich in der Wildnis “Das alte Bia³owie¿a“.<br />
Hier wachsen über zehn sehr alte Eichen, die die Namen der Litauer<br />
Fürsten und Könige Polens, die mit dem Urwald verbunden waren, tragen.<br />
Strenges Naturschutzgebiet<br />
DER BIA£OWIE¯A-NATIONALPARK<br />
”Kraftstelle“<br />
Verfolgen von Wild im Winter<br />
fot. J. Podziewski<br />
fot. J. Podziewski<br />
fot. J. Podziewski<br />
Der wertvollste Teil des BNPs Das Strenge Naturschurzgebiet umfasst fast 5<br />
Tsd. ha des Bia³owi¿a-Urwaldes in der Gabelung zwischen der Narewka und<br />
der HwoŸna. Dorthin darf man nur im Beisein eines Reiseführers gehen. Auf<br />
der Internetseite von BNP können wir von diesem Urwaldteil lesen: ”Das ist<br />
ein Wald, der nie in seiner Geschichte abgehaut wurde und wo keine<br />
menschliche Hand einen Baum gesetzt hat. Aus dem wirtschaftlichen Punkt<br />
ist das ein sehr ”unordentlicher“ Wald: Die Bäume wachsen nicht in den<br />
Reihen, auf dem Boden zersetzt sich eine Menge Holz. In dieser Unordnung<br />
besteht seine Einmaligkeit, sein Wert, unglaublicher Reichtum verschiedener<br />
Lebensformen.“<br />
Die didaktische Route ”Kraftstelle“ führt zur Kultstätte ehemaliger<br />
Dorfeinwohner. Dort finden wir einen Steinkreis, interessante Formen der<br />
Vielstammbäume, Anhäufung der Weißdorne (das ist hochstwahrscheinlich<br />
eine Stelle des ehemaligen Aufenthalts der Leute, Hirten, Forstwirte). Die<br />
Rutengänger stellen in dieser Stellen eine besondere Anhäufung der<br />
positiven Ladung, die günstig die Organismen bewirkten, fest.<br />
Der bedeutende Teil des BNPs liegt in benachbarter Gemeinde Narewka,<br />
wo die Wanderrouten: ”Wölfenroute“, ”Wanderroute um die G³uszec-Wildnis“,<br />
”Zarenpfad“ sehr gut markiert sind. Die Wege mit Stegen und dem<br />
Aussichtsturm in der Wildnis ”Schiefbrücke“ ermöglichen, die wertvollsten<br />
Teile des BNPs kennen zu lernen.<br />
Winter ist die beste Jahreszeit, die wildlebende Tiere: Wisente, Hirsche,<br />
Wildschweine, Rehe und viele andere Vögelarten, die in Polen überwintern,<br />
zu bewundern. Immer häufiger besuchen sie Futterstellen und ihre Spuren<br />
lassen sich auf dem Schnee leichter zu erkennen.<br />
Centrum Turystyki Regionu Puszczy Bia³owieskiej<br />
Hajnówka, ul. 3 Maja 45<br />
tel. +48 85 682 43 81, tel./fax +48 85 682 51 41<br />
www.powiat.hajnowka.pl<br />
e-mail:turystyka@sphajnowka.home.pl
Unbezähmbarer Fluss<br />
BIEBRZA NATIONALPARK<br />
Fotosafari<br />
10<br />
fot. Archiwum UMWP<br />
fot. Archiwum UMWP<br />
fot. Archiwum UMWP<br />
Obwohl die Biebrza jedes Jahr auf ihrer ganzen Länge ein Paar Kilometer<br />
über die Ufer tritt, läutet kein Alarm, sogar wenn das Wasser an die Gebäude<br />
oder auf die Straßen kommt. Die Menschen haben dort gelernt, mit dem<br />
Naturrhythmus zu leben und die Biebrza ist einer der wenigen unbezähmbaren<br />
Flüsse in Europa geblieben. Um dieses Ökosystem zu schützen<br />
und zu erhalten, wurde der größte in Polen Biebrza-Nationalpark gegründet.<br />
Auf den Biebrza-Sümpfen leben etwa 700 Hirsche. BNP ist auch der<br />
Lebensraum über 270 Vogelarten, wovon etwa 180 Arten hier ausschlüpfen.<br />
1995 wurde der Park auf die Liste der Internationalen Konvention Ramsar,<br />
die die Lebensräume der Sumpf- und Wasservögel schützt, eingetragen.<br />
Großer Popularität erfreut sich vor allem unter Ausländern die Fotosafari.<br />
Für die Kamerajäger gibt es keinen besseren Platz als die Biebrza im<br />
Frühling. Im März und April gibt es die meiste Überschwemmung, Anfang<br />
des Massenvogelzugs und gute Möglichkeit einen Elch zu treffen.<br />
Unvergessliche Eindrücke machen auch die Überschwemmungen bis zum<br />
Horizont, die am besten aus den Aussichttürmen und Brücken zu sehen<br />
sind. Auf dem Berg Str¹kowa Góra kann man über zehn Personen treffen,<br />
die an der Flussmündung der Biebrza in die Narew den Sonnenuntergang<br />
fotografieren. Ende April und Mai gibt es, bei immerfort hohem Wasser, Explosion<br />
der Grüne und der vielfarbigen Blumen und Erfüllung der Nester<br />
von den Jungvögeln. Die Biebrza und die nahe liegenden Gegenden bilden<br />
eine Menge Ortschaften, wohin wir auf der so genannten ”Zarenlandstraße“:<br />
Nowy Dwór (in der Nähe der Biebrza-Quelle), Lipsk, Krasnybór,<br />
Sztabin, Goni¹dz, Radzi³ów und Wizna gelangen.<br />
"Biebrza-Heuernte“<br />
BIEBRZA NATIONALPARK<br />
Touristenwege und Bildungspfade<br />
fot. J. Podziewski<br />
fot. Archiwum ELKAM<br />
fot. D. Karczewski<br />
Die Gegenden des BNP sind auch im Bezug auf Ihre Kultur und Geschichte<br />
interessant. Es werden viele Veranstaltungen organisiert, die mit Volkskunst<br />
und Ökologie verbunden sind. Zu den bekanntesten gehören: ”Die Biebrza-<br />
Univesität“ und ”Biebrza-Heuernte“ - Wiesenmähen-Meisterschaften Polens.<br />
Daran nehmen Einwohner aus ganz Polen, sogar aus den Bergen, teil.<br />
Die Aufgabe ist, einen 100 m langen Schilfstreifen sorgfältig zu mähen. Die<br />
Teilnehmer bedienen sich der traditionellen Sensen, welche die Bauer auf<br />
diesem Gebiet gebraucht haben. Falls man die Biebrza-Sümpfe nicht mehr<br />
mäht, entsteht die Gefahr, dass der natürliche Lebensraum der Vögel<br />
bewachsen wird. Den Biebrza-Nationalpark kann man auf den abgesteckten<br />
Touristenwegen: Fahrrad - und Fußwegen, Bildungspfaden besichtigen. Einer<br />
der vier Naturpfade endet mit dem Aussichtspunk auf das Reservat<br />
”Roter Sumpf“, wo man am häufigsten einen Elch treffen kann. Durch den<br />
Park führen über zehn Fahrrad- und Fußwege. Eine beliebte touristische<br />
Form sind Paddelboot- und Floßfahrten auf einer 135 km langen Strecke.<br />
Das Ziel der Schulreisen wird am meisten das Regionale Bildungszentrum<br />
Osowiec-Twierdza. Dort gibt es zwei Bildungspfade: Wald und Steg.<br />
Der Pfad ”Wald“ beginnt bei dem Sitz des BNPs und führt durch den<br />
Kieferwald auf den Berg Skobielawa. Hier befindet sich ein Aussichtsturm,<br />
aus dem man Tiere und Vögel beobachten kann. Unterwegs stoßen wir auf<br />
Überreste der Befestigung. Der Pfad endet auf einem Parkplatz an der<br />
Bia³ystok-E³k-Landstraße. Der Bildungspfad ”Steg“ beginnt und endet in<br />
der Nähe von Rudzki-Kanal an der Bia³ystok-E³k-Landstraße. Die Strecke<br />
führt auf einem Steg durch das Sumpfland, das man aus den Aussichtspunkten<br />
beobachten kann.<br />
Bildungs- und Verwaltungszentrum des BNPs<br />
Osowiec-Twierdza 8<br />
tel./fax.+48 86 272 06 20, 272 08 02<br />
e-mail: it@biebrza.org.pl, www.biebrza.org.pl
PAÑSTWA POLSKIEGO<br />
Ga³aja<br />
11<br />
BIA£YSTOK<br />
Tuwima<br />
ANTONIUK FABRYCZNY<br />
Ogrodniczki<br />
ZWYCIÊSTWA<br />
Asnyka<br />
Ordonówny<br />
Prowiantowa<br />
KOPERNIKA<br />
Celownicza<br />
Wierzbowa<br />
AL. SOLIDARNOŒCI<br />
Broniewskiego<br />
WARSZAWA<br />
Kanonierska<br />
Wojsk<br />
Ochrony<br />
ANTONIUKOWSKA<br />
Prowiantowa<br />
Sto³eczna<br />
Grunwaldzka<br />
Pogranicza<br />
Œwiêtokrzyska<br />
Kolejowa<br />
Sosnowa<br />
Szczuczyñska<br />
MONTE<br />
BOHATERÓW<br />
£OM¯YÑSKA<br />
Bydgoska<br />
G³owackiego<br />
Knyszyñska<br />
Ukoœna<br />
Owsiana<br />
CASSINO<br />
Wiatrakowa<br />
D¥BROWSKIEGO<br />
Kard. Wyszyñskiego<br />
Mohy³owska<br />
gen. Bema<br />
Sukienna<br />
ŒW. ROCHA<br />
Sosnowa<br />
Grunwaldzka<br />
Kard. Wyszyñskiego<br />
Kilecka<br />
Sitarska<br />
Hajnowska<br />
Botaniczna<br />
Artyleryjska<br />
Ostrowiecka<br />
Bielska<br />
Kijowska<br />
£ubelska<br />
Go³dapska<br />
POLESKA<br />
Kalinowskiego<br />
Radzymiñska<br />
LIPOWA<br />
Grochowa<br />
M³ynowa<br />
Koz³owa<br />
Proletariacka<br />
Boh. Getta<br />
¯abia<br />
Kalinowskiego<br />
MAZOWIECKA<br />
Czysta<br />
AL. PI£SUDSKIEGO<br />
Szpitalna<br />
Weso³a<br />
Piêkna<br />
¯ytnia<br />
Mariañskiego<br />
W³ókiennicz<br />
Waryñskiego<br />
Czêstochowska<br />
Nowy Œwiat<br />
Liniarskiego<br />
Szpitalna<br />
¯elazna<br />
Malmeda<br />
RYNEK KOŒCIUSZKI<br />
Suraska<br />
SUWA£KI<br />
LEGIONOWA<br />
Waszyngtona<br />
Zamenhofa<br />
Wo³odyjowskego<br />
P³ocka<br />
Przytorowa<br />
POLESKA<br />
Nowogródzka<br />
JUROWIECKA<br />
H<br />
Ciep³a<br />
SIENKIEWICZA<br />
SK£ODOWSKIEJ<br />
Fabryczna<br />
Kiliñskiego<br />
Akademicka<br />
Kaszubska<br />
W¹ska<br />
Jagienki<br />
Wyzwolenia<br />
Koœcielna<br />
MICKIEWICZA<br />
Ogrodowa<br />
Œwiêtojañska<br />
PODLEŒNA<br />
£¹kowa<br />
Starobojarska<br />
H<br />
Pa³acowa<br />
Elektryczna<br />
Z³ota<br />
Parkowa<br />
Grottgera<br />
S³owackiego<br />
SIENKIEWICZA<br />
Dzika<br />
Wêglowa<br />
Ryska<br />
Sobieskiego<br />
Kamienna<br />
S³onimska<br />
Warszawska<br />
Orzeszkowej<br />
MICKIEWICZA<br />
Orla<br />
Modliñska<br />
Sina<br />
Fabryczna<br />
Siedlecka<br />
Szczygla<br />
Wróbla<br />
Przygodna<br />
Kraszewskiego<br />
Staszica<br />
Œw.<br />
WASILKOWSKA<br />
Wiktorii<br />
Koszykowa<br />
Chopina<br />
Warszawska<br />
BRANICKIEGO<br />
Konopnickiej<br />
Augustowska<br />
Drewniana<br />
£OM¯A<br />
SUWA£KI<br />
KU•NICA BIA£.<br />
Gliniana<br />
Wojciecha<br />
K³odzka<br />
Folwarczna<br />
Dojlidzka<br />
Bednarska<br />
Pu³kowa<br />
TOWAROWA<br />
S³omiana<br />
Dobra<br />
Skorupska<br />
Sekcyjna<br />
Ciasna<br />
Daleka<br />
MIESZKA I<br />
Chrobrego<br />
Jagielloñska<br />
Kapralska<br />
Wo³yñska<br />
Nowowarszawska<br />
LUBLIN<br />
NOWOGRÓD<br />
GWN. W£. SIKORSKIEGO<br />
Spokojna<br />
Wyzwolenia<br />
Fabryczna<br />
¯abia<br />
OSTRO£ÊKA<br />
NOWOGRÓDZKA<br />
Partyzantów<br />
WOJSKA POLSKIEGO<br />
POLOWA<br />
GWN. W£. SIKORSKIEGO<br />
S³owackiego<br />
Raginisa<br />
ALEJA LEGIONÓW<br />
Glogera<br />
£¹kowa<br />
Mickiewicza<br />
Konwy<br />
Nadnarwiañska<br />
Piêkna<br />
3 Maja<br />
Wiejska<br />
Kopernika<br />
ZAWADZKA<br />
Zamiejska<br />
Sadowa<br />
ZJAZD<br />
Rz¹dowa<br />
Krzywe Ko³o<br />
Dworna<br />
Gie³czyñska<br />
ZJAZD<br />
Rybaki<br />
Woziwodzka<br />
POLOWA SZOSA ZAMBROWSKA<br />
Ks. Anny<br />
SUWA£KI<br />
BIA£YSTOK<br />
w<br />
Nare<br />
BIA£YSTOK<br />
¯ytnia<br />
Zielna<br />
Orodowa<br />
Czarna Hañcza<br />
Zacisze<br />
gen. Sikorskiego<br />
E. Plater<br />
Kamedulska<br />
Ga³aja<br />
Reymonta<br />
Bulwarowa<br />
Szpitalna<br />
M. REJA<br />
KOŒCIUSZKI<br />
WI¯AJNY<br />
¯eromskiego<br />
GEN. K. PU£ASKIEGO<br />
gen. Dwernickiego<br />
Narutowicza<br />
H<br />
NONIEWICZA<br />
BUDZISKO<br />
Brzostowskiego<br />
Buczyñskiego<br />
GEN. PODHOÑSKIEGO<br />
CH£ODNA SEJNEÑSKA<br />
Korczaka<br />
1 Maja<br />
Jana<br />
Œwierkowa<br />
UTRATA<br />
II<br />
Paw³a<br />
Akacjowa<br />
Grabowa<br />
UTRATA<br />
Modrzewiowa<br />
Nowomiejska<br />
Klonowa<br />
Topolowa<br />
Brzozowa<br />
Lipowa<br />
Kolejowa<br />
Œwierkowa<br />
Jod³owa<br />
Sk³adowa<br />
Klonowa<br />
Bukowa<br />
Przytorowa<br />
SEJNY<br />
Jaœminowa<br />
ALEJA J. PI£SUDSKIEGO<br />
WARSZAWA<br />
Przykoszarowa<br />
Ks. Janusza<br />
ALEJA J. PI£SUDSKIEGO<br />
ks. Hamerszmita<br />
MICKIEWICZA<br />
G<br />
KOŒCIUSZKI<br />
AUGUSTÓW, BIA£YSTOK<br />
BIA£YSTOK<br />
Weso³a<br />
NONIEWICZA<br />
Waryñskiego<br />
Ciesielska<br />
1 Maja<br />
BIA£YSTOK/AUGUSTÓW<br />
BIA£YSTOK<br />
por. £agody<br />
Wigierska<br />
Spacerowa<br />
Sybiraków<br />
Klasztorna
TOURISTISCHE INFORMATION - PTTK - LANDWIRTSCHAFTLICHE TOURISTIK<br />
14<br />
INFORMATIONSZENTREN<br />
PTTK<br />
Polnische Gesellschaft für<br />
Touristik und Heimatkunde<br />
Augustów fot. J. Podziewski<br />
Zentrum der touristischen Information in Augustów:<br />
Rynek Zygmunta Augusta 1, tel./fax +48 87 643-28-83,<br />
Regionale Abteilung PTTK<br />
e-mail: cit@augustownet.com.pl, www.um.augustow.pl in Bia³ystok: ul. Waryñskiego 30 tel./fax +48 85 744-56-50,<br />
Zentrum der touristischen und kulturellen Information in<br />
e-mail:ro_pttk_bialystok@poczta.onet.pl<br />
Choroszcz: ul. Sienkiewicza 29, tel./fax +48 85 719-14-31, Abteilung PTTK namens Z.Gloger in Bia³ystok: ul. Lipowa 18,<br />
e-mail: mgck_choroszcz@poczta.onet.pl tel. +48 85 652-25-02, fax +48 85 652-30-05<br />
Touristikzentrum Der Bia³owie¿a - Urwald - Region: Abteilung PTTK in Bielsk Podlaski: ul. Mickiewicza 50/54,<br />
Hajnówka, ul. 3 Maja 45, tel./fax +48 85 682-51-41, tel. +48 85 730-30-24, 730-36-10<br />
e-mail:turystyka@sphajnowka.home.pl, www.powiat.hajnowka.pl Abteilung PTTK in Hajnówka: ul. 3 Maja 37<br />
Landwirtschaftliche und touristische Kammer in Sudauen: tel./fax +48 85 682-27-85<br />
Suwa³ki, Koœciuszki 45 tel./fax +48 87 566-58-72<br />
Abteilung PTTK in namens A. Chêtnik in £om¿a: ul. Wojska<br />
e-mail:agro@suwalki-turystyka.info.pl, www.suwalki-turystyka.info.pl Polskiego 1, tel. +48 86 216-47-18 tel./fax +48 85 216-64-42<br />
Regionale Touristische Organisation in <strong>Podlachien</strong>: Abteilung PTTK in Suwa³ki: ul. Koœciuszki 37,<br />
Bia³ystok, ul. Malmeda 6, tel./faks +48, 85 732-68-31<br />
tel. +48 87 566-59-61 tel./fax +48 87 566-79-47<br />
www.podlaskieit.pl, e-mail: podlaskirot@wp.pl<br />
e-mail: pttk@suwalki-turystyka.info.pl<br />
Touristische Information des Bia³owie¿a-Nationalparks:<br />
www.suwalki-turystyka.info.pl/pttk<br />
Bia³owie¿a, Park Pa³acowy 5,<br />
Abteilung PTTK in Augustów: ul. Nadrzeczna 70a<br />
tel./fax +48 85 681-29-01, tel. +48 85 681-27-56<br />
tel. +48 87 643-38-50, fax +48 87 643-38-51<br />
e-mail: infobpn@bpn.com.pl<br />
Abteilung PTTK in Bia³owie¿a: ul. Kolejowa 17<br />
Bildungs- und Verwaltungszentrum des BNPs:<br />
tel. +48 85 681-22-95, fax +48 85 681-26-24<br />
Osowiec-Twierdza 8, tel./fax +48 86 272-06-20, 272-08-02<br />
e-mail: it@biebrza.org.pl, www.biebrza.org.pl<br />
e-mail: pttkbialowieza@sitech.pl, www.pttk.sitech.pl<br />
Nationalpark Wigry-see: Krzywe 82<br />
tel./fax +48 87 566-63-22, e-mail: wigry_pn@su.onet.pl<br />
LANDWIRTSCHAFTLICH<br />
www.wigry.win.pl<br />
-TOURISTISCHE<br />
Narew - Naturpark<br />
Kurowo 10, 18-204 Kobylin Borzymy<br />
VEREINE<br />
tel./fax: +48 85 718-14-17; +48 86 476-48-11, 476-48-12<br />
npn@npn.pl, www.npn.pl<br />
<strong>Woiwodschaft</strong> <strong>Podlachien</strong><br />
Ackerbauberatungszentr<br />
Promotionsbüro des Landkreises Siemiatycze:<br />
um in Szepietowo:<br />
Siemiatycze, ul. Leg.Pi³sudskiego 3, tel. +48 85 655-58-56<br />
tel./fax +48 86 476-05-53,<br />
e-mail: powiat@siemiatycze.pl<br />
e-mail: odr@zetobi.com.pl<br />
Stadtamt in £apy: £apy, ul. Gen. W³. Sikorskiego 24<br />
www.odr.zetobi.com.pl<br />
tel./fax +48 85 715-22-56 e-mail: umlapy@wp.pl<br />
(das aktuelle Verzeichnis<br />
Stadt - Gemeindenkulturzentrum in Nowogród<br />
der touristischen<br />
ul. £om¿yñska 13 tel. +48 86 217-55-45, 217-55-44<br />
Landwirtschaften der<br />
<strong>Woiwodschaft</strong> <strong>Podlachien</strong> nach Landkreisen).<br />
Stadtamt In Tykocin: ul. Z³ota 2 tel. +48 85 718-72-32<br />
Landtouristischer Verein in Bia³owie¿a ¯ubr (Wisent):<br />
Stadtamt in Bia³ystok: ul. S³onimska 1,<br />
tel./fax + 48 85 682-20-10, www.bialowieza.org.pl (Region des<br />
tel. +48 85 732-20-98, fax 085/732 76 01<br />
Bia³owie¿a-Urwaldes).<br />
Stadtamt in Supraœl: ul. Pi³sudskiego 58,<br />
Landwirtschaftlich-touristischer Verein Agrokresy: +48 85 718-90-<br />
tel./fax +48 85 718-31-65<br />
19, 718-92-56, e-mail:agrokresy@agrokresy.pl, www.agrokresy.pl<br />
Naturschutzgebiet in Sudaven: Malesowizna 24<br />
(Region des Knyszyn-Urwaldes, das Tal der Obernarew und<br />
tel./fax +48 87 566-63-22, e-mail: zarz¹d@spk.org.pl<br />
Siemienówka-Baggersee)<br />
Szypliszki Informationskiosk: ul. Suwalska 21 (budynek UG),<br />
Landwirtschaftlich-touristischer Verein in <strong>Podlachien</strong>:+48 85 718-<br />
tel. +48 87 568-10-84, 568-10-85<br />
37-85, fax +48 85 711-20-49, e-mail: kuryly@poczta.onet.pl,<br />
Budzisko Informationskiosk: Gebiet des Straâengrenzubergangs<br />
www.psa.org.pl (Knyszyn-Urwald, die Biebrza und Gebiete um<br />
zu Litauen<br />
Sokó³ka).<br />
Gemeindeamt Wi¿ajny: ul. Rynek 1 tel. +48 87 568-80-28,<br />
Sudauer Landwirtschaftlich-touristische Kammer, Zentrum für<br />
tel./fax +48 87 568-80-49 Touristische Information und Regionsbeförderung:tel. +48 87<br />
Gemeindeamt Mielnik: ul. Piaskowa 38,<br />
566-58-72, e-mail:agro@suwalki-turystyka.info.pl, www.suwalkitel.<br />
+48 85 657-70-02, tel./fax +48 85 657-71-21<br />
turystyka.info.pl(Gebiete um Sudauen und Augustów)<br />
Stadtamt in Drohiczyn: ul. Kraszewskiego 13<br />
Verein für Beförderung von Sejny und Gebiete um Sejny: tel./fax<br />
tel. +48 85 655-70-69, tel./fax +48 85 655-70-69<br />
+48 87 516-34-00, e-mail:biuro@ziemia-sejnenska.pl, www.ziemia-<br />
Stadtamt in Bielsk Podlaski: ul. Kopernika 1<br />
sejnenska.pl (Landkreis Sejny, Zimmerbestellung online).<br />
tel. +48 85 730-05-50 w107, fax +48 85 730-88-00<br />
Biebrza-Narew Landwirtschaftlich-touristischer Verein £oœ (Elch):<br />
Sura¿-Freunde-Verein: ul. Bielska 4, www.suraz.org.pl<br />
tel. +48 86 219-60-83 (Biebrza, Narew, Bug).<br />
Biebrza-Rajgród Landtouristischer Verein Czapla (Reiher):<br />
tel./fax +48 86 272-39-61, e-mail: czaplagrajewo@wp.pl (die mittlere<br />
Biebrza, Gebiete um Rajgród).<br />
fot. PTTK - Hajnówka<br />
fot. J. Paw³usz
15<br />
Der Wigry - See<br />
WIGRY-NATIONALPARK WIGRY-SEE<br />
Das Postkamedulenklosterkomplex<br />
Molkereiunterricht<br />
fot. ELKAM<br />
fot. J. Podziewski<br />
Warsztaty mleczarskie fot. Z. Szkiruæ<br />
Das Symbol des im Jahre 1986 gegründeten Wigry-Nationalparks ist Biber<br />
einer der 46 Säugetierarten, die dort leben. Die reiche Tierwelt besteht aus<br />
180 Vogel- und 32 Fischarten. Der größte See im Park ist der Wigry-See mit<br />
einer Fläche von 21,8 km² und Tiefe bis zu 73 m. Den Besuch sollte man mit<br />
Direktionsgebäude vom WNP in Krzywe in der Nähe von Sudauen anfangen.<br />
Dort kann man Eintrittskarten in den Park und Informationsmaterialien<br />
kaufen und einen Reiseführer bestellen. Den Park können wir zu Fuß<br />
(abgesteckte Wanderrouten), mit einem Paddelboot, Boot oder Segelboot<br />
besichtigen. Besonders interessant ist der Pfad ”Suchary“, der unter kleinen<br />
Waldseen (suchary Zwieback genannt) führen. Hier können wir die<br />
Wirkungen der Biberarbeit sehen - die Biberkolonien, gefällte Bäume und<br />
wenn wir etwas Glück haben, dann können wir auch Biber sehen.<br />
Besonders schön ist der Wigry-See. Auf der Wigry-Halbinsel befindet sich<br />
das Postkamedulenloster - das wertvollste Baudenkmal auf dem Parkgebiet.<br />
Es herrscht auf der Halbinsel, die tief in den See hineingeht. Die Kamedulen<br />
kamen an den Wigry-See 1667, und den ganzen Klosterkomplex haben sie<br />
vom Ende des XVII. Jhs. bis zur Mitte des XVIII Jhs. gebaut. Nach der<br />
Klosteraufhebung durch die Preußenbehörde, haben die Kamedulen 1800<br />
Wigry verlassen. Das ganze XIX. Jh. und während der beiden Weltkriege<br />
wurde das Kloster allmählich zerstört. Dank der Nachkriegsrekonstruktion<br />
wurden die architektonisch-räumlichen Vorzüge des herrlichen, historischen<br />
Komplexes wiederhergestellt. Der Komplex besteht aus: Furtian-<br />
Haus und Eingangstor auf die Unterterrasse, wo sich 8 Wohnsitze der<br />
Eremiten und Königshaus befinden. Auf die Oberterrasse kann man durch<br />
das nächste Tor, wo sich Bischofspalast, Kirche, 8 Wohnsitze der Eremiten,<br />
altes Refektorium und Uhrturm befinden, hineingehen. In einigen Objekten<br />
befindet sich das Künstlerzentrum des Kultusministeriums. Der Park hat<br />
ein sehr breites und vielfältiges Bildungsangebot, z.B.:im Molkereiunterricht<br />
kann man erfahren, wie Butter, Sahne, Käse und andere Milchprodukte<br />
hergestellt werden.<br />
Wig<br />
r y -<br />
Nati<br />
onal<br />
”Tryton“ Papst in Wigry<br />
WIGRY-NATIONALPARK WIGRY-SEE<br />
Wigry-Schmalspurbahn<br />
Schifffahrten<br />
fot. J. Borejszo<br />
Pokój i kaplica Jana Paw³a II fot. J. Podziewski<br />
fot. J. Podziewski<br />
Karol Wojty³a hat die Sudauen-Gebiete mehrmals besucht, zum ersten Mal<br />
1954 noch als junger Priester, während einer Wanderfahrt auf dem Czarna<br />
Hañcza. Ein Paar Jahre später, während einer Paddelbootfaht mit seinen<br />
Studenten, hat er erfahren, dass er zum Bischof gewählt wurde. Nach Jahren<br />
erinnerte er sich an die Reise: Das Land war für mich immer sehr gastfreundlich,<br />
als ich hier, besonders auf den schönen Seen, meine Ruhe gesucht<br />
habe (…) Ich hatte dann die Möglichkeit den Naturreichtum von diesem<br />
Winkel der Heimat zu bewundern und mich über die Ruhe der Seen und<br />
Wälder zu freuen“.<br />
Kein Wunder, dass sich der Heilige Vater während seiner Pilgerfahrt nach<br />
Polen 1999 in Wigry erholt hat. Außer der geplanten Schifffahrt mir dem<br />
Schiff ”Tryton” und der Erholung im Kloster, hat der Papst Landwirte, bei<br />
denen er sich von Jahren aufgehalten hatte, und Sanktuarium in Studzie<br />
n i c z n a<br />
besu<br />
cht.<br />
“AR<br />
MAT<br />
OR”<br />
Die Wigry-Smallspurbahn ist die Fortsetzung der in den Jahren 1923-26<br />
ausgebauten Waldschmalspurbahn im Augustów-Urwald, aus den Zeiten<br />
des Esten Weltkrieges. Die Bahnstrecke von P³ociczno nach Zelwa bildet die<br />
Ergänzung des 1824-39 entstandenen Augustów-Kanals, des Hauptverkehrsmittels<br />
von Holz nach Europa und zu den am Handelsweg gelegenen<br />
Sägewerken. Der Wigry-See, der nahe der Bahnstrecke gelegen ist, hat<br />
verursacht, dass Zelwa und Wierœnia perfekte Holzwarenlager waren. Auf<br />
den See wurden viele Holzstappelplätze lokalisiert, wo Holz unter Wasser<br />
gesetzt, zu Flößen zusammengebunden und ins Sägewerk in P³ociczno<br />
geholt wurde. In den 80-er Jahren wurde die Schmalspurbahn liquidiert,<br />
und erst ein Paar Jahren her wurde sie als neue touristische Attraktion des<br />
Wigry-Nationalparks wieder ins Leben gerufen. Während der Fahrt hält die<br />
Bahn für so genannte ”Fotopausen“ an.<br />
"Hos<br />
s a<br />
Wigr
Wanderfahrt auf der Narew<br />
NAREW-NATURPARK<br />
Honig Festmahl in <strong>Podlachien</strong><br />
Ringstraße des Nerew-Naturparks<br />
16<br />
fot. J. Podziewski<br />
fot. J. Podziewski<br />
Sura¿ fot. D. Karczewski<br />
Der Narew-Naturpark umfasst das sumpfige Tal der Narew von Sura¿ bis<br />
nach Rzêdziany, die oft in mehreren Betten fließt. Im Frühling verbinden sie<br />
sich mit Altwasser und bilden überschwemmtes Land, das polnische<br />
Amazonasgebiet genannt. Das Symbol des Parks ist eine Teichweihe - einer<br />
der 200 Vogelarten, die hier günstige Lebensbedingungen gefunden haben.<br />
Die meisten aus 40 Säuge-tierarten sind die Biber (250 Tiere).<br />
Der NNP hat seinen Sitz in historischem Meierhof in Kurow, wo sich<br />
Ausstellungen im Bezug auf die Natur- und Kulturvorzüge von Narewtal<br />
befinden. Um die Besichtigung des Parks leichter zu machen, wurden Stege<br />
über den Sümpfen und Aussichtstürme gebaut. Den Park können wir noch<br />
besser während der 2-3-tägigen Paddelbootfahrt aus Sura¿ nach Rzêdziany<br />
bewundern. Die Wanderfahrten werden auch von den lokalen Fährmänner,<br />
auf einem traditionellen Boot ”pychówka“ angeboten. Die beste Attraktion<br />
sind Winkelzüge auf dem überschwemmten Land an der Narew. Die<br />
Anwesenheit des Reiseführers ist aber erforderlich.<br />
Im September am letzten Wochenende kommen nach Kurow, zum Sitz des<br />
Parks, Honighersteller aus der ganzen Region zu der größten Veranstaltung<br />
im NNP - Honig Festmahl in <strong>Podlachien</strong>. Der Honig wird im<br />
Bromotologielabor der Medizinischen Akademie in Bia³ystok untersucht.<br />
Honige und Liköre kann man auf der Stelle kosten oder kaufen. Dem<br />
Festmahl begleiten Ethnographie- und Naturausstellungen; finden<br />
Konzerte der lokalen Volksgruppen und Kirmessen statt. Jedes Jahr zu<br />
diesem Festmahl kommen hier Tausende Menschen.<br />
Um den NNP herum haben wir eine gut markierte Fahrradringstraße mit<br />
Länge von 90 km. Sie geht über Choroszcz, Sura¿, £apy, Kurowo, Tykocin. In<br />
den Park kann man auf Fußrouten, deren Verlängerung didaktische Routen<br />
sind, gelangen. Die Verbindung des NNPs mit dem benachbarten Nationalpark<br />
ermöglicht der Storchenweg <strong>Podlachien</strong>s.<br />
Narew-Naturpark<br />
Kurowo 10 tel./fax: + 48 85 718-14-17 e-mail: npn@npn.pl www.npn.pl<br />
Honig Festmahl in <strong>Podlachien</strong><br />
www.biesiadamiodowa.org<br />
LANDSCHAFTSSCHUTZGEBIETE<br />
Sudauen - Landsschaftschutzgebiet<br />
Jeziora kleszczewickie i Cisowa Góra fot. J. Podziewski<br />
Jeziora Szurpi³y fot. J. Podziewski<br />
Jeziora Hañcza fot. J. Podziewski<br />
Das erste Landschaftsschutzgebiet wurde in Polen 1976 im nördlichen Teil<br />
von Sudauengebiet gegründet. Die Vorzüge des Sudauen-Landschaftsschutzgebietes<br />
können wir am besten aus dem Berg Cisowa Góra -,<br />
Sudauener Fuijama genannt, und aus dem Aussichtspunkt ”Herr Taddäus“<br />
in Smolniki, wo die meisten Außenaufnahmen zum Film von Andrzej Wajda<br />
gedreht wurden, bewundern. Im Park befindet sich auch der See Hañcza<br />
der tiefste See in Polen.<br />
Góra Rowelska fot. J. Podziewski<br />
Sudauen - Landsschaftschutzgebiet<br />
Malesowizna 24, tel./fax +48 87 566 63 22,<br />
e-mail: zarz¹d@spk.org.pl, www.spk.org.pl
17<br />
LANDSCHAFTSSCHUTZGEBIETE<br />
£om¿a-Landschaftsschutzgebiet, die Täler von Narew Landschaftsschutzgebiet des Knyszyn-Urwaldes<br />
Drozdowo fot. J. Podziewski<br />
Osowiec-Festung<br />
fot. J. Podziewski<br />
fot. J. Podziewski<br />
fot. J. Podziewski<br />
fot. ELKAM - archiwum<br />
Die Gründungsursachen des £om¿a-Landschaftsschutzgebietes, der Täler<br />
von Narew verstehen wir im Frühling, wenn das Narewatal sich in ein riesiges<br />
überschwemmtes Land verwandelt. In Drozdów, im historischen Meierhof,<br />
befindet sich eines der interessantesten Naturmuseen in der Region.<br />
Die Besichtigung von Landschaftsschutzgebiet des Knyszyn-Urwaldes, eines<br />
der größten in Polen, sollte man mit Arboretum in Kopna Góra anfangen.<br />
Den vollen Reichtum der Pflanzen- und Tierwelt im Urwald können wir<br />
bewundern, indem wir auf den zahlreichen Wanderrouten (1000 km) unter<br />
30 Naturschutzgebiete wandern.<br />
BEFESTIGUNGEN<br />
£om¿a-Landschaftsschutzgebiet, die Täler von<br />
Narew Drozdowo, ul. G³ówna 52<br />
tel. +48 86 219 20 15 tel./fax +48 86 219 21 75<br />
e-mail: lpkdn@4lomza.pl, www.lpkdn.4lomza.pl<br />
Regionale Touristische Organisation in <strong>Podlachien</strong><br />
Bia³ystok, ul. Malmeda 6<br />
tel. +48 85 732-68-31, www.podlaskieit.pl<br />
£om¿a-Pi¹tnica-Strêkowa Góra<br />
In der einzigen Verengung des Biebrza-Tals mit einer Länge von 80 km, bei<br />
der Brücke, auf der strategischen Bahnstrecke E³k-Bia³ystok (XIX. Jh.)<br />
befindet sich die von Zarenrussland gebaute Osowiec-Festung. Infolge des<br />
zehnjährigen Baues (1882-1889) ist eine Sperrfestung mit einem mächtigen<br />
Fort I entstanden. Die ständig modernisierte Festung erfüllt völlig die<br />
Hoffnungen ihrer Gründer; während des Ersten Weltkriegs haben die<br />
Versuche der Deutschen, sie durch Stürmen zu erobern, 1915 sogar mit<br />
Kampfgas, fehlgeschlagen. Ein Teil der Festung (Fort II) wurde von den<br />
Deutschen in die Luft gesprengt und ist heute ohne Beschränkungen<br />
zugänglich. Das zentrale Fort I - durch die Polnische Armee aus dem<br />
Festungsmuseum besetzt, kann man mit einem Reiseführer, nach der<br />
früheren Bestimmung, besichtigen. Die übrigen Forts darf man nicht<br />
besichtigen.<br />
Befestigungsgesellschaft in Osowiec<br />
19-116 Osowiec Twierdza<br />
tel. (085) 716 2269 w. 292, (085) 716 3174 w. 292<br />
Die Forts in Pi¹tnica sind ein Teil der Festigungen, die von Russland am<br />
Ende des neunzehnten Jahrhunderts gebaut wurden. Trotzt des großen<br />
Schwungs wie in Osowiec, hat die Festung £om¿a keine größere Role in<br />
dem Ersten Weltkrieg gespielt. Im September 1939 hat sich die wirksame<br />
Verteidigung durch den Frontbruch mit dem Rückzug beendet. Noch<br />
tragischer war Schicksaal der Verteidiger der nahe liegenden Strecke<br />
”Wizna” (20 km), wo das Gefecht der Verteidiger (1000) mit der deutschen<br />
Armee (40000) ”polnische Termopilen“ genannt wurden. Der Komandeur<br />
Kapitän Raginis hat sich selber auf dem Berg Strêkowa Góra in die Luft<br />
gesprengt. Der Verteidigungskomplex ist auch im Bezug auf seine Landschaft<br />
sehr attraktiv. Die drei erhaltene Forts, die mit Wall- und Grabensystem<br />
verbunden sind, haben die Form eines gestreckten Amphitheaters, das<br />
in die Höhe von 50 m über die Narew-Ufer emporsteigt.<br />
Internet: Pi¹tnica - www.lomza.com/forty/index.html, www.4lomza.pl<br />
Strêkowa Góra - www.wizna.pl/index.php?k=4
TOURISTISCHE WEGE - AKTIVE ERHOLUNG<br />
Fuß- und Fahrradrouten<br />
Reitweg in Augustów- und Krzyszyn-Urwald<br />
18<br />
In <strong>Podlachien</strong> gibt es ein dichtes Netz der Fußrouten mit Gesamtlänge von<br />
etwa 1500 km und 1000 km Fahrradrouten, die auf den öffentlichen Straßen<br />
führen. Sie werden in Nationalparks und Landschaftsschutzgebieten<br />
gruppiert. Durch die nördlichen Gebiete der <strong>Woiwodschaft</strong> verläuft die<br />
Internationale Europäische Fernfußroute E11 Amsterdam - Ogrodniki, die<br />
sich mit den Wegen PTTK deckt. Die Biebrza und die Narew entlang, von<br />
Lipsk nach Nowogród führt die längste (160 km) Fußroute in der <strong>Woiwodschaft</strong>.<br />
Durch die malerischen Gebiete, des Knyszyn-Urwaldes verläuft die<br />
Route von Waldstromgebiet der Supraœl mit einer Länge von 30 km. Im<br />
Süden der <strong>Woiwodschaft</strong> den Bug entlang haben wir einen alten Handelsweg<br />
von Niemirów, durch Mielnik, Siemiatycze, Drohiczyn nach Ciechanowiec.<br />
Die interessantesten Fahrradrouten führen durch das Sudauen-Gebiet, wo<br />
sich auch die meisten Fahrradverleihe befinden. Einer der Wege ist der<br />
Nördliche Ring in Sudauen (165 km). Der beginnt im WNP, verläuft über<br />
Sudauen, das Rospuda-Tal und polnisch-litauisches Grenzgebiet. Durch<br />
den Knyszyn-Urwald wurde ein neuer Weg abgesteckt - Grenzgebietwanderung<br />
mit einer Länge von 140 km. In der Nähe von Bia³ystok verläuft eine<br />
Fahrradroute der Vorstadtresidenzen mit einer Länge von 50 km. Die<br />
Fahrradrouten wurden auch in Bia³owie¿a-Urwald und im Biebrz-Nationalpark.<br />
Durch die <strong>Woiwodschaft</strong> Podlasie werden zwei europäische Fahrradwege<br />
R11 und R2 verlaufen.<br />
In der <strong>Woiwodschaft</strong> <strong>Podlachien</strong> gibt es drei Reitwege. Der erste ist in Augustów-Urwald<br />
auf den Gebiet des Forstamtes Bia³obrzegi und zählt 30 km.<br />
Ziel der Ausflüge auf diesem Weg ist das Gestüt in ¯arnów. Auf dem Gebiet<br />
des WNPs kann man die Reittouristik auf Strecken mit Gesamtlänge von 70<br />
km, die durch die Wiesen und Felder führen, betreiben. Auf dem Reitweg<br />
durch den Knyszyn-Urwald (120 km) befinden sich 12 Stellen, wo man<br />
Pferde ausleihen und übernachten kann. Der Weg ist sehr gut markiert in<br />
den neuralgischen Stellen wurden Wegweiser und Tafeln mit Routennetzkarten<br />
”Grenzgebietwanderung“ aufgestellt.<br />
Soko³da fot. C. Moczulski<br />
Bug fot. C. Makarewicz<br />
fot. J. Podziewski<br />
fot. D. Karczewski<br />
Sura¿kowo fot. P. Mêcik<br />
TOURISTISCHE WEGE - AKTIVE ERHOLUNG<br />
Die Kajakrouten im Stromgebiet von der Supraœl und dem Bug<br />
Mit dem Schiff über die Seen und Augustów-Kanal<br />
Zu den von Kanuten beliebsten Flüssen in der <strong>Woiwodschaft</strong> gehören: die<br />
Czarna Hañcza, die Rospuda, die Biebrza, die Narew, die Supraœl, die<br />
Soko³da, der Bug. 1996 wurde die Paddelbootfahrt auf der Narew mit dem<br />
Preis ”Schneeglückchen“ ausgezeichnet. Die Wanderfahrt (150 km) beginnt<br />
in Bia³owie¿a-Nationalpark und endet in Tykocin. Unterwegs kann man die<br />
Kultur von fünf Nationalitäten und ethnische Gruppen, die in <strong>Woiwodschaft</strong><br />
<strong>Podlachien</strong> wohnhaft sind, treffen.<br />
2004 wurden im Bia³owie¿a-Urwald folgende Paddelbootrouten markiert:<br />
Soko³da und Supraœl. Der Paddelboot auf der Supraœl ist 90 km lang, und<br />
auf der Soko³da 30 km (die Wanderfahrten kann man weiter verlängern).<br />
Unterwegs gibt es im Gelände viele Hindernisse, was die Attraktivität der<br />
Wanderfahrten positiv beeinflusst. Mielnik, Siemiatycze und Drohiczyn<br />
popularisieren seit Jahren die Wanderfahrten auf dem Bug von Mielnik nach<br />
Drohiczyn.<br />
Regionale Abteilung PTTK<br />
Bia³ystok, ul. Waryñskiego 30<br />
tel./fax +48 85 744 -56- 50<br />
e-mail: ro_pttk_bialystok@poczta.onet.pl<br />
Das unschätzbare, seltene im Europamaßstab Wasserbauwerk hat in der<br />
ersten Halfte des XIX. Jhs. die Stromgebiete der Weichsel und der Memel<br />
verbunden. Schon in der Zwischenkriegszeit ist der Augustów-Kanal als<br />
landschaftlich malerischere Paddelboot-, Segelboot-, Personenschiffroueten<br />
eine touristische Attraktion geworden. Heute beschäftigt sich mit der<br />
Kanalnutzung die Augustów-Schifffahrt, die in der Saison regelmäßige<br />
Seereisen auf den Strecken mit verschiedener Lange anbietet. Obwohl der<br />
polnische Teil des Kanals über 1000 km zählt (15 Schleusen), gibt es die<br />
regelmäßigen Schiffreisen nur zur Schleuse Swoboda. Am schnellsten<br />
besichtigt man den ganzen Augustow-Kanal mit dem Auto - die Asphalt- und<br />
Kiesstraßen führen seine malerischen Ufer entlang. Es ist leicht zu den<br />
historischen und gleichzeitig schönsten Schleusen: PrzewiêŸ, Perkuæ,<br />
Sosnówek zu gelangen.<br />
Augustów-Schifffahrt,<br />
Augustow, ul. 29 Listopada 7<br />
tel. +48 87 643 28 81, 643 21 52<br />
www.wigry.home.pl/zeglugaaugustowska/
19<br />
TOURISTISCHE ROUTEN KULTURERBE<br />
Handwerksroute Storchenweg in <strong>Podlachien</strong> Land der offenen Fensterläden<br />
fot. J. Podziewski<br />
fot. J. Paw³usz<br />
fot. P. Mêcik<br />
fot. Archiwum UMWP fot. W. Wo³kow<br />
Die Handwerksroute ist in <strong>Podlachien</strong> 1994 entstanden, um die<br />
interessantesten Werkstätte und Volkskunstzentren durch die Fortsetzung<br />
der jahrhundertelangen Kunsttraditionen und des Handwerks zu schützen.<br />
Wichtig ist auch, dass sie den Touristen zugänglich gemacht werden. Die<br />
Route führt durch Töpfereien und Schmieden in - Czarna Wieœ Koœcielna,<br />
Werkstatt der traditionellen Herstellung von Holzlöffel in Zamczysko,<br />
Werkstätte der einmaligen Kettenweberei in Janów und nahe liegenden<br />
Dörfer, Werkstätte der Bildhauerei in Sokó³ka, auch Werkstätte der Ostereiermalerei,<br />
der Bräuchenkunst, Kettenweberei in Lipsk an der Biebrza. Die<br />
Werkstätte der Volkskünstler haben die Empfehlung der Museumsabteilung<br />
für Ethnographie <strong>Podlachien</strong> in Bia³ystok. Das Reiseprogramm auf der<br />
Handwerksroute kann man durch Aufenthalt an den Baggerseen in Czarna<br />
Bia³ostocka, Korycin, Sokó³ka und durch Besichtigung zahlreicher Denkmäler,<br />
wovon das Sanktuarium in Ró¿any Stok am meisten bekannt ist,<br />
abwechseln.<br />
Bei der letzten Registrierung im Jahre 2000 wurden in <strong>Woiwodschaft</strong><br />
<strong>Podlachien</strong> ewta 20 Tsd. Storche gezählt. Kein Wunder, dass sich gerade hier<br />
der polnische Storchenweg, einer der ersten touristischen Markenprodukte<br />
in Polen und der erste in <strong>Podlachien</strong>, befindet. Als Fahrradroute<br />
verbindet der Storchenweg in <strong>Podlachien</strong> drei Nationalparks: Bia³owie¿a-,<br />
Narew- und Biebrza-Nationalpark. Bald wird der Weg bis zum Wigry-<br />
Nationalpark und Sudauen-Landschaftsschutzgebiet verlängert. Die Entwicklung<br />
des Weges wurde dazu durch das Tal der Obernarew bestimmt. Der<br />
Weg hat auch zum Ziel, für die Prinzipien der ausgeglichenen Wirtschaftsentwicklung<br />
und Aktivisierung der lokalen Gesellschaften beim Bilden der<br />
”kleinen Heimaten“, zu werben.<br />
So ist es in dem östlichen Wegteil, der sich mit dem Land der Offenen<br />
Fensterläden deckt. In einem Dreieck unter den Dörfern Puch³y, Soce und<br />
Trzeœcianka treffen wir historische russisch-orthodoxe Holzkirschen und<br />
Kapellen, am Wege gelegene Kreuze und Holzhäuser mit reich verzierten<br />
Fensterläden.<br />
Religionsroute in <strong>Podlachien</strong><br />
TOURISTISCHE ROUTEN KULTURERBE<br />
Tatarenweg in <strong>Podlachien</strong><br />
Grabarka fot. M. Piotrowski<br />
fot. J. Paw³usz<br />
Kruszyniany fot. J. Podziewski<br />
Die <strong>Woiwodschaft</strong> <strong>Podlachien</strong> ist einer der interessantesten im Bezug auf<br />
Kultur, Religion und Bräuche Regionen in Polen. Hier grenzen aneinander<br />
die westliche und östliche Kultur. Nebeneinander leben hier Katholiken,<br />
Russisch-orthodoxe, schon wenige Altbräucher und Tataren. Wir laden Sie<br />
zur Wanderung auf den Routen und Pfaden der <strong>Woiwodschaft</strong> <strong>Podlachien</strong><br />
herzlich ein und versprechen viele Attraktionen, die in anderen Gebieten<br />
Polens nicht bekannt sind.<br />
Bei der breitesten Variante hat die Route folgenden Verlauf: Drohiczyn -<br />
Grabarka - Hajnówka - Bia³owie¿a - Tykocin - Krypno - Bia³ystok - Œwiêta<br />
Woda - Krynki - Bohoniki - Ró¿anystok - Studzieniczna - Wigry - Wodzi³ki.<br />
Drohiczyn, Bia³ystok, Studzieniczna und Wigry liegen auf der Pilgerfahrtstrecke<br />
des Heilligen Vaters; Grabarka wird ”das russisch-orthodoxe Tschenstochau“<br />
genannt. Die Besichtigung der Synagoge in Tykocin gehört zum<br />
obligatorischen Programmpunkt der jüdischen Jugend in Polen.<br />
Bruderschaft der russich-orthodoxen Jugend<br />
Bia³ystok, ul. Œw. Miko³aja 3<br />
tel./fax: +48 85 742 65 28, www.bmp.cerkiew.pl<br />
Tatarenweg in <strong>Podlachien</strong> (Sokó³ka - Bohoniki - Kruszyniany) führt durch<br />
die Gebiete, die früher von den zahlreichen Tataren, die von dem<br />
polnischen König Jan III Sobieski herbeigeführt wurden, bewohnt.<br />
Heutzutage wohnen hier wenige Nachkommen von Tataren, die die<br />
Religion und Traditionen ihrer Vorfahrer fortsetzen und sich beruflich mit<br />
der lokalen Bevölkerung assimiliert haben. Die übrigen Andenken:<br />
Moscheen und Friedhöfe in Bohoniki und Kruszyniany. Im Kulturhaus in<br />
Sokó³ka hat seinen Sitz das Museum der Sokó³ka-Gebiete mit den<br />
Ausstellungsstücken von Tataren (orientalische Andenken befinden sich<br />
auch im Historischen Museum in Bia³ystok). In Bohoniki und Kruszyniany<br />
gibt es die Möglichkeit, nach der früheren, telefonischen Bestellung, die<br />
Moschee zu besichtigen und tatarische Gerichte zu kosten.<br />
Regionale Abteilung PTTK<br />
Bia³ystok, ul. Waryñskiego 30<br />
tel./fax +48 85 744 56 50<br />
e-mail: ro_pttk_bialystok@poczta.onet.pl<br />
www.muzulmanie.pl
FREILICHTMUSEEN<br />
Landwirtschaftsmuseum und Freilichtmuseum in Ciechanowiec<br />
Brotfest in <strong>Podlachien</strong><br />
Auf der Strecke von Warschau nach Bia³owie¿a befindet sich eines der<br />
interessantesten landwirtschaftlich-ethnographischen Museen. In dem<br />
1963 eröffneten Freilichtmuseum wurde das Grenzgebiet Masowien-<br />
<strong>Podlachien</strong> wiederhergestellt. Hier wurden einmalige Denkmäler der<br />
Landwirtschaftstechnik, der Verkehrsmittel, der Haus- und Ackerwirtschaft<br />
und der Tierzucht angesammelt.<br />
Die Gründer des Freilichtmuseums hatten zwei große Wiesen zu bebauen.<br />
Auf der ersten wurden die Gebäuden so aufgestellt, damit sie den<br />
Durchschnitt der ganzen Gesellschaft, von den von Bauern bewohnten<br />
Einzelzimmerhäuser, über die Adelsgehöfte aus Ostpodlachien, bis zum<br />
Starzecki-Palast zeigen. Auf der zweiten Wiese befinden sich einige Speicher<br />
und Schmieden, wo die Ausstellungen des traditionellen Handwerks:<br />
Töpferei, Ölwirtschaft, Flechthandwerk, Imkerei und Lederhandwerk<br />
eingerichtet sind. Zum integrierten Teil des Freiluftmuseums wurde eine<br />
Wassermühle aus dem XIX Jh., die früher zum Landgut Nowodwory<br />
gehörte.<br />
Der zentrale Platz in der Hofbebauung gehört dem neoklassizistischen<br />
Starzeñskich-Palast aus dem XIX Jh., in dessen Salons sich eine Ausstellung<br />
der Geschichte von Ciechanowiec und Expositionen der<br />
Landwirtschaftsgeschichte auf den nord-östlichen Gebieten von dem<br />
Altertum bis zum Anfang unseres Jahrhunderts befinden. Insgesamt haben<br />
wir auf dem Gebiet des Freiluftmuseums 35 ständige Ausstellungen und<br />
Expositionen.<br />
Die im Sommer organisierte Veranstaltungen, unter dem Gesamttitel “Sonntag<br />
im Freilichtmuseum”, erweitern das Museumsangebot mit Jahrmärkten,<br />
Vorführung der traditionellen Landarbeiten und Handwerkspräsentationen.<br />
Das größte Ereignis -Brot- und Erntefest- gibt es im August in<br />
Ciechanów.<br />
Freilichtmuseum<br />
Ciechanowiec, ul. Pa³acowa 5<br />
tel./fax +48 86 277 13 28, e-mail: muzeum.rol@wp.pl<br />
www.muzeum-ciechanowiec.pl<br />
fot. J. Podziewski<br />
Bia³ostockie Muzeum Wsi fot. J. Podziewski<br />
Skansen w Bia³owie¿y fot. J. Podziewski<br />
fot. M. Piotrowski<br />
fot. J. Podziewski<br />
fot. J. Rybak<br />
Kurpen-Freilichmuseum in Nowogród<br />
FREILICHTMUSEEN<br />
Bia³ostoker Dorfmuseum und andere Freilichtmuseen<br />
Das Kurpen-Freilichtmuseum in Nowogród, gegründet 1927 von Adam<br />
Chêtnik, ist eines der ältesten solcher Museen in Polen. Während des<br />
Zweiten Weltkrieges völlig zerstört, wurde es in den 50-er Jahren<br />
wiederaufgebaut. Heute haben wir auf einer Fläche von 4 ha 25 historische<br />
Holzgebäude aus Ost-Masowien und tausende Ausstellungsstücke, die zur<br />
Museumsausstattung gehören. Eine der größten Attraktionen des<br />
Freilichtmuseums ist ein Wirthaus mit originaler Kurpenausstattung. Dort<br />
kann man traditionelle Gerichte aus dieser Region wie ”Rejbak” kosten und<br />
alkoholfreies Wacholderbier trinken. Ein Teil der Objekte liegt an der<br />
Spazierallee entlang der Narew und ist in der Nacht beleuchtet. Dieses<br />
betont die malerische Lage des Ffreilichtmuseums - auf einer hohen<br />
Böschung in der Nähe der Pisa-Mündung in die Narew.<br />
Kurpen-Freilichmuseum<br />
Nowogród, ul. Zamkowa 25<br />
tel./fax. +48 86 217 55 62, www.4lomza.pl<br />
Das Bia³ostoker Dorfmuseum ist in der schönen Landschaft mit dem<br />
Charakter eines Parks an dem Fluss Supraœl gelegen. Das Freilichtmuseum<br />
sammelt Denkmäler der Holzarchitektur und ethnographische Sammlungen<br />
aus der ganzen <strong>Woiwodschaft</strong> z.B.: Windmühle „koŸlak“ aus dem<br />
Jahr 1836 wurde aus £apy verlegt, die Schmiede aus Gródek, die Hegerhütte<br />
aus Sudauengebiet und der Landadelhof aus Bobra Wielka. Mann kann<br />
auch zwei ständige Ausstellungen besuchen: „Flusstäler“, die die ehemalige<br />
Fischerwerkzeuge, Kähne, Boote und andere Werkzeuge, die mit dem Leben<br />
der am Fluss gelegenen Dörfer in <strong>Podlachien</strong> verbunden sind, darstellt.<br />
Die andere „Nutzen aus Ton“ ist der Töpferei gewidmet. Dort gibt es viele<br />
Veranstaltungen wie „Ostereier“ vor Ostern und „Altweibsommer“ im September/Oktober.<br />
In der <strong>Woiwodschaft</strong> <strong>Podlachien</strong> entstehen immer mehrere<br />
private Freilichtmuseen.<br />
Regionale Touristische Organisation in <strong>Podlachien</strong><br />
Bia³ystok, ul. Malmeda 6<br />
tel. +48 85 732-68-31, www.podlaskieit.pl
21<br />
Litauer Kundziuk<br />
LIEBE GEHT DURCH DEN MAGEN<br />
Baumkuchen<br />
fot. J. Podziewski<br />
fot. UMWP<br />
Die Liebe der <strong>Podlachien</strong>bewohner geht bestimmt durch den Magen.<br />
Unverdorbene Natur garantiert gesunde Gerichte, die in traditioneller Art<br />
und Weise zubereitet werden. Die <strong>Podlachien</strong>-Küche enthält Leckerbissen,<br />
die charakteristisch für die Nachbarstaaten: Litauen und Weißrussland sind.<br />
Man kann sie hier während eines Festmahles bei der Volksmusik, oder bei<br />
der Wirtin in einer Bauerwohnung kosten. Zu unseren bekanntesten<br />
Gerichten, die mit dem Preis ”Perle“ im Wettbewerb ”Unser Kulinarisches<br />
Erbe“ ausgezeichnet worden sind, gehören Milch-, Fleisch- und Geflügelprodukte,<br />
Gemüse und Honige.<br />
Liteuer Kindziuk (Perle 2001). Der Name der besonderen Wurstware<br />
stammt aus dem Litauischen und bedeutet Magen. Traditionell wird Kindziuk<br />
im Sudauen-Gebiet, aber auch in der Wurstwarenfabrik Bia³ystok, gemacht.<br />
Das sind Stücke Roh- oder Räucherschinken und Speck im Schweinemagen.<br />
Dieses soll wenigstens einen Monat lang getrocknet werden, bis<br />
das Fleisch ganz trocken wird. Kindziuk wird dicht mit Fleisch und<br />
Räucherschinken mit Salz und lokalen Kräutern ohne Hohlräume gefüllt.<br />
Baumkuchen (Perle 2002). Ein Kuchen, der nach <strong>Podlachien</strong> auch aus<br />
Litauen, dort ”Zweigkuchen“ genannt, gekommen ist. Der Kuchenname<br />
erinnert an einen Baumstamm mit Knorren. Zur Vorbereitung braucht man<br />
viele Eier, Zucker, ein bisschen Butter und Mehl. Der Teig wird an einer<br />
Eichenwelle wie am Bratspieß uber der Feuerung gebacken. Der erwärmte<br />
Teig wird an die sich langsam drehende Welle gelegt, so überbäckt man<br />
nächste Schichten. Tropfender Teig bildet die charakteristischen Knorren.<br />
Kartätschen ein ziemlich arbeitsintensives Gericht aus Kartoffeln erinnert<br />
an polnischen Kartoffelklöße. Sie werden aus gekochten Kartoffeln, verbunden<br />
mit frischen Kartoffeln, Salz und Mehl vorbereitet. In die länglichen<br />
Klöße legt man Füllung aus Hackfleisch, Zwiebeln, Eiern, Pfeffer hinein und<br />
wirft das Ganze in kochendes Wasser hinein. Nach einer Stunde sind die<br />
Kartätschen fertig. Sie werden mit Fett, Grieben und angebrannter ZwiebelServiert.<br />
Kartacze<br />
LIEBE GEHT DURCH DEN MAGEN<br />
Kartoffelkuchen und Kartoffelwurst<br />
Pierekaczewnik<br />
fot. P. Mêcik<br />
fot. P. Mêcik<br />
Kartoffelwurst ein typisch weißrussisches Gericht, das allgemein nur in<br />
<strong>Podlachien</strong> zubereitet wird. Es besteht aus geriebenen Kartoffeln, Zwiebel<br />
und Mehl, gewürzt mit Salz, Pfeffer und Majoran. Alles wird in einen<br />
Schweinedarm reingelegt, so lange angebraten, bis sie rotbäckig wird. Ab<br />
und zu werden die geriebenen Kartoffeln direkt auf dem Backblech<br />
überbacken, dann heißt das Gericht Kartoffelkuchen. Sie war früher<br />
Hauptessen der ärmeren Bevölkerung. Sie wurde am Freitag gebacken und<br />
die ganze Woche aufgewärmt.<br />
Kartoffelkuchen ist ein Gericht, das einfach zuzubereiten ist und schmeckt<br />
echt sehr gut. Zu den geriebenen Kartoffeln geben wir Gewürze (Salz,<br />
Pfeffer), angebratene Zwiebel mit Grieben (oder andere Fleichstücken), ein<br />
Glas feiner Grütze zu. So einen Teig in ein Backblech mit Paniermehl<br />
gießen. Dann sollte man ihn eben machen damit seine Dicke gleich wird.<br />
Etwa 1,5 Stunden bei 180°C backen (den Backprozess sollte man aber<br />
kontrollieren). Das Gericht hat in <strong>Podlachien</strong> sogar sein Fest<br />
(Kartoffelnkuchen-Kartffelwurst-Weltmeisterschaften, das während “Uroczysko,<br />
(Wildnis)“ in Supraœl bei Bia³ystok stattfindet.<br />
Tatarenkuchen ”Pierekaczewnik”, ähnlich wie polnische “Schichttorte”,<br />
ist ein so lange ausgerollter Teig, bis er sehr dünn und fein wird. Die<br />
einzelnen Schichten werden mit Butter geschmiert. Pierekaczewnik kann<br />
mit Käse, Äpfeln, Fleisch (am besten Gänsefleisch) oder Rindfleisch gefüllt<br />
werden. Alles wird zusammengerollt und im Ofen gebacken. Der feine Teig<br />
mit Füllung ist ein einmaliges Erlebnis im Bezug auf Geschmack und<br />
Ästhetik.<br />
Regionale Touristische Organisation in <strong>Podlachien</strong><br />
Bia³ystok, ul. Malmeda 6<br />
tel. +48 85 732-68-31, www.podlaskieit.pl
GEWÄHLTE VERANSTALTUNGEN<br />
22<br />
Sura¿ - "Grodzisko" fot. J. Podziewski<br />
"Na Iwana, na Kupa³a" fot. J. Roszczenko<br />
P³ociczno fot. J. Podziewski<br />
Ciechanowiec - fot. J. Podziewski<br />
Siemianówka - fot. J. Podziewski<br />
Hofjahrmärkte - Kiermusy bei Tykocin (jeder erste Sonntag des Archäologisches Volksfest ”Zbuczlandia“- Zbucz (Juli)<br />
Monats)<br />
Treffen mir Natur ”Franciszkiada“ - Waniewo (Juli)<br />
Gesamtpolnische Schiwettfahrt - "Wanderungen im Norden“ ”Basowiszcza“ Musikfestspiele des jungen Weißrussland -<br />
Suwa³ki<br />
Grodek (Juli)<br />
Sümpfetag - Osowiec-twierdza, Tykocin (Februar)<br />
”Was segeln soll, geht nicht unter - Auf-Irgendwas-Segeln-<br />
Meisterschaft Polens“ - Augóstów (Juli)<br />
Touristikmesse "Akttive Ferien" - Bia³ystok (März)<br />
Festnacht in Radzi³ów - Radzi³ów (März)<br />
Honigfestmahl in <strong>Podlachien</strong> - Kurowo (August)<br />
"Sudauener Kaziuk“ - Sudauen (März)<br />
Dominikanerjahrmarkt - Choroszcz (August)<br />
Osterpalmewettbewerb - Ciechanowiec (März, April)<br />
”Musiche Dialoge am Bug“ - Ganzpolnische Kulturpräsentationen<br />
der Minderheiten - Mielnik (August)<br />
"Osterbräuche in Kurpien“ - Turoœl (März)<br />
Osterjahrmärkte der Volkskunst - Bia³ystok (März)<br />
Brotfest in <strong>Podlachien</strong> - Ciechanowiec (August)<br />
Internationele Festspiele der Naturfilme namens Braci “Polish Classic Trophy Jump”" Internationale Wasser-<br />
Wagów - Goni¹dz (März, April)<br />
schispringenmeisterschaft - Augustów (August)<br />
”Hundert Ideen für die Biebrza“ Die Biebrza-Messe - Osowiec-<br />
Twierdza (August)<br />
Internationale Festspiele der sakralen Lieder "£apskie Te<br />
Deum“ £apy (April)<br />
”Szanty ka³u¿a“ - Festspiele der Seglerlieder - Stary Folwark<br />
(August)<br />
Internationales Treffen mit Konopielka - Knyszyn (April)<br />
Gasamtpolnisches Milchfest - Wyskokie Mazowieckie (August)<br />
Internationale Tage der russisch-orthodoexen Kirchenmusik<br />
- Hajnówka (Mai)<br />
Internationale Festspiele der russisch-orthodoxen<br />
Kirschenmusik in Hajnówka - Hajnówka/Bia³ystok (Mai)<br />
Tage der modernen Kunst - Bia³ystok (Mai)<br />
”Schwajcaria“ Archäologisches Volksfest - Szwajcaria bei<br />
Sudauen (Mai)<br />
"Uroczysko Wildnis“ Treffen mit Natur und Kunst - Supraœl<br />
(Mai/Juni)<br />
”Wersal Podlaski“ - Internationale Präsentationen der<br />
Jugendblechorchester - Bia³ystok (Juni)<br />
Inernationale Festspiele des Theaters im Koffer - £om¿a (Juni)<br />
"Wigraszek“ Interantionele Festspiele der Kinder - und<br />
Jugendtheater Sudauen (Juni)<br />
Gesamtpolnische Tage der Kurpenkultur - Nowogród (Juni)<br />
Jahrmarkt zum Johann - Bia³ystok (Juni)<br />
Gesamtpolnischen Erdbeerentage - Korycin (Juni)<br />
”Grodzisko“ Mittelalterliche Festspiele - Sura¿ (Juni)<br />
Folktreffen "Aus dem Bauernhof“ - Czeremcha (Juni/Juli)<br />
Kupa³a-Nacht - Bia³owie¿a (Juli)<br />
”Na Iwana, na Kupala“ - Dubicze Cerkiewne (Juni/Juli)<br />
Regatta der Kabinenkreuzer um den Pokal ”Wiesent” -<br />
Baggersee Siemanówka (Juli)<br />
Keltische Festspiele - Dowspuda (Juli)<br />
Augustower Theatersommer - Augustów (Juli, August)<br />
”Im Zentrum Europas“ Europarade der Blechorchester -<br />
Suchowola (Juli)<br />
Ganzpolnische Töpferei - Czarna Wieœ Koœcielna (Juli)<br />
“Die Biebrza-Heuernte” Supfwiesenmähen - Polen-Meisterschaft<br />
- Batalionowa £¹ka bei BNP (September)<br />
”Unwöhliche Künstlerbewegung“ - Eröffnung der Künstlersaison<br />
- Bia³ystok (September)<br />
Ganzpolnischer Gurkentag - Kruszewo (September)<br />
<strong>Podlachien</strong>messe für Volksskulptur und Schmiede - und<br />
Kettengewegehandwerk - Bia³ystok (September)<br />
”Altweibersommer“ im Freiluftmuseum - Osowicze<br />
(September/Oktober)<br />
Festspiele der ukrainischen Kultur "Herbst in <strong>Podlachien</strong>“ -<br />
Bielsk Podlaski (Oktober)<br />
”Blues-Allerseelen“ - Bia³ystok (November)<br />
Ganzpolnischer Wettbewerb der Hirteninstrumente -<br />
Ciechanowiec (Novermber)<br />
Huberts - Treffen der Jäger und Naturanhänger am Festmahltisch<br />
- Wi¿ajny (Novermber)<br />
Herbst mit Blues - Bia³ystok (Novermber)<br />
”Bia³ostoker Tage von Zamenhof“ - Bia³ystok (Dezember)<br />
Das volle Verzeichnis der Kultur-, Touristik- und Promotionsveranstaltungen,<br />
mit Informationen über Termine und<br />
Organisatoren auf dem Gebiet der <strong>Woiwodschaft</strong> <strong>Podlachien</strong><br />
kann man auf der Internetseite: www.wrotapodlasia.pl<br />
finden.<br />
Regionale Touristische Organisation in <strong>Podlachien</strong><br />
Bia³ystok, ul. Malmeda 6<br />
tel. +48 85 732-68-31, www.podlaskieit.pl
23<br />
TOURISTISCHE BASIS<br />
TOURISTIKORGANISATOREN<br />
AUGUSTÓW Licencja "ORBIS", Rynek Zygmunta Augusta 22, tel. +48 87 643- 50-41, kosmos@kosmos.bialystok.pl, www.kosmos.bialystok.pl; "ALBICJA", ul.<br />
2 6 - 13 , f a x + 4 8 8 7 6 4 3 - 3 9 - 13 , e - m a i l : a u g u s t ow @ p o s t . p l , Œw. Rocha 10A lok. 218, tel./fax: +48 85 746-00-95; "HUBER", ul. Berlinga<br />
www.pbp.augustow.pl; PTTK, ul. Nadrzeczna 70a, tel. +48 87 643-38-50, 19/66, tel. +48 85 654-07-88, biuro@huber.pbi.pl, www.huber.pbi.pl;<br />
tel./fax +48 87 644-74-69, e-mail: szekla@szekla.com.pl; "¯AK-TOURIST", ul. Regionalny Oddzia³ PTTK ul. Waryñskiego 30, tel./fax: +48 85 744-56-50,<br />
Mostowa 5, tel./fax +48 87 643-41-54, e-mail: augustow@zak-tourist.com.pl; ro_pttkbialystok@onet.pl; "KOROL" ul. Brzostowskiego 2, tel. +48 85 675-58-<br />
"SZOT", ul. Konwaliowa 2, tel./fax +48 87 643-43-99, tel. +48 87 644-67-58, 59; "SKAUT" al. 1000-lecia P.P. 46/19, tel. +48 85 664-31-98; GRUN TRAVEL", ul.<br />
szot@pro.onet.pl, www.szot.pl; Przedsiêbiorstwo Produkcyjno-Us³ugowo- Wyki 6, tel. +48 85 675-57-89; "PRO", ul. Ukoœna 24h, tel./fax+48 85 651-95-95;<br />
Handlowe, ul. Nadrzeczna 62a, tel. +48 87 644-75-40, "ELA-TRAVEL", ul. ¯abia "WAGANT" Fasty, ul. Bia³ostocka 43, tel. + 48 85 654-26-89, Oddzia³ PTTK im.<br />
3a , te l. /f ax +4 8 87 64 3- 55 -0 0, s: el at ra ve l@ po cz ta .o ne t. pl , Z.Glogera w Bia³ymstoku, ul. Lipowa 18, tel. +48 85 652-25-02, fax. +48 85<br />
www.netta.pl/elatravel/; "DOM NAUCZYCIELA ZNP", ul. 29 Listopada 9, tel. 652-30-05<br />
+48 87 643-40-93, fax +48 87 643-54-10, augustowdnznp@hot.pl, BIELSK PODLASKI PTTK, ul. Mickiewicza 50/54, tel. +48 85 730-30-24, +48<br />
www.dn.augustow.pl; "STREFA", ul. Koœciuszki 42, kom. gsm +48 604-476-971; 85 730-36-10; "PIAST", ul. Kleeberga 1c, tel. +48 85 730-13-19, 744-42-08;<br />
"SIROCCO", ul. Obroñców Westerplatte 9/18, tel. +48 87 643-00-84, "BUMERANG", ul. Œwierkowa 7, tel./fax +48 85 730-25-24; "SUN-SPORT", ul.<br />
sirocco@formica.pl, www.siroccokajaki.pl; "SZEKLA-PORT PTTK", ul. Poniatowskiego 2/5, gsm+ 48 608-348-825, www.sunsport.pl<br />
Nadrzeczna 70A, tel./fax: +48 87 643-38-50, email: biuro@szekla.pl, GONI¥DZ "NATURE EXPLORER", ul. Nowy Œwiat 24, fax +48 86 272-07-09, e-<br />
www.szekla.pl; "CAMPA", ul. Obroñców Westerplatte 9/36, tel./fax +48 87 mail: nature@biebrza-explorer.com.pl, www.biebrza-explorer.com.pl;<br />
643-00-85, biuro@campa.pl, www.campa.pl "BIEBRZA ECO-TRAVEL", ul. Koœciuszki 26/11, tel./fax +48 86 272-07-85, e-<br />
BARG£ÓW KOŒCIELNY "ZOOBI-TOUR", ul. Polna 13, tel. +48 87 642-40-05, mail: eco-travel@biebrza.com, www.biebrza.com/eco-travel<br />
e-mail : zoobi-tour@atlasnet.pl, www.zoobi-tour.com.pl GR¥DY WONIECKO "FORESTOUR", Gr¹dy Woniecko 11/11, tel. +48 86 475-<br />
BIA£OWIE¯A PTTK, ul. Kolejowa 17, tel. +48 85 681-22-95, fax +48 85 681-26- 28-64, forestour1@poczta.onet.pl, www.forestour1.republika.pl<br />
24, pttkbialowieza@.wp.pl, www.pttk.bialowieza.pl; "RYŒ", ul. Krzy¿e 22, HAJNÓWKA "HAMAK-TUR", ul. Celna 17/2, tel. + 48 22 835-78-34, kom. gsm +<br />
tel./fax: +48 85 681-22-49,tel. +48 85 681-24-83; "DWÓR SOPLICOWO", ul. 48 601-816-058, biuro@hamak-tur.pl, www.hamak-tur.pl; PTTK Oddzia³ w<br />
Krzy¿e 2A, tel./fax +48 85 681-22-05, tel. +48 85 681-28-40, soplicowo@dwor- Hajnówce, ul. 3 Maja 37, tel./fax +48 85 682-27-85, Biuro Turystyki<br />
soplicowo.pl, www.dwor-soplicowo.pl; "IWA", ul. Olgi Gabiec 6, tel. +48 85 Przyrodniczej, ul. Na³kowskiej 9, tel. +48 85 682-38-55, +48 85 682-41-58;<br />
681-23-03 "¯UBR", ul. 3 Maja 60/6, tel. +48 85 682-26-21; "PROJEKT 7", ul. Fabryczna 19,<br />
BIA£YSTOK "OMEGA TRAVEL", ul. Œw. Rocha 14a lok.9, tel. +48 85 746-02-27, kom. +48 501-475-115;<br />
fax +48 85 744-64-68, e-mail: biuro@omegatravel.com.pl, LESZCZEWEK "TROJAN", Leszczewek 26, kom. gsm.+48 603-599-959;<br />
www.omegatravel.com.pl; "DYLI¯ANS", ul. Waryñskiego 6 lok.18, tel./fax: £OM¯A "SKATUR", ul. Senatorska 23, tel./fax: +48 86 216-26-50,<br />
+48 85 744-63-32, tel. +48 85 652-29-76; "BIACOMEX", ul. Elewatorska 11/1,<br />
biuro@skatur.lomza.info, www.skatur.lomza.info; "BALTICA TRAVEL", ul.<br />
tel.fax:+48 85 661-28-66, tel./fax: +48 85 661-27-33, transport@biacomex.pl,<br />
Wojska Polskiego 115, tel. +48 86 216-54-86, www.baltica2webpark.pl, "TOMI<br />
www.biacomex.pl; "BIAL-TUR", ul. Krakowska 17, tel. +48 85 742-43-51, +48<br />
TOURIST", Al. Legionów 7a, tel./fax +48 86 216-66-52, tel. +48 86 216-44-53,<br />
85 744-52-52, fax +48 85 745-55-99, e-mail: biuro@bialtur.pl, www.bialtur.pl;<br />
biuro@tomitourist.pl, www.tomitourist.pl; "GILDA", Al. Legionów 7, tel. 00 48<br />
"HOLIDAY TRAVEL", ul. Sienkiewicza 3, tel./fax +48 85 743-51-13, tel. +48 85<br />
86 216-53-28, fax + 48 86 216-41-47, gilda@pro.onet.pl; Maria M³ynarska, Aleja<br />
653-76-46; "ELLA-TUR", ul. Lipowa 51/11, tel./fax +48 85 744-50-42, tel. +48 85<br />
Legionów 44, tel. +48 86 216-42-08, +48 86 216-42-09; PTTK, ul. Wojska<br />
652-04-71, ellatur@poczta.onet.pl; "NATURE TRAVEL", ul. Wyszyñskiego 2/1,<br />
Polskiego 1, tel. +48 86 216-47-18, fax +48 86 216-64-42; "PODRÓ¯NICZEK",<br />
tel. +48 85 744-45-62, fax +48 85 744-45-34, e-mail: nattrav@masuren.travel.pl,<br />
ul. Konstytucji 3 Maja 5/27, tel./fax +48 85 218-81-99, e-mail:<br />
www.masuren.travel.pl; "JUNIOR", ul. Sienkiewicza 22, tel./fax: + 48 85 741-<br />
podrozniczek@hi.pl, www.podrozniczek.4lomza.pl; "JOANNA", ul.<br />
57-20, tel. + 48 85 653-76-87, e-mail:biuro@junior.bialystok.pl,<br />
W³ókiennicza 9, tel. +48 86 216-29-88; "BIEBRZA", ul. Dworna 35, tel./fax +48<br />
www.bialowieza.net.pl; "EUREKA", ul. Warszawska 57, tel./fax +48 85 743-28-<br />
86 216-29-65, tel. +48 86 216-31-86 ,biebrzatravel@4lomza.pl, "ROBIN", ul.<br />
76, tel. +48 85 732-40-31, www.eureka.bialystok.pl; "CLASIC TRAVEL<br />
Bema 37, tel. +48 86 215-35-31, www.rpbin.4lomza.pl;<br />
AGENCY", ul. Towarowa 16/67, tel./fax +48 85 732-58-78; "INVEST-NORD", ul<br />
RACZKI "ROSPUDA", ul. Wita Stwosza 1, gsm + 48 604-180-082,<br />
Grochowa 11, tel./fax +48 85 651-95-95, tel. +48 85 652-00-88,<br />
www.rospuda.pl;<br />
invest@investnord.com.pl, www.investnord.com.pl; Biuro Podró¿y i<br />
Turystyki, Al. Pi³sudskiego 2a, tel./fax +48 85 651-58-53; Regionalna Dyrekcja SIEMIATYCZE Biuro Podró¿y i Turystyki, ul. 11 Listopada 39, tel. +48 85 655-<br />
Lasów Pañstwowych w Bia³ymstoku, ul. Lipowa 51, tel. +48 85 652-04-71, tel. +<br />
64-00<br />
48 85 744-63-35; Spó³dzielnia Us³ug Socjalnych, ul. Lipowa 4, tel./fax +48 85 STARY FOLWARK "FORMA-T",Stary Folwark 55b, tel. +48 87 563-71-23,<br />
741-30-24; "IMPERIA", ul. Lipowa 32a/36, tel./fax +48 85 744-54-67; www.forma-t.com.pl; "AZYL", Stary Folwark 19, tel. +48 87 563-77-22, +48 87<br />
Bia³ostockie Przedsiêbiorstwo Us³ug Socjalnych Budownictwa, ul. Antoniuk 567-09-59<br />
Fabryczny 40/48, tel./fax +48 85 654-24-52; "RAMIS-BORT", ul. Œw. Rocha SUWA£KI PTTK, ul. Koœciuszki 37, tel./fax +48 87 566-79-47, +48 87 566-59-61,<br />
13/15 lok.115, tel. +48 85 744-64-49, fax +48 85 746-00-24; "ALMATUR- pttk@suwalki-turystyka.info.pl, www.suwalki-turystyka.info.pl/pttk; "AGRO-<br />
BIA£YSTOK", ul. Zwierzyniecka 12, tel. +48 85 742-89-43, fax +48 85 744-84- UNIVERSAL", ul. Ch³odna 12, tel./fax: +48 87 566-54-95, +48 87 565-34-99,<br />
88, bialystok@almatur.pl, www.almatur.pl; "NOWATOR", ul. Sk³odowskiej- www.agrouniversal.pl; "JAÆWING", ul. Lityñskiego 10/4, tel./fax +48 87 566-<br />
Curie 13, tel. +48 85 742-63-36, fax +48 85 742-69-56, www.nowator.com.pl; 23-09; "GROMA-TOUR", ul. Koœciuszki 86, tel./fax +48 87 566-27-04; Licencja<br />
"SIGMA", ul. Œw. Rocha 10a lok.111, tel. +48 85 744-62-86; "ROYAL", ul. Lipowa "ORBIS", ul. Noniewicza 48, tel./fax +48 87 566-38-38, tel. +48 87 566-59-16,<br />
19/21 lok. 114, tel./fax +48 85 744-50-50, www.royal-tour.pl; "WIKTORIA", ul. tel. +48 87 566-42-65, www.orbis.suwalki.pl; KNIEJA, ul. 1 Maja 25, tel./fax<br />
Wyszyñskiego 2 lok.47, tel. +48 85 744-43-58, fax +48 85 745-16-35, +48 87 566-57-24,knieja@su.home.pl, www.knieja.home.pl; "DOROTAwiktoria_travel@poczta.onet.pl,<br />
www.wiktoria.travel.pl; "STANLEY SPORT TRAVEL", ul. Utrata 2C, tel. +48 87 565-08-00, fax +48 87 565-08-90, kom gsm<br />
TRAVEL", ul. NiedŸwiedzia 56a, tel. +48 85 743-47-43, +48 605-789-110; "WIGRY", ul. Koœciuszki 84, tel./fax +48 87 566-32-89,<br />
jurekkodej@poczta.onet.pl; "GAJA TRAVEL", ul. Pla¿owa 85/1, tel./fax +48 85 wigry@suwalki.com, www.suwalki.com/wigry; Suwalska Izba Rolniczo-<br />
740-66-61, tel. +48 85 740-66-60; "JUVENTUR" s. c., ul. Boh. Monte Cassino 5, Turystyczna, ul. Koœciuszki 45, tel./fax +48 87 566-58-72, tel. +48 87 566-54-<br />
tel. +48 85 742-78-31, fax +48 85 742-74-17; "OMEGA", ul. Sienkiewicza 18, tel. 94, sirt@suwalki-turystyka.info.pl, www.suwalki-turystyka.info.pl;<br />
+48 85 743-62-72, +48 85 742-50-81; "UŒMIECH", ul. Œw. Andrzeja Boboli SZURPI£Y Agencja Turystyki Niekonwencjonalnej, Szurpi³y 17, tel. +48 87 568-<br />
90/21, tel. +48 85 663-41-12; "KOSMOS" ul. Lipowa 51 lok. 25, tel. +48 85 744- 34-77, gsm +48 87602-679-087<br />
ÜBERNACHTUNGSMÖGLICHKEITEN<br />
(kategorisierte Objekte)<br />
AUGUSTÓW WARSZAWA***, ul. Zdrojowa 1; tel. +48 87 643-36-57, e-mail: BIELSK PODLASKI UNIBUS **, ul. Widowska 4; tel./fax +48 85 730-03-02, e-<br />
hotel_warszawa@hot.pl, www.hotelaugustow.home.pl; WOJCIECH***, ul. mail: recepcja@unibus.com.pl, www.unibus.com.pl.<br />
Wojciech 15, tel. +48 87 644-72-37, fax +48 87 643-73-27, e-mail: £OM¯A GROMADA ***, ul. Rz¹dowa 1a; tel. +48 86 216-54-51, e-mail:<br />
ecebe@augustow-wojciech.pl, www.augustow-wojciech.pl<br />
polonez@gromada.pl, www.gromada.pl.<br />
BIA£OWIE¯A BIA£OWIESKI***, ul. Waszkiewicza 218 B; tel. +48 85 744-43-80, PI¥TNICA Motel ZACISZE **, 18-421 Pi¹tnica Poduchowna, ul. Stawiskowska<br />
e-mail: incoming@hotel.bialowieza.pl; www.hotel.bialowieza.pl; 51; tel. +48 86 219-27-77, e-mail: info@motel-zacisze.com, www.motel-<br />
¯UBRÓWKA****, ul. Gabiec 6; tel./fax +48 85 681-25-70; e-mail: zacisze.com.<br />
recepcja@hotel-zubrowka.pl, www.hotel-zubrowka.pl; Kemping U SUWA£KI DOM NAUCZYCIELA **, ul. Koœciuszki 120, tel. +48 87 566-69-00,<br />
MICHA£A*, ul. Krzy¿e 11, tel. +48 85 681-27-03<br />
www.domnauczyciela.suwalki.pl.<br />
BIA£YSTOK GO£ÊBIEWSKI****, ul. Pa³acowa 7, tel. +48 85 743-54-35, e-mail: STARY FOLWARK Kemping PTTK* (Oœrodek turystyki wodnej. Sezonowy),<br />
bialystok@golebiewski.pl, www.golebiewski.pl; CRISTAL***, ul. Lipowa 3; tel. Stary Folwark 55; tel. +48 87 563-77-27;<br />
+48 85 742-50-61, e-mail: cristal@cristal.com.pl, www.cristal.com.pl; Z£OTORIA U DELFINY**, tel. +48 85 719-29-52, fax +48 85 719-18-22, e-mail:<br />
GROMADA**, Al. Jana Paw³a II 77; tel. +48 85 651-16-41, www.gromada.pl, stacjapaliwnalewajko@wp.pl, www.nalewajko.pl<br />
www.hotel-gromada-lesny.com.pl; MOSiR**, ul. Wo³odyjowskiego 5; tel. +48<br />
85 742-26-29; TURKUS**, ul. Jana Paw³a II 54, tel. +48 85 651-32-78,<br />
www.jard.pl; BETON-STAL*, ul. 27 Lipca 24/1; tel./fax +48 85 675-06-01;<br />
Szkolne Schronisko M³odzie¿owe, Al. Pi³sudskiego 7b, tel. +48 85 652-42-50, Die übrigen Objekte, die Hotelleistungen anbieten, befinden sich in<br />
e-mail: ssm@ssm.bialystok.ids.pl, www.ssm.bialystok.ids.pl; TRIO***, ul. Registrierungen von Gemeindevorstehern, Bürgermeistern,<br />
Hurtowa 3, tel. +48 85 745-40-50, fax +48 85 742-08-34, hotel@hotel3trio.pl, Stadtpräsidenten, nach den Standorten bestimmt.<br />
www.hotel3trio.pl
TOURISTISCHE BASIS<br />
24<br />
REITSPORT<br />
(Gestüte, Pferdehotels)<br />
REITWEG IM AUGUSTÓW-URWALD BIA£ORZECZKA K.GIB: tel. +48 87 516- JUROWCE Klub JeŸdziecki "Kres", ul. Lipowa 29, tel. +48 85 749-12-90, gsm<br />
53-51; BIERNATKI: stadnina koni, Biernatki 7, tel. +48 87 644-54-82, gsm +48 +48 602 673-174; LEÑCE Leñce-kolonia 32, tel. +48 85 651-65-65; 85 719-75-<br />
0600 948-711; LESZCZEWO: Wigierski Oœrodek Turystyki Konnej - tel.+48 87 75; KRYNICE Stadnina Koni "Krynice", tel. +48 85 749-10-08, gsm +48 0602<br />
563-70-46; P£OCICZNO TARTAK: Gospodarstwo Agroturystyczne, tel. +48 369-140<br />
87 567-13-17, gsm +48 0603 165-390, "Hossa Wigry", tel. +48 87 563-92-63;<br />
ANDERE GESTÜTE UND REITZENTREN BUDZISKO Budzisko 8, tel. + 48 87<br />
PODNOWINKA: tel. +48 87 641-96-68; SUWA£KI: Oœrodek JeŸdziecki "Ortus",<br />
568-10-86; GIENIUSZE Klub JeŸdziecki "Bik", tel. +48 85 711-18-65; GRZÊDY<br />
ul. Reymonta 149, tel. +48 87 567-47-05; ¯ARNOWO: Oœrodek JeŸdziecki,<br />
leœniczówka, tel. +48 86 261-90-60; IGNATKI Klub JeŸdziecki Bia³ystok,<br />
¯arnowo I 36, tel. +48 87 644-79-97, gsm +48 0691 540-147,<br />
Kleosin, ul. JeŸdziecka tel. +48 85 663-29-094, gsm +48 0609 462-504;<br />
www.stadnina.zarnowo.site.pl<br />
KISIELNICA Oœrodek Hipoterapii "Kisielnica", tel. +48 86 219-15-10, gsm +48<br />
REITWEG IM KNYSZYN-URWALD FOLWARKI TYLWICKIE: Gospodarstwo<br />
0606 231-270; KOŒCIUKI Oœrodek "Mierzynek", Koœciuki kolonia 33a, tel. +48<br />
Agroturystyczne "JAWORINA", Folwarki Tylwickie 73, gsm +48 0609 208-830;<br />
85 719-34-13; MARKOWSZCZYZNA Klub JeŸdziecki "ELAM", Markowszczyzna<br />
KOPCE: Gospodarstwo Agroturystyczne "PIEÑKI", Kopce 62, tel. +48 85 717-<br />
2, tel. +48 85 650-42-92, gsm +48 0501 791-218, 0508 073-80; Towarzystwo<br />
99-88, gsm +48 0605 044-114; KONDYCJA: Kondycja-kolonia tel. +48 85 718-<br />
Mi³oœników Jazdy Konnej, Markowszczyzna 18, tel. +48 85 868-40-86, 732-73-<br />
31-97; LIPOWY MOST: Oœrodek Rekreacyjno-Wypoczynkowy "Golf Park",<br />
20; NIEWODNICA KOŒCIELNA Klub JeŸdziecki "Dafne", ul.Topole 1, tel. +48<br />
Lipowy Most, tel. +48 0505 025-150; KOPNA GÓRA Kopna Góra - leœniczówka<br />
85 663-24-18, gsm +48 0604 410-955; Trejgo Barbara, ul. D¹browskiego 4, tel.<br />
tel. +48 85 713-15-77, +48 0691 693-437; Oœrodek Szkoleniowo-Rekreacyjny<br />
+48 85 663-25-52; PENTOWO tel. +48 85 718-16-29; POMYGACZE Rancho<br />
Akademii Medycznej, tel. +48 85 718-31-53, +48 0607 341-108; SURA¯KOWO<br />
Margerita, Pomygacze 43, tel. +48 85 650-50-19; STACJA LEWICKIE Oœrodek<br />
"Ritowisko", Sura¿kowo 37, tel. +48 85 710-87-60, gsm +48 0502 762-642, gsm<br />
Hodowlano-JeŸdziecki "Kmicic", tel/fax +48 85 676-26-34; TUROŒÑ<br />
+48 0501 273-103, www.ritowisko.com; SUPRAŒL Oœrodek JeŸdziecki MKS<br />
KOŒCIELNA Szwadron Kawalerii im.Dywizji "Zaza", tel. +48 0604 560-334<br />
"Sprz¹œla", ul. Bia³ostocka, tel. +48 85 718-38-54; STUDZIANKI JeŸdziecki<br />
Klub Sportowy "Ocean Studzianki", gsm +48 0603 381-117; CZARNA WIEŒ<br />
KOŒCIELNA ul. ks. Szapela (k. koœcio³a), tel. +48 85 710-25-02, 710-90-49;<br />
AUSLEIHE DER TOURISTISCHEN GERÄTE<br />
AUGUSTÓW: AGA-TO, ul. Wojska Polskiego 14a, tel. +48 87 644-54-72, +48 0505 JELENIEWO: SZELMENT, tel. +48 87 568-32-71, fax. +48 85 568-34-00,<br />
639-466, Fahrräder, Inliner; KANU, ul. Zarzecze 8a, tel/fax +48 87 643-25-30, gsm touristische Geräte.<br />
+48 0603 602-825, canoel; NECKO, ul. Chreptowicza 3/39, tel/fax +48 87 644- KUROWO: NPN, tel. +48 85 718-14-17, Paddelboote, Boote, Eintrittskarten in den<br />
56-39, 643-02-22, gsm +48 0603 378-903, Paddelboote, Fallschirmflug; MOSiR, NNP<br />
ul. Tytoniowa 1, tel. +48 87 643-37-91, touristische Geräte, Wasserschilift; PPHU, LIPSK: M-GOK, Rynek 23, tel. +48 85 642-35-86, Paddelboote, Flöße, Eintrittskarten<br />
Jan Wojtuszko, ul. Nadrzeczna 62a, tel. +48 87 644-75-40, Paddelboote; SZEKLA- in den BNP.<br />
PORT, ul. Nadrzeczna 70a tel/fax +48 87 643-38-50, touristische Geräte; SZOT, £APY: OKF, ul. Leœnikowska 18, tel.+48 85 715-24-75, Paddelboote, Schlittschuhe,<br />
ul. Konwaliowa 2 tel/fax +48 87 643-43-99, 644-67-58, touristische Geräte; Zelte.<br />
TRAMP, ul. Nadrzeczna, tel/fax +48 87 644-65-08 kajaki, Kanus, Jachten, £OM¯A: PTTK, ul. Wojska Polskiego 1, tel/fax. +48 862166442, touristische Geräte.<br />
Wassergeräte.<br />
NAREWKA: OSiR, +48 85 685-80-62, Fahrräder.<br />
BIA£OWIE¯A: AT "Zimorodek", ul. Waszkiewicza 2, tel. +48 85 681-24-57, gsm +48 OSOWIEC: BPN, Osowiec-Twierdza 8, BPN, tel. +48 865 272-06-20, 272-06-21,<br />
0604 187-894, Fahrräder, Service; BUT PTTK, ul. Kolejowa 17, tel. +48 85 681-<br />
Paddelboote, Eintrittskarten in den BNP.<br />
22-95, www.pttk.bialowieza.pl, Fahrräder; GAWRA, zajazd, ul. gen.Polecha 2, tel.<br />
SIEMIATYCZE: MOSiR, ul. Nadrzeczna 29, tel. +48 85 656-10-44, fax. 6552665,<br />
+48 85 681-28-04, www.gawra.bialowieza.pl, Fahrräder; UNIKAT, ul.<br />
touristische Geräte.<br />
Waszkiewicza 39, tel/fax +48 85 681-27-41, www.unikat.bialowieza.pl<br />
SOKÓ£KA: MOSiR, ul.Wodna 20, tel. +48 85 711-25-67, Wassergeräte.<br />
,Fahrräder; ZSL, internat, Park Dyrekcyjny, tel. +48 85 681-27-01, Fahrräder.<br />
STARY FOLWARK: FORMA-T, Stary Folwark 55b, tel. +48 87 5653968, touristische<br />
BIA£YSTOK: BTC "KAJAK", ul.Piastowska 17/71, tel. +48 85 732-67-88, gsm +48<br />
Geräte; PTTK Abteilung in Sudauen, tel.+48 87 5637727, 5665961,<br />
0604 122-194, Paddelboote; CARO, ul. Rubonowicza 4, tel. +48 85 675-49-26,<br />
www.suwalki.pttk.pl, touristische Geräte.<br />
Autos; INTER-CAMPING-TRANS, ul.Wiewiórcza 66, tel. +48 85 743-49-95,<br />
SUPRAŒL: Fiedziukiewicz Zdzis³aw, ul. Cieliczañska, tel. +48 857183918, gsm<br />
Wohnanhänger; MOSiR, ul. Wo³odyjowskiego 5, tel. +48 85 742-26-29, fax. +48<br />
0607341108, Paddelboote.<br />
85 742-80-43,Wassergeräte, Schlittschue; PLUS, ul. Upalna 86/27, tel. +48 0601<br />
827-788, Autos; RO PTTK, ul. Waryñskiego 30, tel/fax +48 85 744-56-50, SURA¯: TPSiO, Tadeusz Ho³owienko, ul. Pi³sudskiego 22, tel. +48 85 650-35-64,<br />
touristische Geräte.<br />
Paddelboote, Eintrittskarten in den NNP<br />
DROHICZYN: Markiewicz Andrzej, tel. +48 85 655-75-24, Wassergeräte.<br />
SZTABIN: ul. Karola Brzostowskiego 7, tel. +48 85 0607 601-415, e-mail:<br />
diodak5@op.pl,Paddelboote.<br />
DZIKIE: Schisport Narew-Zentrum Langlaufschier, tel. +48 85 719-12-99,<br />
Langlaufschier.<br />
SUWA£KI: HOBBIT s.c.,ul. Chopina 4/89, tel. +48 85 567-88-97,<br />
www.hobbit.suwalki.com.pl., Paddelboote; POTOK, ul. Daszyñskiego 9b/13,<br />
FR¥CKI: PTTK, Bootstation, tel. +48 87 643-455, touristische Geräte.<br />
tel/fax. +48 85 567-24-01, Paddelboote; SIRT, ul. Koœciuszki 45, tel. +48 85 566-<br />
GAWRYCH RUDA: Erholungszentrum für Jugend, tel. +48 87 563-93-15,<br />
5494, Fahrräder; TANDEM, ul. Koœciuszki 130, Fahrräder.<br />
Wassergeräte; PTTK, Bootstation, tel. +48 87 563-92-60, touristische Geräte; U<br />
TURTUL: SPK, tel. +48 87 569-18-01, tel/fax. +48 85 569-18-02, Fahrräder,<br />
JAWORA, Gawrych Ruda 40, tel. +48 87 565-02-60, 566-94-18, Wassergeräte.<br />
Langlaufschier.<br />
GONI¥DZ: OKSiW, Stary Rynek 23, tel. +48 86 272-00-021, Paddelboote.<br />
UHOWO: KAYLON, ul. Kolejowa 8, tel. +48 85 715-53-08, 0600335866,<br />
HAJNÓWKA: OSiR, ul. Dziewiatowskiego 2, tel. +48 85 682-36-95, touristische<br />
Paddelboote, Kanus, Transport.<br />
Geräte; ORZECHOWSKI, zajazd, ul. Pi³sudskiego 14, tel. +48 85 682-27-58, fax.<br />
WIZNA: Borawski Zenon, ul. Czarnieckiego 109, tel. +48 85 219-60-76,<br />
+48 85 682-23-94, Fahrräder.<br />
Paddelboote.<br />
HALLENBÄDER<br />
FLUGTOURISTIK<br />
AUGUSTÓW: Sport- und Freizeitzentrum - ul. Sucharskiego 15, tel. +48 87 643-67- BIA£OSTOKER FLIEGERKLUB: ul. Cio³kowskiego 2, tel. +48 85 742-60-19, fax<br />
59; Wasserpark „Atlantis“ im Hotel „Delfin“, ul. Turystyczna 81, tel. +48 87 644- +48 85 742-85-92 (Motordrachen, Flugzeuge, Segelflugzeuge); SUDAUENER<br />
31-12, www.hotel-delfin.com.pl; BIA£YSTOK: Sport- und Freizeitstadtzentrum FLIEGERKLUB: ul. Wojczyñskicgo l, tel. +48 87 566-52-29,<br />
- ul. W³ókiennicza 4, tel. +48 85) 652-35-61; ul. Mazowiecka 39c, tel. +48 85 742- e-mail:aerosuw@az.suwalki.tpsa.pl; VEREIN LUFTBALLONKLUB: Bia³ystok,<br />
46-74; ul. Stroma l, tel. +48 85) 663 66 88; ul. Zwyciêstwa 28m, tel. +48 85 651- ul. Krakowska 9a, tel. +48 85 745-72-58, gsm +48 0602 176-173,<br />
19-36; ul. Baranowicka 203, +48 85 741-80-19; Tropicana im Hotel Go³êbiewski<br />
- ul. Pa³acowa 7, tel. +48 85 743-54-35; BIELSK PODLASKI: Stadthallenbad<br />
WASSERTOURISTIK<br />
„Wodnik“, ul. Kazimierzowska 3B, tel. +48 85 731-99-50 do 69; SIEMIATYCZE: SEEREISEN: Jezioro Wigry: gsm +48 0602 633-092, www.wigry.war.pl; Gondole:<br />
ul. Nadrzeczna 29, tel. +48 85 656-10-44;SOKÓ£KA: ul. Mariañska 31, tel. +48 Port Gondoli - Augustów, ul. Portowa l, gsm +48 0606 997-625, 0605 064-339;<br />
85 711 25 71; SUWA£KI: ul. Wojska Polskiego 2, tel. +48 87 565-02-36; Bug: Siemiatycze, tel. +48 85 655-70-60.<br />
ZAMBRÓW: Stadthallenbad „Delfin“- ul. Wyszyñskiego 6B, tel./fax +86 276-10- FLOßFAHRTEN: Goni¹dz: ECO-TRAVEL, ul. Koœciuszki 26/11,tel. +48 0604 304-<br />
69, www.basendelfin.com.pl 221, e-mail: eco-travel@biebrza.com,www.biebrza.com/eco-travel; Hamulka (k.<br />
D¹browy Bia³ostockiej): tel. +48 85 712-90-09; Sztabin: "Agroturystyka nad<br />
SCHILIFT<br />
Biebrz¹", ul. Polna 50, tel./fax +48 87 641-21-79, www.agroturbiebrza.fr.pl,<br />
OGRODNICZKI k. SUPRAŒLA: "Stok", tel. +48 85 718-35-14.<br />
e-mail:agroturbiebrza@interia.pl<br />
EISHALLE/SKATE PARK<br />
BIA£YSTOK: MOSiR ul. 11 Listopada 28, tel. +48 85 742-82-3