Protokoll vom 30.05.06 - Rheda-Wiedenbrück

Treff Lokale Agenda 21
Protokoll vom 30. Mai 2006
Ort: Cafe Westhoff (Klosterschenke)
Beginn: 20.00 Uhr
Ende: 22.00 Uhr
Teilnehmer:
Bremhorst, Peter (Stadt Rheda-WD)
Groten, Henrike (Protokoll)
Loeser, Margareta
Krämer, Fedor
Michaelis, ErnstJürgen (Stadt Rheda-WD)
Pollklas, Martin (für Pressephoto)
Poppek, Karl-Heinz (Seniorenbeirat)
Schulze Grachtrup, Ursula
Schweer, Dr. Wennemar
Stork, Erhard (Moderation / Sprecher Treff Lokale Agenda 21)
Thegelkamp, Christian (bisheriger Ansprechpartner Stadt Rheda-WD)
Vogt, Annette (aktuelle Ansprechpartnerin Stadt Rheda-WD)
Entschuldigt hatten sich
Gök, Edibe
Gök, Gabriel
Setzer, Thomas
1. Begrüßung und Übergabe der Aufgaben von Thegelkamp an Vogt
Herr Stork als Sprecher des Treffs Lokale Agenda 21 (LK21) begrüßt die
Anwesenden, u.a. auch Frau Schulze Grachtrup. Herr Bremhorst, als Stellvertreter
des Bürgermeisters anwesend, präsentiert die neue Ansprechpartnerin der Stadt für
die LK21, die sich dann noch selbst kurz vorstellt: Dipl. Verwaltungswirtin, 44
Jahre, 2 Kinder im Alter von 9 und 11 Jahren, seit 2000 wieder für 10 h zum
Thema Datenschutz bei der Stadt , ab September 2006 für 20 h.
Herr Stork begrüßt Frau Vogt in der Runde und wünscht allen eine gute
Zusammenarbeit. Ebenso dankt er Herrn Thegelkamp im Namen der LK21 für
sein Engagement und die langjährige kompetente Betreuung (den Blumenstrauß
erhielt er bereits beim letzten Abend, an dem jedoch nur Frau Schulze Grachtrup
und Herr Stork anwesend waren).
Herr Thegelkamp gibt diesen Dank zurück und bittet alle Beteiligten bei ihrer
Motivation und ihrem Engagement für die Sache nicht nachzulassen und die
wichtigen Themen weiterhin aufzugreifen – auch wenn sie manchmal von nur
wenigen gehört würden.
Herr Pollklas machte ein Gruppenphoto für die Chronik.
2. Diverses
a) Frau Loeser fragte nach dem Stand der Umsetzung für die Instandsetzung der
Bushaltestelle in St. Vit, Schlickbruch. Auf die Anfrage aus dem Jahre 2005
erhielt man seinerzeit eine Zusage für 2006.
Herr Bremhorst wird sich erkundigen und den Stand der Dinge dem Protokoll
beifügen.
b) Neues Thema für die „offenen Themen“ von Dr. Schweer:
Bildungsarbeit in der muslimischen Gemeinde – Bericht vom Tag der offenen
Tür der Moschee Holzstraße im Mai 2006.
c) Neues Thema für die „offenen Themen“ von Ulla Schulze Grachtrup:
Herr Bremhorst
Herr Schweer
Frau Schulze

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Zusammenarbeit mit dem Familienzentrum der Caritas – Termin mit Frau
Weltring am 08.06.2006
d) Frau Vogt wird gebeten, weiterhin die Aktualisierung der Teilnehmerliste der
LK21 zu übernehmen.
e) Frau Groten fragt an, ob die LK21 zu dem Thema „Schließung
Wenneberschule“ eine Meinung hat bzw. es aufgreifen möchte; dies im Bezug
auf einen offenen Brief in der NW vom 30.05.2006 von seiten der Andreasschule.
Dies wird allgemein abgelehnt, da „zu politisch“ und da sich hierüber bereits zu
viele äußern.
Frau Schulze Grachtup weist in diesem Zusammenhang auf die Neugründung
eines Ausschusses hin, der sich für eine familienfreundliche Stadt engagiert.
Hier fragt sie an, ob die LK21 ein Angebot zur Mitarbeit in dem Ausschuss
befürwortet, was auf allgemeinen Konsens stößt.
Herr Bremhorst regt an, das Thema „Demografische Entwicklung“ aufzunehmen
und sich beizeiten einen geeigneten Referenten hinzuzunehmen.
f) Herr Bremhorst schlägt vor, dass wir informiert werden über die Strukturen im
Rathaus „heute und morgen“, um bessere Orientierung für die Arbeit der LK21 zu
haben (insbesondere „Neues kommunales Finanzmanagement“, Neustrukturierung
bzw. Aufbau von Fachbereichen wie Immobilienmanagement). Er werde gerne auf
Zuruf von Frau Vogt hierüber in der LK21 berichten.
3 Aktualisierung „Gute Seiten“
„Gute Seiten“ – Frau Schulze Grachtrup hat mit Herrn Trödel vereinbart, dass er
nach den Sommerferien vorstellen wird, auf welche Art und Weise die Daten
erfasst werden und inwiefern ein Finanzzuschuss von seiten der LK21 aussehen
kann. Herr Trödel wird sich hier auch an Frau Vogt wenden.
Es wird angeregt, nach Aktualisierung der Daten die „Guten Seiten“ im Internet
bereitzustellen (das Einverständnis des Herausgebers voraussetzend).
4 Kinderstadtplan
Nach der erfreulichen Nachfrage nach dem Kinderstadtplan, dessen Neuauflage
2006 (2.000 Stück) bereits vergriffen ist, wird beschlossen:
• Frau Vogt wird bis zur nächsten Sitzung in Erfahrung bringen, a) ob eine
geringfügige Korrektur für max. 100 EUR möglich ist und b) wie viel ein
Nachdruck ohne bzw. mit Korrektur kosten würden (Mengenstaffelung, ggf. als
Digitaldruck) – geschätzte 1.100 EUR.
Frau Loeser merkt an, daß in Lintel der Hinweis auf den Kindergarten fehlen
würde. Frau Groten berichtet, daß das Eiscafé Garda in Wiedenbrück sich nicht
aufgeführt sah. Frau Vogt wird diese Änderungswünsche an Frau Golombek
weiterleiten, die in Zusammenarbeit mit der Grafikerin Freier-Bongartz
entscheiden soll, wie viel Aufwand diese Korrekturen bedeuten. Ein Auftrag zur
Änderung erfolgt erst nach Kostenfreigabe durch die LK21.
Eine digitale Darstellung im Internet wird gewünscht.
Anmerkung der Protokollantin: ich schlage vor, den Kinderstadtplan direkt unter
der Rubrik „Freizeit & Tourismus“ zu platzieren. Außerdem sollte von dort aus
ein Link zur Rubrik „Lokale Agenda 21“ führen, die unter „Wirtschaft & Umwelt“
eingeordnet wurden. P.S. Bei der Gelegenheit könnten auch die Protokolle von
2006 eingestellt werden (derzeit nur bis 2005 drin).
5 Kostenvoranschlag für Neubürgertaschen
Um eine Entscheidung für eine Neuauflage der Neubürgertaschen zu fällen, ist ein
Kostenvoranschlag notwendig. Frau Vogt wird gebeten, diesen zur kommenden
Sitzung mitzubringen.
6 Migranten im Alter von „50/60+“
Herr Michaelis berichtet über den derzeitigen Stand der Aktivitäten im Hinblick
Grachtrup
Frau Vogt
Frau Groten
Frau Schulze
Grachtrup
Herr Bremhorst
Herr Bremhorst
Frau Schulze
Grachtrup
Frau Vogt
Beschluß
Frau Vogt
bis 20.06.06
Frau Vogt
bis 20.06.06
Frau Vogt
Frau Vogt
bis 20.06.06
Herr Michaelis

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auf Mitbürger mit Migrationshintergrund, die auf die Rente zustreben bzw. schon
in Rente sind.
Gemeinsam mit Frau Dahlmann c/o Regionalstelle Süd Gütersloh, Jugend &
Soziales, wurde festgestellt, daß z.B. das Pflegepersonal in Krankenhäusern bereits
bi-, wenn nicht multilingual ist. Beim Pflegepersonal in Pflegeheimen ist dies
derzeit nicht der Fall.
Als erster Schritt soll eine aktivierende Befragung, eine Felduntersuchung,
durchgeführt werden, um die Situation überhaupt beurteilen zu können (Was
wollen Migranten im Alter, bleiben sie hier, gehen sie zurück, haben sie genügend
Informationen über Angebote, Pflegeversicherung, etc.). Befragungen sollen in
Vereinen / Gemeinden erfolgen.
Herr Michaelis, Frau Schulze Grachtrup und Frau Gök treffen sich mit Frau
Abeling von der Uni Bielefeld am Mittwoch, 07.06.2006 um zu besprechen,
inwiefern Studenten eine Erhebung durchführen können und inwiefern Kosten
entstehen. Die Erhebung ist vorgesehen für 2006 / 2007, beginnend im
Herbstsemester 2006.
Frau Schulze Grachtrup bringt den Kostenvoranschlag mit zur kommenden
Sitzung, damit hierüber entschieden werden kann.
Frau Vogt wird gebeten, Herrn Sandiraz in den LK21-Verteiler aufzunehmen, so
daß er bereits dieses Protokoll erhält.
7 Kinder- bzw. Jugendlichenbetreuung mit Migrationshintergrund
Herr Poppek als Vertreter des Seniorenbeirats sieht derzeit keine Möglichkeit,
Senioren zu motivieren sich Kindern bzw. Jugendlichen anzunehmen. Häufige
Begründungen: fremde Kinder bzw. Jugendlichen, wie soll hier ein Kontakt
entstehen…
Er berichtet, daß man sich für den „Wichteldienst“ bereits mit der AWO als
Anlaufstelle mit Büro (Herr Kröger) zusammengeschlossen hat.
Das Thema wird vertagt, bis aktualisierte „Gute Seiten“ zur Verfügung stehen, mit
denen eine Kontaktaufnahme zu den Kindern bzw. Jugendlichen erleichtert würde.
8 Vergünstigte Eintritte für große Familien bzw. Inhaber vom Stadtpaß
Herr Gök hatte seinerzeit angefragt, inwiefern es in Rheda-Wiedenbrück
vergünstigte Eintritte wie z.B. in Oelde für den Eintritt im Freibad gibt.
Frau Schulze Grachtrup hat inzwischen eine Aufstellung über verschiedene Preise
bzw. Gebühren angefertigt, insbesondere im Vergleich der Normalpreise und der
Inhaber eines Stadtpasses, wie auch im Hinblick auf große Familien.
Das Preisverhältnis zwischen Normalpreisen und Stadtpasspreisen wie auch für
große Familien wird von den Anwesenden als angemessen erachtet. Da Herr Gök,
der das Thema angeregt hatte, verhindert ist, wird davon ausgegangen, daß sich
Herr Gök hierzu in einer kommenden Sitzung ggf. äußern möchte.
9 Verkehrsverbund OWL – Verbesserungen beim ÖPNV
Laut Herrn Bremhorst hat Frau Linke nochmals bei Herrn Honerkamp vom
Verkehrsverbund OWL angerufen, um die erforderlichen Nachbesserungen des
Angebotes zu erhalten. Die Routenplanung bzw. die Vertaktung soll attraktiver
gestaltet werden und außerdem ist die Ausstattung der Busse mit dem
Stadtemblem angefragt. Herr Honerkamp bittet um Geduld, man sei dabei.
Die TWE erarbeitet derzeit ein Umsetzungskonzept.
10 Kochbuch der Stadt Rheda
Das Kochbuch, das anlässlich des Internationalen Kulturfestes 2006 veröffentlicht
wurde, steht im Buchhandel oder auch bei der Stadt (Herr Michaelis) zum Verkauf
bereit (12,50 EUR). 4 EUR vom Erlös gehen an das Waisenhaus in Matare.
Frau Schulze Grachtrup dankt Herrn Michaelis für die exponierte
Herr Michaelis
Frau Schulze
Grachtrup
Frau Gök
Frau Schulze
Grachtrup bis
20.06.06
Frau Vogt
Herr Poppek
Herr Gök
Frau Schulze
Grachtrup
Herr Michaelis
Herr Michaelis

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Berücksichtigung der LK21, die sich auch mit einem Rezept einbrachten. Sie freut
sich über die ingesamt gelungene Gestaltung des Werkes.
Anmerkung der Protokollantin: Ist ein Hinweis in den Internetseiten von
www.rheda-wiedenbrueck.de vorgesehen? Ich habe es dort nicht gefunden.
11 Energiesparen in Schulen und sonstigen öffentlichen Einrichtungen
Herr Dr. Schweer fragt nach dem Stand der Dinge. Hier hatte der Treff LK21
seinerzeit einen Zuschuß für eine Informationsveranstaltung an Schulen gewährt.
Ob diese Veranstaltung stattgefunden hat, war keinem der Anwesenden bekannt.
Herr Bremhorst nimmt den Begriff des „Energiesparens“ an Schulen zum Anlass,
darauf hinzuweisen, dass künftig nicht nur in Schulen, sondern insgesamt in allen
öffentlichen Einrichtungen und bei der Erledigung von öffentlichen Aufgaben von
einer noch besseren Sensibilisierung zu wirtschaftlichem Handeln auszugehen ist.
Er spricht kurz die verwaltungsseitig prioritären Themen „Neues Kommunales
Finanzmanagement“ und Bildung eines „Fachbereiches Immobilienmanagement“
an!
Danach wird es ab 01.01.2007 möglich und zwingend sein, sämtliche
Ressourcenverbräuche städt. Aufgabenwahrnehmungen zu erfassen, abzubilden
und zu analysieren. Kostenträchtige Einheiten würden damit sehr schnell
aufgedeckt und abgestellt werden. Die städt. Leistungen würden als Produkte
behandelt.
Herr Bremhorst verweist noch mal –wie unter Pkt. 2 protokolliert, auf sein
Angebot, wenn der Wunsch der Arbeitsgruppe Lokale Agenda 21 bestünde, in
einer späteren Zusammenkunft einmal einige weitergehende Informationen über
generelle Strukturveränderungen in der Aufbau- und Ablauforganisation der
Stadtverwaltung Rheda-Wiedenbrück zu geben.
Herr Dr.
Schweer
Herr Bremhorst
12 Infostand
Das Thema „Anschaffung eines stabilen und schnell aufbaubaren Infostandes“
wird erst einmal vertagt, da derzeit kein Bedarf gesehen wird.
Herr Dr. Schweer schlägt vor, daß man sich das schnell aufbaubare Zelt von
„Eine-Welt“ bei Bedarf ausleihen könne.
13 Tour de Ruhr am Samstag, 24.06.06
Die Veranstaltung „Tour de Ruhr“, die auf Initiative von Herrn Krämer einen
Aufenthalt in Rheda-Wiedenbrück vorsieht, wird um ca. 12-14 Uhr in Rheda-
Wiedenbrück eintreffen. Dort werden sich die energiesparenden Automobile am
Reethus in der Flora Westfalica präsentieren. Ab ca. 16 Uhr wird man nach
Gütersloh, Bielefeld weiterfahren.
Die Kosten für die Verteilung des Stroms über die RWE. Das Ordnungsamt hat
bereits die Veranstaltung auf dem Marktplatz bewilligt.
Frau Groten regt einen Infostand der LK21 an: Details sollen auf der kommenden
Sitzung besprochen werden (LK21-Jacken sind bei Frau Schulze-Grachtrup, Flyer
sollten schnell bereitgestellt werden können). Alle LK21-Teilnehmer merken
sich bitte diesen Termin vor (Dr. Schweer hat bereits abgesagt)!
Herr Krämer
A L L E
14 Teilnehmerzahl „Lokale Agenda 21“
Frau Schulze Grachtrup teilt mit, daß Frau Gök leider aufgrund einer anderen
Verpflichtung nicht mehr an den Sitzungen am Dienstag teilnehmen kann, was alle
Anwesenden sehr bedauern. Eine Terminverschiebung halten alle für nicht
möglich.
Frau Schulze Grachtrup berichtet ebenso, daß Herr Gök gegebenenfalls nicht mehr
kommen möchte, was mit ebenso großem Bedauern aufgenommen wird. Er wird
sich in der nächsten Sitzung hierzu äußern.

5/5
Aufgrund der kleiner gewordenen Teilnehmerzahl wird überlegt, wie neue
Interessierte gewonnen werden können. Hier entsteht eine rege Diskussion über
Möglichkeiten wie Infostände, persönliche Gespräche, oder über gezielte Aktionen
mit thematischen Aufhängern.
8. Offene Themen
• von Dr. Schweer: Bildungsarbeit in der muslimischen Gemeinde – Bericht
vom Tag der offenen Tür der Moschee Holzstraße im Mai 2006. (Sitzung
30.05.06)
• von Ulla Schulze Grachtrup: Zusammenarbeit mit dem Familienzentrum
der Caritas – Termin mit Frau Weltring am 08.06.2006 (Sitzung 30.05.06)
• von Peter Bremhorst: Demografische Entwicklung in Rheda-Wiedenbrück
(Sitzung 30.05.06)
• von Peter Bremhorst: Strukturen im Rathaus „heute und morgen“ zur
besseren Orientierung für die Arbeit der LK21, z.B. „Neues kommunales
Finanzmanagement“, Neustrukturierung bzw. Aufbau von Fachbereichen wie
Immobilienmanagement (Sitzung 30.05.06).
Feststehende Termine 2006 in der Gaststätte Westhoff
20.06.2006 (26.06.-08.08. Sommerferien NRW – Juli-Termin fällt aus
ACHTUNG: Termin vor dem Umwelttag 24.06.2005)
29.08.2006
26.09.2006 (02.10.-16.10. Herbstferien NRW)
24.10.2006
28.11.2006 (Dezember kein Termin)
Nächster Sitzungstermin: Dienstag, den 20.06.06 um 20.00 Uhr
Cafe Westhoff (Klosterschenke)
Rheda-Wiedenbrück, den 31.05.2006
gez. Henrike Groten
Anhang
Anhang 1: Preisaufstellung über vergünstigte Eintritte