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F. O. Roth, Das Grazer Jesuitenarchiv - Landesarchiv - Steiermark

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NAME (BETREFF)<br />

Stanz<br />

S t e i n h o f (bei Radkersburg)<br />

Steuerberg i. K.<br />

„S 11 ob 1, Wolfigang —", Pfarrer zu Riegersburg 16'<br />

Thal (bei Graz)<br />

Thalberg (bei Dechantskirchen)<br />

Trautmannsdorf an der Leitha,<br />

Niederösterreich<br />

„Traulmanstorfferische<br />

pension"<br />

V a r a z d i n (Warasdin), Jesuitenresidenz zu —<br />

St. V e i t an der Glan, Kärnten<br />

„zuVoitsperg oder Mitteregkh"<br />

Wartenstein, Niederösterreich<br />

Wien, Freisingerhof zu —<br />

Wien, St. Martin-Spital zu —<br />

WienerNeu stadt, „CreutzhoH" zu —<br />

Windisch grätz, Pankraz von —<br />

FOLIO<br />

132 — 132'<br />

119' — 120'<br />

84<br />

— 18' u. 3 : unfol. Bll.<br />

(unter „Varia")<br />

37' — 38'<br />

72 — 76<br />

95 — 101'<br />

45 — 46<br />

131', Reg. Nr. 18<br />

85'<br />

37'<br />

106 — 106'<br />

85'<br />

85'<br />

91 — 94<br />

45 — 46<br />

Nach dieser Gesamtübersicht wenden wir uns nun dem Aufbau<br />

eines T e i 1-'Abschnittes unseres Verzeichnisses von 1611 im<br />

einzelnen zu. Dies erfordert zunächst eine Rechtfertigung, zu<br />

diesem Zweck gerade den Komplex M I L L S T A T T i. K. struktureil<br />

aufzugliedern. Eine solche ergibt sich zwanglos aus den Gegebenheiten<br />

selbst: Millstatt erweist sich 1. als der umfangreichste Betreff,<br />

auch in den 14 Heften von ca. 1780, und erscheint somit zum Vergleich<br />

besonders geeignet. Es stellte 2. die größte Herrschaft des<br />

<strong>Grazer</strong> Jesuitencollegiums dar — in sich geschlossen und dennoch<br />

Mancherlei nach topographischer Lage, Rechtsstatus, Besitzherkunft<br />

und sonstiger Beschaffenheit subsumierend. 3. erscheint es in beiden<br />

Verzeichnissen — dem von 1611 und jenem von ca. 1780 — bereits<br />

rein optisch und quantitativ klar abgesetzt, weist aber dabei 4. nach<br />

Inhalt und Qualität der gebotenen Regesten markante Unterschiede<br />

der Gliederung und Behandlung des Archivgutes auf; dies wird zusammenfassend<br />

noch beispielhaft aufzuzeigen sein. Durch weiteres<br />

Vergleichsmaterial, nämlich Millstätter Registraturen des 16. Jahrhunderts<br />

im Kärntner <strong>Landesarchiv</strong>e zu Klagenfurt, erhält die Aufschlüsselung<br />

unserer Vorlagen 5. zusätzliches Gewicht für Forschung<br />

und Verwertbarkeit. So mag letztlich ohne Überheblichkeit gesagt<br />

werden, contra facta dieser beschaffenheitsbedingten Auswahl zur<br />

Detailuntersuchung non valent argumenta — auch nicht die einer<br />

allzu engen, ausschließlich auf Styriaca bezogenen Auslese des Untersuchungswürdigen.<br />

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