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Pharmakologische Beeinflussung von Erkrankungen der Niere, des ...

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2.4.2 Antiarrhythmika<br />

Allgemein: <br />

• sehr heterogene Substanzgruppe, Einsatz rückläufig (UAW!) <br />

• häufigste Indika2on: Vorhofflimmern <br />

• sehr unterschiedliche Wirkungsmechanismen: Interak2on mit Ionenkanälen, Rezeptoren, Ionenpumpen <br />

• Therapie bradykar<strong>der</strong> Rhythmusstörungen: Schri,macher, medikamentöse Sofortmaßnahmen <br />

(Muscarinrezeptor-­‐Antagonisten, β-­‐Rezeptor-­‐Agonisten) <br />

Wich@gste an@arrhythmische Wirkungsprinzipien <br />

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Unterbrechung <strong>von</strong> Reentry-­‐Kreisen <br />

keine Fortleitung ektoper Erregungen <br />

Verhin<strong>der</strong>ung zellulärer Ca 2+ -­‐Überladung <br />

Bremsung am AV-­‐Knoten <br />

Aber:<br />

erhebliches proarrhythmogenes Poten@al (bes. bei vorgeschädigtem Herzen, außer β-­‐Blocker) <br />

nega@v inotrope Wirkung (bes. bei Na + -­‐Kanal-­‐Blockern, nicht bei Amiodaron u. Glykosiden)

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