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72 Kapitel 5. Monochromatische Projektionsschirme<br />

100<br />

90<br />

transmittierte Intensität (a.u.)<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

450 500 550 600<br />

Wellenlänge (nm)<br />

Abb. 5.7: Transmissionsspektrum des Demonstrators aus Abbildung 5.5. Die maximal erreichte<br />

Beugungseffizienz beträgt 61% und die Bandbreite des Hologramms liegt bei etwa 18 nm.<br />

Abbildungen 5.8(a) bis 5.8(d) zeigen die holografische Projektionsfläche im Vergleich zu einer<br />

herkömmlichen Leinwand (Da-Lite Silver Vision) bei zusätzlichem Einfall von Störlicht.<br />

Im Versuch wurde Umgebungslicht durch 2 Halogenlichtquellen im Abstand von ca. 20 cm<br />

simuliert. Es ist deutlich zu sehen, dass die Bildinformation auf der konventionellen Leinwand<br />

mit steigender Störlichtintensität sehr schnell an Kontrast verliert; die holografische<br />

Projektionsfläche streut dagegen das Störlicht nicht zum Betrachter zurück, sondern absorbiert<br />

es in einer hinter dem Hologramm angebrachten, schwarzen Stoffschicht.<br />

Trotz der relativ geringen Gesamteffizienz des Systems aufgrund der ungünstigen spektralen<br />

Eigenschaften des Projektors (Berechnungen zu diesem Thema folgen in Abschnitt 7.1)<br />

ist das erzielte Ergebnis beeindruckend. Selbst bei sehr starkem Streulicht bleibt die holografische<br />

Projektionsfläche lesbar, während bei der konventionellen Leinwand der Kontrast<br />

gegen Null geht.<br />

5.4 Zusammenfassung<br />

In diesem Kapitel wurde die Implementierung des gescannten Aufnahmeverfahrens mittels<br />

einer Galvanoscanner-Kombination realisiert; das vorgestellte System ist erstmals in der<br />

Lage, unabhängig von der zur Verfügung stehenden Laserleistung Hologramme bis zu einer<br />

Größe von 1.50m x 1m zu belichten. Außerdem wurde sowohl eine Dauerstrich-Belichtung<br />

als auch eine Aufnahme von Einzelpulshologrammen mit Nd:YAG-Lasern (λ = 532nm)<br />

realisiert.

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