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5.3. Qualitativer Vergleich mit konventionellen Projektionsflächen 71<br />

Abb. 5.5: Monochromatische Aufprojektionsfläche<br />

der Größe 10cmx12cm. Die Beleuchtung<br />

erfolgte mit 2 Halogenlampen<br />

aus dem Referenzwinkel, wobei auf eine<br />

möglichst gleichmäßige Ausleuchtung des<br />

Hologramms geachtet wurde.<br />

Abb. 5.6: Vergrößerter Ausschnitt des<br />

Demonstrators. Die sichtbaren Strukturen<br />

stellen die holografische Kopie der ursprünglichen<br />

Leinwand dar.<br />

Als Streuvorlage diente die in Kapitel 4 untersuchte Leinwand ”Silver Vision” der Fa. Da-<br />

Lite. Die Nahaufnahme (Abb. 5.6) zeigt, dass die zugrunde liegende Textur der ursprünglichen<br />

Leinwand in das Hologramm kopiert wurde und bei entsprechender Beleuchtung<br />

rekonstruiert wird.<br />

Die erreichte Beugungseffizienz des Hologramms ist in Abbildung 5.7 dargestellt. Trotz<br />

gescannter Aufnahme und der Verwendung eines diffus reflektierenden Objekts konnte<br />

eine Beugungseffizienz von mehr als 60% erreicht werden. Weitere 22% der Lichtleistung<br />

werden in der Emulsion diffus gestreut und absorbiert. Diffus zurück gestreutes Licht kann<br />

im allgemeinen allerdings auch für die Projektion verwendet werden und ist nicht komplett<br />

”verloren”. Die maximale erreichbare Effizienz dieser Aufprojektionsfläche lag damit bei<br />

ca. 70%.<br />

5.3 Qualitativer Vergleich mit konventionellen Projektionsflächen<br />

Das aufgenommene Bildschirmhologramm wurde anschließend in Aufprojektions-Geometrie<br />

getestet, um die prinzipielle Überlegenheit der holografischen Projektionsflächen im<br />

Vergleich zu konventionellen Leinwänden zu demonstrieren. Die Projektion erfolgte mit<br />

einem handelsüblichen Videoprojektor aus einer Entfernung von 3 Metern. Das im Scanverfahren<br />

hergestellte Hologramm aus Abschnitt 5.2 wurde auf einem Stativ montiert und<br />

unter dem ursprünglichen Referenzwinkel mit der Bildinformation des Projektors rekonstruiert.

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