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36 Kapitel 3. Charakterisierung holografischer Materialien<br />

Aufbau so konzipiert, dass die eingeschriebenen HOE mit einem fasergekoppelten Spektrometer<br />

auch automatisiert vermessen werden können. Abbildung 3.1 zeigt den schematischen<br />

Aufbau des Verfahrens.<br />

M4<br />

M5<br />

SF2<br />

M1<br />

Shutter<br />

Aufnahme-Laser<br />

BS<br />

A2<br />

C1<br />

SF1<br />

Substrat in<br />

XY-Schlitten<br />

A1<br />

C2<br />

M2<br />

M3<br />

Faser zum<br />

Spektrometer<br />

Faser zur<br />

Lichtquelle<br />

Abb. 3.1: Aufnahme und Vermessung der Hologramme. Das Substrat kann nach der Aufnahme<br />

in die Spektrometerposition gefahren werden, um eine automatisierte Vermessung durchzuführen.<br />

Hauptbestandteil des Aufbaus ist eine XY-Verschiebeeinheit, welche computergesteuerte<br />

Verfahrwege des holografischen Substrats von bis zu 400mm x 200mm erlaubt. Über<br />

Kippspiegel ist die Selektion verschiedener Aufnahmelaser möglich, um Untersuchungen<br />

mit mehreren Wellenlängen zu ermöglichen. Zur Verfügung stehen frequenzverdoppelte<br />

YAG-Laser (532nm, 473nm), ein stabilisiertes Laserdiodenmodul (658nm) und HeNe-Laser<br />

(633nm). Außerdem ist die Einkoppelung eines Argon-Lasers (457nm, 488nm, 514nm) in<br />

den Aufbau möglich.<br />

Nach Passieren des computergesteuerten Shutters wird der Strahl im Strahlteiler BS in<br />

Objekt- und Referenzstrahl geteilt, in den beiden Raumfiltern SF1 1 und SF2 gefiltert, kollimiert<br />

und trifft von verschiedenen Seiten auf das Substrat. Die Positionierung der Spiegel<br />

M3 und M5 erlaubt die Einstellung beliebiger Objekt- und Referenzwinkel. Um das hohe<br />

Auflösungsvermögen der Materialien zu testen und gleichzeitig eine einfache Auswertung<br />

zu ermöglichen, wurden zunächst alle Hologramme in einer 45 ◦ /180 ◦ -Konfiguration aufge-<br />

1 engl.: spatial filter

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