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14 Kapitel 2. Grundlagen<br />

x<br />

d<br />

K<br />

Θ<br />

Φ<br />

z<br />

R<br />

Λ<br />

S<br />

Abb. 2.6: In ein Volumenhologramm eingeschriebenes Beugungsgitter. R und S stellen Referenzund<br />

Signalwelle dar, φ charakterisiert die Lage des Gitters relativ zur Schichtoberfläche. Λ ist<br />

der Abstand zwischen 2 Gitterebenen. Der Vektor ⃗ E des elektrischen Feldes liegt dabei, wie<br />

angedeutet, senkrecht zur Einfallsebene.<br />

des Lichts senkrecht zur Einfallsebene —und damit auch senkrecht zur Flächennormalen<br />

des Mediums— orientiert.<br />

• Die betrachtete Referenzwelle ist monochromatisch, wobei für die Wellenlänge λ und<br />

die Parameter in Abbildung 2.6 die Bragg-Bedingung erfüllt ist:<br />

2Λ · cos(Φ − θ) = kλ (k = 0, 1, 2, 3...) (2.2)<br />

• Außer der Referenz- und der Signalwelle sind keine weiteren Ausbreitungsrichtungen<br />

für Licht erlaubt, da diese die Braggbedingung verletzen. 3<br />

• Die Theorie beschränkt sich auf die Beschreibung ”dicker” Hologramme, d.h. für den<br />

Cook-Parameter (Gl. 2.1) gilt: Q > 1.<br />

• Die Modulation des Gitters ist im Vergleich zum Brechungsindex relativ klein.<br />

• Der Energietransport zwischen den beiden Wellen erfolgt, wie auch der Energieverlust<br />

durch Absorption, relativ langsam.<br />

3 Dies ist eine der großen Einschränkungen der CWT. Da nur zwei Wellen im Medium zugelassen sind, ist<br />

eine Behandlung der Überlagerung mehrerer Gitter oder noch komplexerer Verteilungen analytisch nicht<br />

möglich. Es existieren Erweiterungen der CWT für den Fall einer endlichen Anzahl überlagerter Gitter[6],<br />

aber diese werden schnell unhandlich und rechenintensiv. Für komplexere Verteilungen muss daher auf<br />

numerische Verfahren wie die bereits erwähnte FDTD-Methode[8] oder die RCWA[9] zurückgegriffen werden.

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