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6 Kapitel 1. Motivation und Einleitung<br />

(a)<br />

(b)<br />

Abb. 1.5: Links ist ein Bildschirmhologramm abgebildet, welches für den Einsatz in einem<br />

Flugzeug der Fa. EADS entwickelt wurde. (TV/Tab mit HOLDIS c○ -Technik, mit freundlicher<br />

Genehmigung der Fa. EADS). Die Abstrahlcharakteristik wurde dabei auf den Piloten optimiert.<br />

In Abb. 1.5(b) ist ein holografischer Transmissionsbildschirm der Fa. G+B pronova im Einsatz<br />

bei Tageslicht zu sehen (”HoloPro”, mit freundlicher Genehmigung der Fa. G+B pronova).<br />

die Aufnahme von theoretisch beliebig skalierbaren Bildschirmhologrammen erlaubt.<br />

In Kapitel 3 folgt dann eine umfassende Charakterisierung der zurzeit auf dem Markt<br />

erhältlichen Silberhalogenid-Materialien mit dem Ziel, eine Auswahl für die spätere Verwendung<br />

als Aufprojektionsfläche zu treffen. Es wird ein für diesen Zweck umgesetztes<br />

Messverfahren vorgestellt, das voll automatisiert die computergesteuerte Aufnahme und<br />

direkte spektroskopische Auswertung von Hologrammen ermöglicht.<br />

Zur Bestimmung des mittleren Brechungsindex der dünnen (6µm − 20µm) holografischen<br />

Emulsionen wird ein elegantes Verfahren vorgestellt, das den Brechungsindex der Emulsionen<br />

über die Gitterperiode eingeschriebener Bragg-Ebenen misst und welches ebenfalls<br />

in das oben erwähnte, automatisierte Mess-System integriert werden konnte. Weiterhin<br />

wird ein analytisches Modell für die erreichbare Brechungsindexmodulation vorgeschlagen,<br />

das mit nur wenigen Parametern das Verhalten holografischer Materialien sehr gut beschreibt.<br />

Dieses Modell ermöglicht die numerische Simulation der Propagation von Licht<br />

durch Volumenhologramme in realistisch modellierten Materialien.<br />

Nach diesen Grundlagenuntersuchungen folgt in Kapitel 4 und 5 die Umsetzung des in<br />

Kapitel 2 vorgestellten, gescannten Aufnahmeverfahrens für holografische Aufprojektionsschirme.<br />

Dazu werden zunächst einige Arten von Diffusoren bezüglich ihrer Eignung als<br />

holografische Streuvorlage untersucht. Das anschließend beschriebene Aufnahmesystem ist<br />

in der Lage, Hologramme bis zu einer Größe von 1.50m x 1m zu belichten, wobei die maximale<br />

Größe lediglich durch geometrische Faktoren beschränkt ist; sie hängt nicht von der

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