2011 - Deutsche Alpenvereinssektion Berchtesgaden

2011 - Deutsche Alpenvereinssektion Berchtesgaden 2011 - Deutsche Alpenvereinssektion Berchtesgaden

davberchtesgaden
von davberchtesgaden Mehr von diesem Publisher
20.11.2013 Aufrufe

Noch einer, die Brana Zustieg zur Rinka-Überschreitung Ausstieg nach herrlicher Kletterei Turski Zleb Turski Zleb Turski Zleb Das schöne Tal zum Sanntaler Sattel Zum Ledinsky 32

fel, der uns eine umfassende Rundumsicht bietet. In Richtung Österreich sehen wir Bad Eisenkappel, wo wir ja hergekommen sind. Auf slowenischer Seite reihen sich von Grintovec und Skuta über Planjava zur Ojstrica beeindruckende Bergspitzen und - Klötze aneinander. Hinunter geht’s doch wieder durch den Turski Zleb. Niemand jammert mehr, inzwischen kennen wir ja „Klettersteig auf slowenisch”. Die Skuta-Überschreitung zum Grintovec und zur Tschechischen Hütte mit Rückweg über die Baba am Folgetag geht ja nun aus Zeitgründen nicht mehr. Aber die Baba ist als Tagestour machbar. So steigen wir an unserem 4. und letzten Tourentag wieder unter perfekt blauem Himmel zum Savinjisko sedlo, dem Sanntaler Sattel, wo wir uns mit einem Bein wieder in Österreich befinden. Zuerst erklimmen wir den reizvollen Aussichtsgipfel Ledinskj. Sollen wir noch weiter? Wir sollen, auch wenn wir eine grauslige Schotterleiten hinunter (und später wieder herauf) müssen. Dann gestaltet sich der Anstieg zur Baba höchst interessant. Den Klettersteig, den wir bei unserer 2-Tages- Überschreitung bezwungen hätten, streifen wir bloß am oberen Ende. Für die 150 Höhenmeter zum Gipfel brauchen wir jedoch unsere Hände und volle Konzentration in steilen, ausgesetzten Platten. Auf 2.127 Metern sitzen wir dann unserer gewaltigen Rinka-Wand genau gegenüber. Toll! Hinterm Gipfel ist noch einer, den sammeln wir auch noch ein, bevor wir uns vorsichtig an den Abstieg machen. Am Anstiegsweg, ohne Eile, weil wir uns beim Schauen den Hals verrenken, schlendern wir zurück zur Hütte zum Abschlußabend. Halb Slowenien, halb Österreich, hinten die Baba 33

fel, der uns eine umfassende Rundumsicht bietet. In Richtung Österreich sehen wir<br />

Bad Eisenkappel, wo wir ja hergekommen sind. Auf slowenischer Seite reihen sich von<br />

Grintovec und Skuta über Planjava zur Ojstrica beeindruckende Bergspitzen und -<br />

Klötze aneinander. Hinunter geht’s doch wieder durch den Turski Zleb. Niemand jammert<br />

mehr, inzwischen kennen wir ja „Klettersteig auf slowenisch”.<br />

Die Skuta-Überschreitung zum Grintovec und zur Tschechischen Hütte mit Rückweg<br />

über die Baba am Folgetag geht ja nun aus Zeitgründen nicht mehr. Aber die Baba ist<br />

als Tagestour machbar. So steigen wir an unserem 4. und letzten Tourentag wieder unter<br />

perfekt blauem Himmel zum Savinjisko sedlo, dem Sanntaler Sattel, wo wir uns<br />

mit einem Bein wieder in Österreich befinden. Zuerst erklimmen wir den reizvollen<br />

Aussichtsgipfel Ledinskj. Sollen wir noch weiter? Wir sollen, auch wenn wir eine grauslige<br />

Schotterleiten hinunter (und später wieder herauf) müssen. Dann gestaltet sich<br />

der Anstieg zur Baba höchst interessant. Den Klettersteig, den wir bei unserer 2-Tages-<br />

Überschreitung bezwungen hätten, streifen wir bloß am oberen Ende. Für die 150<br />

Höhenmeter zum Gipfel brauchen wir jedoch unsere Hände und volle Konzentration<br />

in steilen, ausgesetzten Platten. Auf 2.127 Metern sitzen wir dann unserer gewaltigen<br />

Rinka-Wand genau gegenüber. Toll! Hinterm Gipfel ist noch einer, den sammeln<br />

wir auch noch ein, bevor wir uns vorsichtig an den Abstieg machen. Am Anstiegsweg,<br />

ohne Eile, weil wir uns beim Schauen den Hals verrenken, schlendern wir<br />

zurück zur Hütte zum Abschlußabend.<br />

Halb Slowenien, halb Österreich, hinten die Baba<br />

33

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!