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2011 - Deutsche Alpenvereinssektion Berchtesgaden

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stieg in 5 Minuten. Viele Drahtseile, Trittbügel und Leute leiten einen auf den Kleinen<br />

Triglav. Wir hatten Glück und mussten nur an einer Stelle kurz warten, da andere<br />

Bergsteiger abgestiegen sind. Nach einer Stunde waren wir auf dem höchsten<br />

Punkt von Slowenien.<br />

Es waren sehr viele Leute und es war<br />

recht laut. Ein Verkäufer mit Getränkedosen<br />

und Urkunden war auch vor<br />

Ort. Nach einer ausgiebigen Pause haben<br />

wir uns auf den Rückweg gemacht.<br />

Hier mussten wir an 2-3 Stellen<br />

etwas länger warten, da langsamere<br />

Personen vor uns waren. Sicherungstechnisch<br />

sieht man hier auch<br />

alles. Von einem richtigen Klettersteigset,<br />

über dünne Reepschnürl bis<br />

zum einfachen Hosengürtel.<br />

An der Hütte angekommen, haben<br />

wir erst einmal ein verspätetes Mittagessen<br />

zu uns genommen. Den weite-<br />

Sepp, Franz und ich am Triglav<br />

ren Nachmittag haben wir mit ausruhen und zwei kleinen Runden um die Hütte<br />

verbracht, wobei wir den Haushügel Kredarica mit „bestiegen” haben. Die Verteilung<br />

der Schlafplätze erfolgte an der Rezeption. da wir rechtzeitig dort waren, konnten<br />

wir noch zwischen Zimmer und Lager wählen. Da das Zimmer nur geringfügig<br />

mehr kostete als das Lager, entschieden wir uns natürlich für das Zimmer. Zum<br />

Abend hin wurde die Hütte richtig voll und einige Leute haben auf dem Fußboden<br />

im Gang geschlafen.<br />

Nach einer gut durchschlafenen Nacht sind wir wieder gegen 6.00 Uhr aufgestanden.<br />

Es gab ein kurzes Frühstück. Zuvor wurde der schöne Sonnenaufgang bewundert.<br />

Sonnenaufgang<br />

Heute stand die Besteigung des Rjavina<br />

auf dem Programm. Hierfür mussten wir<br />

zuerst Richtung Valentina Stanica Dom<br />

gehen. Kurz vor der Hütte zweigt dann<br />

der Weg zu einem Pass ab. Am Pass zweigt<br />

dann der Weg zum Rjavina ab. Auch dieser<br />

Berg wurde uns nicht geschenkt. Es<br />

ging teilweise steil bergauf. Auch gab es<br />

einige Stellen mit Drahtseilen und Trittstiften.<br />

Nach nicht ganz 2 Stunden erreichten<br />

wir den Gipfel. Von hier hatten<br />

wir eine schöne Aussicht auf den Triglav<br />

und alle anderen umliegenden Gipfel.<br />

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