Bhagavad - Gita Wie Sie Ist - Prabhupada.de
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Kämpfer Sikhandi, Dhrstadyumna, Virata und <strong>de</strong>r unbezwingbare Satyaki,<br />
Drupada, die Söhne Draupadis und die an<strong>de</strong>ren, o König, wie <strong>de</strong>r Sohn<br />
Subhadras, bliesen ebenfalls, mächtig bewaffnet, ihre jeweiligen<br />
Muschelhörner.<br />
1.19 Der Klang <strong>de</strong>r verschie<strong>de</strong>nen Muschelhörner wur<strong>de</strong> tosend, und da<br />
sowohl <strong>de</strong>r Himmel als auch die Er<strong>de</strong> erbebten, zerriß er die Herzen <strong>de</strong>r<br />
Söhne Dhrtarastras.<br />
1.20 O König, zu diesem Zeitpunkt nahm Arjuna, <strong>de</strong>r Sohn Pandus, <strong>de</strong>r auf<br />
seinem Streitwagen stand <strong>de</strong>ssen Fahne mit <strong>de</strong>m Zeichen Hanumans<br />
versehen war, seinen Bogen auf, und während er nach <strong>de</strong>n Söhnen<br />
Dhrtarastras blickte, bereitete er sich darauf vor, seine Pfeile zu schießen.<br />
Daraufhin, o König, sprach Arjuna zu Hrsikesa (Krsna) folgen<strong>de</strong> Worte:<br />
1.21-22 Arjuna sagte: O Unfehlbarer, bitte lenke meinen Streitwagen<br />
zwischen die bei<strong>de</strong>n Armeen, so daß ich sehen kann, wer hier anwesend ist,<br />
wen es zu kämpfen verlangt und mit wem ich mich in dieser großen Schlacht<br />
zu messen habe.<br />
1.23 Laß mich all die sehen, die zum Kampf gekommen sind, um so <strong>de</strong>n<br />
bösartigen Sohn Dhrtarastras zu erfreuen.<br />
1.24 Sanjaya sagte: O Nachkomme Bharatas (Dhrtarastras), als Hrsikesa<br />
(Krsna) so von Gudakesa (Arjuna) angewiesen wur<strong>de</strong>, lenkte er <strong>de</strong>n<br />
vortrefflichen Streitwagen zwischen die Armeen bei<strong>de</strong>r Parteien.<br />
1.25 In Gegenwart von Bhisma, Drona, und allen an<strong>de</strong>ren Herrschern <strong>de</strong>r<br />
Welt sagte Hrsikesa, <strong>de</strong>r Herr: O Partha, sieh nur alle Kurus, die hier<br />
versammelt sind.<br />
1.26 Da konnte Arjuna, <strong>de</strong>r zwischen bei<strong>de</strong>n Armeen stand, seine Vater,<br />
Großvater, Lehrer, Onkel mütterlicherseits, Brü<strong>de</strong>r, Söhne, Enkel, Freun<strong>de</strong><br />
und auch seinen Schwiegervaterund seine Gönner erkennen - alle waren<br />
dort versammelt.<br />
1.27 Als <strong>de</strong>r Sohn Kuntis, Arjuna, all seine verschie<strong>de</strong>nen Freun<strong>de</strong> und<br />
Verwandten sah,wur<strong>de</strong> er von Mitleid überwältigt und sprach:<br />
1.28 Arjuna sagte: Mein lieber Krsna, wenn ich meine Freun<strong>de</strong> und<br />
Verwandten so kampflustig vor mir sehe, fühle ich, wie mir die Glie<strong>de</strong>r<br />
zittern und mein Mund trocken wird.<br />
1.29 Ich zittere am ganzen Körper, und meine Haare stehen mir zu Berge.<br />
Mein Bogen Gandiva gleitet mir aus <strong>de</strong>r Hand, und meine Haut brennt.<br />
1.30 Ich kann hier nicht länger bleiben. Ich vergesse mich, und mein Geist<br />
gerät ins Wanken. Ich sehe nur Unheil drohen. O Vernichter <strong>de</strong>s Kesi<br />
Dmonen.