Bhagavad - Gita Wie Sie Ist - Prabhupada.de
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Opfer darbringen und Spen<strong>de</strong>n geben, und so wer<strong>de</strong> ich genießen". Auf diese<br />
Weise wer<strong>de</strong>n solche Menschen von Unwissenheit getäuscht.<br />
16.16 Von vielfachen Ängsten verwirrt und in einem Netzwerk von Illusion<br />
gefangen, wir <strong>de</strong>r zu sehr vom Sinnesgenuß angezogen und fällt daher in die<br />
Hölle hinab.<br />
16.17 Selbstgefällig und immer unverschämt, von Reichtum und falschem<br />
Prestige getäuscht, bringen sie manchmal sogenannte Opfer dar, ohne dabei<br />
irgendwelche Regeln und Regulierungen zu beachten.<br />
16.18 Verwirrt vom falschen Ich, Stärke, Stolz, Lust und Zorn, wird <strong>de</strong>r<br />
Dämon auf <strong>de</strong>n Höchsten Persönlichen Gott neidisch, <strong>de</strong>r in seinem eigenen<br />
Körper und in <strong>de</strong>n Körpern <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren gegenwärtig ist, und lästert die<br />
wirkliche Religion.<br />
16.19 Die Neidischen und Boshaften, die die Niedrigsten unter <strong>de</strong>n<br />
Menschen sind, wer<strong>de</strong>n von Mir in <strong>de</strong>n Ozean <strong>de</strong>r materiellen Existenzen in<br />
die dämonischen Arten <strong>de</strong>s Lebens geworfen.<br />
16.20 Weil solche Menschen immer wie<strong>de</strong>r unter <strong>de</strong>n Arten <strong>de</strong>s<br />
dämonischen Lebens geboren wer<strong>de</strong>n, können sie sich Mir niemals nähern.<br />
Allmählich sinken sie in die abscheulichsten Formen <strong>de</strong>s Daseins hinab.<br />
16.21 Drei Tore führen zur Hölle - Lust, Zorn und Gier. Je<strong>de</strong>r vernünftige<br />
Mensch sollte sich von ihnen abwen<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>nn sie führen zur erniedrigung<br />
<strong>de</strong>r Seele.<br />
16.22 O Sohn Kuntis, ein Mensch, <strong>de</strong>r diesen drei Toren zur Hölle entgangen<br />
ist, führt Handlungen aus, die ihn zur Selbstverwirklichung erheben, und<br />
erreicht somit allmählich das höchste Ziel.<br />
16.23 Wer jedoch die Anweisungen <strong>de</strong>r Schriften mißachtet und nach seinen<br />
Launen han<strong>de</strong>lt, erreicht we<strong>de</strong>r die Vollkommenheit noch Glück, noch das<br />
höchste Ziel.<br />
16.24 Man sollte aus <strong>de</strong>n Unterweisungen <strong>de</strong>r Schriften verstehen, was<br />
Pflicht und was nicht Pflicht ist. Wenn man diese Regeln und regulierungen<br />
kennt, sollte man so han<strong>de</strong>ln, daß man allmählich erhoben wird.<br />
Kapitel 17. - Die verschie<strong>de</strong>nen Arten <strong>de</strong>s Glaubens.<br />
17.1 Arjuna sagte: O Krsna, wie verhält es sich mit einem Menschen, <strong>de</strong>r die<br />
Prinzipien <strong>de</strong>r Schriften nicht befolgt, son<strong>de</strong>rn nach eigenen Vorstellungen<br />
Verehrungen ausführt? Befin<strong>de</strong>t er sich in Reinheit, Lei<strong>de</strong>nschaft o<strong>de</strong>r<br />
Unwissenheit?<br />
17.2 Der Höchste Herr sagte: In Entsprechung zu <strong>de</strong>n Erscheinungsweisen<br />
<strong>de</strong>r Natur, die von <strong>de</strong>r verkörperten Seele angenommen wer<strong>de</strong>n, kann ihr