Bhagavad - Gita Wie Sie Ist - Prabhupada.de
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Ruhe, Abneigung gegen Fehlerfin<strong>de</strong>n, Mittleid und Freisein von Habgier;<br />
Freundlichkeit, Beschei<strong>de</strong>nheit und stetige Entschlossenheit; Kraft,<br />
Nachsicht, Tapferkeit, Sauberkeit und Freisein von Neid und <strong>de</strong>m Verlangen<br />
nach Ehre - dies sind die transzen<strong>de</strong>ntalen Eigenschaften <strong>de</strong>r heiligen<br />
Menschen, die von göttlichemWesen sind, o Nachkomme Bharatas.<br />
16.4 O Sohn Prthas, Arroganz, Stolz, Zorn, Blasiertheit, Grobheit und<br />
Unwissenheit sind die Eigenschaften <strong>de</strong>r Menschen, die von dämonischer<br />
Natur sind.<br />
16.5 Die transzen<strong>de</strong>ntalen Eigenschaften führen zur Befreiung, während die<br />
dämonischen Eigenschaften an die materielle Welt bin<strong>de</strong>n. O Sohn Pandus,<br />
sorge dich nicht, <strong>de</strong>nn du bist mit göttlichen Eigenschaften geboren.<br />
16.6 O Sohn Prthas, in dieser Welt gibt es zwei Arten von Lebewesen. Die<br />
einen wer<strong>de</strong>n göttlich genannt und die an<strong>de</strong>ren dämonisch. Ich habe dir<br />
bereits sehr ausführlich die göttlichen Eigenschaften erklärt. Hören nun von<br />
Mir über die dämonische.<br />
16.7 Die Dämonen wissen nicht, was getan wer<strong>de</strong>n muß und was nicht<br />
getan wer<strong>de</strong>n darf. In ihnen ist we<strong>de</strong>r Sauberkeit noch richtiges Verhalten,<br />
noch Wahrheit zu fin<strong>de</strong>n.<br />
16.8 <strong>Sie</strong> sagen, die Welt ist unwirklich, sie habe keinen Ursprung, und es<br />
gebe keinen Gott, <strong>de</strong>r sie kontrolliere. <strong>Sie</strong> sei durch sexuelles Verlangen<br />
erzeugt wor<strong>de</strong>n und habe keine an<strong>de</strong>re Ursache als Lust.<br />
16.9 Weil sie sich nach solchen Schlußfolgerungen richten, gehen die<br />
Dämonen, die sich selbst ausgeliefert sind und über keine Intelligenz<br />
verfügen, abscheulichen, unheil vollen Aktivitäten nach, die dazu bestimmt<br />
sind, die Welt zu zerstören.<br />
16.10 Die Dämonen, die bei unersättlicher Lust, Stolz und falschem Prestige<br />
Zuflucht suchen und sich daher in Illusion befin<strong>de</strong>n, sind unsauberer Arbeit<br />
verschworen und fühlen sich zum Unbeständigen hingezogen.<br />
16.11-12 <strong>Sie</strong> glauben, die Sinne bis ans En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Lebens zu befriedigen sei<br />
die größte Notwendigkeit <strong>de</strong>r menschlichen Zivilisation. Daher haben ihre<br />
Ängste kein En<strong>de</strong>. Durch Hun<strong>de</strong>rttausen<strong>de</strong> von Verlangen und durch Lust<br />
und Zorn gebun<strong>de</strong>n, sichern sie sich mit illegalen Mitteln Geld, um ihre<br />
Sinne befriedigen zu können.<br />
16.13-15 Der Dämonische Mensch <strong>de</strong>nkt:" So viel Reichtum besitze ich<br />
heute, und nach meinen Plänen wer<strong>de</strong> ich noch viel mehr erlangen. So viel<br />
gehört mir jetzt, doch es wird in Zukunft mehr und mehr wer<strong>de</strong>n. Dieser<br />
Mensch war mein Feind, und <strong>de</strong>shalb habe ich ihn umgebracht, und meinen<br />
an<strong>de</strong>ren Feind wer<strong>de</strong> ich ebenfalls töten. Ich bin <strong>de</strong>r Herr über alles, und ich<br />
bin <strong>de</strong>r Genießer; ich bin vollkommen, ich bin mächtig, und ich bin<br />
glücklich. Ich bin <strong>de</strong>r Reichste, und ich bin von aristokratischen Verwandten<br />
umgeben. Niemand ist so glücklich und mächtig wie ich. Ich wer<strong>de</strong> einige