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Bhagavad - Gita Wie Sie Ist - Prabhupada.de

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Dir zugefügt haben mag, und dul<strong>de</strong> mich wie ein Vater seinen Sohn, ein<br />

Freund seinen Freund o<strong>de</strong>r ein Lieben<strong>de</strong>r seine Geliebte dul<strong>de</strong>t.<br />

11.45 Nach<strong>de</strong>m ich die universale Form gesehen habe, die ich niemals zuvor<br />

sah, bin ich von Glück erfüllt; doch zur gleichen Zeit ist mein Geist von<br />

Angst verwirrt. Sei mir daher bitte gnädig, und offenbare wie<strong>de</strong>r Deine<br />

Gestalt als Persönlicher Gott, o Herr <strong>de</strong>r Herren, Zuflucht <strong>de</strong>s Universums.<br />

11.46 O universaler Herr, ich möchte Dich in Deiner vierarmigen Gestalt<br />

sehen, mit behelmten Haupt und mit Keule, Feuerrad, Muschelhorn und<br />

Lotus in Deinen Hän<strong>de</strong>n. Ich sehne mich danach, Dich in dieser Form zu<br />

sehen.<br />

11.47 Der Höchste Herr sagte: Mein lieber Arjuna, mit Freu<strong>de</strong>n habe Ich dir<br />

durch Meine innere Energie diese universale Form in <strong>de</strong>r materiellen Welt<br />

gezeigt. Niemand vor Dir hat jemals diese unbegrenzte und gleisen<strong>de</strong> Form<br />

gesehen.<br />

11.48 O Bester <strong>de</strong>r Kuru - Krieger, niemand vor dir hat jemals diese Meine<br />

universale Form gesehen, <strong>de</strong>nn sie kann we<strong>de</strong>r durch studieren <strong>de</strong>r Ve<strong>de</strong>n<br />

noch durch Opferdarbringungen, noch durch Wohltätigkeiten o<strong>de</strong>r ähnliche<br />

Aktivitäten gesehenwer<strong>de</strong>n. Nur du allein hast sie gesehen.<br />

11.49 Dein Geist ist verwirrt wor<strong>de</strong>n, weil du diese Meine entsetzliche<br />

Erscheinung gesehen hast. Es soll nun genug sein. Sei frei von aller<br />

Verwirrung; mit friedvollem Geist kannst du nun die Gestalt sehen, nach <strong>de</strong>r<br />

Du verlangst.<br />

11.50 Sanjaya sagte zu Dhrtarastra: Da <strong>de</strong>r Höchste Persönliche Gott,<br />

Vasu<strong>de</strong>va (Krsna), so zu Arjuna sprach, offenbarte Er Seine wirkliche,<br />

vierarmige Form und zeigte ihm schließlich Seine zweiarmige Gestalt, um so<br />

<strong>de</strong>n furchtvollen Arjuna zu ermutigen.<br />

11.51 Als Arjuna Krsna in Seiner ursprünglichen Gestalt sah, sagte er: O<br />

Janardana, da ich diese menschenähnliche Gestalt sehe, die so überaus<br />

schön ist, ist mein Geist beruhigt und mein ursprüngliches Wesen wie<strong>de</strong>r<br />

hergestellt.<br />

11.52 Der Höchste Herr sagte: Mein lieber Arjuna, die Gestalt, die du nun<br />

erblickst, ist sehr schwer zu schauen. Sogar die Halbgötter suchen stets die<br />

Gelegenheit, diese Gestalt zu sehen, die so lieblich ist.<br />

11.53 Diese Gestalt, die du nun mit <strong>de</strong>inen transzen<strong>de</strong>ntalen Augen siehst,<br />

kann man we<strong>de</strong>r durch Studieren <strong>de</strong>r Ve<strong>de</strong>n verstehen, noch durch strenge<br />

Bußen, Wohltätigkeit o<strong>de</strong>r Verehrung. Nicht mit diesen Mitteln kann man<br />

Mich sehen, wie Ich bin.<br />

11.54 Mein lieber Arjuna, allein durch uneingeschränktes hingebungsvolles<br />

Dienen kann Ich verstan<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n, wie Ich bin und vor dir stehe, und

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