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Bhagavad - Gita Wie Sie Ist - Prabhupada.de

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11.21 Alle Halbgötter geben sich Dir hin und gehen in Dich ein. <strong>Sie</strong> fürchten<br />

sich sehr und singen mit gefalteten Hän<strong>de</strong>n vedische Hymnen.<br />

11.22 Die verschie<strong>de</strong>nen Manifestationen Sivas, die Adityas, die Vasus, die<br />

Sadhyas, die Visva<strong>de</strong>vas, die bei<strong>de</strong>n Asvins, die Maruts, die Vorväter und die<br />

Gandharvas, die Yaksas, die Asuras, und alle vollkommenen Halbgötter<br />

betrachten Dich mit erstaunen.<br />

11.23 O Starkarmiger, alle Halbgötter sind bestürzt, da sie Deine vielen<br />

Gesichter, Augen, Arme, Bäuche, Beine und Deine fürchterlichen Zähne<br />

sehen. Und wie sie, so bin auch ich verwirrt.<br />

11.24 O alldurchdringen<strong>de</strong>r Visnu, ich kann meinen Gleichmut nicht länger<br />

bewahren. Wenn ich sehe, wie Deine leuchten<strong>de</strong>n Farben <strong>de</strong>n Himmel<br />

be<strong>de</strong>cken, und wenn ich Deine Augen und Mün<strong>de</strong>r betrachte, überkommt<br />

mich Angst.<br />

11.25 O Herr aller Herren, Zuflucht <strong>de</strong>r Welten, bitte sei mir gnädig. Ich<br />

kann meinen Gleichmut nicht bewahren, wenn ich Deine lo<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>n,<br />

to<strong>de</strong>sähnlichen Gesichter und Deine fürchterlichen Zähne sehe. Ich bin<br />

völlig verwirrt.<br />

11.26-27 Alle Söhne Dhrtarastras stürzen zusammen mit ihren Verbün<strong>de</strong>ten<br />

Königen, mit Bhisma, Drona und Karna und all unseren Soldaten in Deine<br />

Mün<strong>de</strong>r, wo ihre Köpfe von Deinen Zähnen zerschmettert wer<strong>de</strong>n. Und ich<br />

sehe, daß einige zwischen Deinen Zähnen auch zermalmt wer<strong>de</strong>n.<br />

11.28 <strong>Wie</strong> sich die Flüsse ins Meer ergießen, so stürzen all diese großen<br />

Krieger in Deine lo<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>n Mün<strong>de</strong>r und vergehen.<br />

11.29 Und gleich Motten, die in ein lo<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>s Feuer jagen, so sehe ich alle<br />

Menschen mit rasen<strong>de</strong>r Geschwindigkeit in Deine Mün<strong>de</strong>r stürzen.<br />

11.30 O Visnu, ich sehe, wie Du alle Menschen mit Deinen flammen<strong>de</strong>n<br />

Mün<strong>de</strong>rn verschlingst und das Universum mit Deinen unermeßlichen<br />

Strahlen erfüllst. In <strong>de</strong>m Du die Welten versengst, bist Du offenbar.<br />

11.31 O Herr <strong>de</strong>r Herren, schreckliche Gestalt, bitte sage mir, wer Du bist.<br />

Ich bringe Dir meine Ehrerbietung dar, bitte sei mir gnädig. Ich weiß nicht,<br />

was Dein Vorhaben ist, doch ich möchte davon hören.<br />

11.32 Der Höchste Herr sagte: Zeit bin Ich, die Zerstörerin <strong>de</strong>r Welten, und<br />

Ich bin gekommen, um alle Menschen in <strong>de</strong>r Schlacht zu verschlingen.<br />

Außer euch (<strong>de</strong>n Pandavas) wer<strong>de</strong>n alle Soldaten auf bei<strong>de</strong>n Seiten<br />

erschlagen wer<strong>de</strong>n.<br />

11.33 Darum erhebe dich und rüste dich zum Kampf. Nach<strong>de</strong>m du <strong>de</strong>ine<br />

Fein<strong>de</strong> besiegt hast, wirst du dich eines blühen<strong>de</strong>n Königreiches erfreuen.<br />

Durch Meinen Willen sind sie bereits getötet wor<strong>de</strong>n, und du, o Savyasacin,<br />

kannst in diesem Kampf nur ein Instrument sein.

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