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Bedienungsanleitung - Syr

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Differenzdruck-Regler<br />

Technische Hinweise<br />

Typ 390<br />

391<br />

A B C D<br />

Typ 390<br />

Bild 1<br />

Anlage ohne Mischer<br />

0,9<br />

0,8<br />

0,7<br />

0,6<br />

0,5<br />

0,4<br />

0,3<br />

0,2<br />

0,1<br />

0<br />

0 0,3 0,6 0,9 1,2 1,5 1,8 2,1 2,4 2,7 3<br />

Leistungs-Diagramm DN 20<br />

A B C D<br />

Typ 391<br />

Bild 2<br />

Anlage mit<br />

3 Wege Mischer<br />

1<br />

0,9<br />

0,8<br />

0,7<br />

0,6<br />

0,5<br />

0,4<br />

0,3<br />

0,2<br />

0,1<br />

0<br />

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

Leistungs-Diagramm DN 25<br />

0,6<br />

Bild 3<br />

Anlage mit<br />

4 Wege Mischer<br />

0,5<br />

0,4<br />

0,3<br />

Diff. Druck-<br />

Kennlinie<br />

Pumpenkennlinie<br />

max. entstehender<br />

Diff. Druck bei<br />

geschlossenen Ventilen<br />

0,2<br />

0,1<br />

Rohrnetzkennlinie<br />

Betriebspunkt<br />

der Anzeige<br />

Bild 4<br />

0<br />

Anlage mit mehreren<br />

0,5 1 1,5 2<br />

Pumpkreisen<br />

Diagramm Betriebspunkt<br />

Verwendungsbereich:<br />

Der Differenzdruckregler Typ 390/391 dient zum Aufrechterhalten der Umwälzmenge bei gleichzeitiger Begrenzung des Differenzdruckes<br />

bei Warmwasserzentralheizungsanlagen mit Pumpen, bei denen die Raumtemperaturregelung durch Verändern der im<br />

Heizkreis umlaufenden Wassermenge erfolgt. Dies ist der Fall bei mit thermostatischen Heizkörperventilen oder Zonenventilen<br />

geregelten Anlagen.<br />

Anlagengröße: DN 20 max. 50 kW (45.000 kcal/h); DN 25 max. 200 kW (180.000 kcal/h).<br />

Einbau:<br />

Der Differenzdruckregler wird als Bypass-Ventil auf der Druckseite der Pumpe montiert. Je nach Anlagen-Typ erfolgt diese Montage<br />

entsprechend der oben stehenden Installationsskizzen. Die Ansteuerung erfolgt innerhalb der Armatur. Besondere zusätzliche<br />

Steuerleitungen werden nicht benötigt. Beim Einbau ist die Pfeilrichtung zu beachten. Nach Möglichkeit Einbau vorzugsweise mit<br />

senkrechter Hauptachse, Kappenoberteil nach oben, eingebaut werden.<br />

0447 Änderungen vorbehalten • Printed in Germany<br />

Einstellung:<br />

Der Differenzdruckregler soll so eingestellt werden, dass er öffnet, wenn die normalerweise für die Anlage benötigte Umlaufmenge<br />

durch das Schließen eines oder mehrerer Ventile unterschritten wird. In den meisten Fällen wird dies mit der werkseitigen Voreinstellung<br />

erreicht.<br />

Will man die Funktionskontrolle oder die Einstellung verändern, so ist folgendermaßen vorzugehen:<br />

Alle Ventile werden geschlossen. Bei eingeschalteter Pumpe muss der rote Kontrollstößel (D) sich in der oberen Hälfte der Sichtkappe<br />

befinden. Beim anschließenden Öffnen mehrerer Ventile muss ein deutliches Absinken der Stößelstellung zu bemerken sein.<br />

Sollte dies nicht der Fall sein, so ist der Einstelldruck zu niedrig. Zur Veränderung wird die Feststellmutter (B) gelöst und der<br />

Einstellgriff (A) in Richtung „+“ verstellt. Befindet sich der Stößel bei geschlossenen Ventilen nicht in der oberen Hälfte der Sichtkappe,<br />

so ist der Einstelldruck zu hoch, er wird durch Drehen des Einstellgriffes (A) in Richtung „—“ so weit reduziert, bis die<br />

Funktion des Differenzdruckreglers sichergestellt ist. Die korrekte Einstellung wird anschließend durch Anziehen der Feststellmutter<br />

(B) gesichert. Läuft die Anlage im Bereich ihrer Nennleistung, so soll sich der rote Kontrollstößel (D) bündig und unterhalb<br />

der Spindel-Oberkante befinden.<br />

Besonderer Hinweis:<br />

Tritt an der Einstellvorrichtung eine Undichtigkeit auf, so läßt sich diese ohne Entleeren der Anlage beseitigen. Hierzu wird unter<br />

Festhalten des Einstellgriffes (A) die Feststellmutter (B) gelöst. Der Einstellgriff (A) wird entfernt und die Dichtung (C) erneuert.<br />

Anschließend wird die Einstellung wieder durch Anziehen der Feststellmutter (B) festgesetzt (siehe auch Zeichnung umseitig).<br />

Ausführung:<br />

Differenzdruckregler als proportional wirkender Überströmregler mit arretierbarer Einstellung und Hubanzeige.<br />

Betriebsdruck: max. 10 bar<br />

Differenzdruck: 0,05 — 0,7 bar einstellbar — Werkseinstellung: 0,2 bar<br />

Betriebstemperatur: max. 120 °C<br />

Durchflußleistung: Typ 390 ein- und ausgangsseitig Muffengewinde G ¾“ bzw. G 1“<br />

Typ 391 eingangsseitig Muffengewinde G ¾“, ausgangsseitig Gewindeverschraubung G ¾“ A<br />

Hans Sasserath & Co. KG<br />

Mühlenstraße 62, 41352 Korschenbroich, Tel.: +49 (2161) 6105-0, Fax: +49 (2161) 6105-20<br />

Internet: www.syr.de email: info@syr.de<br />

9.0005.01


Feststellmutter (B)<br />

Kontrollstößel (D),<br />

komplett mit Feder<br />

Einstellgriff (A)<br />

Dichtung (C)<br />

Feder<br />

Gleitring<br />

Schraubkappe, komplett<br />

O-Ring<br />

Federteller<br />

Membrane, komplett mit<br />

Kegel und Teller<br />

Gehäuse<br />

Typ 390<br />

Feder<br />

Feststellmutter (B)<br />

Einstellgriff (A)<br />

Dichtung (C)<br />

Federteller<br />

Kegel<br />

Führungsteller<br />

Schraubkappe, komplett<br />

O-Ring<br />

Überwurfmutter<br />

Gewindetülle<br />

Gehäuse<br />

Typ 391

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