Gmunderin 2012.pdf - Die Oberösterreicherin
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Gmundner<br />

Frühling 2012 Nr. 1<br />

Märchenerzähler<br />

aus dem Almtal<br />

Helmut Wittmann<br />

im PortrÄt<br />

Anlegen & Genießen!<br />

<strong>Die</strong> schönsten Plätze<br />

am Traunsee<br />

25 Jahre<br />

Salzkammergut Festwochen<br />

Intendantin Jutta Skokan im Interview

d.signwerk.com<br />

Wohnen für Fortgeschrittene<br />

Investieren Sie<br />

nicht in Wertpapiere<br />

oder Aktien.<br />

Ihre Kinder werden<br />

es Ihnen einmal<br />

danken.<br />

„Eames Lounge Chair“ von Vitra, Design: Charles & Ray Eames, 1956<br />

bei BRUCKMÜLLER<br />

4600 Wels, Traungasse 8–10, Telefon 07242.47695<br />

www.bruckmueller-wohnen.at

editorial |<br />

Foto: Mona Lorenz<br />

Anlegen, aber richtig!<br />

Wie und wo kann man in Zukunft noch sorgenfrei anlegen?<br />

Da hätte ich einen heißen Tipp für Sie. <strong>Die</strong>ser ist zwar wetterabhängig,<br />

aber ansonsten absolut sicher. Sie sparen sich dabei graue Haare und<br />

riskieren höchstens nasse Füße und etwas Wind um Ihre Ohren.<br />

Also, legen Sie richtig an und zwar mit Ihrem Boot am Traunsee!<br />

Jede Menge Spaß und kühle Erfrischungen sind dabei garantiert.<br />

Tipps zu Wie, Wo und Wann auf den Seiten 18 bis 29.<br />

Erfrischend und bereichernd<br />

war auch das Treffen mit Heli<br />

Wittmann, dem Märchenerzähler<br />

aus dem Almtal. Ein<br />

Original, wie es im Buche steht. Gäbe<br />

es einen „Heli-Wittmann-Märchen-<br />

Fanclub“, wäre ich wahrscheinlich Mitglied.<br />

Das Porträt des Meisters lesen Sie<br />

auf den Seiten 72.<br />

Freuen Sie sich auf eine fröhliche, inspirierende<br />

und abwechslungsreiche<br />

Sommerzeit am Traunsee. Ach ja, einen<br />

Grund zum Feiern gibt´s natürlich<br />

auch: <strong>Die</strong> Salzkammergut-Festwochen in<br />

Gmunden werden 25. Happy Birthday!<br />

Das Interview mit der Intendantin Jutta<br />

Skokan finden Sie auf Seite 6.<br />

Viel Spaß beim Lesen!<br />

Zivana de Kozierowski<br />

Impressum<br />

<strong>Die</strong> GMUNDNERIN<br />

Das Magazin für Gmunden und die Traunsee-Region<br />

Sonderbeilage im Magazin „<strong>Die</strong> <strong>Oberösterreicherin</strong>”<br />

Sonderausgabe der Traunsee-Hotels, Gröller GmbH<br />

ECI/bvdm Gray Control Strip (S) • FOGRA39 • v2<br />

Herausgeber, Medieninhaber und<br />

Hersteller: : Neu-Media GmbH<br />

Bahnhofplatz 2, 4600 Wels<br />

E-Mail: office@neu-media.at,<br />

Tel.: 07242 / 9396 8100, Fax: 07242 / 9396 8110<br />

Geschäftsführung: Josef Rumer,<br />

Mag. Andreas Eisendle<br />

Assistentin der Geschäftsführung:<br />

Astrid Zellinger<br />

E-Mail: office@neu-media.at<br />

Anzeigenleitung: Josef Rumer,<br />

E-Mail: anzeigen@neu-media.at<br />

Anzeigen: Alexandra Kunz, Maria Schützeneder,<br />

E-Mail: anzeigen@neu-media.at<br />

Redaktion: Zivana de Kozierowski, Sieglinde Preidl, Nicole Madlmayr<br />

E-Mail: Zivana@neu-media.at,<br />

Bahnhofplatz 2, 4600 Wels,<br />

Tel.: 0676/898 48 48 50<br />

Fotos: Mona Lorenz, Monika Löff, Ferienregion Traunsee<br />

Grafik: Karin Rosenberger, Anja Gubo<br />

E-Mail: grafik@neu-media.at<br />

Verlags- und Herstellungsort:<br />

Bahnhofplatz 2, 4600 Wels<br />

Druck: NP Druck, 3100 St. Pölten<br />

Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H., 1011 Wien<br />

www.neu-media.at<br />

Jetzt exklusiv bei Naschmarkt am<br />

Graben:<br />

18 Monate alter Prosciutto aus der Steiermark<br />

von Familie Kollar. Selbst gezüchtetes, weißes<br />

Edelschwein, nur mit Getreide gefüttert!<br />

Graben 15, 4810 Gmunden,<br />

Tel.: 07612/62 124<br />

<strong>Die</strong> Gmundnerin | 3

Inhalt<br />

Cover<br />

Jutta Skokan<br />

Coverfoto: Monika Löff<br />

Make-up & Haare: Renate Ortolan<br />

Foto: Monika Löff Foto: Monika Löff<br />

6 Jutta Skokan<br />

Foto: Mona Lorenz<br />

11 Modefrühling<br />

6 25 Jahre Salzkammergut<br />

Festwochen Gmunden<br />

Intendantin Jutta Skokan im Interview<br />

11 Modefrühling in Gmunden<br />

Farbenfroh und abwechslungsreich!<br />

18 Anlegen & Genießen<br />

Wunderschöne Plätze am Traunsee vom<br />

Wasser aus erreichbar<br />

36 Hafenfest Traunsee und RC44<br />

Austria Cup<br />

<strong>Die</strong>ses Jahr zum 5. Mal in Folge!<br />

38 Handgemacht<br />

Keramik, Schokolade und Schnaps –<br />

selbstgemacht!<br />

44 Schmuckstück am Traunsee<br />

Traunkirchen - ein geschichtsträchtiger Ort<br />

am Puls der Zeit<br />

Foto: Erlas<br />

18 Anlegen und Genießen<br />

Foto: Monika Löff<br />

52 Veranstaltungsort Traunkirchen<br />

Tipps zu Wann und Wo<br />

64 Kulturmanagerin Susanne Seidl<br />

im Porträt<br />

Von Joesi Prokopetz & Co.<br />

72 Es war einmal ...<br />

Über den Märchenerzähler aus dem Almtal<br />

44<br />

4 | <strong>Die</strong> <strong>Oberösterreicherin</strong><br />

Schmuckstück am Traunsee<br />

72<br />

Es war einmal ...<br />

78 Christian Ludwig Attersee<br />

Im Interview über Segeln, die Blaus, Aktionismus<br />

und Sexualität

<strong>Die</strong> Bauherren: Agenturchef Dr. Siegfried<br />

Spiessberger und Rechtsanwalt Dr. Christina<br />

Gesswein-Spiessberger mit den Architekten<br />

DI Simon Baderer und DI Roman Kaindl (kb+l)<br />

An den ersten Entwürfen für das Projekt Maximilianhof II wird bereits gearbeitet, das Objekt<br />

bietet Raum für 8 bis 10 Eigentumswohnungen in zentraler Lage mit Blick auf Traunstein und<br />

Traunsee<br />

Der Maximilianhof,<br />

eine Erfolgsgeschichte geht weiter<br />

Nach Abschluss der Generalsanierung im Maximilianhof sind<br />

schon zwei Drittel der Mietwohnungen bezogen. <strong>Die</strong> äußerst positive<br />

Bilanz des Projekts inspiriert zu weiteren Projekten.<br />

Werbung<br />

Der in seinen Ursprüngen rund<br />

200 Jahre alte Maximilianhof,<br />

zuletzt bereits in vierter Generation<br />

als „Landhotel Reiberstorfer” geführt,<br />

wechselte im Vorjahr den Besitzer<br />

und wurde vollständig entkernt und energietechnisch<br />

auf den neuesten Stand gebracht<br />

– und all das, ohne die liebevollen<br />

historischen Details zu beeinträchtigen.<br />

Gefragt war daher großes architektonisches<br />

Einfühlungsvermögen. <strong>Die</strong>ses fand<br />

man im Team der renommierten Architekten<br />

DI Roman Kaindl und DI Simon<br />

Baderer von kb+l architektur mit Sitz in<br />

Gmunden und Wien, das die Neuplanung<br />

und Neukonzeption der zirka 2.700<br />

m² Nutzfläche für eine nachhaltige und<br />

zukunftsfähige Nutzung übernahm. <strong>Die</strong><br />

herrliche Aussichtslage in direkter Nachbarschaft<br />

zum Schlosspark, gepaart mit<br />

den umgebenden, neu gestalteten Grünanlagen,<br />

und die zentrale Lage machen<br />

den Maximilianhof auch zu einer gefragten<br />

Wohnadresse: Zur Verfügung stehen<br />

21 neu sanierte Mietwohnungen, die allesamt<br />

auf moderne Wohnbedürfnisse<br />

ausgerichtet sind. Mehr als zwei Drittel<br />

der Wohnungen sind unter Vertrag und<br />

konnten plangemäß Anfang März bezogen<br />

werden. <strong>Die</strong> positive Projektabwicklung<br />

und die gute Nachfrage inspirieren<br />

zu weiterern Projekten auf dem Areal des<br />

Maximilianhofs. Das Projektteam evaluiert<br />

zurzeit ein attraktives Objekt mit 8-10<br />

Das Projekt Maximilianhof II<br />

Wohnungen: 8<br />

Penthouse-Wohnungen: 2<br />

Wohnflächen: 65 - 95 m 2<br />

Baugrund: 1.300 m 2<br />

Parkplätze: 24<br />

www.maximilianhof.at<br />

Eigentumswohnungen. „Der weite Blick<br />

auf das Traunsteinpanorama und den<br />

See soll optimal durch offene Grundrisse,<br />

Terrassen und Balkone genutzt werden,<br />

und das Gebäude soll sich harmonisch<br />

in die Umgebung des Maximilianhofs<br />

einfügen”, betont Architekt Simon Baderer.<br />

„Besonders wichtig für uns ist ein<br />

vernünftiges Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />

Gutes Wohnen muss auch finanzierbar<br />

bleiben”, so die Bauherren.<br />

<strong>Die</strong> Architekten kb+l architektur-ZT GmbH<br />

Der Erfolg des Projekts Maximilianhof wurde in Gmunden<br />

entworfen: DI Roman Kaindl und DI Simon Baderer<br />

bewiesen mit ihrem achtköpfigen Team das nötige<br />

Verständnis für die spezifischen Herausforderungen der<br />

Immobilie und die individuellen Anforderungen der Bauherren.<br />

Denn Kommunikation ist das Fundament bei kb+l, vom<br />

Wohnungs- bis zum Gewerbebau! Projekte: Einkaufszentrum<br />

Gmunden, Wohnanlage Schlagenstraße, Residenz<br />

Sonnengarten Altmünster, Studie zum Airport Kiew<br />

www.kbl-architektur.at<br />

<strong>Die</strong> Gmundnerin | 5

Fotos: Monika Löff<br />

<strong>Die</strong> Kunst der Kunst!<br />

25 Jahre Salzkammergut Festwochen Gmunden<br />

Kulturgenuss und Sommerfrische haben eine lange österreichische Tradition. Seit Generationen zieht es die<br />

Städter ins schöne Salzkammergut. Am idyllischen Traunsee feiern die Salzkammergut Festwochen Gmunden<br />

diesen Sommer ihr 25-jähriges Bestehen, seit 1999 unter der Leitung von Jutta Skokan. <strong>Die</strong> GMUNDNERIN traf<br />

die Intendantin zum Gespräch.<br />

6 | <strong>Die</strong> Gmundnerin

coverstory |<br />

Alle Dinge sind schwer, bevor sie leicht werden,<br />

und leicht, bevor sie langweilig werden!<br />

Jutta Skokan<br />

Wie gut, dass sich der Salzburger<br />

Theaterdirektor Josef M.<br />

Kotzky 1872 dachte, dass<br />

Gmunden ein Stadttheater braucht. Ihm<br />

gebührt es, hier erwähnt zu werden, denn<br />

schließlich gab es von dieser Zeit an in<br />

Gmunden einen Theaterspielplan zwischen<br />

Juli und September, sozusagen der<br />

Vorläufer der heutigen Festwochen im<br />

Salzkammergut.<br />

1987 wurde die Idee der Gmundner Festspiele<br />

von zwei Opernsängern und der<br />

damaligen Kulturstadträtin Christine<br />

Zemann wieder aktiviert.<br />

1993 wurde der Festspielverein gegründet,<br />

der bis heute existiert und dessen erster<br />

Präsident Dr. Bernhard Wolfram war.<br />

Jutta Skokan übernahm 1997 die Geschäftsführung<br />

und zwei Jahre später<br />

auch die Intendanz.<br />

Nach einer äußerst erfolgreichen letzten<br />

Saison läuft die Planung für das Jubiläumsfestival<br />

2012 auf Hochtouren. <strong>Die</strong><br />

Salzkammergut Festwochen haben sich<br />

in Österreich zu einem der führenden<br />

Sommerfestivals entwickelt und bringen<br />

auch heuer wieder herausragende junge<br />

Talente, gefeierte Komponisten und Interpreten<br />

sowie große Namen der österreichischen<br />

Literatur. <strong>Die</strong> Intendantin<br />

Jutta Skokan im Interview:<br />

Sie blicken auf 25 Jahre Festwochen<br />

Gmunden zurück. Was waren für Sie die<br />

größten Momente?<br />

Schwer zu sagen, denn in jeder einzelnen<br />

Veranstaltung steckt meine Leidenschaft.<br />

Sicher sind die großen Momente bei den<br />

Vorstellungen zu erleben sowie beim<br />

Kontakt mit den Künstlern und den Reaktionen<br />

der BesucherInnen.<br />

Große Momente waren zum Beispiel die<br />

unvergesslichen Konzerte mit Helen<br />

Schneider, Maddalena Crippa, Philip<br />

Glass, Markus Hinterhäuser und Michael<br />

Nyman. Besonders freuen mich auch die<br />

seit 2007 stattfindenden Literaturfeste,<br />

die sich bedeutenden österreichischen<br />

AutorInnen widmen. Hier gab es interessante<br />

Auseinandersetzungen mit den<br />

Werken von Peter Handke, Christoph<br />

Ransmayr, Friederike Mayröcker, Ernst<br />

Jandl und Josef Winkler. Weitere Höhepunkte<br />

waren die Lesungen mit Gert<br />

Jonke, Traugott Buhre, Bruno Ganz,<br />

Walter Schmidinger, Ulrich Matthes,<br />

Ignaz Kirchner und Sven-Eric Bechtolf.<br />

Besonders gerne denke ich aber auch an<br />

Gäste wie Peter Stein und Hans Gratzer<br />

zurück. All diesen Künstlern gehören die<br />

schönsten Erinnerungen. In diesen 25<br />

Jahren hatten wir auch prominente Eröffnungsredner<br />

des Festivals wie zum<br />

Beispiel Peter Sloterdijk, Franz Schuh<br />

und Franz Welser Möst. Ganz besondere<br />

Eigenproduktionen im Opern- und Theaterbereich<br />

waren etwa „Servus und es ist<br />

alles egal“ nach Texten von Thomas<br />

Bernhard, „<strong>Die</strong> Sennenpuppe“, eine Ur-<br />

▸<br />

<strong>Die</strong> Gmundnerin | 7

aufführung von Ernst Ludwig Leitner<br />

sowie „Don Giovanni“ von W. A. Mozart<br />

unter der Leitung von Martin Sieghart<br />

und „Zaide“ von W. A. Mozart unter der<br />

Leitung von Martin Haselböck.<br />

Gab es in dieser Zeit auch schwierige<br />

Situationen oder Rückschläge?<br />

Es ist jedes Jahr aufs Neue „ein Ritt über<br />

den Traunsee“ oder, wenn man es anders<br />

formulieren will, eine Zitterpartie. Aber<br />

ein gewisses Risiko gehört dazu. Wird<br />

die Rechnung aufgehen? Kommen die<br />

Besucher wie erwartet? Bleiben uns die<br />

Kooperationspartner aus der Wirtschaft<br />

erhalten, können wir mit den Förderungen<br />

der öffentlichen Hand rechnen?<br />

Künstlerische Weiterentwicklung, sorgfältige<br />

Planung, Soll-Ist-Vergleiche, Zukunftsprognosen<br />

etc. sind unsere ständigen<br />

Begleiter bzw. die Bereitschaft, sich<br />

ganz und mit Freude für dieses Sommerfestival<br />

einzusetzen. Seit 1999 ist das<br />

Team zu einer professionellen Organisation<br />

angewachsen, zu den Mitarbeitern<br />

kommen die Praktikanten und die vielen<br />

helfenden „ehrenamtlichen“ Personen.<br />

Sie haben 3 Kinder während dieser<br />

Festivaljahre großgezogen. Wie<br />

brachten Sie Job und Familie unter<br />

einen Hut?<br />

Meine Kinder mussten viele Jahre, wenn<br />

sie mich im Sommer sehen wollten, nach<br />

Gmunden kommen und mit mehr oder<br />

weniger Vergnügen beim Festival mithelfen.<br />

Ich hatte das Glück, meine Mutter im<br />

Haus zu haben, die sich vorbildlich um<br />

die Familie gekümmert hat und mir half,<br />

Beruf und Familie zu managen.<br />

Welche Highlights haben Sie sich für das<br />

Jubiläumsjahr 2012 überlegt?<br />

Eines wird bestimmt das Fest für Robert<br />

Menasse von 09. bis 12. August sein. Der<br />

vielfach preisgekrönte Schriftsteller wird<br />

hier täglich Lesungen halten. Schriftstel-<br />

8 | <strong>Die</strong> Gmundnerin

coverstory |<br />

Fotos: Monika Löff<br />

„Wenn ich Zeit habe, gehe ich ins Theater oder zu Konzerten um zu sehen, was für uns schön und möglich wäre…“<br />

lerkollegen wie Christoph Ransmayr und<br />

Michael Köhlmeier werden u.a. dabei<br />

sein, diskutieren und noch unveröffentlichte<br />

Texte präsentieren. Ein weiterer<br />

glanzvoller Auftritt wird sicherlich das<br />

Konzert der jungen aus Georgien stammenden<br />

Starpianistin Khatia Buniatishvili<br />

am 05. August im Toscana Congress<br />

Gmunden sein. Sie spielt u.a. Werke von<br />

Franz Liszt. Mit großer Freude erwarten<br />

wir am 12. August Misia, die portugiesische<br />

Fado-Interpretin.<br />

Am 22. Juli gastieren der legendäre Meister<br />

der Violine, Jean-Luc Ponty und seine<br />

Band mit einem Jazzkonzert. Es gibt<br />

noch ca. fünfzig weitere Programmpunkte,<br />

auf die ich jetzt noch eingehen<br />

sollte, wie viel Platz haben wir noch ...?<br />

Werden die Künstler für das Publikum<br />

greifbar sein?<br />

Ja. Das ist ein ganz besonderes Merkmal,<br />

das unser Festival auszeichnet. Es gibt die<br />

Möglichkeit der persönlichen Begegnung.<br />

<strong>Die</strong> Künstler bleiben meistens<br />

nach der Aufführung noch da, um sich<br />

mit dem Publikum im Foyer des Stadttheaters<br />

zu treffen und ein Glas Wein zu<br />

trinken. Hier sind gute Gelegenheiten für<br />

persönliche Gespräche, Inspirationen,<br />

Vertiefungen.<br />

Was wird Ihr persönlicher Höhepunkt<br />

sein?<br />

Jede einzelne Veranstaltung ist eine Belohnung<br />

für die intensive Arbeit.<br />

Der Literaturschwerpunkt ist in der Festivallandschaft<br />

einzigartig und daher<br />

eine besondere Sternstunde, weiters das<br />

Philosophikum, die Jazzkonzerte, die<br />

Klassik, die Filme, die bildende Kunst,<br />

die zeitgenössischen Komponisten und<br />

Autoren, …<br />

<strong>Die</strong> Salzkammergut Festwochen<br />

Gmunden haben eine lange Tradition.<br />

Wie haben Sie die ursprüngliche Form<br />

der Festwochen beeinflusst bzw.<br />

verändert?<br />

Wir haben in den letzten Jahren immer<br />

mehr Spielplätze in der Region einbezogen.<br />

Inzwischen sind es über 20 Spielstätten<br />

und deshalb haben wir das Festival<br />

auf „Salzkammergut Festwochen“ umbenannt<br />

und als Marke schützen lassen.<br />

▸<br />

<strong>Die</strong> Gmundnerin | 9

| coverstory<br />

Zur Person: Jutta Skokan<br />

Salzkammergut Festwochen Gmunden<br />

Tätig als: Geschäftsführerin und<br />

Intendantin<br />

Meine Familie: 3 Kinder, 3 Enkelkinder<br />

Lebensmotto: Carpe diem<br />

Lieblingsfarbe: Schwarz und Yves-Klein-<br />

Blau<br />

Zuletzt gelesenes Buch: Der Hase mit<br />

den Bernsteinaugen von Edmund de Waal<br />

3 Dinge, die mir wichtig sind:<br />

• Friedliches Miteinander der Menschen<br />

• Geglücktes Leben<br />

• Prolongierung des Erfolgs der<br />

Festwochen<br />

www.festwochen-gmunden.at<br />

Fotos: Monika Löff<br />

Jutta Skokan, Geschäftsführerin und Intendantin der Salzkammergut Festwochen Gmunden.<br />

<strong>Die</strong> Spieldauer hat sich von einer Woche<br />

auf fünf Wochen erweitert. Wichtig war<br />

mir auch immer, dass wir die Festwochen<br />

zu einem Mehrspartenfest entwickeln<br />

und wichtige Vernetzungspartner dazugewinnen<br />

konnten. Unser Motto war:<br />

„Alles, was möglich ist, ist wirklich.“<br />

Sie leben in Wels. Wie ist Ihr<br />

persönlicher Bezug zu Gmunden?<br />

Meine Schwiegermutter lebte jahrelang<br />

in Gmunden. Durch sie hatte ich schon<br />

lange einen speziellen Bezug hierher.<br />

Jetzt bin ich fast täglich da. Dabei genieße<br />

ich es, durch die Stadt zu gehen und freue<br />

mich, wenn wohlwollende BesucherInnen<br />

fragen: „Frau Skokan, was steht<br />

heuer auf dem Programm?“ Es beglückt<br />

mich einfach: die schönen Plätze in<br />

Gmunden, an denen wir Projekte ersinnen<br />

und weiterentwickeln.<br />

Ihre persönlichen und beruflichen Ziele<br />

für die Zukunft?<br />

<strong>Die</strong> Festwochen haben viel Potenzial.<br />

Ideen für die kommenden Jahre sind genügend<br />

vorhanden, z.B. wäre es schön,<br />

wieder Opernaufführungen und Theaterinszenierungen,<br />

vielleicht in Kooperation,<br />

möglich zu machen. Ich möchte<br />

auch die „Festwochen Extra“ während<br />

des Jahres forcieren.<br />

Es ist auch ein großes Anliegen, junge<br />

Menschen ins Boot zu holen. Deshalb<br />

starten wir heuer eine neue Linie, bei der<br />

Jugendliche die Möglichkeit haben, für<br />

uns als Redakteure Künstlerinterviews<br />

durchzuführen und diese dann z.B. via<br />

Facebook zu veröffentlichen.<br />

Weiters plane ich die „Sprechtage“ in<br />

Wels zum Thema „Lust“ und die OÖ<br />

Kulturvermerke im Oktober in Gmunden<br />

zum Thema „Mann und Frau“. Lesungen,<br />

Konzerte, Filme, Referate und<br />

Diskussionen sind hier die Programmschwerpunkte.<br />

Außerdem bin ich Trainerin<br />

in der Erwachsenenbildung und<br />

diese Tätigkeit ist mir ganz besonders<br />

wichtig. In Zukunft werde ich auch wieder<br />

mehr Texte und Gedichte schreiben.<br />

Und was steht in Ihrer Freizeit auf dem<br />

Programm?<br />

Freizeit und Job überschneiden sich in<br />

meinem Fall. Wenn ich Zeit habe, gehe<br />

ich ins Theater oder zu Konzerten um zu<br />

sehen, was für uns schön und möglich<br />

wäre. Ich bin ein kommunikativer<br />

Mensch, meine Wochenenden sind oft<br />

mit Künstlertreffs verplant. Ganz wesentlich<br />

ist, dass genügend Zeit bleibt für<br />

die Familie und den Freundeskreis. Das<br />

bedeutet dann für mich ein erfülltes,<br />

sinnvolles Leben.<br />

Text: Zivana de Kozierowski<br />

Fotos: Monika Löff<br />

10 | <strong>Die</strong> Gmundnerin

Kürzlich eröffnet: der neue Adler-Modemarkt im SEP in Gmunden<br />

Der Sommer wird grün<br />

100 Shops und noch mehr Mode im SEP<br />

<strong>Die</strong> Trendfarbe des Top-Shopping-Erlebnises<br />

ist in diesem<br />

Jahr eindeutig leuchtendes<br />

Grün: <strong>Die</strong> größte Einkaufsdestination<br />

zwischen Salzburg und Linz, der Salzkammergut<br />

Einkaufspark in Gmunden<br />

(SEP), legt sich weiterhin die Messlatte<br />

sehr hoch, um seinen Kunden attraktive<br />

Angebote bieten zu können. Sehr erfolgreich<br />

präsentiert sich etwa bereits seit wenigen<br />

Wochen der Adler Modemarkt in<br />

seinem Megastore; im August eröffnen<br />

Müller Drogeriemarkt, mister*lady und<br />

New Yorker. <strong>Die</strong>se Top-Marken aus dem<br />

Mode- sowie Drogerie- und Parfümeriebereich<br />

vervollständigen somit ideal das<br />

dann unglaubliche 100 Shops zählende<br />

Angebot. Auch wenn der SEP erst im<br />

Sommer Einblick in die neuen Shops gewährt,<br />

sei schon heute verraten: Es wird<br />

jung, trendy und modebewusst. Mit<br />

„New Yorker“ und „mister*lady“ steigen<br />

zwei europäische Top-Marken aus dem<br />

„Young-Fashion-Bereich“ in die grundlegend<br />

modernisierte Shoppingmall ein.<br />

Ab Ende August ebenfalls neu: der Müller<br />

Drogeriemarkt – ein echter Renner,<br />

der den SEP-Branchenmix optimal abrundet.<br />

Neben dem umfassenden Angebot<br />

an Düften und Kosmetik zieht damit<br />

auch ein Top-Anbieter von Multimedia,<br />

CDs und DVDs in die Einkaufsmeile ein.<br />

Das Eröffnungsfest zum Ende des Sommers<br />

– so viel steht fest - wird jedenfalls<br />

mit einem Defilee an Acts und Aktionen<br />

verblüffen.<br />

Eine Nasenlänge voraus ist der SEP, wie<br />

erwähnt, seit Anfang März bereits mit<br />

dem Adler-Modemarkt, der erfolgreich<br />

mit seinem großen Store die Eroberung<br />

des Salzkammerguts angetreten hat.<br />

Schon an den ersten Verkaufswochenenden<br />

stürmten die Kunden den „rosa“ Megastore.<br />

„<strong>Die</strong> Entscheidung, die Salzkammergut-Region<br />

vom SEP aus in Angriff<br />

zu nehmen, war offensichtlich für uns<br />

genau die richtige“, streut Paul Schedifka,<br />

Verkaufsleiter für Österreich, dem Einkaufszentrum<br />

Rosen.<br />

Tatsache ist jedenfalls, dass es dem SEP<br />

gelungen ist, durch einen Mix an langjährig<br />

bewährten sowie neuen begehrten<br />

Shoppartnern am Puls der Zeit zu bleiben.<br />

Infos unter: www.sep.at<br />

Werbung<br />

<strong>Die</strong> Unternehmerfamilie Moser: mit neuen Top-Marken in die Zukunft<br />

Der SEP in Gmunden – eine sympathische Shopping-Mall<br />

<strong>Die</strong> Gmundnerin | 11

Gabriella EXKLUSIV<br />

Kleid Yumi, € 109,--<br />

Cocktail-Tasche weiß, € 49,--<br />

Tasche schwarz, Rinascimento, € 89,--<br />

Seidentuch Christian Lacroix, 90 x 90 cm, € 179,--

mode |<br />

Fotos: Mona Lorenz<br />

Kleid Rinascimento,<br />

€ 149,--<br />

Cocktail-Tasche gold,<br />

€ 49,--<br />

Happy Birthday, Gabriella!<br />

Und wieder ein schicker Grund, um Prosecco zu trinken. Der elegante Shop in der Theatergasse mit den vielen<br />

italienischen In-Marken feiert seinen ersten Geburtstag: 1 Jahr voller Modehighlights und vieler neuer Labels –<br />

Gabriella EXKLUSIV in Gmunden!<br />

Werbung<br />

Dass die Italiener die Modemacher<br />

sind, ist ja nichts Neues.<br />

Aber dass es eine Vielzahl italienischer<br />

Labels nur bei Gabriella EX-<br />

KLUSIV hier in Gmunden gibt, ist eine<br />

besondere Neuheit. Seit einem Jahr ist die<br />

Inhaberin des Geschäftes, Frau Gabriella<br />

Mader, immer vorne dabei, wenn es darum<br />

geht, besonders stilvolle Modemarken<br />

nach Gmunden zu bringen. Wirklich<br />

Angesagtes findet sich hier: Marken wie<br />

Rinascimento, Kitana, Vanilia, Falke,<br />

Kunert, LEROCK, Rosa von Schmaus<br />

Cashmere, EAN 13, FTC Fair Trade<br />

Cashmere, TUZZI und Yumi hat Gabriella<br />

schon seit Beginn in ihrer Kollektion.<br />

Und stolz präsentiert die Geschäftsführerin<br />

aktuelle Neuheiten wie 0039 ITALY,<br />

HIGH, TWIN-SET, LA FÉE, ALDO<br />

MARTIN, River Woods, leidiro, KA-<br />

THLEEN MADDEN, FUZZI, Roberto<br />

Cavalli, ALYSI, CREARE und GAUDI.<br />

<strong>Die</strong>se Namen stehen für ein breites Repertoire<br />

von extravagant bis sehr feminin-verspielt<br />

und von klassisch bis sportlich-elegant.<br />

Einige dieser Marken gibt es<br />

in den Größen von 34 bis 46!<br />

Ob Sie nun ein komplett neues Outfit für<br />

die nächste Einladung suchen, oder ob<br />

Ihnen der Sinn nach einem ausgesuchten<br />

Accessoire steht – wie wär´s z.B. mit<br />

einem Christian Lacroix Seidentuch?<br />

Bei Gabriella werden Sie mit Sicherheit<br />

fündig. Gabriella Mader hat nicht nur ein<br />

besonderes Gespür für Trends, sondern<br />

auch für ihre Kundinnen. Hier erhalten<br />

Sie eine kompetente, ehrliche Fachberatung<br />

– Stil- und Farbberatung inkludiert.<br />

Also, die Damen werden erwartet: in entspannter<br />

Atmosphäre und natürlich bei<br />

einem Glas Prosecco. Und die Herren?<br />

Na, die trinken doch lieber ein Pils. Und<br />

das alles bei Gabriella EXKLUSIV.<br />

Geburtstags-Special:<br />

Von 05. bis 07. April 2012 erhalten Sie<br />

20% auf Ihren Einkauf!<br />

Geschäftsinhaberin Gabriella Mader<br />

Gabriella EXKLUSIV<br />

Theatergasse 8<br />

4810 Gmunden<br />

Tel./Fax: 07612/66 005<br />

www.gabriella-exklusiv.at<br />

<strong>Die</strong> Gmundnerin | 13

14 | <strong>Die</strong> Gmundnerin<br />

Amore Dress,<br />

Lena Hoschek bei Reingruber,<br />

Gmunden, € 399,--

mode |<br />

Fotos: Mona Lorenz, Location: Galerie 422<br />

Lederhose Meindl, € 1.090,--<br />

Bluse Mellmax, € 149,--<br />

StrickWeste Mellmax, € 265,--<br />

Dirndl Gössl, € 499,--<br />

Schürze Gössl, € 78,--<br />

Schmuck Seenberg, € 179,--<br />

Tracht trifft Mode<br />

Seit mehreren Jahrzehnten steht der Name Reingruber für Kompetenz in Sachen Tracht. Doch das „Gwandl“ -<br />

wie die Tracht im Salzkammergut liebevoll genannt wird - schafft den Spagat zwischen Tradition und Moderne<br />

immer öfter.<br />

Werbung<br />

Dirndl und Lederhose, die Klassiker<br />

sind auch heuer wieder die<br />

Highlights der Sommersaison.<br />

Das Dirndl in der Lieblingslänge der Trägerin,<br />

frei nach dem Motto: Erlaubt ist,<br />

was gefällt.<br />

Der Herr kombiniert seine (Hirsch)-Lederne<br />

wahlweise traditionell oder mit<br />

lässigen Hemden (z.B. von Wallmann)<br />

und sportiven Baumwolljacken (z.B. von<br />

Garmisch 2964).<br />

Für die modische Kundin, die das Extravagante<br />

liebt, hat Trachten Reingruber<br />

sein Angebot an Modellen der Stardesignerin<br />

Lena Hoschek weiter ausgebaut.<br />

<strong>Die</strong> Designerin, die sich keinem Modediktat<br />

unterwirft, sondern ihrem unverkennbaren<br />

Stil im Sinne der 50er und<br />

60er Jahre treu bleibt, überzeugt auch<br />

diesen Sommer wieder mit der Leichtigkeit<br />

der warmen Jahreszeit.<br />

Abgerundet wird das Sortiment durch<br />

ein kleines und feines Sortiment an Kindertrachten<br />

und einer Vielzahl an Accessoires,<br />

die zum Teil in der eigenen Schneiderei<br />

produziert werden.<br />

<br />

Reingruber – Tracht mit Stil<br />

Schiffslände 1<br />

4810 Gmunden<br />

Tel.: 07612/72 888<br />

office@reingruber.at<br />

www.reingruber.at/tracht<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag – Freitag: 9:00 bis 18:00 Uhr<br />

Samstag: 9:00 bis 16:00 Uhr<br />

<strong>Die</strong> Gmundnerin | 15

Ganz schön bunt!<br />

<strong>Die</strong> LEDER ECKE im „SEP“<br />

<strong>Die</strong> neuen Taschen in der LEDER ECKE sind heuer so bunt wie der Frühling! Aber nicht nur Handtaschen, die<br />

gute Laune machen, sondern auch Rucksäcke und Koffer - die einen auf die tollsten Ausflugsideen bringen -<br />

findet man hier.<br />

Sie haben die Models?<br />

Ich habe das Make-up!<br />

Sie machen die Werbung?<br />

Ich mache die Haare!<br />

Sie kennen eine gute Location?<br />

Ich kenne die Trends!<br />

Italienische Handtaschen in den Farben<br />

GRÜN, ORANGE, PINK, BLAU<br />

und ROT – passend zu den aktuellen<br />

Modetrends Frühling & Sommer 2012!<br />

Auch in Kombination mit Pastelltönen<br />

sind diese farbigen Neuheiten ganz schön<br />

raffiniert. Wer jedoch auf Klassik setzt,<br />

der findet hier garantiert auch das richtige<br />

Leder-accessoire: Von der Rogner-<br />

Geldbörse bis zum Kenzia-Täschchen<br />

gibt es in der Leder-Ecke unzählige<br />

Möglichkeiten ...<br />

Am besten ein bisschen Zeit mitbringen<br />

und reinschauen!<br />

Wir freuen uns über Ihren Besuch.<br />

mode - people - werbung<br />

Als Make up Artist und Hair Stylistin bin ich die perfekte Partnerin<br />

für Ihre Fotoproduktionen!<br />

Ich bin Make-up Artist und Friseurmeisterin in einer Person,<br />

habe zudem ein Auge für Feinheiten und verfüge über viel Erfahrung<br />

im Bereich Mode, Werbung und People.<br />

Oder: Wollen Sie sich für Fotoaufnahmen, Hochzeiten und andere<br />

besondere Anlässe perfekt in Szene setzen lassen ...?<br />

Sie arbeiten gerne professionell? Ich auch.<br />

Schönheit kommt von innen ... oder von mir!<br />

MAKE-UP-ARTIST<br />

HAIR-STYLIST<br />

Renate Ortolan<br />

0650/648 15 92<br />

www.faceandhair.at<br />

<strong>Die</strong> LEDER ECKE im „SEP“
Gmunden<br />

Gudrun Kaltenböck
<br />

Mobil: +43/660/311 37 17<br />

gudrun.kaltenboeck@gmx.at<br />

Foto: Monika Löff<br />

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16 | <strong>Die</strong> Gmundnerin

Hut ab vor so viel Auswahl!<br />

Haas - Hüte seit 1852<br />

Werbung Werbung<br />

In der Kammerhofgasse 3 in Gmunden befindet sich ein liebevoller,<br />

traditionell geführter Familienbetrieb und bietet alles andere als „alte<br />

Hüte“. Im Gegenteil. Hier findet man, was Mann, Frau und Kind am<br />

Kopfe trägt: von elegant bis trachtig, von Ohren wärmend bis luftig,<br />

von schick bis Strick!<br />

Aber nicht nur Kopfbedeckungen aller<br />

Art, sondern auch Accessoires<br />

wie Schirme, Schals in vielen Farben und<br />

feine Tücher führt Haas-Hüte im Sortiment.<br />

<strong>Die</strong> Atmosphäre erinnert an gute,<br />

alte Zeiten - kombiniert mit aktuellen<br />

Trends - eine gute Mischung!<br />

Das neue Frühlings- und Sommersortiment<br />

ist bereits eingetroffen! Bezaubernde<br />

Strohhüte und Gestecke warten<br />

auf schöne Sommertage, um ausgeführt<br />

zu werden. Aber auch sonst ist die Auswahl<br />

riesengroß.<br />

Überzeugen Sie sich selbst, wir beraten<br />

Sie gerne. Auch ausgefallene und individuelle<br />

Wünsche werden von uns gerne<br />

erfüllt!<br />

Ab Mai können Sie auch wieder unseren<br />

sommerlich geschmückten Arkadenhof<br />

besuchen. Genießen Sie in dieser Oase<br />

der Ruhe entspannende Minuten und<br />

entfliehen Sie kurz dem Trubel der Stadt.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Große Mode<br />

für kleine Leute!<br />

PICCOLO CASA, das Fachgeschäft für Kinder und Jugendmode, setzt<br />

auf Qualität. Das Unternehmen im SEP Gmunden bietet ein breites<br />

Sortiment an hochwertiger Kindermode.<br />

Einzelstücke in jeder Größe - für jedes Portemonnaie!<br />

Das Angebot bei PICCOLO CASA<br />

reicht von Größe 50 bis 176 und<br />

bietet ein Spektrum an Marken wie<br />

MAYORAL – das spanische Paradeunternehmen<br />

für mediterrane Eleganz<br />

- oder Dodopetto und vingino, die flippigen,<br />

italienischen Modemacher in Kindersachen.<br />

Aber auch ausgefallene holländische<br />

Trends von BFC, fixoni und<br />

Mexx sowie gut verarbeitete deutsche<br />

Unterwäsche von Schöller und Strumpfware<br />

von Ewers sind als namhafte<br />

Marken fixer Bestandteil der Kollektion.<br />

Ob klassisch, mediterran angehaucht,<br />

trendig und frech – von der Taufe bis zur<br />

Firmung und vom süßen Strampelanzug<br />

bis zum coolen Teenie-Outfit finden Sie<br />

hier für jeden Anlass das Richtige!<br />

Auf ein persönliches Gespräch mit unseren<br />

Kunden und fachkundige Beratung<br />

legen wir größten Wert.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

<br />

Mo., Di., Do., Fr., 8.30 - 12.00 Uhr und<br />

14.30 - 18.00 Uhr<br />

Mi, und Sa, 8.30 - 12.00 Uhr<br />

sowie nach telefonischer Vereinbarung!<br />

Haas - Hüte<br />

Kammerhofgasse 3<br />

4810 Gmunden<br />

07612/64542<br />

E-Mail: shop@haas-huete.eu<br />

www.haas-huete.eu<br />

PICCOLO CASA<br />

Druckereistr. 3-30, A-4810 Gmunden<br />

Telefon: +43 (0) 76 12 - 6 59 37
<br />

Telefax: +43 (0) 72 47 - 86 75 43
<br />

E-Mail: info@piccolocasa.at<br />

www.piccolocasa.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Do.: 9.00 bis 18.30 Uhr<br />

Fr.: 9.00 bis 19.00 Uhr<br />

Sa.: 9.00 bis 17.00 Uhr<br />

Foto: Mona Lorenz<br />

Foto: Piccolo Casa<br />

<strong>Die</strong> Gmundnerin | 17

Anlegen und Genießen!<br />

Was wäre der Traunsee ohne seine urigen und wildromantischen Fleckchen am Ufer? Und<br />

was wäre das alles ohne die dort ansässige, heimische Gastronomie, die von zünftig bis<br />

exquisit alles bietet? <strong>Die</strong> GMUNDNERIN hat 7 der allerfeinsten Plätze besucht: Gemütliches<br />

für echte Seebären, Abenteuerliches für Süßwasserpiraten und natürlich jede Menge<br />

Kulinarisches für alle Mann an Bord.<br />

Fotos: Moniika Löff<br />

18 | <strong>Die</strong> Gmundnerin

<strong>Die</strong> Gmundnerin | 19

Seehotel Das Traunsee<br />

Wenn auf halber Strecke zwischen Gmunden und Ebensee der Magen schon knurrt oder Ihnen eine kühle<br />

Erfrischung gerade recht käme, steuern Sie am besten auf die Halbinsel von Traunkirchen zu.<br />

Hier im Schutz einer idyllischen<br />

Bucht liegt das Seehotel Traunsee.<br />

Und zwar direkt am Wasser<br />

– so nah, dass Sie die Schwäne füttern<br />

könnten. Von Ihrem Hotelzimmer aus!<br />

<strong>Die</strong> einen besuchen „Das Traunsee“ wegen<br />

der Morgensonne und dem Frühstücksbuffet<br />

auf der neuen Seeterrasse,<br />

die anderen kommen wegen der Abendsonne<br />

und der entspannten Atmosphäre<br />

an der Bar. Aber vor allem kommen die<br />

Gäste – zu jeder Zeit - wegen der exquisiten<br />

Küche: <strong>Die</strong> neue „Cuisine“ bietet<br />

leichte, moderne Sommerküche und<br />

passt perfekt zum relaxten Chillen auf<br />

den bequemen Lounge-Möbeln. Geschmack<br />

auf höchstem Niveau ist dabei<br />

garantiert. Auf Spitzenqualität wird hier<br />

eben Wert gelegt. Deshalb kommen die<br />

meisten Produkte auch aus der Region,<br />

z.B. die in Butter gebratenen „Riedlinge“<br />

– laut Traunsee-Wirt Wolfgang Gröller<br />

eine „Supersache!“ <strong>Die</strong> Fische sind quasi<br />

von nebenan. Sie werden in der nächsten<br />

Bucht gefangen – und zwar ganz traditionell<br />

von einer Traunsee-Plette aus und<br />

dann sofort direkt ins Haus geliefert! Frischer<br />

geht´s nicht. Dazu ein Gläschen<br />

Champagner, ein Sommer-Mochito aus<br />

selbstgemachter Pfefferminzlimonade<br />

oder ein Hollermost-Spritzer und Sie<br />

werden hier sicherlich noch öfter vor Anker<br />

gehen. Versprochen.<br />

20 | <strong>Die</strong> Gmundnerin

Seehotel Das Traunsee<br />

Anlegestelle:<br />

<strong>Die</strong> Anlegestellen beim Seehotel „Das Traunsee“ bieten Platz für 15 Boote.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Seehotel, neues Gourmet- und 2-Hauben-Restaurant „DAS BOOTSHAUS“, ganzjährig geöffnet<br />

19:00 bis 22.00 Uhr. Reservierung unbedingt erforderlich.<br />

Seeside-Lounge: Mai bis Oktober 11:00 bis 20:00 Uhr<br />

Frühstücksbuffet: Mai bis Oktober 07:00 bis 10:00 Uhr<br />

Tipp:<br />

Rundfahrt mit dem Oldtimer-Boot „Riva Super Florida“ oder einem hauseigenen Segelboot zum Ausleihen. Elektroboote können nebenan beim<br />

Bootsverleih gemietet werden. Eine Ladestation für Elektroboote ist in der „Marina“ vorhanden. Näheres bitte im Hotel erfragen.<br />

SEEHOTEL DAS TRAUNSEE<br />

GRÖLLER GMBH<br />

KLOSTERPLATZ 4, 4801 TRAUNKIRCHEN<br />

TEL.: 0043 (0) 7617 2216<br />

E-MAIL: TRAUNSEE@TRAUNSEEHOTELS.AT<br />

WWW.DASTRAUNSEE.AT<br />

<strong>Die</strong> Gmundnerin | 21

Seeterrasse, Seeschloss Ort Restaurant<br />

Seeschloss Ort Restaurant<br />

Gibt es einen romantischeren Weg zu einem Schloss als den übers Wasser? Wohl kaum.<br />

Nehmen Sie Kurs auf Schloss Ort<br />

und legen Sie in der Orther<br />

Bucht an. Auf der See-Terrasse<br />

des „Seeschloss Ort Restaurants” können<br />

Sie sich „über Wasser“ verwöhnen lassen<br />

und zwar inmitten einer atemberaubenden<br />

Szenerie direkt neben dem<br />

Schloss.<br />

Der junge Haubenkoch Christoph Parzer<br />

brät Ihnen einen fangfrischen Traunsee-<br />

Fisch, während Sie zu diesem regionalen<br />

Highlight den passenden Tropfen aus der<br />

Weinkarte wählen. Besonders zu empfehlen:<br />

die Weine ausgewählter österreichischer<br />

Winzer. Und als Draufgabe bestellen<br />

Sie eine der hausgemachten<br />

Mehlspeisen von Frau Parzer. Flaumig<br />

weiche Topfenknödel oder verführerischer<br />

Schokokuchen? Wenn Sie jetzt<br />

noch ein Prinz küsst - oder eine Prinzessin<br />

- , dann wissen Sie, dass Sie träumen.<br />

Während man mittags im Seeschloss Ort<br />

à la carte speist, werden abends auserwählte<br />

Menüs geboten. Ein spezieller<br />

Tipp für einen unvergesslichen Abend<br />

am See: das „Candle light Dinner“, ein<br />

Angebot für 2 Personen inkl. Weinbegleitung.<br />

22 | <strong>Die</strong> Gmundnerin

Anlegestelle:<br />

Der Anlegesteg befindet sich in der<br />

Orther Bucht, direkt hinter der bekannten<br />

Schloss-Ort Brücke. Hier ist max. Platz für<br />

3 Boote.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Von 01. Mai bis 31. September,<br />

Restaurant geöffnet von 09:00 bis<br />

22:00 Uhr, Sonntag- und Montagabend<br />

geschlossen.<br />

Küchenzeiten von 11:30 bis 14:00 Uhr und<br />

ab 18:00 von 14:00 bis 18:00 Uhr gibt es<br />

eine Nachmittagskarte.<br />

SEESCHLOSS ORT RESTAURANT<br />

ORTHER STUB´N<br />

Ort 1, 4810 Gmunden<br />

TEL.: 0043 (0) 7612 62499<br />

E-MAIL: INFO@SCHLOSSORTH.COM<br />

WWW.SCHLOSSORTH.COM<br />

Greisslerei Traunkirchen Halbinsel Traunkirchen mit Johannesbergkapelle<br />

Greisslerei<br />

Für alle Individualisten unter den „Wassermännern und -frauen“ ist die Greisslerei in Traunkirchen<br />

ein absolutes Muss.<br />

Hier können Sie nicht nur gemütlich<br />

ein Achterl Wein trinken, sondern<br />

auch in dem einzigartigen Laden nach<br />

kultigen Accessoires und trendiger Mode<br />

stöbern – fast ein bisschen wie in Mailand.<br />

Nur eben mit einem See nebenan.<br />

Anlegestellen:<br />

In der Ortsbucht Traunkirchen stehen<br />

öffentliche Anlegeplätze zur Verfügung.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch bis Freitag: 14 bis 21 Uhr<br />

Samstag und Sonntag: 11 bis 21 Uhr<br />

Montag und <strong>Die</strong>nstag geschlossen<br />

GREISSLEREI<br />

GRÖLLER GMBH<br />

ORTSPLATZ 6, 4801 TRAUNKIRCHEN<br />

TEL.: 0664 855 6195<br />

OFFICE@GREISSLEREI.COM<br />

WWW.GREISSLEREI.COM<br />

<strong>Die</strong> Gmundnerin | 23

Seecafé Restaurant Spitzvilla<br />

Erste Reihe fußfrei am Wasser.<br />

Nichts wie hin zur nächsten Anlegestelle:<br />

die Spitzvilla in<br />

Traunkirchen - eine wunderschöne<br />

Jugendstil-Villa in einer malerischen<br />

Lage mit großer Parkanlage direkt<br />

am See. Wo vor hundert Jahren der<br />

britische König und auch Kaiser Franz<br />

Josef zu Gast waren, treffen sich heute in<br />

ungezwungener Atmosphäre Segler und<br />

Radfahrer auf einen Imbiss oder eine<br />

kleine Erfrischung. Der besondere Mix<br />

der kleinen aber feinen Küche macht´s<br />

aus: den einen steht halt der Sinn mehr<br />

nach einer einfachen Jause oder einer Essigwurst<br />

und die anderen erfreuen sich<br />

eher an einer Käseplatte und einem Glas<br />

Wein. Einfache, warme Speisen und<br />

Fischgerichte findet man ebenso auf der<br />

Karte - durchgehend! Besonders beliebt<br />

bei den Gästen ist der Eiskaffe. Und natürlich<br />

die hausgemachten Mehlspeisen<br />

der Wirtsfamilie. Stellt sich nur noch die<br />

Frage des Sitzplatzes: auf der Terrasse mit<br />

Blick auf den Traunstein oder in einem<br />

der einladenden Lounge-Möbel direkt<br />

am See?<br />

24 | <strong>Die</strong> Gmundnerin

Anlegestelle:<br />

Am hauseigenen Bootssteg gibt es Platz für bis<br />

zu 20 Boote.<br />

Öffnungszeiten:<br />

ab 1. Mai<br />

Mi. – So. 10:00 bis 24:00 Uhr.<br />

Warme Küche von 11:00 bis 21:00 Uhr.<br />

SEECAFÉ RESTAURANT SPITZVILLA<br />

FAMILIE AMMERING<br />

UFERSTRASSE 18, 4801 TRAUNKIRCHEN<br />

TEL.: 0043 (0) 7617 3478 oder<br />

0043 (0) 699 12152320<br />

WWW.SEECAFE-SPITZVILLA.AT<br />

<strong>Die</strong> Gmundnerin | 25

Landhotel Grünberg am See<br />

Ob Segeltörn oder Landpartie – hier ist einfach jeder willkommen.<br />

Und hier weiß man auch immer,<br />

was einen erwartet: bodenständige<br />

Küche und köstliche regionale<br />

Schmankerl. Das Landhotel Grünberg<br />

am See ist ein beliebtes kulinarisches<br />

Ziel. Vom herzhaften Schnitzerl bis zur<br />

„Fischvariation vom Traunsee mit Risotto“<br />

– der „Grünbergwirt“ bietet immer<br />

eine gute Gelegenheit für ein Mittagoder<br />

Abendessen am „Festland“.<br />

Im Sommer tummelt sich im Gastgarten<br />

ein bunter Mix aus Segel- und Radsport-<br />

Begeisterten. Dazwischen ländliche<br />

Tracht und auch der eine oder andere<br />

Anzugträger – alle mit einem gemeinsamen<br />

Interesse - dem der gutbürgerlichen<br />

Küche der Familie Pernkopf! Und<br />

das in einem der schönsten und schattigsten<br />

Gastgärten am Seeufer, mit wunderbarem<br />

Blick auf den See. Ein Ausflugsdomizil<br />

für die ganze Familie.<br />

Für Genießer: Hier am Ostufer können<br />

Sie der Abendsonne in aller Ruhe beim<br />

Untergehen zusehen.<br />

Anlegestelle:<br />

Achten Sie bitte auf die Beschilderung „Landhotel Grünberg“ an<br />

der Anlegestelle, hier können 4 bis 5 Boote anlegen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Täglich von 06:00 bis 24:00 Uhr, warme Küche von 11:30 bis<br />

22:00 Uhr.<br />

Tipp:<br />

Drehen Sie eine Runde Wasser-Ski oder Wakeboard im angrenzenden<br />

Wasserski-& Wakeboard-Club, Union Traunsee.<br />

LANDHOTEL GRÜNBERG AM SEE<br />

TRAUNSTEINSTRASSE 109, 4810 GMUNDEN<br />

TEL.: 0043 (0) 7612 77700<br />

E-MAIL: HOTEL@GRUENBERG.AT<br />

WWW.GRUENBERG.AT<br />

26 | <strong>Die</strong> Gmundnerin

Seegasthof Hotel Hois´n Wirt<br />

Schon Kaiser Franz Josef ging hier gerne von Bord und wurde vom damaligen Wirt, der gleichzeitig auch<br />

der Kapitän des Traunseedampfers war, auf sehr leutselige Art und Weise begrüßt. Mit einem stilechten<br />

„Buckelklopfer“.<br />

Mittlerweile wird der Gasthof<br />

in der 5. Generation geführt<br />

und vieles blieb unverändert:<br />

die Schiffsanlegestelle gibt es nach wie<br />

vor, und Jung und Alt erfreuen sich wie<br />

in früheren Tagen an diesem schönen<br />

Platz am See. Es gibt jede Menge Gründe,<br />

um hier anzulegen: Wenn man sich vorstellt,<br />

dass der Gasthof 3x täglich vom eigenen<br />

Hausfischer mit fangfrischem<br />

Fisch beliefert wird! Ein weiteres Highlight<br />

sind die hausgemachten „Krautwickler“<br />

– köstliche Krautrouladen, die<br />

es auch den hartgesottensten Seglern einfach<br />

machen, an Land zu gehen.<br />

<strong>Die</strong> Speisekarte ist vielfältig: Traditionsbewusstsein<br />

und regionales Gespür in<br />

der Küche zeichnen den Hois´n Wirt aus.<br />

Hier lässt man es sich gut gehen - im<br />

schattigen Kastanien-Gastgarten am<br />

Fuße des Traunsteins!<br />

Anlegestelle:<br />

Am hauseigenen Bootssteg gibt es Platz<br />

für 10 Boote sowie weitere Anlegemöglichkeiten<br />

an den Piloten, beidseitig neben<br />

dem Dampfersteg.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Von Anfang März bis Ende Oktober,<br />

Gasthof täglich geöffnet von 09:00 bis<br />

22:30 Uhr.<br />

SEEGASTHOF HOTEL HOIS´N WIRT<br />

FAMILIE SCHALLMEINER<br />

TRAUNSTEINSTRASSE 277,<br />

4810 GMUNDEN<br />

TEL.: 0043 (0) 7612 77333<br />

E-MAIL: RECEPTION@HOISNWIRT.AT<br />

WWW.HOISNWIRT.AT<br />

<strong>Die</strong> Gmundnerin | 27

Seeblick von der gemütlichen Laube aus<br />

Jausenwirtshaus Kaarbach<br />

Am unbewohnten Ostufer des Traunsees - nur mit dem Boot oder zu Fuß (nach einer 2½-stündigen<br />

Wanderung über die „Mair Alm“) erreichbar, befindet sich das wohl versteckteste und zugleich urigste<br />

Wirtshaus am Traunsee.<br />

Das Wirtshaus in Kaarbach ist etwas<br />

ganz Besonderes. Ein Unikat,<br />

das seinesgleichen sucht.<br />

„Recycling-Haus“ wird das gute Stück<br />

auch oft genannt. Durchaus zu Recht,<br />

denn der Gastronom Florian Vogl hat ein<br />

altes Fertigteilhaus gekonnt in seine<br />

Gaststätte integriert und so ein ganz spezielles<br />

Flair geschaffen. Wer das Bedürfnis<br />

hat, für ein paar Stunden so richtig<br />

„auszusteigen“ und seine Seele nah am<br />

Wasser baumeln zu lassen, der ist hier genau<br />

richtig.<br />

Auf der Speisekarte ein Klassiker: Brettljause<br />

mit einfachen guten Dingen aus der<br />

Region, mit Schnittlauch aus dem eige-<br />

nen Garten garniert. Ein Grillangebot<br />

für Gruppen gibt es nach Anmeldung<br />

zum Pauschalpreis und ein besonderer<br />

Tipp sind Hochzeiten einmal anders:<br />

nämlich „bloßfüßig“ und echt zünftig<br />

beim Lagerfeuer.<br />

Text: Zivana de Kozierowski<br />

Fotos: Monika Löff<br />

28 | <strong>Die</strong> Gmundnerin

Das Jausenwirtshaus Kaarbach<br />

Anlegestelle:<br />

Auch das Anlegen läuft hier etwas anders ab als normal. <strong>Die</strong> Segler schließen sich eher unkompliziert<br />

zusammen und machen ein sog. „Packl“, so gehen sich mindestens 15 Boote auf der Anlegestelle aus<br />

und man steigt ganz einfach über die anderen Boote ans Ufer.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Vom 01. Mai bis Mitte Oktober 7 Tage pro Woche, von 09:00 bis 23:00 Uhr durchgehend.<br />

Tipp:<br />

Für Besucher, die keine Möglichkeit haben, mit dem eigenen Boot einen Ausflug zu machen, können<br />

von Traunkirchen aus mit dem Wassertaxi nach Kaarbach fahren. Seeweg in eine Richtung ca. 8 min,<br />

Mindestzahl an Personen pro Fahrt sind 4.<br />

JAUSENWIRTSHAUS KAARBACH<br />

Florian Vogl<br />

Ortsplatz X<br />

4801 Traunkirchen<br />

0664/451 88 30<br />

<strong>Die</strong> Gmundnerin | 29

‚Traditionen wahren<br />

& neue Wege gehen’<br />

Maximilian Aichinger - eines der großen Kochtalente Österreichs - kehrte als Küchenchef in seine Heimat<br />

Gmunden zurück. Seit Ende Mai 2011 bietet er den Gästen im Schlosshotel Freisitz Roith eine inspiriert<br />

österreichische Küche. Für seine Kochkünste wurde er auf Anhieb mit 2 Hauben / 16 Punkte Gault Millau<br />

ausgezeichnet und zählt zu den besten Köchen Österreichs.<br />

Das Schlosshotel Freisitz Roith ist<br />

seit den letzten Jahren ein Fixstern<br />

am oberösterreichischen<br />

Gourmethimmel und ist nicht nur für<br />

das erstklassige kulinarische Angebot,<br />

sondern auch für die herzliche Gastfreundschaft,<br />

das Wohlfühl-Ambiente<br />

und den einzigartigen Traunsee-Panoramablick<br />

bekannt. Im Herbst 2012<br />

wurde das Gmundner Restaurant von<br />

den bekanntesten Gourmetführern mit<br />

Höchstnoten ausgezeichnet und in die<br />

Spitze der 3 besten oberösterreichischen<br />

Restaurants aufgenommen. Geboren<br />

wurde Maximilian Aichinger in Barcelona,<br />

seine Mutter ist Japanerin und sein<br />

Vater Salzburger. Und genau so weltoffen<br />

und dennoch mit einem sehr starken regionalen<br />

Bezug kocht der 31-jährige.<br />

Zu seinen Lehrmeistern zählte der anerkannte<br />

Gmundner Haubenkoch Rudi<br />

Grabner, danach kochte er im Meinl am<br />

Graben, sammelte bei Michel Rostang in<br />

Paris, im Suvrettahouse/St. Moritz und<br />

im Grand Hotel Residencia in Spanien<br />

internationale Erfahrungen und stand<br />

Jörg Wörther im Carpe <strong>Die</strong>m am Herd<br />

zur Seite. Als 2-Hauben-Küchenchef war<br />

er im Restaurant Magazin in Salzburg<br />

und im Artner in Wien sehr erfolgreich.<br />

‚Traditionen wahren & neue Wege gehen’<br />

oder anders gesagt: „<strong>Die</strong> Produkte der<br />

Region wertschätzen & dennoch weltoffen<br />

sein.” <strong>Die</strong>ses Credo verfolgt Max<br />

Aichinger mit seinem Team tagtäglich<br />

und so soll die Erfolgsgeschichte des ambitionierten<br />

Kochs und des Schlosshotels<br />

Freisitz Roith weitergeschrieben werden.<br />

30 | <strong>Die</strong> Gmundnerin

Ostern auf Freisitz rOith<br />

So., Palmsonntagsbrunch<br />

1. April - von 11.00 bis 14.00 Uhr<br />

großes Brunchbuffet mit kalten und<br />

warmen Köstlichkeiten – musikalisch<br />

untermalt von Pianomusik, Euro 42<br />

pro Person<br />

Fr., Fischmenü am Karfreitag<br />

mittags & abends<br />

6. April - in 4 Gängen Euro 55 / in<br />

5 Gängen Euro 65, zusätzlich<br />

verwöhnen wir Sie mit Gerichten<br />

à la carte<br />

Fotos: Schlosshotel Freisitz Roith<br />

So., Ostermenü mittags & abends<br />

8. April - genießen Sie das festliche<br />

Ostermenü von Küchenchef<br />

Maximilian Aichinger in 5 Gängen<br />

Euro 65 / in 7 Gängen Euro 75<br />

(gerne bieten wir die einzelnen Gänge<br />

auch à la carte an)<br />

Maximilian Aichinger<br />

Weingarten & Pfirsich<br />

Ostersonntagsjause an Bord<br />

unseres Mahagonibootes<br />

Brioche, Geselchtes, Ostereier, Kaffee,<br />

Kuchen, ein Glas Messwein vom Stift<br />

Göttweig und eine herrliche Seerundfahrt<br />

mit Kapitän Sepp Vockenhuber,<br />

Euro 29 pro Person (Abfahrt um<br />

15.00 Uhr)<br />

Pfirsicheis<br />

1 l Pfirsichmark<br />

50 g Zitronensaft<br />

3 Bl Gelatine<br />

150 g Staubzucker<br />

Pfirsichmark mit Zitronensaft und Zucker abmischen. <strong>Die</strong><br />

Gelatine einweichen, mit einem Teil der Masse schmelzen<br />

und in die restliche Masse einarbeiten. Im Paco Jet oder in<br />

der Eismaschine frieren.<br />

Werbung<br />

Mo., österlicher Festbrunch mit der<br />

Köcker Musi<br />

9. April - großes Brunchbuffet mit<br />

kalten und warmen Köstlichkeiten von<br />

11.00 bis 14.00 Uhr am Ostermontag,<br />

Euro 45 pro Person<br />

SCHLOSSHOTEL FREISITZ ROITH<br />

Traunsteinstraße 87<br />

A-4810 Gmunden<br />

Tel.: +43 7612 64 905<br />

Fax: +43 7612 64 905 17<br />

info@freisitzroith.at<br />

www.freisitzroith.at<br />

Pfirsichgelee<br />

200 g Pirsichmark<br />

50 g Pfirsich Likör<br />

2,1 g Agar Agar<br />

Weißweinschaum<br />

200 g Weißwein<br />

Eine Prise Salz<br />

Ein Spritzer Apfelessig<br />

3 Bl Gelatine<br />

15 g Eiweißpulver<br />

Pfirsichschaum<br />

200 g Pfirsichmark<br />

Salz<br />

Pfirsich Likör<br />

Spritzer Apfelessig<br />

3 Bl Gelantine<br />

15 g Eiweißpulver<br />

Alle Zutaten miteinander aufkochen und 5 mm dick in ein<br />

Blech gießen. Danach in Würfel portionieren.<br />

100 g Weißwein mit 15 g Eiweißpulver vermengen. 100 g<br />

Weißwein mit 3 Blatt Gelatine vermengen und beide Massen<br />

nun mischen. In einer Küchenmaschine aufschlagen<br />

und mit Salz und dem Essig würzen.<br />

Zubereitung wie beim Weißweinschaum.<br />

<strong>Die</strong> Gmundnerin | 31

Stoderer Rauchkäse<br />

Schonend traditionell zur<br />

Reife geführt, wird der Stoderer<br />

Rauchkäse schließlich mild über<br />

Buchenholz geräuchert. So ergänzt<br />

die leicht süßlich-rauchige<br />

Spezialität jeden Käseteller.<br />

Gosauer Jausenkäse<br />

Der Käse mit großer offener Bruchlochung entfaltet seinen feinsüßlichen<br />

Geschmack nach einer Reifezeit von acht Wochen.

Gmundner Berg Premium<br />

Der Gmundner Berg Premium mit einer<br />

Reifezeit von sechs Monaten spiegelt<br />

die hohe Kunst des Käsemachens wider<br />

und zeichnet sich durch seinen erlesenen<br />

würzig-kräftigen Geschmack aus.<br />

Kinder für Bewegung<br />

und unsere Region<br />

begeistern<br />

Unsere besten<br />

Stücke aus dem<br />

Salzkammergut<br />

Seit über acht Jahrzehnten verarbeitet<br />

die Gmundner Molkerei<br />

die Milch ihrer über 3.000 oberösterreichischen<br />

Milchbauern zu hochwertigen<br />

Produkten – Produkte, die<br />

Teil unserer Lebensqualität sind und zu<br />

Botschaftern unserer Region in ganz Europa<br />

geworden sind. Produkte, die aber<br />

vor allem eines tun: Sie schmecken!<br />

Silber beim „World Championship<br />

Cheese Contest 2012“<br />

Von der Frischmilch bis zum monatelang<br />

gereiften Käse – stets kommen zwei<br />

Dinge zusammen: erstklassige heimische<br />

Rohmilch und perfekte Verarbeitung.<br />

Das Ergebnis ist höchste Qualität, die<br />

man schmecken kann. Und eine Vielfalt,<br />

die sich unserer Region würdig erweist.<br />

Mit den Aktivitäten des Gmundner Milch<br />

Kids-Clubs sollen Eltern und Kinder für<br />

Bewegung, ausgewogene Ernährung und<br />

die Angebote in unserer Region begeistert<br />

werden. Neben den ersten Gmundner<br />

Milch Kinder-Ski-Tagen laufen Aktivitäten<br />

wie die Kinder-Käse-Seminare oder Kinder-Kinotage.<br />

„Ein besonderes Highlight<br />

sind die neu entwickelten Kinderkochsendungen<br />

mit Kidi-Contest-Star Katrin Kogler<br />

und Haubenkoch Florian Pilz“, freut<br />

sich der Gmundner Milch Geschäftsführer<br />

Michael Waidacher.<br />

Traunkirchner Raclette<br />

Eine Kostbarkeit ist der würzig-kräftige Traunkirchner<br />

Raclette! Er zeichnet sich durch seine guten Schmelzeigenschaften<br />

und sein spezielles Aroma aus und<br />

wurde kürzlich beim „World Championship Cheese<br />

Contest 2012“ in Wisconsin, USA mit Silber prämiert.<br />

Traunstein König<br />

Der Traunstein ist Namensgeber für<br />

einen der beliebtesten Gmundner<br />

Milch Käse. Der mehrmals ausgezeichnete<br />

Traunstein König besticht<br />

durch sein angenehm süßliches<br />

Walnussaroma.<br />

Mehr Informationen zu<br />

den Kochsendungen und<br />

zum Kids Club auf<br />

www.gmundner-milch.at

Fotos: Gasthaus Laudachsee-Alm<br />

Alte Tradition neu belebt!<br />

Kaum ist der Winter vorbei, bekommt man wieder Lust auf frische Frühlingspaziergänge, Baden im Laudachsee<br />

oder einfach auf schöne Herbstzeiten mit „Indian- Summer”- Gefühl.<br />

Was gibt es also Besseres, als<br />

in der Wanderzeit die<br />

RAMSAU-ALM am LAU-<br />

DACHSEE zu besuchen, wo jeder Tüchtige<br />

die Anstrengung durch ein kulinarisches<br />

Extraerlebnis versüßt bekommt.<br />

Gourmet-Koch Klaus Kienesberger legt<br />

den „Fuchs” in Gmunden in den „Sommerschlaf”<br />

und begibt sich wieder in 900<br />

m Seehöhe, um alle hungrigen Wanderer<br />

und Radfahrer ab 1. Mai mit bester Hausmannskost<br />

aus Regionalprodukten, wie<br />

Holzofen- Schweinsbraten, Essigwurst,<br />

Eierschwammerl-Gerichten und Wildwochen,<br />

zu stärken. Das Ambiente überrascht,<br />

es ist keine gewöhnliche Alm! Der<br />

traditionelle Salzkammergutstil mit<br />

Gmundner Kachelöfen, Holz und alten<br />

Sandsteinplatten lädt zum Wohlfühlen<br />

und Verweilen ein.<br />

<strong>Die</strong> Ramsau-Alm gilt daher auch als beliebter<br />

Platz für Tauf-, Geburtstags- und<br />

Hochzeitsfeiern im kleinen Rahmen.<br />

Hierfür lässt sich auch ein Shuttle-Service<br />

organisieren, da die Alm ansonsten<br />

nur zu Fuß oder mit Rad erreichbar ist.<br />

Am besten über einen der 4 Hauptwege:<br />

Franzl im Holz, Wammering, Hoisn oder<br />

Mitterweg. <br />

Öffnungszeiten<br />

28. April bis 28. Oktober 2012<br />

Mo., Do., Fr., Sa., So.<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

<strong>Die</strong>nstag und Mittwoch Ruhetag<br />

Juli und August nur mittwochs Ruhetag<br />

Ramsau Alm am Laudachsee<br />

Himmelreichstraße 19<br />

4810 Gmunden<br />

office@laudachsee.com<br />

www.laudachsee.com<br />

Werbung<br />

34 | <strong>Die</strong> Gmundnerin

www.sommerakademie-traunkirchen.com<br />

2012<br />

info +43 / 664 / 166 38 13<br />

Heiraten ist wieder IN!<br />

Und Blumen dürfen bei so einem wichtigen Anlass nicht fehlen!<br />

Werbung<br />

Lassen Sie uns einen Teil zu Ihrem<br />

Glück beitragen, unser Erfolgsgeheimnis<br />

ist: 15-jährige Erfahrung im<br />

Planen und Ausarbeiten von Hochzeitsarrangements!<br />

Wir sind ein großes, kreatives<br />

Team mit vielen Ideen und stehen<br />

Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Verfügung<br />

– unabhängig von der Größe Ihres<br />

Festes.<br />

Profitieren Sie von unserer langjährigen<br />

Zusammenarbeit mit Standesämtern,<br />

Gastronomen und Kirchen. In uns finden<br />

Sie an Ihrem schönsten Tag im Leben<br />

einen verlässlichen Partner - Ihre Bestellung<br />

wird termingerecht zum vereinbarten<br />

Ort geliefert!<br />

Für ein kostenloses Beratungsgespräch<br />

nehmen wir uns gerne eine stresslose<br />

Stunde Zeit! (Bitte Termin vereinbaren).<br />

Zu einem glanzvollen Fest gehören<br />

schließlich auch glückliche Menschen.<br />

Und Blumen machen ganz einfach glücklich!<br />

Brautschmuck – Hochzeitsdekoration<br />

– Dekorationen für festliche Anlässe -<br />

Trauerfloristik<br />

BLUMEN CHRISTA<br />

„Keiner bindet feiner!“<br />

Christa Rubenzucker<br />

Rinnholzplatz 4<br />

4810 Gmunden<br />

Tel.: 07612/679 31<br />

office@sommerakademie-traunkirchen.com<br />

foto ©www.erlas.at<br />

office<br />

22. juli - 4. august<br />

xenia hausner<br />

malerei<br />

konrad winter<br />

grafik<br />

5. - 25. august<br />

tone fink<br />

zeichnen & formen<br />

zhou brothers<br />

malerei & zeichnung<br />

26. august - 8. september<br />

eva schlegel<br />

fotografie<br />

christian ludwig<br />

attersee<br />

malerei

Foto: Ferienregion Traunsee<br />

Hafenfest Traunsee und<br />

RC 44 Austria Cup<br />

von 29. Mai – 3. Juni 2012<br />

los“ und “Rock and Roll“<br />

heißt es ab 29. Mai auch in diesem<br />

Jahr wieder in Gmunden<br />

„Leinen<br />

am Traunsee.<br />

Bereits zum 5. Mal in Folge ist mit der<br />

RC44 eine der spektakulärsten Segelklassen<br />

der Welt am Traunsee zu Gast und<br />

gemeinsam dazu geht wie im Vorjahr die<br />

2. Auflage des Hafenfestes der Ferienregion<br />

Traunsee über die Bühne.<br />

Rasanter Spitzensport trifft auch heuer<br />

wieder auf ein kulturelles Musik- und<br />

Showprogramm der Sonderklasse und<br />

ergibt damit die perfekte Mischung aus<br />

Kultur und Sport.<br />

Das Hafenfest Traunsee besticht auch<br />

dieses Jahr mit einem abwechslungsreichen<br />

Rahmenprogramm und unterschiedlichsten<br />

Musikrichtungen. Von<br />

„I´m from Austria“ bis „We will rock you“<br />

Programmhighlights des Hafenfestes Traunsee von 29. Mai – 3. Juni 2012<br />

(Änderungen vorbehalten)<br />

Di., 29. Mai: Offizielle Eröffnung des Hafenfestes<br />

Mi., 30. Mai: Live Is Life<br />

Do., 31. Mai: Sailing and Shopping<br />

Fr., 1. Juni: I‘m from Austria - Top-Act DIE 3<br />

Sa., 2. Juni: We will rock you – Top-Act Wild Touch und Spektakuläre Kunstflug Show<br />

So., 3. Juni: O´zapft ist - Frühshoppen mit den Traunbridge Dixie Swingers<br />

Weitere Rahmenprogramme:<br />

• Spektakuläre Kunstflug Show<br />

• Flottenparade am Traunsee<br />

• Salutschüsse des 42. K. u. K. Infanterieregiments Herzog von Cumberland<br />

• Sportlerehrung<br />

• <strong>Die</strong> Einkaufsnacht am See<br />

• Rundflüge über die Gmundner Bucht<br />

• Oldtimertreffen im Rahmen der Arabella Classic Rally<br />

• Sonderführungen auf dem historischen Raddampfer Gisela<br />

• Nostalgiefahrten mit der Gmundner Straßenbahn<br />

• Kinderprogramm<br />

Weitere Informationen, Details und Auftrittszeiten finden Sie unter: www.hafenfest.at<br />

Nähere Informationen über die Segelwettfahren finden Sie unter: www.rc44.at<br />

36 | <strong>Die</strong> Gmundnerin

Foto: Austria Cup: Profs<br />

und „O´zapft is“ stehen die einzelnen<br />

Mottotage des Hafenfestes für viel Live-<br />

Musik, Stimmung, Spaß und Begeisterung!<br />

Beim heurigen Line-up ist die Ferienregion<br />

Traunsee besonders stolz, mit WILD<br />

TouCH wieder Hamburgs meistgebuchte<br />

Live Band mit an Bord zu haben,<br />

die mit ihrer eindrucksvollen Rockshow<br />

die Bühne zum Kochen bringen wird.<br />

Dazu werden DIE 3 (bekannt aus einer<br />

erfolgreichen österreichischen Castingshow)<br />

alle großen Klassiker des Austro-<br />

Pop zum Besten geben und sich auf die<br />

Spuren von Austria 3 begeben.<br />

Geswingt wird bei einem traditionellen<br />

Frühshoppen, bei dem die Traun-<br />

BRIDGE Dixie SwinGERS für Begeisterung<br />

sorgen werden.<br />

<br />

Foto: salzi.at<br />

Frau Alexandra Hosp, MBA: hosp@traunsee.at; und Herr Dir. Andreas Murray: murray@traunsee.at<br />

Ferienregion Traunsee • Tourismusbüro Gmunden • Toscanapark 1 • 4810 Gmunden<br />

Werbung<br />

Tel.: +43 7612 64305 • info@traunsee.at • www.traunsee.at • www.hafenfest.at<br />

<strong>Die</strong> Gmundnerin | 37

Foto: Stadt Gmunden<br />

Handgemacht<br />

Am Traunsee wird der Osterschwan selbst gemacht<br />

Keramik, Schnaps und Schokolade – neue Workshops für traditionelles Handwerk im Salzkammergut<br />

In neuen Workshops können die Gäste<br />

des Traunsees jetzt selbst Hand anlegen.<br />

Keramikprodukte, Schokoladespezialitäten<br />

und sogar Schnaps kann<br />

man so unter Anleitung von Spezialisten<br />

herstellen. <strong>Die</strong> Ferienregion Traunsee-<br />

Salzkammergut bietet eine Fülle an traditionellen<br />

Handwerks-Produkten. Doch<br />

nur wenige Fachleute hatten bisher die<br />

Möglichkeit, dieses seit vielen Generationen<br />

weitergegebene Fachwissen auszuüben.<br />

Jetzt können auch die Gäste des<br />

Traunsees diese Künste erleben. Auf diese<br />

Art und Weise kann jedermann seine eigenen<br />

Meisterstücke herstellen, bearbeiten<br />

und genießen.<br />

Keramik töpfern, modellieren und<br />

malen<br />

In verschiedenen Workshops wird von<br />

Mai bis Oktober 2012 traditionelles<br />

Handwerkswissen weitergegeben. <strong>Die</strong><br />

Keramikworkshops finden im ehemaligen<br />

Kapuzinerkloster statt. An diesen<br />

Kraftplätzen - dem atmosphärische Klostergarten<br />

mit Innenhof und denkmalgeschützten<br />

Räumlichkeiten kann man<br />

sich grenzenlos künstlerisch entfalten!<br />

Es wird getöpfert, gemalt und modelliert.<br />

Ein besonderes Highlight sind die Keramik-Erlebnistage.<br />

<strong>Die</strong> Firma K u. K<br />

Keramik Gmunden in Kooperation mit<br />

Pesendorfer Keramik lässt die Besucher<br />

vier Tage lang das Geheimnis dieser alten<br />

Tradition entdecken.<br />

Schnaps brennen<br />

Den Weg vom Obst zum prämierten Destillat<br />

können Gäste am Traunsee jetzt<br />

erleben und kosten. Im Rahmen einer<br />

Brennereibesichtigung in der Schnapsbrennerei<br />

Salzkammergut wird die uralte<br />

Kunst des Schnapsbrennens in allen Details<br />

erklärt. In der Haus-Destillerie des<br />

Landgasthofes Hocheck in Altmünster<br />

werden hochwertige Edelbrände schon in<br />

der dritten Generation erzeugt. Ein spannendes<br />

und schmackhaftes Vergnügen!<br />

Führungen werden ganzjährig nach<br />

Voranmeldung angeboten.<br />

Schwanen-Eier und Schloss-Ort-<br />

Trüffel herstellen<br />

Direkt am Ufer des Traunsee können die<br />

Gäste Einblicke in die Schokoladenverarbeitung<br />

gewinnen. Schon seit 1963 stellt<br />

die Konditorei Baumgartner an der<br />

Gmundner Esplanade edles Süßes her.<br />

Schokoladenliebhaber kommen jetzt in<br />

den Genuss selbst mit der hochwertigen<br />

Schokolade zu arbeiten. Als besonderes<br />

Zuckerl dürfen die Gäste ein Schokolade-<br />

Schaustück für Ostern selbst herstellen<br />

und dieses süße Kunstwerk selbstverständlich<br />

auch mit nach Hause nehmen.<br />

Ein Osterschwan für zuhause, sozusagen!<br />

<br />

Ferienregion Traunsee<br />

Toscanapark 1, 4810 GMUNDEN<br />

Tel.: 0043 7612 64305<br />

Mai: info@traunsee.at oder<br />

www.traunsee.at<br />

Zubuchbare Leistungen: Übernachtung mit<br />

Frühstück in einer Privatpension, Euro 30,--<br />

pro Person und Nacht, in einem 3*-Hotel<br />

Euro 45,-- und in einem 4*-Hotel Euro 55,--<br />

pro Person und Nacht<br />

Alle Workshops das ganze Jahr über<br />

buchbar<br />

Werbung<br />

38 | <strong>Die</strong> Gmundnerin

AUDI<br />

A3 fahren zum Sonderpreis beim Auto Esthofer Team<br />

Foto: Auto Esthofer<br />

Pinsdorf. Das Auto Esthofer Team<br />

bietet seinen Kunden ein attraktives<br />

Angebot zum A3 Sportback<br />

‚black or white’. Einen Neuwagen inkl.<br />

kostenloser Winterreifen!<br />

Es gibt Autos, die sagen etwas über den<br />

guten Geschmack ihres Fahrers aus. Andere<br />

betonen, dass sich ihr Fahrer für<br />

modernste Technik begeistert. Der Audi<br />

A3 Sportback sagt noch mehr: Es macht<br />

Spaß, unterwegs zu sein. Selbstbewusst<br />

und energisch – sportlich und klar: Das<br />

ist der Audi A3 Sportback. <strong>Die</strong> tiefgezogenen<br />

Scheinwerfer lassen ihn wie auf<br />

dem Sprung erscheinen – bereit, im<br />

nächsten Augenblick loszusprinten.<br />

<strong>Die</strong> Frontpartie mit dem eleganten und<br />

dynamischen Singleframe Kühlergrill<br />

wirkt breit und energiegeladen.<br />

Einsteigen. Losfahren. Begeistert sein.<br />

Das Auto Esthofer Team bietet seinen<br />

Kunden die ‚black or white’-Edition zum<br />

Sonderpreis. <strong>Die</strong> ‚black or white’-Edition<br />

sind sofort verfügbare Neuwägen mit<br />

einem 105-PS-Benzinmotor. Limitierte<br />

Stückzahl! Auch als <strong>Die</strong>sel verfügbar!<br />

Ausstattungshighlights sind unter anderem<br />

16-Zoll-Alufelgen, Klimaanlage, Nebelscheinwerfer<br />

und Mittelarmlehne.<br />

Das Audi-Team legt noch einen drauf<br />

und gibt zusätzlich kostenlose Winterreifen<br />

dazu. <strong>Die</strong>ses Paket gibt es zum Sensationspreis<br />

von EUR 19.990,-!<br />

Nur beim Auto Esthofer Team. Besichtigung<br />

und Probefahrt nach Termin jederzeit<br />

möglich!<br />

In Vöcklabruck, Herr Robert Mirlacher<br />

(Tel.: 0664/9664131)<br />

In Pinsdorf/Gmunden, Herr Ceyhun<br />

Kaya (Tel.: 0664/9664136)<br />

In Bad Ischl, Herr Andreas Sesser<br />

(Tel.: 0664/5317813)<br />

In Vorchdorf, Herr Hans-Jörg Kölblinger<br />

(Tel.: 0664/9664167)<br />

Select.Style.Sport.<br />

<strong>Die</strong> neuen Audi A3 Sondermodelle –<br />

jetzt schon ab EUR 149,– mtl. *<br />

Den Audi A3 gibt es jetzt in drei attraktiven Sondermodellen: als<br />

Audi A3 Select mit Klimaanlage und Nebelscheinwerfern, als Audi<br />

A3 Style mit Komfortpaket und Xenon plus und als Audi A3 Sport<br />

mit S line Sport- und Exterieurpaket sowie Xenon plus im Operating<br />

Leasing der Porsche Bank, 15.000 km/Jahr, 24 – 60 Monate Laufzeit,<br />

Eigenleistung EUR 6.300,–<br />

Jetzt bis zu 5 Jahre Neuwagen-Garantie **<br />

Audi Verkauf + Service<br />

4812 Pinsdorf/Gmunden, Vöcklabrucker Str. 47, Tel. 07612/77477-0<br />

4840 Vöcklabruck, Linzer Straße 38, Tel. 07672/75111-0<br />

Audi Service<br />

4820 Bad Ischl, Steinbruch 153, Tel. 06132/22888-0<br />

4655 Vorchdorf, Lambacher Straße 44, Tel. 07614/7933-0<br />

E-Mail: info@esthofer.com, www.esthofer.com<br />

*<br />

Angebot freibleibend inkl. USt und NoVA, zzgl. gesetzl. Vertragsgebühr und Bearbeitungskosten. Operating Leasing für Privatkunden nur in Verbindung mit vollKASKO und TopService. Stand 01/2012. Symbolfoto.<br />

**<br />

Audi Garantiepaket: Garantieverlängerung TopGarantie PLUS bei Finanzierung über die Porsche Bank im KMU- oder Privatkundenpaket über die gesamte Finanzierungslaufzeit kostenlos. Aktion gültig bis 30.6.2012 (Antragsdatum).<br />

Kraftstoffverbrauch gesamt in l/100km: 4,4 – 7,4. CO 2 -Emission in g/km: 114 – 173.

Wir denken an morgen.<br />

Seit 120 Jahren.<br />

<strong>Die</strong> Energie AG übernimmt seit 120 Jahren Verantwortung für die Zukunft. Ein wichtiger<br />

Teil dieser Verantwortung ist der Ausbau umweltfreundlicher Energien, zum Beispiel die<br />

Förderung der Solarenergie. Bereits 2010 hat die Energie AG in Eberstalzell das größte<br />

Solarkraftwerk Österreichs errichtet. Das 120-Jahr-Jubiläum verstehen wir als Auftrag, die<br />

Lebensqualität der Oberösterreicher nachhaltig zu sichern und zukünftigen Generationen<br />

eine saubere Umwelt zu erhalten. Mehr darüber erfahren Sie auf energieag.at

Aller guten Dinge sind drei!<br />

<strong>Die</strong>sen Spruch hat sich das Organisationsteam von floro sehr zu Herzen genommen. Denn kurzerhand war auch<br />

schon ein drittes Konzert auf die Beine gestellt. Ein Zusatzkonzert folgt daher am 27. Mai. <strong>Die</strong> Karten sind seit<br />

Monaten ausverkauft.<br />

Zu Pfingsten gleich drei Mal Hubert<br />

von Goisern<br />

„Das verlängerte Pfingstwochenende eignet<br />

sich hierfür perfekt“, dachte sich das<br />

Management von floro gemeinsam mit<br />

dem Management von Hubert von Goisern.<br />

Vor der traumhaften Kulisse des<br />

Traunsees und des Traunsteins wird Hubert<br />

von Goisern gleich drei Tage lang -<br />

vom 25. bis 27. Mai - aktuelle und vergangene<br />

Hits zum Besten geben!<br />

Mit seinem Hit „Brenna tuats guat“ ist<br />

der wohl bekannteste Salzkammergütler<br />

Hubert von Goisern ganz oben in den<br />

Charts angekommen und bekam auch<br />

für seine neuesten Werke - dem neuen<br />

Album „Entwederundoder“ und der<br />

Chartstürmer-Single „Brenna tuats guat“<br />

– zahlreiche Auszeichnungen.<br />

Gmunden wird zur Bühne für einen der<br />

größten Salzkammergut-Musiker. „Wir<br />

setzen bei den Konzerten auf Qualität<br />

und beschränken daher auch die Gästezahl<br />

im Veranstaltungsbereich auf 3.000<br />

Personen“, so Florian Werner von floro.<br />

Ein spezieller Schiff-Shuttle-<strong>Die</strong>nst der<br />

Traunseeschifffahrt von Ebensee, Traunkirchen<br />

und Altmünster ermöglicht an<br />

allen drei Konzerttagen auch einen autofreien<br />

Besuch.<br />

<br />

Restkarten unter www.floro.at<br />

Foto: Blankomusik.de

Dir. Mag. Richard Hanke, Dir. Klaus Ahammer MBA, Walter Buchegger, Dir. Günter Gruber<br />

Raiffeisenbank Salzkammergut -<br />

100% von seiner Bank begeistert sein!<br />

Unser Service soll Ihnen nicht nur guttun – sondern besser!<br />

Herzlich willkommen bei der<br />

Raiffeisenbank Salzkammergut!<br />

Unsere MitarbeiterInnen haben ein gemeinsames<br />

Ziel: Sie wollen, dass Sie mit<br />

den Leistungen der Raiffeisenbank Salzkammergut<br />

rundum zufrieden sind und<br />

sich in Ihrer Bankstelle gut aufgehoben<br />

fühlen.<br />

Deshalb geben sie sich besondere Mühe,<br />

Ihre Wünsche und Bedürfnisse so weit<br />

wie möglich zu erfüllen und Ihnen<br />

freundliche, kompetente und hilfsbereite<br />

Partner zu sein.<br />

Ihre Zufriedenheit ist für uns das<br />

Wichtigste<br />

Als Privatkunde der Raiffeisenbank<br />

Salzkammergut genießen Sie alle Vorteile<br />

einer persönlichen und kompetenten<br />

Betreuung. In regelmäßigen Finanzberatungsgesprächen<br />

informieren wir Sie<br />

z. B. über neue Angebote, die für Sie interessant<br />

sein könnten. Dabei ist es uns besonders<br />

wichtig, Ihre Wünsche und Bedürfnisse<br />

kennen zu lernen, so dass wir<br />

unsere Leistungen für Sie immer weiter<br />

verbessern können. Vertrauen, Seriosität<br />

und Sicherheit stehen bei allem, was wir<br />

tun, an oberster Stelle. Sie haben mit uns<br />

einen verlässlichen Partner in allen Geldangelegenheiten<br />

– und Ihr Berater oder<br />

Ihre Beraterin unterstützt Sie persönlich<br />

und diskret dabei, Ihre finanziellen Ziele<br />

zu erreichen. 40.000 zufriedene Kunden<br />

sind ein schöner Beweis dafür, dass wir<br />

uns mehr Zeit nehmen und uns mehr<br />

bemühen.<br />

Wenn Sie noch nicht zu unseren Kunden<br />

gehören, dann reden Sie doch einmal mit<br />

uns: In einer unserer serviceorientierten<br />

42 | <strong>Die</strong> Gmundnerin

Werbung<br />

Fotos: Erlas<br />

Bankstellen ist immer jemand für Sie da.<br />

Wir sind da, wenn Sie uns brauchen<br />

Für kleine und mittlere Unternehmen<br />

ist es wichtig, in finanziellen Fragen einen<br />

verlässlichen und handlungsfähigen<br />

Partner zu haben. Deshalb liegt uns die<br />

zeitnahe und intensive Betreuung dieser<br />

Betriebe besonders am Herzen. Mit maßgeschneiderten<br />

Finanzierungskonzepten<br />

helfen wir mit, Ihrem Unternehmen eine<br />

nachhaltige Entwicklung zu ermöglichen.<br />

Als Ihr Partner und persönlicher<br />

Betreuer können wir im Unternehmergespräch<br />

sowohl Hard- als auch Soft-Facts<br />

berücksichtigen und mit Ihnen gemeinsam<br />

Konzepte entwickeln. Und weil alle<br />

Beschlüsse regional und ohne lange Entscheidungswege<br />

getroffen werden, unterstützen<br />

wir Sie anschließend bei der<br />

raschen Umsetzung.<br />

Wir arbeiten nachhaltig für<br />

unsere Kunden<br />

Daher setzen wir auf die Erfolgsgrundsätze<br />

Transparenz, Sicherheit und Vertrauen.<br />

Das Vertrauen als Basis jeder<br />

geschäftlichen und menschlichen Beziehung<br />

steht dabei an oberster Stelle. <strong>Die</strong><br />

Raiffeisenbank Salzkammergut lässt sich<br />

nicht auf spekulative, undurchsichtige<br />

oder schwer nachvollziehbare Geschäfte<br />

ein, sondern handelt so, dass jeder Schritt<br />

erklärbar und in Zahlen darstellbar ist.<br />

Im Sinne der Nachhaltigkeit setzen wir<br />

auch nicht auf schnelle Gewinne, sondern<br />

auf langfristigen, sicheren Erfolg –<br />

und damit auch auf den Erfolg und die<br />

Sicherheit unserer Kunden. Das haben<br />

wir in der Vergangenheit stets bewiesen,<br />

und so werden wir es auch in Zukunft<br />

halten.<br />

Wir sind gemeinsam erfolgreich<br />

<strong>Die</strong> Raiffeisenbankengruppe OÖ ist eine<br />

starke Gemeinschaft. Entscheidend ist<br />

dabei der genossenschaftliche Geist: Was<br />

die einzelnen Raiffeisenbanken vor Ort<br />

leisten können, darüber entscheiden sie<br />

auch selbst. Als Teil dieser Gemeinschaft<br />

– mit der Raiffeisenlandesbank als koordinierende<br />

Drehscheibe – nutzt die<br />

Raiffeisenbank Salzkammergut das<br />

Know-how und die Schlagkraft der gesamten<br />

Raiffeisen Bankengruppe. <strong>Die</strong>se<br />

Bündelung der Kräfte ermöglicht uns die<br />

besondere Kundenorientierung und die<br />

dynamische Begleitung unserer Kunden<br />

mit individuellen Finanzdienstleistungen.<br />

Durch die zeitgemäße, vernetzte<br />

Struktur von Raiffeisen Oberösterreich<br />

schaffen wir den Spagat von der örtlichen<br />

Verankerung bis zur weltweiten Betreuung<br />

unserer Kunden – und bleiben dabei<br />

jedem von ihnen persönlich verbunden.<br />

Raiffeisenbank Salzkammergut<br />

reg. Gen.m.b.H.<br />

Schiffslände 5<br />

4810 Gmunden<br />

Tel.: 07612/62050<br />

rb-salzkammergut@raiffeisen-ooe.at<br />

www.raiffeisen-ooe.at<br />

<strong>Die</strong> Gmundnerin | 43

Schmuckstück am<br />

Traunsee<br />

Klein, aber oho - das malerische Traunkirchen ist ein geschichtsträchtiger Ort am Puls der Zeit. Hier trifft<br />

man auf gehobene Gastronomie, gepflegte Gastlichkeit, Kunst & Kultur und versteckte, romantische Plätze.<br />

Doch auch Trendig-Zeitgeistiges findet sich!<br />

Ein ganz normaler Tag in Traunkirchen.<br />

Was zuerst auffällt, ist die<br />

unglaubliche Ruhe. Seit der Fertigstellung<br />

des Gaiswandtunnels im Jahr<br />

2007 ist die Welt hier sozusagen wieder<br />

in Ordnung. <strong>Die</strong> Hektik der Durchzugsstraße<br />

ist dem Geist gewichen. Traunkirchen<br />

ist am Weg, wieder das geistige und<br />

kulturelle Zentrum des Salzkammergutes<br />

zu werden.<br />

Symposion Hotel Post Traunkirchen<br />

Symposion Hotel Post Traunkirchen<br />

Um so mehr hat man Zeit und Muße,<br />

zum Beispiel den Gastgarten des Hotel<br />

Post direkt im Zentrum zu genießen. Vor<br />

allem im Sommer eine Oase der Frische,<br />

denn die Kastanienbäume sind verlässliche<br />

Schattenspender an diesem lauschigen<br />

Plätzchen. Lange Tradition und<br />

Geschichte prägten dieses Haus. Schon<br />

im 14. Jhdt. wurde diese Adresse erstmalig<br />

als Wirtshaus und als Teil des Klosters<br />

Traunkirchens erwähnt. Gutes setzt sich<br />

durch - seit 3 Generationen ist das Hotel<br />

Post nun bekannt für seine qualitativ<br />

hochwertige und schnörkellose Küche.<br />

Was die Gäste besonders an diesem<br />

Fotos: erlas<br />

44 | <strong>Die</strong> Gmundnerin

4-Sterne-Haus schätzen? 365 Tage Gastlichkeit<br />

im Jahr und die exquisite regionale<br />

Küche – und das ganztägig! Besonders<br />

sehenswert ist auch die Hausbar im<br />

original Sechziger-Jahre-Design, die erst<br />

kürzlich auf charmante und authentische<br />

Weise renoviert wurde.<br />

Bekannt ist das Team vom Hotel Post im<br />

gesamten Salzkammergut auch für sein<br />

erstklassiges Catering.<br />

Dass gute Vorbereitung, professioneller<br />

und freundlicher Service und hochwertiges,<br />

regionales, aber trendiges Essen zu<br />

einem gelungenen Fest gehört, weiß man<br />

hier. Neben den Räumlichkeiten im<br />

Kloster Traunkirchen werden auch die<br />

Traunseeschifffahrt und das Schloss<br />

Würthemberg in Altmünster sowie viele<br />

Firmen und Privatlocations beliefert.<br />

Einen guten Namen hat sich das Hotel –<br />

weit über die Traunsee-Region hinaus –<br />

auch für sein Seminarangebot gemacht.<br />

Schon vor 60 Jahren hat Franz Gröller<br />

Seminare und Tagungen zu einem wichtigen<br />

Standbein des Familienunternehmens<br />

gemacht. <strong>Die</strong> Famlie Gröller versteht<br />

sich als sicherer und verlässlicher<br />

Partner für perfekte Veranstaltungen im<br />

Salzkammergut.<br />

Es stehen 9 verschiedene Seminarräume<br />

zur Verfügung, die Seminare können bis<br />

zu 120 Personen umfassen.<br />

Hotel Post Öffnungszeiten:<br />

Täglich von 07.00 bis 23.00 Uhr<br />

Küche von 11.30 Uhr bis 21.30 Uhr<br />

Symposion Hotel Post<br />

Ortsplatz 5<br />

4801 Traunkirchen<br />

Tel.: ++43/7617/2307-0<br />

Fax: ++43/7617/2809<br />

E-Mail: post@traunseehotels.at<br />

www.hotel-post-traunkirchen.at<br />

Fotos: erlas<br />

Greisslerei<br />

Ob Urlauber oder Seminargast, Segler<br />

auf Zwischenstopp, Spaziergänger oder<br />

Flaneur: Ein Tipp für jene, die edle Stoffe<br />

und einen guten Tropfen lieben, ist die<br />

Greisslerei gleich nebenan. Der Gastgarten<br />

des Hotels und die Stehtische der<br />

Greisslerei sind sozusagen Nachbarn.<br />

<strong>Die</strong> Greisslerei ist der Treffpunkt für<br />

Leute mit gutem Geschmack – besonders<br />

in Sachen Mode. Hier wird Qualität<br />

großgeschrieben und geboten, was gut<br />

und edel ist.<br />

<strong>Die</strong> Vision ist es, die Tracht der Region zu<br />

erweitern mit Labels wie Boglioli, Truzzi,<br />

Aglini, Szen, Druhmohr, Capobianco<br />

u.v.a.<br />

Tradition und Modernität erleben hier<br />

eine Symbiose!<br />

<strong>Die</strong> Gmundnerin | 45

Viele originelle Geschenkartikel wie unter<br />

anderem handgemachte Kerzen, Bauernsilber,<br />

geschliffenes Glas, aber auch<br />

eine kleine Vinothek mit österreichischen<br />

Weinen und Schnäpsen der Region<br />

sind ebenfalls einen Besuch wert.<br />

Jede Tradition hat einmal als Neuheit begonnen.<br />

<strong>Die</strong> Greisslerei versteht es hervorragend,<br />

Altes mit Neuem zu verbinden!<br />

In Traunkirchen wurde damit ein<br />

Treffpunkt geschaffen, den man kennen<br />

und erleben muss.<br />

Foto: erlas<br />

Greisslerei Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch bis Freitag: 14 bis 21 Uhr<br />

Samstag und Sonntag: 11 bis 21 Uhr<br />

Montag und <strong>Die</strong>nstag geschlossen<br />

Greisslerei<br />

Ortsplatz 6<br />

4801 Traunkirchen<br />

Tel.: 0664/8556195<br />

E-Mail: office@greisslerei.com<br />

www.greisslerei.com<br />

Greisslerei<br />

Foto: erlas<br />

Spaziergang durch Traunkirchen<br />

Nach dieser kleinen Shopping-Tour tut<br />

ein kleiner Spaziergang gut. Da gibt es<br />

dieses idyllische kleine Wegerl unten am<br />

See. <strong>Die</strong>ses umrundet die Halbinsel<br />

Traunkirchen und führt hinüber zum<br />

Kloster. Auf halbem Weg dorthin zweigt<br />

ein Steig ab hinauf zur Johannesberg-<br />

kapelle. Der sogenannte Odinstein war<br />

schon in der Zeit der Kelten ein Opferplatz<br />

und die heutige Taufkapelle wurde<br />

1356 von den Benediktinerinnen erbaut.<br />

Romantik pur.<br />

Ein Tipp für Verliebte ist schließlich das<br />

Kloster: die ideale Hochzeits-Location!<br />

Wo sonst findet man eine barocke Pracht-<br />

Kirche, Standesamt und Festsaal unter<br />

einem Dach? Der frisch renovierte Jesuitensaal<br />

des alten Klosters gibt einen besonders<br />

feierlichen Rahmen und die<br />

Innenhöfe sind ein idealer Ort für Empfänge<br />

und Agapen.<br />

46 | <strong>Die</strong> Gmundnerin

greisslerei<br />

traunkirchen<br />

Best angezogener Mann am Jägerball 2012 in Wien<br />

Dr. christian rainer (PrOFil) in charmanter Begleitung von Franziska Weisz (schauspielerin)<br />

Foto: Eckharter

Klosterstube Traunkirchen<br />

Veranstaltungshalbinsel<br />

Kloster Traunkirchen<br />

Wer jedoch in einem kleineren Rahmen<br />

(bis zu 80 Gästen) feiern möchte, ist ein<br />

paar Schritte weiter in der gemütlichen<br />

Klosterstube bestens aufgehoben. Aufgrund<br />

der riesigen Auswahl an Weinen<br />

und trendigen, kleinen Gerichten – den<br />

Salzkammergut-Tappas – hat dieses<br />

Weinlokal viele Fans.<br />

Für Festivitäten aller Art kann man hier<br />

im unvergleichlichen Klosterambiente<br />

sein Catering maßgeschneidert bestellen:<br />

warmes Buffet, Tappas oder ein Gourmet-Menü.<br />

Das Tüpfelchen auf dem i ist<br />

schließlich der Klostergarten mit dem<br />

alten „Grander“. Ein Garten wie gemacht<br />

für einen festlichen Anlass! Im Freien<br />

oder im Lokal und das Ganze auch noch<br />

zu moderaten Preisen.<br />

<strong>Die</strong> Vinothek der Klosterstube ist reich<br />

gefüllt mit erlesenen Tropfen und Somelier<br />

Christian freut sich auf Ihren Besuch.<br />

Öffnungszeiten Klosterstube:<br />

Mo., Di., Fr., Sa, 15.00 bis 23.00 Uhr<br />

So., 10.00 bis 21.00 Uhr<br />

Mi., Do.: Ruhetag<br />

Klosterstube Traunkirchen<br />

Klosterplatz 1, 4801 Traunkirchen<br />

Tel.: ++43/7617/2307-0<br />

E-Mail: klosterstube@traunseehotels.at<br />

www.klosterstube.at<br />

Anfragen und Buchungen für Seminare<br />

und Hochzeiten auf der Veranstaltungshalbinsel<br />

Traunkirchen:<br />

Familie Gröller<br />

Ortsplatz 5, 4801 Traunkirchen<br />

Tel.: ++43/7617/2216, Fax:++43/7617/3496<br />

E-Mail: post@traunseehotels.at<br />

Fotos: erlas<br />

Klosterstube Sommer 2012<br />

Neben einer großen Weinauswahl zum Thema gibt es auch immer die passenden Leckerbissen.<br />

Mai Frankreich Bistro<br />

Juni Spanisch Tapas<br />

Juli/August Österreich Heurigenspezialitäten<br />

September Italien Antipasti<br />

Oktober Neue Welt Fremdes<br />

Foto: erlas<br />

Wochenprogramm der Traunseehotels Sommer 2012<br />

Montag: *Live-Pianomusik in der Postbar ab 20.30 Uhr<br />

*Weinverkostung in der Klosterstube ab 20.30 Uhr<br />

<strong>Die</strong>nstag: *Livemusik bei in der SeeSide Lounge ab 19.00 Uhr<br />

Mittwoch: *Schnapsseminar mit Verkostung im Seehotel ab 20.30 Uhr<br />

Donnerstag: *Wirtshausmusik „Goaßwandmusik“ in der Stube des Seehotels<br />

jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat<br />

*- 10 % auf die Einkäufe für Gäste der Traunseehotels in der Greisslerei<br />

Freitag: Live-Pianomusik in der Postbar im Hotel Post ab 20.30 Uhr<br />

Sonntag: Frühschoppen in der Klosterstube mit Stanglfisch ab 10.00 Uhr<br />

Festsaal Kloster Traunkirchen<br />

48 | <strong>Die</strong> Gmundnerin

Fotos: erlas<br />

Seehotel Das Traunsee<br />

Seehotel Das Traunsee<br />

Nur wenige Meter entfernt liegt das<br />

4-Sterne-Seehotel „Das Traunsee“, direkt<br />

am See! Schließen Sie kurz die Augen<br />

und stellen Sie sich vor, Sie sind hier Gast<br />

und kommen gerade von Ihrem Nachmittagsspaziergang<br />

nach Hause. Ein<br />

Grund zur Freude, denn nun können Sie<br />

die restliche Zeit des Tages in den Wellness-,<br />

Massage- und Beautyeinrichtungen<br />

des Hotels verbringen oder in der<br />

hoteleigenen Wasserski- oder Tauchschule<br />

unter fachkundiger Anleitung den<br />

Traunsee sowohl über als auch unter<br />

Wasser erobern. Sie könnten aber auch<br />

ein Segelboot mieten und nach einem<br />

kleinen Segeltörn in den See-Erlebnis-<br />

Wellnessbereich des Hotels einlaufen.<br />

Eine Rundfahrt mit dem hauseigenen<br />

Oldtimer „River Boot“ dürfen Sie sich<br />

auch nicht entgehen lassen.<br />

„Das Traunsee“ ist ein modern geführtes<br />

Haus mit hohen Qualitätsansprüchen in<br />

allen Bereichen. Alle Räume des Hotels<br />

haben Seeblick und einige Zimmer sogar<br />

direkten Seezugang über den privaten<br />

Badestrand. Schwänefüttern ist vom<br />

Zimmerbalkon aus möglich.<br />

Tages- sowie Hotelgäste haben im „Das<br />

Traunsee“ seit 2012 die Möglichkeit aus<br />

zwei kulinarischen Hotspots zu wählen.<br />

Zum einen die „Seeside-Lounge“, das Tagesrestaurant<br />

direkt am See: Hier ist<br />

zwar nur im Sommer geöffnet, dafür bei<br />

jeder Witterung. Von den Möbeln bis<br />

zum Essen ist hier alles stylish, trendig<br />

und easy-going. Hier kann man in den<br />

gemütlichen Lounge-Chairs direkt am<br />

Wasser so richtig abhängen und bei fein<br />

zubereiteten regionalen Köstlichkeiten<br />

Salzkammergut-Feeling pur genießen.<br />

Zum anderen gibt es erst seit kurzem einen<br />

neuen Gourmettreffpunkt im Haus:<br />

„Das Bootshaus“, ein Restaurant, das<br />

ganzjährig abends geöffnet hat und nicht<br />

nur mit seiner Küche punktet, sondern<br />

auch mit einer ganz besonders originellen<br />

Atmosphäre besticht. Ein Feinschmecker-Lokal<br />

direkt auf einem<br />

Bootshaus gebaut mit stilechten Materialien<br />

und Elementen modern interpretiert<br />

– dazu zeitgenössische Kunst an den<br />

Wänden! <strong>Die</strong> Küche macht mit ihrem<br />

Konzept und dessen Ausführung „im<br />

Wandel der Werte“ Furore. Küchenchef<br />

Thomas Donleitner gibt hier den Ton an.<br />

Der Gourmetkoch, der von Gault Millau<br />

mit 2 Hauben bereits ausgezeichnet wurde,<br />

interpretiert traditionelle, lokale Gerichte<br />

auf sehr moderne Weise: Wertigkeiten<br />

unserer heutigen Esskultur und<br />

auch deren Wandel spielen dabei eine<br />

wichtige Rolle - sowie die Gleichstellung,<br />

von Gemüse, Fleisch oder Fisch. Dadurch<br />

eröffnen sich viele neue Möglichkeiten in<br />

puncto Innovation und regionaler Qualität.<br />

Ein Gaumenschmaus ist dabei jedenfalls<br />

garantiert.<br />

Öffnungszeiten Seehotel Das Traunsee:<br />

Gourmet-Restaurant „Das Bootshaus”<br />

Täglich 19.00 Uhr bis 22.00 Uhr<br />

„Seeside Lounge” (Mai bis Oktober)<br />

11.00 bis 20.00 Uhr<br />

Frühstück von 07.00 bis 10.00 Uhr<br />

Seehotel Das Traunsee<br />

Klosterplatz 4, 4801 Traunkirchen<br />

Tel.: ++43/7617/2216<br />

Fax: ++43/7617/3496<br />

E-Mail: traunsee@traunseehotels.at<br />

www.dastraunsee.at<br />

<strong>Die</strong> Gmundnerin | 49

Foto: erlas<br />

TIPPS!<br />

7.6.2012, Fronleichnamsprozession am<br />

Traunsee (seit 1632)<br />

Jedes Jahr zieht die Fronleichnamsprozession,<br />

die seit dem zweiten Brand des<br />

Klosters im Jahr 1632 am See abgehalten<br />

wird, zahlreiche Gläubige in die<br />

Traunseegemeinde. Unter den Klängen<br />

noch aus der Jesuitenzeit stammender<br />

Melodien und von zahlreichen Booten<br />

begleitet, werden drei Segensstationen<br />

am See gefeiert. www.dioezese-linz.at/<br />

pfarren/traunkirchen<br />

4.8.2012, Seefest Märchennacht<br />

Immer am ersten Samstag im August<br />

wird im idyllischen Traunsee-Ort Traunkirchen<br />

die Märchennacht mit Feuer,<br />

Wasser und Musik gefeiert:<br />

Der Traunsee ist in dieser hochsommerlichen<br />

Nacht von märchenhafter Uferbeleuchtung<br />

umgeben. Herzerwärmende<br />

Bergfeuer am Traunstein, am kleinen<br />

Schönberg und die Gipfelbeleuchtung<br />

am Sonnstein sorgen für eine einzigartige<br />

Stimmung rund um den See. Ein<br />

Highlight jedes Jahr sind die zahlreichen<br />

Feuerwerke in der Bucht von Traunkirchen<br />

- Winkl und vor dem Festgelände.<br />

Begleitet von Tanz und Musik wird dies<br />

zu einem unvergesslichen Abend.<br />

www.maerchennacht.com<br />

Feuerwerk Märchennacht<br />

Foto: erlas<br />

Halbinsel Traunkirchen<br />

Traunkirchen<br />

Ein heißer Tipp also für Leute mit gutem<br />

Geschmack, Segler, Romantiker, Seminarbesucher,<br />

Individualisten und auch<br />

Kulturinteressierte. Aber nicht nur.<br />

Traunkirchen war seit eh und je Mittelpunkt<br />

geistigen und kulturellen Geschehens.<br />

Das lässt sich auf das Benediktiner-<br />

Kloster zurückführen, 1020 erbaut, war<br />

dies viele Jahrhunderte lang die Mutterpfarre<br />

vieler Orte im Salzkammergut.<br />

Auch heute noch ist Traunkirchen für die<br />

traditionelle Fronleichnams-Prozession<br />

am See berühmt.<br />

Außerdem hat Traunkirchen in den letzten<br />

Jahren mit zwei ganz wesentlichen<br />

Beiträgen zum Kulturgeschehen in der<br />

Gegend aufhorchen lassen. Zum einen<br />

mit der weit über die Grenzen Österreichs<br />

hinaus bekannten Sommerakademie,<br />

an der so berühmte Künstler und<br />

Künstlerinnen wie Xenia Hausner unterrichtet<br />

haben, und zum anderen mit der<br />

Internationalen Akademie unter der Patronanz<br />

des renommierten österreichischen<br />

Physikers Prof. Zeilinger, der hier<br />

alljährlich hochkarätige Fachleute aus<br />

dem In- und Ausland zu verschiedenen<br />

Schwerpunktthemen - von der Quantenphysik<br />

bis hin zu gesellschaftspolitischen<br />

Fragen - versammelt.<br />

Sommerakademie mit Künstlern wie<br />

Attersee, Tone Fink, Zhou Brothers,<br />

uva.<br />

Foto: erlas<br />

50 | <strong>Die</strong> Gmundnerin

Alpenhotel Altmünster<br />

Foto: erlas<br />

Alpenhotel Altmünster<br />

Ein Partnerhotel der angeführten Hotels<br />

in Traunkirchen ist das 4-Sterne-Hotel in<br />

Altmünster, das Alpenhotel. Im Zentrum<br />

von Altmünster ist dies eine gemütliche<br />

Adresse mit familiärer Atmosphäre. Und<br />

im Erdgeschoß befindet sich ein stilvolles<br />

À-la-carte-Restaurant!<br />

Dem Gast fehlt es hier an nichts, denn<br />

alle Zimmer verfügen über besten Komfort.<br />

Während des Jahres sind der Großteil<br />

der Gäste des Alpenhotels Businessund<br />

Seminargäste. Besonders beliebt<br />

zeigen sich hier die neu gestalteten, modernen<br />

Zimmer mit Panoramafenstern:<br />

klarlinig und hell.<br />

Seminarveranstalter können aus vier unterschiedlich<br />

großen Veranstaltungsräumen<br />

wählen – alle lichtdurchflutet und<br />

mit direktem Zugang zur Seeterrasse! Bei<br />

der Seminarverpflegung wird auf den<br />

Bio-Rhythmus des Gastes geachtet. Daher<br />

sind die Gerichte auf einen wachen<br />

Geist zu Mittag und einen gesunden<br />

Schlaf am Abend abgestimmt. Auch der<br />

zweigängige Business Lunch ist einer von<br />

vielen Vorteilen im Alpenhotel.<br />

Von Mai bis September werden die<br />

Räumlichkeiten des Alpenhotels gerne<br />

für Hochzeitsgesellschaften genutzt. Drei<br />

gute Gründe dafür sind: keine Raummiete,<br />

beste Verpflegung mit professionellem<br />

Service und die Nähe zur Schiffsstation.<br />

Und ein besonderes Zuckerl für das<br />

Brautpaar ist das Honeymoon-Zimmer.<br />

Ein Highlight im Alpenhotel sind die kulinarischen<br />

Angebote rund ums Jahr:<br />

Sunday Breakfast Brunch mit Pianobegleitung<br />

und Kinderbetreuung sowie die<br />

monatlichen Spezialwochen, welche vom<br />

Küchenchef Hannes Ullmann persönlich<br />

kreiert werden.<br />

Öffnungszeiten<br />

Täglich von 07.00 bis 23.00 Uhr<br />

Küche von 11.30 bis 21.30 Uhr<br />

ALPENHOTEL AM SEE<br />

GRÖLLER GmbH<br />

A-4813 ALTMÜNSTER<br />

Tel.: +43-7612 -87377<br />

Fax: +43-7612-88837<br />

alpenhotel@traunseehotels.at<br />

www.alpenhotel-traunsee.at<br />

Foto: Weißenbrunner<br />

<strong>Die</strong> Gmundnerin | 51

Treffpunkt Traunkirchen<br />

<strong>Die</strong> bezaubernde Halbinsel von Traunkirchen, die von den historischen Gebäuden wie dem ehemaligen<br />

Kloster und einer eindrucksvollen Bergkulisse geprägt wird, ist viel mehr als nur eine Idylle am Traunsee.<br />

Seit jeher ist dieser kleine, feine Ort im Salzkammergut auch Schauplatz und Veranstaltungsort geistiger<br />

Inspiration, Kunst, Kultur und seit kurzem auch der Wissenschaft.<br />

Veranstaltungsvorschau 2012:<br />

05.04. 21:00 Uhr Antlasssingen, Ortszentrum<br />

10.04. 19:00 Uhr Int. Akademie: Vortrag „Von sprudelnden Wissensquellen und gescheiterten Innovationen”<br />

(Anmeldung unter www.akademie-traunkirchen.com ist erforderlich!)<br />

11.04. 19:00 Uhr Int. Akademie: Vortrag „Sind wir allein im Universum?”<br />

(Anmeldung unter www.akademie-traunkirchen.com ist erforderlich!)<br />

21.04. 09:00 – 16:00 Uhr Flohmarkt: Scheberlbürger Markt, Ortsplatz; Altes, Besonderes und Neues aus Traunkirchen<br />

21.04. 19:30 Uhr Frühlingskonzert der Ortsmusik, Turnsaal der Volksschule (Infos: www.ortsmusik.com)<br />

17. - 25.05. Traunsee Woche, Traunsee (Infos: www.traunseewoche.at)<br />

29.05. – 03.06. RC 44 Austria Cup, Traunsee (Infos: www.rc44.at)<br />

07.06. 09:00 Uhr Fronleichnamsprozession am Traunsee, seit 1632 (Infos: www.dioezese-linz.at/pfarren/traunkirchen)<br />

20.07. 19:30 Uhr Konzert des Mandolinenorchesters Bad Ischl, Klostersaal<br />

22.07. – 08-09. Sommerakademie Traunkirchen (Infos: www.sommerakademie-traunkirchen.com)<br />

27. - 29.07. Bräuwiesen Sommerspektakel<br />

04.08. 19:00 Uhr Seefest Märchennacht, Ortszentrum (Ersatztermin: 10.08.2012, Infos: www.maerchennacht.com)<br />

10.08. 19:00 Uhr Parkfest der Ortsmusik, Riedlpark<br />

15.08. 19:30 Uhr Traunsee Festwochen: Philosophisches Fest – „Ziemlich trist. Aspekte des Unglücks“, Klostersaal<br />

01. - 02.09. 09:00 – 17:00 Uhr Holzmarkt, Spitzvillaareal<br />

09.09. 10:00 Uhr Gipfelmesse, Kl. Sonnstein<br />

18.11. 09:30 Uhr Cäcilienmesse der Ortsmusik 2012, Pfarrkirche (Infos: www.ortsmusik.com)<br />

1./2. u.8./9.12. Adventmarkt Weihnachtsort Traunkirchen, Ortszentrum<br />

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen und zu Traunkirchen erhalten Sie beim:<br />

Tourismusbüro Traunkirchen, Ortsplatz 1, 4801 Traunkirchen, Tel.: 07617/2234,<br />

oder im Internet unter: www.traunsee.at bzw. www.traunsee.at/traunkirchen<br />

Foto: © TB Traunkirchen/ Jocher<br />

52 | <strong>Die</strong> Gmundnerin

F rühlings<br />

ER WACHEN<br />

01. bis 21. April 2012<br />

LIMITED<br />

EDITION<br />

AKTIONSTAGE BEI CITROËN

| wohnen & design<br />

Fotos: MEGA-Technik<br />

MEGA-Technik - Ihr Design-<br />

Partner in Sachen Edelstahl<br />

Cool, nüchtern und am Puls der Zeit - MEGA-Technik aus Schwanenstadt verwirklicht aus hochwertigem<br />

Edelstahl formvollendetes Design - von Treppen und Geländern bis hin zu Zäunen und edlen Schwimmbädern.<br />

Nicht nur ästhetische Gesichtspunkte<br />

sprechen für das äußerst<br />

hochwertige Material.<br />

Edelstahl hat viele Einsatzmöglichkeiten<br />

und eine Langlebigkeit über Generationen<br />

– ohne an Qualität und Ästhetik zu<br />

verlieren. <strong>Die</strong>se Vorteile werden im Inals<br />

auch Outdoor-Bereich sehr geschätzt.<br />

Zudem ist die spiegelglatte Oberfläche<br />

sehr pflegeleicht und bedarf keiner besonderen<br />

Behandlung.<br />

Exzellentes Know-how und die besonders<br />

präzise Verarbeitung des rostfreien<br />

Edelmetalls haben die Firma MEGA-<br />

Technik in Schwanenstadt in den letzten<br />

beiden Jahrzehnten zu dem Experten auf<br />

diesem Gebiet gemacht. <strong>Die</strong> Spezialisten<br />

von MEGA-Technik verfügen über ein<br />

breites Spektrum an Möglichkeiten und<br />

verwirklichen Ihre Ideen und Träume in<br />

vielen Bereichen: Pools innen wie außen,<br />

Treppen- und Geländer (in Kombination<br />

mit Holz, Stein und Glas) sowie Vordächer,<br />

Zäune, Türen, Tore und vieles<br />

mehr. Ihrer Fantasie in Sachen Edelstahl<br />

sind hier keine Grenzen gesetzt.<br />

Das Unternehmen MEGA-Technik<br />

zeichnet sich seit mehr als 20 Jahren<br />

durch Innovation, professionelle Genauigkeit<br />

und Termintreue von der Planung<br />

bis zur Montage aus. Der Geschäftsführer<br />

Walter Hütthaler legt größten Wert<br />

auf exaktes, sauberes Arbeiten – nicht<br />

nur auf der Baustelle. Daher ist es kein<br />

Wunder, dass das oberösterreichische<br />

Metallverarbeitungs-Unternehmen<br />

schon mehrmals mit dem OÖ Handwerkspreis<br />

ausgezeichnet wurde!<br />

<br />

MEGA-TECHNIK e.U.<br />

Walter Hütthaler<br />

Staig 13<br />

4690 Schwanenstadt<br />

Tel.: 07673/49 00<br />

office@mega-technik.com<br />

www.mega-technik.at<br />

Werbung<br />

54 | <strong>Die</strong> Gmundnerin

Polster- & Gartenmöbel<br />

Outletmöbel namhafter Hersteller<br />

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Seit über 17 Jahren ist die „Möbel Chance“<br />

ein Insider-Tipp in Sachen exquisiter<br />

Polstermöbel zu Outletpreisen. Zum Verkauf<br />

kommen Messemodelle, Fotomuster,<br />

Ausstellungsstücke, Stornierungen oder<br />

Sondermodelle exklusiver Hersteller wie<br />

Rolf Benz und neu die Marke „bullfrog“ mit<br />

den edelsten Ledersofas in naturbelassenen<br />

rein-anilinen Wasserbüffelledern!<br />

Es gilt das Motto: „Wer zuerst kommt,<br />

bekommt die schönsten Garnituren“,<br />

und das zu sensationellen Preisen.<br />

Rechtzeitig zu Saisonbeginn bieten wir<br />

Gartenmöbel renommierter Hersteller, wie<br />

Cane-line, Ploß & Co oder Landmann, an.<br />

Dazu gehören Essgruppen in Aluminium<br />

mit Textilenbespannung, Loungesofas und<br />

Liegen aus Kunststoffgeflecht, eine große<br />

Auswahl an exklusiven Teak Tischen, Stühlen<br />

und vieles mehr!<br />

<strong>Die</strong> Möbelchance<br />

4840 Vöcklabruck, Linzer Straße 59<br />

(direkt an der Leiner-Kreuzung)<br />

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Erholsame Nächte mit ITW Wasserbetten<br />

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aus dem Hause ITW, LECTUS TOP<br />

Cool bleiben –<br />

auch in heißen Nächten<br />

ITW-Wasserbetten sorgen stets für erholsamen Schlaf<br />

Wer kennt das nicht? Fallen<br />

die Temperaturen in heißen<br />

Sommern selbst nachts nicht<br />

unter 20 Grad Celsius, ist an erholsamen<br />

Schlaf nicht mehr zu denken. Unruhig<br />

und verschwitzt wälzt man sich von einer<br />

Seite auf die andere und tut kein Auge<br />

zu. Am nächsten Morgen fühlt man sich<br />

dann wie gerädert, ist müde und nicht so<br />

leistungsfähig wie normalerweise. Anders<br />

bei Besitzern von Wasserbetten und<br />

wasserbasierenden Schlafsystemen. Sie<br />

steigen morgens frisch und gut erholt aus<br />

dem Bett, denn sie schlafen nachts, statt<br />

zu schwitzen. Der Grund: die kühlende<br />

Wirkung der stets gleichbleibenden Wassertemperatur<br />

in ihrem Bett.<br />

Der Kern von Wasserbetten ist das Wasser<br />

selbst. Es weist stets eine konstante<br />

Temperatur auf. Sie kann individuell<br />

eingestellt werden, liegt jedoch meist bei<br />

27 Grad. Der Vorteil: ideale Schlafbedingungen,<br />

denn im Winter muss das<br />

Bett nicht erst auf „Wohlfühltemperatur“<br />

durch den eigenen Körper aufgewärmt<br />

werden, und im Sommer hat die<br />

gleichbleibende Wassertemperatur eine<br />

56 | <strong>Die</strong> Gmundnerin

Modell Ciliano<br />

Besitzer von Wasserbetten und wasserbasierenden Schlafsystemen steigen morgens<br />

frisch und gut erholt aus dem Bett, denn sie schlafen nachts, statt zu schwitzen.<br />

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kühlende Wirkung. Man entspannt sofort,<br />

schläft besser und vor allem: Man<br />

schwitzt nicht beziehungsweise deutlich<br />

weniger, selbst in sommerlichen Tropennächten.<br />

Gleichzeitig sorgt die Wärme<br />

des Wassers dafür, dass die beim Schlaf<br />

immer entstehende Feuchtigkeit schnell<br />

abtransportiert wird beziehungsweise<br />

verdunstet. Das macht Wasserbetten<br />

auch besonders hygienisch, denn wo keine<br />

störende Feuchte im Bett zurückbleibt<br />

wie bei herkömmlichen Matratzen, entzieht<br />

man beispielsweise Milben, deren<br />

Kot eine Allergie hervorrufen kann, ihre<br />

Lebensgrundlage. Mit dem oberösterreichischen<br />

Hersteller ITW Wasserbetten<br />

aus Altmünster stehen Interessenten<br />

dabei Schlafsysteme zur Verfügung, die<br />

stets optimal den Bedürfnissen der Benutzer<br />

entsprechen. Alles in allem kann<br />

man also entspannten und „coolen“<br />

Sommernächten entgegensehen.<br />

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<strong>Die</strong> Gmundnerin | 57

Foto: Fotolia<br />

Spielregeln für das Leben<br />

Würden Sie Schach spielen, ohne die Regeln zu kennen? Kaum! Weil Sie immer verlieren und den Spaß am<br />

Spiel verlieren würden. Auch für das Leben gibt es Regeln – bloß wissen das die wenigsten Menschen. Ganzheitsmediziner<br />

Rüdiger Dahlke erklärt, woran das liegt und warum es sich leichter lebt, wenn man sie kennt.<br />

Sie haben sich intensiv mit den<br />

Spielregeln des Lebens beschäftigt.<br />

Warum ist es so, dass wir für jedes Spiel<br />

von klein auf Regeln lernen, allerdings<br />

für so etwas Wichtiges wie unser Leben<br />

nicht?<br />

Das hat wohl damit zu tun, dass diese<br />

Gesetze lange Zeit geheim gehalten wurden.<br />

Aber unser Leben ist ja überhaupt<br />

nicht so logisch. Wir machen einen vergleichsweise<br />

großen Aufwand wegen der<br />

Verkehrsgesetze, gehen in die Fahrschule,<br />

lernen Theorie und Praxis, machen<br />

mehrere Prüfungen. Den geschlechtlichen<br />

und ehelichen Verkehr, letztlich ungleich<br />

wichtiger, lernen wir aber überhaupt<br />

nicht – mit entsprechend<br />

schlechten Ergebnissen.<br />

Lebt es sich leichter und glücklicher,<br />

wenn man diese Regeln kennt?<br />

Ja, ganz entschieden. Ich kann mein Leben<br />

wirklich unterteilen in die erste Zeit,<br />

wo ich die Schicksalsgesetze nicht kannte,<br />

so bis Mitte des Studiums, wo ich mich<br />

mit vielem plagte und ständig in Widerstand<br />

geriet – mit Lehrern und Professoren,<br />

Partnerinnen, der Medizin und<br />

sogar der Gesellschaft als Ganzes. Danach<br />

war es vergleichsweise ein Heimspiel,<br />

da ich die Zusammenhänge viel<br />

einfacher und tiefer durchschaut habe.<br />

Dinge, die vorher Aufstände ausgelöst<br />

haben wie die Pharmakologie, gingen<br />

plötzlich leicht, weil ich erkannte, dass<br />

ich die Medikamente auch zum Absetzen<br />

kennen müsse. Für meine Partnerschaften<br />

war die Gesetzeskenntnis die Rettung.<br />

Heute nach 60 Jahren kann ich sagen,<br />

dass ich mir ein Leben ohne die<br />

Kenntnis der Schicksalsgesetze nicht<br />

mehr vorstellen könnte.<br />

Viele Menschen kennen das Gesetz der<br />

Resonanz. Man ziehe das an, was man<br />

ausstrahlt. Sie sagen, dass diesem<br />

allerdings das Gesetz der Polarität<br />

übergeordnet ist. Warum ist diese<br />

Hierarchie wichtig?<br />

Weil diejenigen, die nur das Resonanzgesetz<br />

kennen, leicht zu positivem Denken,<br />

Affirmations-Akrobatik und Wunschdenken<br />

tendieren und damit ihr Lebensschiff<br />

an die Wand fahren. <strong>Die</strong> so genannten<br />

Lichtarbeiter etwa erreichen<br />

praktisch nie das Licht, sondern landen<br />

im Schatten. Auch aus dem Partnerschaftsbereich<br />

kennen wir das. Liebe ist<br />

ein Resonanz-Phänomen. Aber was in<br />

heißer Liebe beginnt, endet nur zu oft in<br />

58 | <strong>Die</strong> Gmundnerin

Mit der Zeit führt das Polaritätsgesetz in Beziehungen dazu, dass der geliebte Partner anfängt,<br />

mir eigene Schattenseiten zu spiegeln.<br />

<br />

kaltem Hass. Nach einer gewissen Zeit<br />

fordert der Gegenpol sein Recht. Insofern<br />

wäre es auch für Beziehungen die Rettung,<br />

wenn wir uns von vornherein des<br />

Schattenprinzips bewusst sind. Wenn ich<br />

weiß, dass auch gerade ein über alles Geliebter<br />

irgendwann anfängt, mir meinen<br />

eigenen Schatten zu spiegeln, wird es<br />

zwar trotzdem passieren, aber ich bin wenigstens<br />

darauf gefasst.<br />

Auch wenn Hierarchie heute nicht mehr<br />

populär ist, sogar unser Herz funktioniert<br />

nur durch sie. Wenn alle Herzzellen<br />

gleichberechtigt ihren Rhythmus schlagen,<br />

nennt man das Herzflimmern, und<br />

es ist mit dem Leben nicht vereinbar. Im<br />

Übrigen heißt Hierarchie im Griechischen<br />

Herrschaft des Heiligen, was ja<br />

nicht so schlecht klingt, jedenfalls in<br />

meinen Ohren.<br />

Bleiben wir beim Gesetz der Polarität.<br />

Kann man salopp sagen: Wo viel Licht<br />

ist, ist auch viel Schatten? Macht es<br />

dann überhaupt Sinn, sich bewusst auf<br />

das Positive zu konzentrieren?<br />

Ich kann ruhig das Positive leben, nur<br />

sollte ich das Negative nicht verdrängen,<br />

sondern anerkennen. Yin und Yang, das<br />

Weibliche und das Männliche haben<br />

lichte und schattige Seiten. Aus beiden<br />

entwickeln sich je zwei weibliche und<br />

zwei männliche Elemente – Wasser und<br />

Erde sowie Feuer und Luft. Auch diese<br />

haben ihre beiden Seiten. Das Feuer kann<br />

uns wärmen und verbrennen, das Wasser<br />

tränken und ertrinken lassen. Aus jedem<br />

der Elemente folgen drei Prinzipien. Also<br />

aus dem Feuerelement, das lodernde Feuer<br />

des Anfangs im Sinne des Aggressionsprinzips,<br />

dann das strahlende Feuer<br />

der Sonne und das begeisternde Feuer<br />

der inneren Glut. Das ist auch bei den anderen<br />

drei Elementen so. Daraus wiederum<br />

ergeben sich die zwölf Lebens- oder<br />

Urprinzipien. Jedes hat Licht- und Schattenseiten.<br />

Beim Aggressionsprinzip ist<br />

der Mut, die Entscheidungsfähigkeit, die<br />

Konfrontationsbereitschaft und das Leben-in-Angriff-Nehmende<br />

auf der Positiv-Seite<br />

zu finden und natürlich Krieg<br />

und Brutalität, Mord und Totschlag auf<br />

der negativen. Wir müssen jedes Prinzip<br />

leben, können uns aber immer für die<br />

positive erlöste und gegen die negative<br />

unerlöste Seite entscheiden.<br />

Sie haben Beziehungen angesprochen.<br />

Woher kommt es, dass ein Partner mich<br />

ausgerechnet mit jenen Dingen in Rage<br />

bringt, die ich an mir selbst nicht mag?<br />

Zuerst einmal ist der Resonanz-Aspekt<br />

der Liebe, der uns zusammen schwingen<br />

lässt. Wenn verschiedene Menschen wie<br />

Romeo und Julia aus verfeindeten Häusern<br />

sich verlieben, verlassen beide ihre<br />

Position und sie schwingen miteinander<br />

auf einer neuen Ebene. Mit der Zeit<br />

kommt auch das Polaritätsgesetz zum<br />

Tragen und führt dazu, dass der geliebte<br />

Partner anfängt, mir eigene Schattenseiten<br />

zu spiegeln. Das ist eigentlich wundervoll<br />

und bringt Entwicklung ins Spiel.<br />

Ich brauche mir das nur klarzumachen<br />

und mich darauf einzustellen. Dann<br />

weiß ich, dass es dabei um mich geht und<br />

meine Fähigkeit, zu lernen und zu integrieren.<br />

Wie schafft man positive Resonanz?<br />

Kann man da bei sich selbst anfangen? Es<br />

heißt ja nicht umsonst: Wie man in den<br />

Wald hineinruft, so schallt es zurück …<br />

Ja, natürlich! Es wäre der ideale Ansatz,<br />

bei sich selbst zu beginnen. Wir könnten<br />

schon morgens die richtige Resonanz<br />

schaffen. Statt einer aufwendigen Problemzonen-Analyse<br />

im Bad könnten wir<br />

mit einem inneren Lächeln und einer<br />

Meditations-CD wie Selbstliebe den Tag<br />

beginnen.<br />

<br />

Nicole Madlmayr<br />

<br />

Dr. Rüdiger Dahlke ist<br />

Ganzheitsmediziner, Bestsellerautor,<br />

Seminarleiter<br />

und Trainer. Im<br />

Moment baut er<br />

gemeinsam mit<br />

seiner Partnerin<br />

Rita Fasel und<br />

Freunden das<br />

Seminarzentrum<br />

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Südsteiermark<br />

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<strong>Die</strong> Gmundnerin | 59

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* Quelle: Telefonische CATI-Befragung durch das market-Institut Linz unter den genannten Magazinen, vom 9. bis 16. Juli 2009, „LeserInnen der letzten Ausgabe“,<br />

befragt wurden 800 OberösterreicherInnen ab 15 Jahren, Werte für OÖ, max. Schwankungsbreite +/- 2,84 %. Leserzahlen (Leserinnen und Leser der letzten<br />

Ausgabe) wurden berechnet durch das market-Institut Linz auf Basis der vorher genannten Studie.<br />

** Quelle: CAWI-Print 2011, GfK Austria, Interviews im Alter von 14 - 65 Jahre – Feldzeit: 4. März bis 24. Juni 2011, Gesamtösterreich: ungewichtete Fallzahl: 5.509<br />

Interviews, Schwankungsbreite 0,3. Salzburg: ungewichtete Fallzahl: 500, Schwankungsbreite 3,4% <strong>Die</strong> SALZBURGERIN wird auch in Teilen Bayerns (Landkreise<br />

BGL, TS, RO, AÖ) verteilt und im Handel verkauft, in Bayern wurde keine Lesererhebung vorgenommen.<br />

*** Quelle: Erhebung durch IMAD – Unabhängiges Institut für Marktforschung und Datenanalyse im September 2007, „LeserInnen der letzten Ausgabe“, befragt wurden<br />

502 TirolerInnen ab 16 Jahren, Werte für Tirol, max. Schwankungsbreite +/- 4,38 %. Leserzahlen wurden berechnet durch die MOHO Medienservice GmbH auf<br />

Basis der vorher genannten Studie.<br />

**** Quelle: <strong>Die</strong> Planzahlen für die Druckaufl agen basieren auf dem Vertriebskonzept laut Neu-Media GmbH, Tirolerin Verlags GmbH, Kaindl-Hönig Media GmbH und<br />

„VM” Vorarlberger Medienhaus GMBH, Stand 2011; die Gesamtdruckauflage ergibt sich aus der Summe der Druckauflagen der Magazine <strong>Die</strong> OBERÖSTERREICHERIN,<br />

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Jahr gut an!<br />

BTV Salzkammergut Neujahrsempfang<br />

im Schlosshotel Freisitz Roith<br />

1<br />

Schwungvoll startete BTV Salzkammergut<br />

ins Jahr 2012 und lud<br />

gemeinsam mit der Asamer Hotellerie<br />

am Montag, den 23. Jänner zum ersten<br />

Neujahrsempfang in Gmunden.<br />

Im stilvollen Ambiente des Schlosshotels<br />

Freisitz Roith zog BTV-Geschäftsführer<br />

Manfred Ettinger eine erfolgreiche Bilanz<br />

über rund 200 Tage Lokalfernsehen<br />

unter der bekannten Marke BTV.<br />

Viel Lob gab es von den zahlreichen prominenten<br />

Gästen aus Wirtschaft, Kultur,<br />

Sport und Politik für die professionelle<br />

Arbeit des BTV-Teams. Für die kulinarischen<br />

Höhepunkte sorgte Haubenkoch<br />

Maximilian Aichinger mit seinem Team,<br />

die musikalische Note steuerte Günter<br />

Schiller bei. <br />

2 3<br />

4 5<br />

6<br />

Fotos: Cityfoto/ Maringer Andreas<br />

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1 Manfred Ettinger (GF BTV), KR Hans<br />

Asamer (Asamer Holding), Susanne<br />

Lehner (Freisitz Roith), Rudolf Andreas<br />

Cuturi (Wimmer Medien), Thomas<br />

Heilig (Asamer Hotellerie)<br />

2 Manfred Ettinger, Heinz Köppl (Bgm.<br />

Gmunden), Doris Hummer<br />

(Landesrätin), Manfred Haimbuchner<br />

(Landesrat)<br />

3 Bürgermeister aus dem Bezirk Gmunden<br />

4 Rudolf Andreas Cuturi, Franz<br />

Gasselsberger (Generaldirektor<br />

Oberbank), Paul Malina-Altzinger (SES)<br />

5 Manfred Ettinger, Jacqueline Beyer<br />

(AMS Gmunden), Robert Oberfrank<br />

(WKO Gmunden), Martin Kamrat (AK<br />

Gmunden)<br />

6 Manfred Ettinger, Robert Oberfrank<br />

(WKO Gmunden), Ulrike Rabmer-Koller<br />

(Vizepräsidentin WKO OÖ), Heinz<br />

Köppl (Bgm. Gmunden), Gottfried<br />

Kneifel (OÖ Wirtschaftsbund), Michael<br />

Waidacher (GF Gmundner Milch)<br />

<strong>Die</strong> Gmundnerin | 63

Im Land des Lächelns<br />

Humor spielt die Hauptrolle im Leben von Susanne Seidl. <strong>Die</strong> Gmundnerin ist Kulturmanagerin mit Leib<br />

und Seele. In dieser Eigenschaft vertritt Sie namhafte österreichische Kabarettisten und Schauspieler wie<br />

Joesi Prokopetz oder Peter Simonischek. Sie organisiert Auftritte, setzt Verträge auf und ist persönlicher Coach<br />

zugleich: Da hat Lachen schon so manche Situation gerettet.<br />

64 | <strong>Die</strong> Gmundnerin

Wenn du etwas wirklich Wichtiges sagen willst, dann sag´es mit<br />

Humor. Humor schürt Emotionen. Wenn du offen und emotional bist,<br />

kannst du Dinge besser aufnehmen.<br />

<br />

Fotos: Mona Lorenz<br />

ist mein Bruder an<br />

allem schuld“, erzählt Susanne<br />

„Eigentlich<br />

Seidl von den Anfängen ihrer<br />

beruflichen Laufbahn. „Zu einem meiner<br />

Geburtstage schenkte er mir eine Mitternachtseinlage<br />

mit humoristischen Texten,<br />

Sprachimitationen und Schüttelreimen.<br />

<strong>Die</strong> Einlage war genial. Und deshalb<br />

wollte ich ihn unbedingt an die Öffentlichkeit<br />

bringen.“ So ist das erste Kabarett<br />

des etablierten Künstlers und Bruders<br />

von Susanne Seidl - Ludwig Müller - entstanden.<br />

Und Susanne Seidl wurde sozusagen<br />

über Nacht zur Kulturmanagerin.<br />

„Ursprünglich studierte ich ja Germanistik<br />

und Kunstgeschichte in Wien und<br />

machte dann noch ein Postgraduate an<br />

der Uni Linz für Kultur und Management.<br />

<strong>Die</strong>se sechs Semester umfassten<br />

Rechtliches im Kulturbetrieb, Veranstaltungsrecht<br />

und -organisation, Vereinsund<br />

Kulturrecht sowie Betriebswirtschaft<br />

und Führungsqualitäten für<br />

Kulturbetriebe. Dort hat sich für mich<br />

dann endgültig entschieden, dass ich in<br />

Richtung Theater und Kabarett gehen<br />

will.“<br />

Humor kennt keine Grenzen<br />

Susanne Seidl hat bekannte österreichische<br />

Künstler unter Vertrag und managt<br />

deren Programme. Aber nicht nur.<br />

Sie ist auch zuständig für PR- und Marketingaktivitäten<br />

und wirtschaftliche sowie<br />

rechtliche Belange. „Zudem bin ich<br />

auch persönlicher Coach für den kreativen<br />

Bereich und helfe manchmal sogar<br />

bei der Entwicklung der Programme.“<br />

Aber die lebenslustige Gmundnerin geht<br />

noch viel weiter und übernimmt noch<br />

andere wichtige Funktionen. Ab und zu<br />

ist sie nämlich Seelsorgerin und ärztlicher<br />

Beistand in einem. Wenn ihre<br />

„Schäfchen“ zum Beispiel in einer Schaffenskrise<br />

stecken, sie eine Schreibblockade<br />

quält oder es Stress bei Auftritten gibt.<br />

Im Salzkammergut, da kann ma gut ...<br />

„Teilweise bin ich mit auf Tour und ver-<br />

▸<br />

<strong>Die</strong> Gmundnerin | 65

inge daher oft Stunden mit meinen Kabarettisten<br />

bei Autofahrten oder bei Proben.<br />

Dadurch entsteht ein sehr<br />

freundschaftliches Verhältnis zwischen<br />

uns. Das ist für mich ein wichtiger Part,<br />

da ich sehr viel Zeit in meine Arbeit investiere.<br />

Oft bin ich von der allerersten<br />

Idee an bei der Entstehung des Programmes<br />

mit dabei: ,Bitte nicht schießen‘<br />

von Joesi Prokopetz ist z.B. bei mir zu<br />

Hause beim Blödeln in der Küche entstanden.“<br />

<strong>Die</strong> Liste der Künstler, mit denen Susanne<br />

Seidl exklusiv zusammenarbeitet, ist<br />

lang:<br />

Ob Marion Petric, die man als ehemalige<br />

Comedy Hirtin hierzulande kennt, Joesi<br />

Prokopetz, den man wegen seines unnachahmlichen<br />

Wiener Schmähs liebt,<br />

oder Andreas Steppan, der als „Selfman“<br />

bei der Baumax-Werbung begann. Dann<br />

wäre da noch der junge, aufstrebende<br />

Künstler Gernot Haas mit seinem Programm<br />

„Esoderrisch“ - esoterisch-humorvoll<br />

eben. Und wer zuletzt lacht, lacht<br />

am besten: der bayrische Künstler Helmut<br />

Schleich, er hat im Bayrischen Fern-<br />

66 | <strong>Die</strong> Gmundnerin

Mit Joesi Prokopetz habe ich mal im Wirtshaus drei Stunden so gelacht, dass wir beide Bauchschmerzen hatten.<br />

Und wir haben alle - inklusive Ober und Gäste - damit angesteckt!.<br />

<br />

sehen eine eigene Sendung mit dem Titel:<br />

„Nicht mit mir!“.<br />

<strong>Die</strong> Zusammenarbeit mit dem Schauspieler-<br />

und Künstlerehepaar Peter Simonischek<br />

und Brigitte Karner wiederum<br />

ist ein weiteres Highlight auf Susanne<br />

Seidls Spielplan: Lesungen von Thomas-<br />

Bernhard-Texten, Arthur Schnitzler und<br />

Franz Kafka füllen hier die Theatersäle.<br />

Schmäh ist nicht gleich Schmäh<br />

Nicht nur die Künstlerkartei von Susanne<br />

Seidl ist faszinierend. Faszinierend ist<br />

für die Gmundnerin auch die Tatsache,<br />

dass der Schmäh anscheinend nicht<br />

überall im deutschsprachigen Raum<br />

gleich ist. Humor hat offensichtlich nationale<br />

Grenzen: „Während sich die Berliner<br />

über den österreichischen Humor<br />

halb kaputtlachen, können sie mit den<br />

etwas derberen, urbayrischen Schenkelklopfern<br />

nicht so viel anfangen. <strong>Die</strong><br />

Bayern lachen lieber über ihre eigenen<br />

Witze und die Wiener finden den<br />

bayrischen Frohsinn nicht so ,leiwand‘.<br />

Worauf sich humortechnisch aber alle<br />

Deutschen einigen können, ist eine echte<br />

Tiroler Gaudi“, so Susanne Seidl über die<br />

nationalen Eigenheiten des Phänomens<br />

Humor.<br />

▸<br />

<strong>Die</strong> Gmundnerin | 67

Life is too important to be taken seriously.<br />

Oscar Wilde<br />

Schluss mit lustig<br />

Warum Susanne Seidl ihre Zelte ausgerechnet<br />

in Gmunden aufgeschlagen hat?<br />

Nun, sie ist seit ihrem 11. Lebensjahr hier<br />

zu Hause und hat sozusagen ihre prägenden<br />

Jahre in der Traunsee-Stadt verbracht.<br />

„Beruflich hätte es für mich wohl<br />

mehr Sinn ergeben, nach meinem Studium<br />

in Wien zu bleiben. Da mein Mann<br />

aber als Landarzt arbeiten wollte, fiel die<br />

Entscheidung für uns ganz klar auf<br />

Gmunden. Beruflich bin ich ohnehin viel<br />

unterwegs, ständig in Deutschland und<br />

in der Schweiz. Und meine Künstler sind<br />

zwischen Graz, Wien und München verstreut.<br />

Da bin ich hier im schönen Salzkammergut<br />

sehr zentral und gut erreichbar<br />

für alle.“<br />

Text: Zivana de Kozierowski<br />

Fotos: Mona Lorenz<br />

Zur Person: Mag. Susanne Seidl<br />

Firma: Kultur & Management GmbH<br />

Kulturbereich: Theater & Kabarett<br />

Tätig als: Geschäftsführerin und Kabarettisten-Dompteuse<br />

Gegründet im Jahr: 1995<br />

Meine Familie: mit Silber ausgezeichnete Ehe, zwei erwachsene Kinder<br />

Mein Lebensmotto: „Geht nicht“ gibts nicht!<br />

In der Freizeit: Bewegung in der Natur, gute Bücher, delikates Essen und erlesene Weine<br />

- am besten in Gesellschaft lieber Menschen<br />

3 Dinge die mir wichtig sind: Humor, Freunde, alles, nur kein Stillstand!<br />

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culture@kino-ebensee.at // +43-6133-6308 // schulgasse 6 // A-4802 ebensee<br />

68 | <strong>Die</strong> Gmundnerin<br />

kino ebensee facebook<br />

F a i r<br />

P a y<br />

für Kultur<br />

arbeit<br />

• Talibam (USA) CineRock<br />

Fr.16.3. 20.30 Uhr<br />

• Rubble <strong>Die</strong>katz Cinema<br />

So.18.3/Di.20.3./Fr.23.3. jew. 20.00 Uhr<br />

• The Ides of March Cinema<br />

Sa.24.3./So.25.3./Di.27.3/Do.29.3. jew. 20.00 Uhr<br />

• Crippled Black Phoenix (GB) CineRock<br />

Fr.30.3. 20.30.<br />

• The Artist Cinema<br />

Sa.31.3./So.1.4./Di.3.4/Do.5.4. jew. 20.00 Uhr<br />

PRoGRAMMvoRSChAU:<br />

14.4. Austrofred (A)- CineRock<br />

20.4. Bless-Cech-Schausberger (A)- CineArt<br />

05.5. Tv Buddhas (ISR)- CineRock<br />

12.5. Diknu Schneeberger Trio (A)- CineRock<br />

25.5. Erland and the Carnival (GB)- CineRock<br />

}<br />

in Kooperation mit<br />

ZGM Ebensee

Malerei ist Energie<br />

In ihrer aktuellen Ausstellung präsentiert die Galeristin Margund Lössl zwei der renommiertesten<br />

oberösterreichischen Maler in einer Doppelausstellung. Zu sehen vom 24. 03. bis zum 06. 05. 2012.<br />

Eröffnung: 24. März 2012, 11 Uhr<br />

Es spricht Mag. Carl Aigner, Direktor des NÖ Landesmuseums<br />

G A L E R I E 4 2 2 MARGUND LÖSSL<br />

AUSSTELLUNGEN 2012<br />

Manfred Hebenstreit<br />

Mischtechnik auf Leinwand, aus der Serie<br />

„Arizona-Ortungen“, 190/170 cm, 2011<br />

Alois Riedl<br />

Acryl auf Papier, 35 x 27 cm<br />

Ohne Titel, 2005<br />

MANFRED HEBENSTREIT<br />

Biografische Daten:<br />

*1957 in Altheim (OÖ)<br />

Lebt und arbeitet in Peuerbach (OÖ)<br />

<strong>Die</strong> Malerei ist das künstlerische Ausdrucksmedium<br />

von Manfred Hebenstreit.<br />

„<strong>Die</strong> Malerei ist Energie, diese<br />

spürt der Beschauer bei der Auseinandersetzung<br />

mit den Arbeiten auf Leinwand,<br />

Papier oder Holzplatten.“<br />

ALOIS RIEDL<br />

Biografische Daten:<br />

*1935 St. Marienkirchen/Schärding (OÖ)<br />

Lebt und arbeitet in Brunnenthal/Schärding<br />

(OÖ)<br />

Alois Riedl ist ein bildender Künstler,<br />

welcher die alltäglichen Gegenstände in<br />

ihrer Eigenwertigkeit und Gebrochenheit<br />

der Darstellungsformen in seinen<br />

gemalten Bildern und grafischen Arbeiten<br />

unter kühnem Blickwinkel zerlegt,<br />

manchmal auch zerstört und von neuem<br />

zusammensetzt.<br />

24. 03. 2012 – 06. 05. 2012<br />

MANFRED HEBENSTREIT<br />

ALOIS RIEDL<br />

12. 05. 2012 – 01. 07. 2012<br />

MARTHA JUNGWIRTH<br />

07. 07. 2012 – 26. 08. 2012<br />

HERMANN NITSCH<br />

01. 09. 2012 – 07. 10. 2012<br />

JUNGE KUNST<br />

13. 10. 2012 – 25. 11. 2012<br />

ZEICHNUNG<br />

01. 12 .2012 – 14. 01. 2013<br />

HANS STAUDACHER<br />

<strong>Die</strong> Ausstellungseröffnungen, außer der<br />

Weihnachtsausstellung, sind jeweils am<br />

ersten Tag der Ausstellung um 11 Uhr.<br />

19. 09. 2012 – 23. 09. 2012<br />

VIENNAFAIR 2012<br />

1020 Wien, Messeplatz 1<br />

19. 10. 2012 – 21. 10. 2012<br />

KUNST.MESSE.LINZ.2012<br />

OÖ Landesgalerie<br />

4020 Linz, Museumstraße 14<br />

09. 11. 2012 – 18. 11. 2012<br />

ART & ANTIQUE<br />

1010 Wien, Hofburg<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

GALERIE 422 MARGUND LÖSSL,<br />

An der Traunbrücke 9 - 11,<br />

A 4810 Gmunden<br />

Tel.: +43 (0)7612 62668,<br />

Fax: +43(0)7612 62668 422,<br />

+43(0)664 2420411<br />

E-Mail: office@galerie422.at<br />

www.galerie422.at<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Mi./Do./Fr.: 14 – 18 UHR,<br />

Sa.: 10 - 16 UHR, So.: 10 - 13 UHR<br />

<strong>Die</strong> Gmundnerin | 69

Fotos: Monika Loeff<br />

Kindern erzählt man Geschichten zum Einschlafen - Erwachsenen, damit sie aufwachen.<br />

Jorge Bucay<br />

72 | <strong>Die</strong> Gmundnerin

V„ or langer,<br />

langer Zeit ...<br />

... war´s gestern, oder war´s heut ...?“ Wenn Helmut Wittmann, der<br />

Märchenerzähler aus dem Almtal, mit diesen Worten zu erzählen<br />

beginnt, dann vergessen alle - ob Groß oder Klein, Alt oder Jung –<br />

Raum und Zeit. Kein Wunder, dass sich auch die GMUNDNERIN der<br />

Faszination des Sagenhaften nicht entziehen konnte.<br />

a so, oder war´s net a so?<br />

Und wars net so gwen, dann<br />

„War´s<br />

kunt i´s a net so erzähl´n ...,“<br />

so klingt´s, wenn Heli Wittman loslegt<br />

und eines seiner Lieblingsmärchen erzählt.<br />

Dabei geht es um einen Mann, der<br />

lange Zeit für ein und denselben <strong>Die</strong>nstgeber<br />

gearbeitet hat. Eines Tages lässt<br />

dieser seinen Bediensteten als Lohn zwischen<br />

einem Sack Gold und den sogenannten<br />

drei goldenen Regeln, die für<br />

das menschliche Wissen stehen, wählen.<br />

Der Mann entscheidet sich für das Wissen<br />

und findet sein Glück. „<strong>Die</strong> Moral<br />

von der Geschicht´: Erwachsene und<br />

Kinder sollen verstehen, dass es im Leben<br />

nicht nur um Geld geht“, so der Märchenerzähler.<br />

Das Märchen „<strong>Die</strong> drei goldenen Regeln“<br />

hat Parallelen zu seiner eigenen Lebensgeschichte.<br />

Seit 22 Jahren lebt Helmut<br />

Wittmann ausschließlich vom Märchenerzählen.<br />

Davor war er drauf und dran,<br />

beruflich Karriere zu machen. Doch für<br />

seinen Traum gab er damals seinen Job<br />

auf, was in seinem Umfeld auf völliges<br />

Unverständnis stieß. „Märchen sind für<br />

mich eine Art Navigationssystem für die<br />

eigenen Träume und diese muss man<br />

ganz einfach leben“, sagt der gebürtige<br />

Almtaler und lacht.<br />

Ein Mann – viele Worte<br />

Heli Wittmann ist ein Original. Hut und<br />

Schnurrbart gehören zu ihm wie das<br />

„Happy End“ zum Märchen. Und die Begeisterung<br />

in seiner Stimme macht das<br />

Zuhören zum Erlebnis. „Dabei ist das<br />

Wichtigste beim Märchenerzählen“, so<br />

Helmut Wittmann, „dass man sich als<br />

Person nicht zu wichtig nimmt. Das Erzählen<br />

ist nämlich wie das Weintrinken<br />

- der Erzähler ist nur das Glas, in dem<br />

sich der Wein befindet, und er soll den<br />

Inhalt gut, möglichst klar und gehaltvoll<br />

an den Mann oder die Frau bringen.“<br />

Eine wesentliche Voraussetzung für seinen<br />

Beruf und zugleich eine glückliche<br />

Fügung - laut Helmut Wittmann - war<br />

seine Adoptivmutter aus Mühldorf im<br />

▸<br />

<strong>Die</strong> Gmundnerin | 73

Wenn du es träumen kannst,<br />

kannst du es tun.<br />

Walt Disney<br />

Almtal. „Sie erzählte uns Kindern immer<br />

Geschichten aus ihrem Leben. Wir waren<br />

meistens zwischen 12 und 15 Kinder, die<br />

da fasziniert zuhörten. Bei meinen Reisen<br />

in die Türkei habe ich dann eines Tages<br />

das Geschichtenerzählen im Kreis<br />

von Erwachsenen kennengelernt - einfache,<br />

schlichte Geschichten, die unglaublich<br />

tiefe Weisheiten und Erfahrungen<br />

verbergen. <strong>Die</strong>se Märchen sind<br />

immer selbsterklärend – so ist z.B. der<br />

Einfältige im Märchen stets der, der zum<br />

glücklichen Ende kommt und die Figuren<br />

mit Statusdenken scheitern im Gegensatz<br />

dazu meist an den eigenen starren<br />

Denkmustern. Das Erzählen von<br />

solch geistigen Wahrheiten ist für mich<br />

das reinste Vergnügen!“<br />

Das ist kein Märchen!<br />

„Manche Leute können mit diesen überlieferten<br />

Sagen und Märchen sehr viel<br />

anfangen und sind davon begeistert. Andere<br />

wiederum haben das Verständnis<br />

für diesen kreativen Schatz überhaupt<br />

nicht. Ich merke immer wieder, wie Leute,<br />

die Großartiges leisten und innovativ<br />

sind, oft diejenigen sind, die schöpferisch<br />

denken können und einen anderen Zugang<br />

zu Problemen des Lebens haben.<br />

Grundlegende Dinge werden da neu angedacht<br />

und überlegt. Da ich auch regelmäßig<br />

bei Firmenevents vor Unternehmen<br />

meine Märchen erzähle, ist intuitives<br />

Denken ein wesentlicher Aspekt, den ich<br />

hier bewusst einfließen lasse. Denn viele<br />

Probleme, mit denen sich Menschen beruflich<br />

oder privat herumschlagen, kann<br />

man im Märchen spielerisch erleben.“<br />

74 | <strong>Die</strong> Gmundnerin

„Zwei Elemente sind grundlegend: zum<br />

einen, dass man sich den Problemen stellt<br />

und eine Lösung anstrebt, und zum anderen,<br />

dass man sich selbst treu bleibt! Es<br />

ist kein Zufall, dass 99% der Märchen gut<br />

ausgehen. Da werden Probleme wirklich<br />

erfolgreich gelöst!“<br />

Alte Sagen neu entdecken<br />

Generationen von Menschen und deren<br />

Erfahrungen stecken in alten Märchen.<br />

<strong>Die</strong>se überlieferten Geschichten wurden<br />

von unzähligen Menschen angereichert<br />

und eine unglaubliche Lebenserfahrung<br />

schwingt da mit. „Wie ich meine Geschichten<br />

finde? Es ist wie Goldwaschen.<br />

Man siebt. Und siebt. Und siebt.“ Und natürlich<br />

lacht Helmut Wittmann dabei,<br />

schließlich handelt es sich wieder um einen<br />

seiner treffenden Vergleiche. „Viele<br />

meiner Sammlungen habe ich aus Bibliotheken.<br />

Und schließlich findet man heute<br />

unzählige Überlieferungen auch im Internet.<br />

Aber Obacht - es ist natürlich<br />

auch viel ,taubes Gestein‘ darunter.“<br />

Und dann zieht der Märchenerzähler<br />

noch eine nette Parallele: „Wenn mir eine<br />

Geschichte einfällt, die ich schon lange<br />

nicht mehr gehört habe, dann ist das wie<br />

bei einem Geiger, der klassische Musik<br />

macht und sich denkt: dieses Stück von<br />

Mozart habe ich schon lange nicht mehr<br />

gehört. Und so gehe ich dann zu meinem<br />

Archiv und suche ich mir das gute<br />

Schriftstück heraus ...“<br />

Der richtige Platz für jede Geschichte<br />

„Jeder Erzähler ist nur so gut, wie das Publikum,<br />

das ihm zuhört. Ein entspannter<br />

Rahmen rundherum ist hier das Um und<br />

Auf.“ Eine Erfahrung, die Helmut Wittmann<br />

auch auf seinen zahlreichen Reisen<br />

bestätigt findet. In Sachen Märchen war<br />

er schon vielerorts unterwegs - letzten ▸<br />

<strong>Die</strong> Gmundnerin | 75

Profession und Leidenschaft:<br />

Märchenerzähler<br />

Seit: 1990<br />

Zur Person: verheiratet mit Ursula<br />

Wittmann, 4 gemeinsame Kinder<br />

Lebt: in Grünau im Almtal<br />

Veröffentlichungen: Standardwerk<br />

„<strong>Die</strong> österr. Volksmärchen“<br />

sowie viele weitere Bücher und CDs.<br />

Neuerscheinung auf CD: „Heilsame<br />

Geschichten“<br />

Lieblingsmärchen: „Das Märchen<br />

vom Senavogel“<br />

www.maerchenerzaehler.at<br />

Dezember sogar in Indien: Wichtig hier<br />

wie dort ist, dass man die Geschichten<br />

mit allen Sinnen wahrnehmen kann.<br />

Deshalb werden die Locations und Plätze,<br />

an denen Helmut Wittmann seine<br />

Märchen erzählt, auch nach ganz besonderen<br />

Gesichtspunkten ausgewählt: die<br />

romantischen Märchen-Dinners fanden<br />

unter anderem schon im renommierten<br />

Wiener Hotel Sacher statt - zwischen jedem<br />

Gang wird hier ein exquisites Märchen<br />

„serviert“. Urige Sagenwanderungen,<br />

die Lust auf die Gegend und<br />

umgekehrt machen sollen, finden an sagenumwobenen<br />

Plätzen in der freien Natur<br />

statt, z.B. rund um den Traunsee.<br />

Während der Sommermonate gibt´s<br />

„Jodeln und Märchen“ im Toten Gebirge<br />

oder die „Almtaler Sagenroas“ in<br />

Grünau.<br />

Ein Projekt, das der Märchenerzähler<br />

künftig in die Tat umsetzen will, ist „<strong>Die</strong><br />

Nacht des Erzählens“: Hier sollen mehrere<br />

Erzähler von Sonnenuntergang bis<br />

Sonnenaufgang erzählen und erzählen<br />

und erzählen. Worauf Helmut Wittmann<br />

aber wirklich stolz ist, verrät er der<br />

GMUNDNERIN zum Schluss: <strong>Die</strong><br />

UNESCO hat das Märchenerzählen in<br />

Österreich auf seinen Antrag hin als<br />

Weltkulturerbe anerkannt!<br />

<br />

Text: Zivana de Kozierowski<br />

Fotos: Monika Loeff<br />

<br />

76 | <strong>Die</strong> Gmundnerin

Fotos: Atelier/Archiv Attersee, Land OÖ, Erlas<br />

Christian Ludwig Attersee (l) übergab acht Gemälde als Schenkung an LH Josef Pühringer – Acrylbild „Nachtwasser“<br />

„Ich atterseeisiere ja die Welt“<br />

Der umtriebige Künstler Christian Ludwig Attersee (*1940 in Pressburg) ist ein Meister der Erotik.<br />

Er hat mehr als 8500 Bilder gemalt. Seine erotisch-opulenten Farbräusche wurden weltweit in Galerien<br />

und Museen, auf der Biennale von Venedig, der „documentaVI“ in Kassel ausgestellt sowie in 500<br />

Einzelausstellungen in Europa und den USA. Attersee unterrichtet auch in der Sommerakademie Traunkirchen.<br />

DIE OBERÖSTERREICHERIN traf ihn zum Gespräch über Segeln, den Blaus, Aktionismus und Sexualität.<br />

Werden Sie heuer in der<br />

Sommerakademie Traunkirchen wieder<br />

unterrichten?<br />

Ja, voraussichtlich von 26. August bis 8.<br />

September.<br />

Unterrichten Sie gerne am Traunsee?<br />

<strong>Die</strong> Zusammenarbeit mit den Studentinnen<br />

und Studenten ist für mich immer<br />

noch eine reizvolle und herausfordernde<br />

Aufgabe. Zu meinem Heimatsee, dem<br />

Attersee, ist es auch nicht weit.<br />

Bei Ihrer Schenkung von acht Gemälden<br />

und einen Grafikzyklus an das Land OÖ<br />

im Vorjahr sagten Sie: „Aus der<br />

Sommerakademie Traunkirchen könnte<br />

man mehr herausholen.“<br />

Selbstverständlich kann man den Unterrichtsumfang<br />

und damit den Bekanntheitsgrad<br />

der Sommerakademie Traunkirchen<br />

vergrößern und damit auch<br />

international positionieren. Der Unterricht<br />

im Bereich der erweiterten Malerei<br />

78 | <strong>Die</strong> Gmundnerin

Ihr größtes Vergnügen?<br />

Manchmal im Jetzt zu leben.<br />

Ihre größte Leidenschaft?<br />

Sammeln und Wachträumen.<br />

Ihr Lieblingsessen?<br />

Was meine Frau serviert.<br />

Ihre Lieblingsmusik?<br />

Meine eigene.<br />

Ihr Lieblingstier?<br />

Meine zwei Hunde.<br />

Worum geht’s im Leben?<br />

Um nichts.<br />

Ihr Lebensglück?<br />

Wenn in meinem „Clan“ Zufriedenheit herrscht.<br />

Ihr Lebensmotto?<br />

Traue dir alles zu – und auch keinem.<br />

Gibt es Traumprojekte?<br />

Einen Attersee-Kinofilm für Hollywood.<br />

Größtes Glasmosaik Europas: „Wetterhändler“, Wien<br />

<strong>Die</strong> Sommer im Salzkammergut, speziell am Attersee, bleiben mir als intensive Jugenderinnerung erhalten.<br />

<br />

hebt sich von den anderen in Österreich<br />

angebotenen ab. Für diese Erweiterung<br />

benötigt Traunkirchen aber mehr finanzielle<br />

Unterstützung des Landes Oberösterreich<br />

und eine Vergrößerung der<br />

Raumkapazitäten.<br />

Sie verbrachten als Kind und<br />

Jugendlicher die Sommer mit Ihrer<br />

Familie am Attersee. Mit zwölf Jahren<br />

waren Sie schon Jugendstaatsmeister im<br />

Segeln …<br />

<strong>Die</strong> Sommer im Salzkammergut, speziell<br />

am Attersee, bleiben mir als intensive Jugenderinnerung<br />

erhalten. Im Mittelpunkt<br />

stand der Segelsport sowie meine<br />

Erfahrungen mit den zwei großen Blaus,<br />

Wasser und Wetter.<br />

Segeln Sie als dreifacher österreichischer<br />

Staatsmeister noch immer?<br />

Seit einigen Jahren teile ich mit meinem<br />

Bruder ein kleines Segelappartement im<br />

Union Yachtclub Attersee, das noch mein<br />

Vater – er war Architekt – erbaut hat; wir<br />

segeln mit der wunderschönen Drachenyacht<br />

„Primavera“.<br />

Ihre zwei großen Blaus, das Wasser und<br />

der Himmel, zählen zu den<br />

Hauptthemen Ihrer bildnerischen<br />

Arbeit.<br />

Alles wird von mir in Wasser und Wetter<br />

erzählt. Es gibt bei mir also keine weiße<br />

Leinwand, sondern als Untergrund die<br />

zwei großen Blaus, getrennt durch eine<br />

Horizontlinie.<br />

Wann begann Ihr künstlerisches<br />

Schaffen?<br />

Mit sechs Jahren gewann ich einen Zeichenwettbewerb<br />

über den Wintersport,<br />

von den amerikanischen Besatzern ausgeschrieben.<br />

Ich besuchte damals (1946)<br />

die 1. Volksschulklasse in Aschach an der<br />

Donau in OÖ. Mein Vater zeichnete zwei<br />

Jahre nach Kriegsende, da er keine Anstellung<br />

als Architekt hatte, fast täglich<br />

▸<br />

<strong>Die</strong> Gmundnerin | 79

Fotos: Atelier/Archiv Attersee, Land OÖ, Erlas<br />

Christian Ludwig Attersee in der Sommerakademie Traunkirchen<br />

<br />

Alles wird von mir in Wasser und Wetter erzählt.<br />

nach der Schule mit mir. Ja, und dann<br />

gab es auch noch ein Van- Gogh- und ein<br />

Wilhelm-Busch-Buch, meine zwei ersten<br />

„Freunde“.<br />

1966 hatten Sie enge Kontakte zum<br />

Wiener Aktionismus.<br />

<strong>Die</strong> Künstler des Wiener Aktionismus<br />

waren sehr bald sehr enge Freunde. Mit<br />

Brus besuchte ich schon 1959 die Meisterklasse<br />

von Prof. Bäumer an der Akademie<br />

für angewandte Kunst in Wien.<br />

Sie gelten als einer der vielfältigsten und<br />

international zu den meistbeachteten<br />

österreichischen Künstlern und sind seit<br />

1992 auch Professor an der Universität<br />

für angewandte Kunst in Wien. Ihr<br />

Credo an die Studenten?<br />

Ich habe 1990 – 2009 an der Wiener Universität<br />

für angewandte Kunst erweiterte<br />

Malerei, Tapisserie und Trickfilm unterrichtet.<br />

Meine „Schlagsätze“: 1. Immer<br />

bei roter Ampel über die Straße gehen. 2.<br />

Mach immer das, was deinen Nachbarn<br />

nicht gefällt. 3. Sei zehn Mal besser als die<br />

anderen, dann wirst du vielleicht als<br />

gleichwertig eingeschätzt. 4. Vor allem -<br />

Haltung steht vor Kunst.<br />

Wie wichtig ist Ihnen Welterfolg und<br />

Geld?<br />

Zur Finanzierung meines Berufes – damit<br />

meine ich auch meine Freiheit – benötige<br />

ich selbstverständlich Geld und<br />

das habe ich nach anfänglichen Schwierigkeiten<br />

seit den 1970er Jahren ausreichend<br />

erarbeitet. Welterfolg und Geldjagd<br />

interessieren mich wenig. Vielmehr<br />

ist die Kunst für mich die einzige Möglichkeit,<br />

täglich neu dem Leben einen<br />

Sinn zu geben.<br />

Erotik und Sexualität in Ihren Werken<br />

haben Sie immer interessiert?<br />

Es ist nicht die Sexualität, sondern es sind<br />

Poesie und Erotik, die mich die Welt täglich<br />

neu erfinden lassen.<br />

Wird Ihnen in Malpausen langweilig?<br />

Meine Malpausen finden auf den Tasten<br />

meiner acht Klaviere statt – von langweilig<br />

kann also keine Rede sein.<br />

Sie bezeichnen sich als größten<br />

Mosaikkünstler Europas?<br />

Ich habe in den letzten 20 Jahren eine<br />

Unzahl von großen Mosaiken geschaffen.<br />

Das letzte wurde gerade in Steinbach<br />

am Attersee fertig gestellt (zwei Gustav<br />

Mahler-Porträts).<br />

Sie gehören zu den Privilegierten, die<br />

ihre Leidenschaft zum Beruf, und zwar<br />

80 | <strong>Die</strong> Gmundnerin

Kunst ist für mich die einzige Möglichkeit, dem Leben einen Sinn zu geben.<br />

Ehepaar Attersee bei Clubpause im Union Yachtclub Attersee<br />

höchst erfolgreich, gemacht haben.<br />

Angst, Not und Hunger haben mich<br />

schon in früher Jugend glücklicherweise<br />

den Weg zum Künstlerberuf finden lassen.<br />

Leidenschaft, Ausdauer und Abreaktion<br />

waren die Begleiter zum Erfolg.<br />

Nur das zu malen, was man selbst malen<br />

will, sich von den Moden des<br />

Kunstmarkts gänzlich zu befreien – ist<br />

Ihnen das gelungen?<br />

Ich war, so weit ich es wollte, immer von<br />

den Moden des Kunstmarktes unabhängig,<br />

ich atterseeisiere ja die Welt.<br />

Am 13. Mai werden Ihre Werke in der<br />

Linzer Galerie Thiele zu sehen sein.<br />

Kommen Sie zur Eröffnung?<br />

Ich werde selbstverständlich anwesend<br />

sein. Es werden nur neue Bilder gezeigt.<br />

71 – Wie ist es, den 7er vorne stehen zu<br />

haben?<br />

Ich habe kein Bedürfnis nach Alter und<br />

fühle mich daher mitten im Leben.<br />

Haben Sie Angst vor dem Sterben?<br />

Glauben Sie an Gott?<br />

Nachdem ich bis zu meinem Tod ewig<br />

lebe, habe ich zumindest bis jetzt keine<br />

Angst vor dem Sterben.<br />

Meine Welt ist gottfrei.<br />

Sie sind mit Ingried Brugger (Leiterin<br />

Bank Austria Kunstforum; Anm.)<br />

verheiratet. Eine Ehe mit einem Künstler<br />

ist ja nicht einfach?<br />

Durch unsere berufliche Vielfalt gelingt<br />

es uns, im Leben und in der Diskussion<br />

unsere Ehe jung zu halten.<br />

<br />

Sieglinde Preidl<br />

Als Christian Ludwig am 28.<br />

August 1940 in Pressburg geboren.<br />

Seine Großeltern waren die<br />

größten Weinhändler in der alten<br />

Slowakei, sein Vater war Architekt.<br />

Kam 1944 nach Österreich.<br />

Seine Jugend verbrachte er in<br />

Aschach bei Linz und am Attersee.<br />

Erfolgreicher Segelsportler, dreimal<br />

österreichischer Staatsmeister.<br />

Sein künstlerisches Schaffen<br />

beginnt 1951 mit dem Schreiben<br />

von Romanen, Liedern und dem<br />

Entwurf von Bühnenbildern. Ab<br />

1957 Studium an der Akademie<br />

für angewandte Kunst Wien<br />

Bühnenarchitektur. 1959 Studium<br />

der Malerei, Abschluss 1963.<br />

Enge Kontakte zum Wiener<br />

Aktionismus. Erste „Wetterbilder“<br />

und „Regenbogenanomalien“ .<br />

Ab 1966 Künstlername Christian<br />

Ludwig Attersee. Er ist mit der<br />

Leiterin des BA-Kunstforums,<br />

Ingried Brugger, verheiratet und<br />

lebt und arbeitet in Wien, am<br />

Semmering sowie in St. Martin an<br />

der Raab im Burgenland.<br />

<strong>Die</strong> Gmundnerin | 81

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