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Gemeindebrief 02 2006 - Gethsemanekirche-wuerzburg.de

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Organist Fred Elsner an <strong>de</strong>r<br />

Demo-Orgel (s. Seite 7)<br />

Ordination von Heidi Reith<br />

am 19. Februar<br />

Gemein<strong>de</strong>leben in Bil<strong>de</strong>rn<br />

Fotos: Gethsemane, Laugwitz, Reith<br />

Abschiedslied für Heidi Reith<br />

am 19. Februar<br />

Titel: Titelbearbeitung Gisela Selbach<br />

Weltgebetstag, Thema „Südafrika“<br />

am 03. März (s. Seite 7)<br />

<br />

fliegen<strong>de</strong> blätter


„Christen sind Protestleute gegen <strong>de</strong>n Tod“<br />

Christoph Blumhardt 1805-1880<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

nach einem langen Winter ist <strong>de</strong>r<br />

Frühling doch endlich gekommen. Es<br />

wur<strong>de</strong> höchste Zeit!<br />

schönigen. Aber doch bleibt uns allen<br />

doch gar nichts an<strong>de</strong>res übrig als uns<br />

<strong>de</strong>reinst in unser Schicksal zu fügen.<br />

Mir ist das Warten dieses Jahr schwer<br />

gefallen und ich habe beim Warten auf<br />

die Sonne auch an<br />

diejenigen gedacht,<br />

die durch eine Krankheit<br />

wussten: das<br />

wird wahrscheinlich<br />

mein letzter Frühling<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

An die, die das junge<br />

neue Grün noch<br />

gesehen haben, und<br />

an die, die schon<br />

gestorben sind, als<br />

die Äste in diesem<br />

Jahr noch kahl und<br />

schneebe<strong>de</strong>ckt waren.<br />

„Christen sind Protestleute<br />

gegen <strong>de</strong>n<br />

Tod“ hat Christoph<br />

Blumhardt vor 150<br />

Jahren gesagt. Aber<br />

wie sollen wir gegen<br />

<strong>de</strong>n Tod protestieren?<br />

Denn am Tod gibt es<br />

zwar nichts zu be-<br />

Auferstehung<br />

ihr fragt<br />

wie ist<br />

die auferstehung <strong>de</strong>r toten?<br />

ich weiß es nicht<br />

ihr fragt<br />

wann ist<br />

die auferstehung <strong>de</strong>r toten?<br />

ich weiß es nicht<br />

ihr fragt<br />

gibt’s<br />

eine auferstehung <strong>de</strong>r toten?<br />

ich weiß es nicht<br />

ihr fragt<br />

gibt’s<br />

keine auferstehung <strong>de</strong>r toten?<br />

ich weiß es nicht<br />

ich weiß<br />

nur<br />

wonach ihr nicht fragt:<br />

die auferstehung <strong>de</strong>rer die leben<br />

ich weiß<br />

nur<br />

wozu Er uns ruft:<br />

zur auferstehung heute und jetzt<br />

Zumin<strong>de</strong>st dann, wenn es soweit ist.<br />

Aber bis dahin sind wir Protestleute<br />

gegen <strong>de</strong>n Tod.<br />

Kurt Marti<br />

Solange ich noch<br />

nicht an <strong>de</strong>r Reihe<br />

bin, be<strong>de</strong>utet Blumhardts<br />

Satz für mich:<br />

Wenn es soweit ist,<br />

wer<strong>de</strong> ich mich fügen<br />

und ich hoffe,<br />

in Wür<strong>de</strong> und ohne<br />

zu große Angst und<br />

zu starke Schmerzen<br />

sterben zu können.<br />

Aber so lange es noch<br />

nicht so weit ist, will<br />

ich leben!<br />

So lange will ich nicht<br />

so tun, als könnte ich<br />

nichts machen, als<br />

läge alles längst fest,<br />

als gäbe es keine<br />

Möglichkeiten, als<br />

müsste alles so bleiben<br />

wie es ist.<br />

Wir sind Protestleute<br />

gegen <strong>de</strong>n Tod!<br />

Das Falscheste wäre,


Wir la<strong>de</strong>n ein zu unseren Gottesdiensten<br />

April<br />

Sonntag, <strong>02</strong>.04.06 Gottesdienst 10:30 Uhr<br />

Sonntag, 09.04.06 Gottesdienst 10:30 Uhr<br />

Gründonnerstag, 13.04.06 Gottesdienst mit Abendmahl 19:30 Uhr<br />

Karfreitag, 14.04.06 Gottesdienst mit Abendmahl<br />

und Gethsemane-Chor<br />

10:30 Uhr<br />

Ostersonntag, 16.04.06 Osterfeuer am Place <strong>de</strong> Caen 05:00 Uhr<br />

anschließend Gottesdienst<br />

mit Taufe und Abendmahl<br />

danach Osterfrühstück im Gemein<strong>de</strong>saal<br />

Ostersonntag, 16.04.06 Gottesdienst mit Abendmahl<br />

und Gethsemane-Chor<br />

10:30 Uhr<br />

Ostermontag, 17.04.06 Gottesdienst 10:30 Uhr<br />

Sonntag, 23.04.06 Gottesdienst 10:30 Uhr<br />

Sonntag, 30.04.06 Konfirmation<br />

<strong>de</strong>r Rottenbaurer KonfirmandInnen<br />

Mai<br />

10:30 Uhr<br />

Sonntag, 07.05.06 Gottesdienst 10:30 Uhr<br />

Sonntag, 14.05.06 Gottesdienst mit Vorstellung<br />

<strong>de</strong>r Konfirman<strong>de</strong>n<br />

10:30 Uhr<br />

Sonntag, 21.05.06 Gottesdienst mit Abendmahl 10:30 Uhr<br />

Aus <strong>de</strong>n Kirchenbüchern<br />

getauft wur<strong>de</strong>n<br />

am 25.<strong>02</strong>.06:<br />

Marcel Vogel<br />

Alina Winter<br />

Dietrich Winter<br />

Natalya Winter<br />

verstorben sind<br />

am 01.<strong>02</strong>.06: Elli Leistner, 88 Jahre<br />

am 24.<strong>02</strong>.06: Samuel Deppner, 77 Jahre<br />

am 09.03.06: Elisabeth Johnson, 79 Jahre<br />

am 15.03.06: Joachim Saupe, 68 Jahre<br />

am 20.03.06: Erika Zink, 55 Jahre<br />

<br />

fliegen<strong>de</strong> blätter


wir wür<strong>de</strong>n uns schon im Leben <strong>de</strong>m<br />

Tod so ähnlich wie möglich machen,<br />

damit dann womöglich <strong>de</strong>r Übergang<br />

leichter wird.<br />

Einen solchen Rat gaben schon die<br />

Philosophen <strong>de</strong>r Stoikerschule in <strong>de</strong>r<br />

Antike. Sie rieten: Nur nicht intensiv<br />

fühlen, nur nicht hoffen, nur nicht<br />

kämpfen, son<strong>de</strong>rn schon ein bisschen<br />

Abschied nehmen, von <strong>de</strong>r Jugend,<br />

von <strong>de</strong>r Liebe und vom flüchtigen<br />

Leben. Und schon ein bisschen stumm<br />

wer<strong>de</strong>n und vielleicht schon ein wenig<br />

unbeweglich.<br />

Die kleinen To<strong>de</strong> vorwegnehmen.<br />

Nein, gegen diese Lehre probe ich<br />

<strong>de</strong>n Aufstand. Gera<strong>de</strong> jetzt in <strong>de</strong>r<br />

Osterzeit.<br />

So wie Kurt Marti von „<strong>de</strong>r auferstehung<br />

<strong>de</strong>rer die leben“ schreibt,<br />

möchte ich für das Leben eintreten:<br />

Für die Liebe zwischen <strong>de</strong>n Menschen<br />

aller Hautfarben und aller Religionen.<br />

Für <strong>de</strong>n Frie<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rn ermöglicht<br />

ohne Angst heranzuwachsen. Für<br />

Gerechtigkeit, die <strong>de</strong>m Hass und <strong>de</strong>m<br />

Töten die Grundlage entzieht.<br />

Protestleute sein gegen <strong>de</strong>n Tod, das<br />

heißt im Herzen <strong>de</strong>n Schritt mitgehen<br />

hinüber vom Karfreitag zum Sonnenaufgang<br />

am Ostermorgen.<br />

Je<strong>de</strong>r Augenblick, in <strong>de</strong>m wir atmen,<br />

zeigt uns <strong>de</strong>n Wert unseres Lebens.<br />

Je<strong>de</strong>s Lächeln eines Menschen und<br />

je<strong>de</strong>r Sonnenstrahl, <strong>de</strong>r unser Gesicht<br />

wärmt, macht uns Mut durch Lebendigkeit<br />

gegen <strong>de</strong>n Tod zu protestieren.<br />

Und nur das haben wir <strong>de</strong>m Tod entgegenzusetzen:<br />

Unsere Lebendigkeit,<br />

unsere Freu<strong>de</strong> und unsere Tränen.<br />

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete<br />

Passionszeit und einen wun<strong>de</strong>rschönen<br />

Sonnenaufgang am Ostermorgen.<br />

Ihr Pfarrer Jörg Breu<br />

Die Gemein<strong>de</strong>versammlung<br />

Wünsche und Beschwernisse<br />

Nach <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>versammlung beriet<br />

<strong>de</strong>r Kirchenvorstand, wie im Gesetz über<br />

Gemein<strong>de</strong>versammlungen vorgesehen,<br />

über die Wünsche und Beschwer<strong>de</strong>n aus<br />

<strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>.<br />

Hier die Ergebnisse <strong>de</strong>r Sitzung:<br />

a. Glockenläuten nach <strong>de</strong>m<br />

Gottesdienst<br />

Von einigen Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>rn wird das<br />

Läuten nach <strong>de</strong>m Gottesdienst als zu laut<br />

und für persönliche Gespräche störend<br />

empfun<strong>de</strong>n. Da eine weitere Dämpfung<br />

<strong>de</strong>r Lautstärke durch Verschalung <strong>de</strong>r<br />

Glockenstube sehr teuer wäre, hat <strong>de</strong>r Kirchenvorstand<br />

festgesetzt, dass nur noch<br />

drei Minuten lang nach <strong>de</strong>m Gottesdienst<br />

geläutet wer<strong>de</strong>n soll.


. Gottesdienstzeiten<br />

Insbeson<strong>de</strong>re im Winter möchten einige<br />

Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>r, dass die Gottesdienste<br />

früher beginnen. Als beson<strong>de</strong>rs schwerwiegend<br />

wird <strong>de</strong>r späte Beginn <strong>de</strong>s<br />

Silvestergottesdienstes um 18.30 Uhr<br />

empfun<strong>de</strong>n.<br />

Der Kirchenvorstand wird mit <strong>de</strong>m Kirchenvorstand<br />

in Rottenbauer Kontakt<br />

aufnehmen, da dieses Problem nur im<br />

Verbund <strong>de</strong>r Pfarrei gelöst wer<strong>de</strong>n kann,.<br />

Möglichkeiten wären z.B. ein Tausch <strong>de</strong>r<br />

Gottesdienstzeiten, die Einrichtung eines<br />

Fahrdienstes o<strong>de</strong>r nur ein zentraler Gottesdienst<br />

in Gethsemane für die ganze<br />

Pfarrei.<br />

c. Traubensaft beim Abendmahl<br />

Der Kirchenvorstand hält mit Rücksicht<br />

auf Kin<strong>de</strong>r und Menschen die aus medizinischen<br />

Grün<strong>de</strong>n keinen Alkohol zu sich<br />

nehmen dürfen, an <strong>de</strong>r Verwendung von<br />

Traubensaft beim Abendmahl fest. Es soll<br />

ein möglichst zuckerarmer Traubensaft<br />

verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />

d. Tonanlage in Gethsemane<br />

Ein Ärgernis ist seit Jahren die schlechte<br />

Tonanlage <strong>de</strong>r Kirche. Ist diese ohnehin<br />

schon unterdimensioniert, führen Manipulationen<br />

<strong>de</strong>r Anlage durch unbefugte<br />

Personen oft noch zusätzlich zu falschen<br />

Einstellungen und zur Rückkopplungen<br />

und Mikrophonausfällen.<br />

Der Kirchenvorstand hat daher beschlossen<br />

das Kirchgeld <strong>2006</strong> für die Verbesserung<br />

<strong>de</strong>r Tonanlage zu verwen<strong>de</strong>n und<br />

Abhilfe zu schaffen.<br />

Jörg Breu<br />

<br />

fliegen<strong>de</strong> blätter


Neues von <strong>de</strong>r Orgel<br />

Zu Beginn <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>versammlung am<br />

5. Februar stellte unser Kantor Fred Elsner<br />

die „Demo-Orgel“ vor.<br />

Für eine Woche hatte uns Johannus eine<br />

neue Digitalorgel geliehen, mit <strong>de</strong>r die<br />

klangliche Vielfalt <strong>de</strong>r digitalen Technik<br />

und auch die Möglichkeit mehrkanaliger<br />

Tonabstrahlung in unserer Kirche gezeigt<br />

wer<strong>de</strong>n konnten.<br />

Zu diesem Zweck hatte Herr Elsner auch<br />

Mo<strong>de</strong>lle angefertigt die zeigten, wie die<br />

Tonabstrahlung <strong>de</strong>r Orgel in unserer Kirche<br />

umgesetzt wer<strong>de</strong>n könnte.<br />

Foto: Gethsemane<br />

eine elektronische o<strong>de</strong>r eine Pfeifenorgel<br />

nach Gethsemane kommen soll. Der<br />

finanzielle Rahmen wird abgesteckt und<br />

eine endgültige Disposition entworfen.<br />

Jetzt schlägt die Stun<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Gutachter,<br />

<strong>de</strong>nn an einem Orgelprojekt beteiligt sich<br />

auch die Lan<strong>de</strong>skirche.<br />

Mit Hilfe von lan<strong>de</strong>skirchlichen Beauftragten<br />

wird die Projektgruppe in <strong>de</strong>n<br />

nächsten Monaten endgültig klären, ob<br />

„Zeichen <strong>de</strong>r Zeit“<br />

Weltgebetstag am 3. März 06<br />

Die Frauen aus Südafrika, die für die Vorbereitung<br />

<strong>de</strong>s Gottesdienstes zuständig<br />

waren, haben an viel gedacht, wie man<br />

aus <strong>de</strong>m Titelbild <strong>de</strong>r Gebetsordnung und<br />

noch besser aus <strong>de</strong>r farbigen Karte mit<br />

<strong>de</strong>m gestickten Wandbild <strong>de</strong>r südafrikanischen<br />

Künstlerin entnehmen kann: Tanz<br />

und Freu<strong>de</strong>, Trauer und Schmerz, wil<strong>de</strong><br />

Tiere und Stärke, christliche Symbole, Alkohol,<br />

Auto und Wohlstand, Blumen, ländliche<br />

Hütte, vergittertes Haus, dazwischen<br />

Christus mit ausgestreckten Armen und<br />

immer wie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Hinweis auf Aids.<br />

Doch die südafrikanischen Frauen haben<br />

sicher nicht an die Schwierigkeiten <strong>de</strong>r<br />

Wenn dann einmal fest steht WAS für<br />

eine Orgel wir haben wollen und WIEVIEL<br />

sie kosten darf, wird es Zeit, Angebote<br />

einzuholen und zu klären WER die Orgel<br />

für Gethsemane bauen wird.<br />

Es gibt noch viel zu tun... Jörg Breu<br />

Heuchelhöfer Frauen an diesem Abend<br />

gedacht: das Schneechaos. Frau Brotzeller<br />

z.B., die sich seit Jahren gewissenhaft auf<br />

diese Aben<strong>de</strong> vorbereitet, neben ihrer<br />

Tätigkeit als Lektorin für Blumenschmuck<br />

und „lan<strong>de</strong>stypischen“ Salat sorgte, musste<br />

ihre Teilnahme absagen. Auch bei Gemein<strong>de</strong>referentin<br />

Ulrike Steinhoff, die <strong>de</strong>n<br />

größten Anteil an <strong>de</strong>r Gottesdienstgestaltung<br />

hatte, haben wir lange gebangt, ob<br />

sie <strong>de</strong>n Weg aus <strong>de</strong>r Stadt zum Heuchelhof<br />

noch schafft. Wie gut, dass wir unsere<br />

Straßenbahn haben ...!<br />

Doch die Angst, dass wir Helferinnen unter<br />

uns bleiben wür<strong>de</strong>n, war unbegrün<strong>de</strong>t.<br />

Bis zum Beginn waren etwa 30 Frauen<br />

aus bei<strong>de</strong>n Gemein<strong>de</strong>n versammelt, es<br />

fehlten diesmal verständlicherweise die


Älteren und lei<strong>de</strong>r<br />

– wie immer – die<br />

Jungen.<br />

Für alle, die dabei<br />

sein konnten, war es<br />

ein informativer, beeindrucken<strong>de</strong>r<br />

und<br />

gemeinschaftsbil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>r<br />

Gottesdienst.<br />

Wir waren alle überrascht,<br />

dass er 1 ¾ Stun<strong>de</strong>n dauerte.<br />

Nichts hätten wir kürzen o<strong>de</strong>r weglassen<br />

wollen: Nicht die Dias und Erklärungen<br />

über Land und Leute, nicht die eindrucksvollen<br />

Gebete und Lesungen, schon gar<br />

nicht die Lie<strong>de</strong>r und Liedrufe, unterstützt<br />

und teilweise selbst vorbereitet von <strong>de</strong>n<br />

Musikantinnen, ebenso wenig die authentische<br />

Vorstellung <strong>de</strong>s Wirkens <strong>de</strong>r<br />

Schwestern vom „Guten Hirten“ in diesem<br />

Land, wofür unsere Kollekte bestimmt<br />

war, nicht die gegenseitige Salbung <strong>de</strong>r<br />

Teilnehmerinnen untereinan<strong>de</strong>r.<br />

Nach <strong>de</strong>m Gottesdienst saß man im Clubraum<br />

zusammen, um <strong>de</strong>n Abend ausklingen<br />

zu lassen und die mitgebrachten Speisen<br />

zu verzehren. Da gesellte sich auch ein<br />

abholen<strong>de</strong>r Ehemann<br />

dazu. Nach<strong>de</strong>m <strong>de</strong>r<br />

„Weltgebetstag <strong>de</strong>r<br />

Frauen“ inzwischen<br />

ein „Weltgebetstag“<br />

gewor<strong>de</strong>n ist, wäre<br />

es schön, wenn in Zukunft<br />

auch Männer<br />

sich einem Gottesdienst<br />

anschließen<br />

könnten, <strong>de</strong>r von<br />

Frauen gestaltet wird und über das Leben<br />

und die Probleme von Frauen in <strong>de</strong>n<br />

verschie<strong>de</strong>nen Län<strong>de</strong>rn han<strong>de</strong>lt.<br />

Danke allen, die sich für diesen Abend viel<br />

Mühe machten: Managerin Ulrike Steinhoff,<br />

Schwester Roswitha und Schwester Cordis,<br />

die eigens eine Bildwand gestalteten und<br />

transportierten, Familie Nie<strong>de</strong>rhammer für<br />

das Dekorationsmaterial, <strong>de</strong>r Musikgruppe<br />

Beate und Angela Korus, Beate Heinelt<br />

und Barbara Stockmann, allen, die das<br />

Büffet bestückten, <strong>de</strong>n Helferinnen beim<br />

Aufbau, Spülen und Aufräumen und allen,<br />

die mit Freu<strong>de</strong> mitgefeiert und damit und<br />

mit ihrer Spen<strong>de</strong> ihre Solidarität mit <strong>de</strong>n<br />

Frauen in Südafrika zeigten.<br />

Foto: Laugwitz<br />

Ingrid Laugwitz<br />

Abschied von Joachim Saupe<br />

Foto: Privat<br />

Zwölf Jahre von 1988 bis 2000 gehörte<br />

Herr Saupe <strong>de</strong>m erweiterten Kirchenvorstand<br />

an. Ruhig und beständig war er<br />

stets für seine Gemein<strong>de</strong> da, wenn Hilfe<br />

gebraucht wur<strong>de</strong>.<br />

Sein ehrenamtlicher Einsatz reichte von<br />

Lesungen im Gottesdienst über die Organisation<br />

von Gemein<strong>de</strong>reisen bis zur<br />

Durchführung kleiner Reparaturen und<br />

Ausbesserungsarbeiten im ehemaligen<br />

<br />

Gemein<strong>de</strong>zentrum. Für<br />

Feste und Veranstaltungen<br />

kaufte er ein,<br />

besorgte und transportierte,<br />

stand am Grill<br />

o<strong>de</strong>r Getränkestand.<br />

Wir trauern mit <strong>de</strong>n Angehörigen und<br />

wer<strong>de</strong>n ihm ein ehren<strong>de</strong>s An<strong>de</strong>nken<br />

bewahren.<br />

Gisela Selbach, Vertrauensfrau<br />

fliegen<strong>de</strong> blätter


Kirchenvorstandswahl -<br />

Aufruf zu Vorschlägen von<br />

Kandidatinnen und Kandidaten<br />

Am 22. Oktober wird <strong>de</strong>r neue Kirchenvorstand<br />

gewählt. 10 Personen wer<strong>de</strong>n<br />

die Gemein<strong>de</strong> für 6 Jahre leiten und ihren<br />

Weg bestimmen.<br />

Wir bitten Sie alle, Vorschläge für Kandidatinnen<br />

und Kandidaten zu machen.<br />

Wer könnte für die Belange unserer Jugendlichen<br />

eintreten?<br />

Wer sorgt dafür, dass Familien und Kin<strong>de</strong>r<br />

zu ihrem Recht kommen?<br />

Wer versteht die Sorgen und Interessen<br />

<strong>de</strong>r Älteren in unserer Gemein<strong>de</strong>?<br />

Wer ist beson<strong>de</strong>rs geschickt und verlässlich<br />

im Umgang mit Geld?<br />

Wer hat das Zeug dazu, neue Gottesdienstformen<br />

mit zu entwickeln?<br />

Wer möchte sich für eine neue Orgel<br />

engagieren?<br />

Wem liegt das kulturelle und musikalische<br />

Leben am Herzen?<br />

Wer vertritt unsere Chöre und Künstler?<br />

Wer will die Partnerschaft zwischen unserer<br />

Gethsemanegemein<strong>de</strong> und <strong>de</strong>r<br />

evangelischen Gemein<strong>de</strong> in Managua/Nicaragua<br />

mit aufbauen?<br />

Es gibt viele Aufgaben, reizvolle und anstrengen<strong>de</strong>,<br />

schöne und schwere.<br />

Wenn Ihnen jemand einfällt, <strong>de</strong>r etwas beizutragen<br />

hat; wenn Sie jeman<strong>de</strong>n kennen,<br />

<strong>de</strong>n wir fragen sollten, ob er bereit ist, für<br />

unsere Gemein<strong>de</strong> zu kandidieren; dann<br />

lassen Sie es uns wissen!<br />

Rufen Sie an o<strong>de</strong>r geben Sie <strong>de</strong>n Vorschlagszettel<br />

im Pfarramt o<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r<br />

Kirche ab!<br />

Sie haben noch <strong>de</strong>n ganzen April Zeit zum<br />

Nach<strong>de</strong>nken!<br />

Danke!<br />

____________________________________________________________________<br />

Hier abschnei<strong>de</strong>n und bis spätestens 05. Mai an das Pfarramt zurückleiten<br />

Absen<strong>de</strong>r: (Angabe freiwillig)<br />

Evang. Luth. Pfarramt <strong>Gethsemanekirche</strong><br />

Kopenhagener Str. 9, 97084 Würzburg<br />

__________________________________ Tel: 0931/6<strong>02</strong>60<br />

Fax: 0931/6677581<br />

Mail: gethsemanekirche@web.<strong>de</strong><br />

Für die Kirchenvorstandswahl schlage ich Frau/Herrn __________________________<br />

Als Kandidatin/Kandidaten vor.


Türen öffnen,<br />

Neues ent<strong>de</strong>cken<br />

19. <strong>02</strong>.06 Tag <strong>de</strong>r offenen Tür<br />

Luftballons an <strong>de</strong>n Türen <strong>de</strong>r Bukarester<br />

Straße 9, viele unterschiedliche Menschen<br />

am Weg dorthin, Kaffeeduft kommt aus<br />

<strong>de</strong>m Küchenfenster. Diese Dinge konnte<br />

je<strong>de</strong>r Spaziergänger an einem herrlich,<br />

sonnigen Sonntag von außen wahrnehmen.<br />

Doch was erlebten die Menschen, die<br />

durch unsere Tür hereinkamen und hier<br />

einige Stun<strong>de</strong>n verbrachten? Ein Wegweiser<br />

machte auf die vielen Angebote<br />

aufmerksam. Märchenerzähler, Fotopräsentation(<br />

über <strong>de</strong>n Alltag), Malmaschine,<br />

Luftballontiere, Experimente, Tombola.<br />

Je<strong>de</strong>r fühlte sich von einer an<strong>de</strong>ren Attraktion<br />

angezogen. Und ich bin mir sicher,<br />

je<strong>de</strong>r hat diese wie<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>rs erlebt und<br />

wahrgenommen, <strong>de</strong>nn irgendwie sind<br />

wir halt doch alle „an<strong>de</strong>rs“! „An<strong>de</strong>rs“ was<br />

heißt das schon? Wer ist an<strong>de</strong>rs? Muss An<strong>de</strong>rsartigkeit<br />

überhaupt immer erwähnt<br />

wer<strong>de</strong>n? Ab wann ist man an<strong>de</strong>rs und wo<br />

liegt die Norm? Gibt es eine Norm?<br />

Als ich abends nach Hause fuhr, gingen mir<br />

einige Situationen von diesem Tag noch<br />

einmal durch <strong>de</strong>n Kopf. Ich war glücklich<br />

darüber, dass es uns gelungen war, so viele<br />

Menschen, gera<strong>de</strong> auch aus <strong>de</strong>r Nachbarschaft<br />

kennen zu lernen. Menschen<br />

verschie<strong>de</strong>ner Herkunft, verschie<strong>de</strong>nen<br />

Alters, verschie<strong>de</strong>ner Lebensgeschichten.<br />

Ja, natürlich unterschie<strong>de</strong>n wir uns auch<br />

alle in unseren Vorlieben, Fragen, Unsicherheiten,<br />

Ängsten und Beweggrün<strong>de</strong>n<br />

<strong>de</strong>n Tag hier zu verbringen. Manche Familien<br />

waren auf <strong>de</strong>r Suche nach einem<br />

geeigneten Kin<strong>de</strong>rgartenplatz, an<strong>de</strong>re<br />

10<br />

Integrativer<br />

Kin<strong>de</strong>rgarten Vogelshof<br />

Bukarester Str. 9<br />

Tel. 661116<br />

hatten schon lange die „ Kin<strong>de</strong>rgartenzeit“<br />

hinter sich gelassen und wollten gerne<br />

alte Bekannte treffen. Manche wollten<br />

einfach mal schauen, wie <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rgarten<br />

nebenan von innen aussieht und wie<strong>de</strong>r<br />

an<strong>de</strong>re waren aus beruflichem Interesse<br />

hier. Sicher gab es noch wesentlich mehr<br />

Beweggrün<strong>de</strong> an diesem Tag in unser<br />

Haus zu kommen.<br />

Vor ein paar Tagen unterhielt ich mich mit<br />

einer jungen Frau, die auch an diesem Tag<br />

hier war. Sie erzählte: „Mir hat <strong>de</strong>r Nachmittag<br />

im Kin<strong>de</strong>rgarten richtig gut getan.<br />

Ich war begeistert zu erleben, dass Kin<strong>de</strong>r<br />

sich hier einfach helfen, ohne dass es ihnen<br />

gesagt wer<strong>de</strong>n muss.“<br />

Ist es nicht ein Reichtum, wenn es Menschen<br />

gibt, die spüren, was ihr Gegenüber<br />

braucht? Wenn es selbstverständlich ist,<br />

dass Hin<strong>de</strong>rnisse an <strong>de</strong>r Teilhabe zum Leben<br />

auf ein Minimum reduziert wer<strong>de</strong>n?<br />

Für mich sind Empathie und Nächstenliebe<br />

unverzichtbare Werte, gera<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r<br />

heutigen Zeit und somit ein wichtiger<br />

Bestandteil unserer täglichen, pädagogischen<br />

Arbeit. Wir brauchen an<strong>de</strong>re Menschen,<br />

wie wir Nahrung, Wasser, Luft und<br />

Licht brauchen. Wir können nicht darauf<br />

verzichten: Wenn wir leben wollen, benötigen<br />

wir Begegnungen mit an<strong>de</strong>ren, um<br />

uns selbst zu entwickeln, um wir selbst zu<br />

sein. Es macht mich zufrie<strong>de</strong>n, diese Werte<br />

lebendig in unserem Haus zu spüren – wie<br />

hier am Tag <strong>de</strong>r offenen Tür.<br />

Imke Ludwig<br />

fliegen<strong>de</strong> blätter


Vorankündigung!<br />

Das Ökumenische Sommerfest<br />

feiern die Gemein<strong>de</strong>n<br />

in diesem Jahr am<br />

Sonntag, <strong>de</strong>n 25. Juni<br />

Ökumenische Seniorenreise<br />

nach Bad Kissingen<br />

Donnerstag, 20. April <strong>2006</strong><br />

Abfahrt pünktlich um 10:00 Uhr an <strong>de</strong>r<br />

<strong>Gethsemanekirche</strong>. Busfahrt Richtung Bad<br />

Kissingen mit Brauereibesichtigung und<br />

Einkehr am Wittelsbacher Turm. Besichtigung<br />

<strong>de</strong>r Evang. Kirche und Seniorentreff<br />

im Gemein<strong>de</strong>haus mit Kaffeetrinken. Bei<br />

gutem Wetter geführter Spaziergang in<br />

<strong>de</strong>n Kuranlagen.<br />

Fahrtkosten 10,- Euro bei vollbesetztem<br />

Bus.<br />

Anmeldung ab sofort mit Bezahlung in<br />

<strong>de</strong>n Seniorenkreisen, bei Frau Ingendahl<br />

Tel. 662178 o<strong>de</strong>r bei Herrn Putz Tel.<br />

69785.<br />

Gäste sind herzlich zur Fahrt eingela<strong>de</strong>n.<br />

Ihr ökumenisches Reiseteam<br />

Arche<br />

Gemeinnützige evangelische Gesellschaft für Alten- und<br />

Behin<strong>de</strong>rtenhilfe mit beschränkter Haftung (gGmbH)<br />

Prager - Ring 2a, 97084 Würzburg<br />

Tel. 0931/60064-0, Fax 0931/60064-68<br />

Anzeige<br />

Die Arche Würzburg-Heuchelhof bietet folgen<strong>de</strong> Betreuungs- und Beratungsformen an:<br />

- Seniorenpflegeheim - Tagespflege für Senioren<br />

- Betreutes Wohnen für Behin<strong>de</strong>rte und Senioren - Hausnotruf<br />

- Sozialstation Heuchelhof und Rottenbauer - Begutachtung nach § 37 SGB XI<br />

- Warmes Mittagessen Heuchelhof und Rottenbauer - Kulturelle Veranstaltungen<br />

(Essen auf Rä<strong>de</strong>rn und offener Mittagstisch) (Veranstaltungskalen<strong>de</strong>r)<br />

Gerne sen<strong>de</strong>n wir Ihnen Informationsunterlagen zu.. Rufen Sie uns bitte an.<br />

11


Wie immer können sich alle<br />

Teenies ab <strong>de</strong>r 5. Klasse<br />

je<strong>de</strong>n Freitag von 16:00 bis 17:30 Uhr<br />

mit uns in <strong>de</strong>n Jugendräumen <strong>de</strong>r <strong>Gethsemanekirche</strong><br />

treffen!<br />

Auch für dieses Jahr stehen wie<strong>de</strong>r Aktionen, wie zum<br />

Beispiel Kino, Minigolf, Basteln, Kochen und so weiter<br />

auf <strong>de</strong>m Plan.<br />

Wenn Ihr Lust habt schaut doch mal vorbei!<br />

Eure Jugendleiterinnen<br />

Antonia und Maria<br />

U N S E R E I N F O - S E I T E N<br />

Hi Kids!<br />

Sprechen Sie <strong>de</strong>utsch!?<br />

Kin<strong>de</strong>rgruppe<br />

je<strong>de</strong>n Mittwoch von 17.00 – 18.00 Uhr<br />

(außer in <strong>de</strong>n Ferien)<br />

im Jugendraum <strong>de</strong>r <strong>Gethsemanekirche</strong> statt.!<br />

Hanna, Iris, Karo und Ele<br />

Wenn Ihnen das Sprechen schwer fällt,<br />

besuchen Sie unseren<br />

je<strong>de</strong>n Donnerstag außer in <strong>de</strong>n Ferien<br />

10:00 und 18:30 Uhr<br />

im Gemein<strong>de</strong>zentrum Gethsemane<br />

Hi Kids!<br />

Wenn ihr in <strong>de</strong>r ersten bis vierten Klasse seid und Lust habt, zu spielen, zu<br />

basteln, kochen und vieles mehr, dann kommt doch einfach bei uns vorbei!<br />

Wir freuen uns, auf euch. Eure Jugendleiter<br />

Konversationskurs <strong>de</strong>utsch<br />

Kontakt: Diakon Georg Pfundt Tel. 7962572<br />

Konzerte in Gethsemane<br />

Samstag, 06.05.06, 19:30 Uhr<br />

Samstag, 17.06.06, 19:30 Uhr<br />

Kontrabaß-Konzert<br />

Katrin Triquart, Kontrabaß; Noriko Hayashi,<br />

Klavier<br />

Klavier-Konzert<br />

Alexan<strong>de</strong>r Schimpf<br />

Kontakt: Fred Elsner Tel. 3538252<br />

12<br />

fliegen<strong>de</strong> blätter


OSTERFERIEN<br />

U N S E R E I N F O - S E I T E N<br />

Mittwochs<br />

9:00 - 11:00 Uhr<br />

Gemein<strong>de</strong>zentrum<br />

26.04.06 Die Fülle <strong>de</strong>s Lebens in unserer Heimat<br />

Schmetterlinge, Hummeln und wil<strong>de</strong><br />

Bienen<br />

Referent: Erwin Ziegler<br />

10.05.06 Gebet und Freundschaft zu <strong>de</strong>n Armen<br />

Die Gemeinschaft San Egidio<br />

Referentin Ursula Kalb<br />

24.05.06 Willst du glücklich sein im Leben...<br />

Was macht uns glücklich?<br />

X = Zu diesem Thema sind auch Männer herzlich willkommen!<br />

Seniorenkreis<br />

Spätlese<br />

Montags, 15 - 17 Uhr<br />

Gemein<strong>de</strong>zentrum<br />

o<strong>de</strong>r 14 - 16 Uhr<br />

in <strong>de</strong>r Arche<br />

X<br />

X<br />

Kontakt: Gisela Selbach Tel. 68384<br />

OSTERFERIEN<br />

24.04.06 Mit Alzheimer leben<br />

Referentin Paula Ochs<br />

01.05.06 Feiertag<br />

08.05.06 Spätlese in <strong>de</strong>r Arche<br />

15.05.06 Der Wasserdoktor Pfarrer Kneipp<br />

Vi<strong>de</strong>ovortrag; Referentin Hilda Trinnes<br />

22.05.06 Der erste Schlag - Glockenguß in<br />

<strong>de</strong>r Eifel<br />

Referent: Leo Daniel<br />

Kontakt: Hilda Trinnes Tel. 662678<br />

13


Öffnungszeiten Pfarramt:<br />

Kopenhagener Str. 9<br />

Di, Mi, Do: 8:30 - 12:30 Uhr,<br />

Mi: 17:00 - 18:00 Uhr, Tel.<br />

6<strong>02</strong>60, Fax 6677581, e-mail:<br />

gethsemanekirche@web.<strong>de</strong><br />

Pfarrer Jörg Breu, Tel. 6<strong>02</strong>60;<br />

Sprechzeit nach Vereinbarung<br />

Aussiedlerberatung:<br />

Diakon Georg Pfundt, Sprechzeit<br />

im Jugendraum <strong>Gethsemanekirche</strong>,<br />

Tel. 6607317<br />

Dienstag: 10:00-11:30 Uhr<br />

Mesnerin:<br />

Anneliese Weißmann<br />

Tel.69217<br />

Organist/Kantor:<br />

Fred Elsner Tel. 3538252<br />

Kin<strong>de</strong>rgarten Weltkin<strong>de</strong>rhaus:<br />

Tel. 67176<br />

Integrativer Kin<strong>de</strong>rgarten<br />

Vogelshof: Tel. 661116<br />

Spen<strong>de</strong>nkonten:<br />

Sparkasse Mainfranken, Würzburg,<br />

BLZ 79050000, Kto-Nr.<br />

1300<strong>02</strong>9<br />

Orgelbau: Raiffeisenbank<br />

Heuchelhof, BLZ 79090000,<br />

Kto.-Nr. 1267361<br />

Impressum „fliegen<strong>de</strong> blätter”<br />

Herausgeber: Evang-Luth.<br />

Gethsemanegemein<strong>de</strong>;<br />

Redaktion: Pfarrer Jörg Breu,<br />

Johanna Paul, Anne-Maria<br />

Sacher, Gisela Selbach;<br />

Werbung: Johanna Paul;<br />

Satz/Layout: Gisela Selbach;<br />

Druck: Vinzenz Werkstätten;<br />

Info: Tel. 68384 (G. Selbach)<br />

Redaktionsschluss für die<br />

nächste Ausgabe: 28.04.06<br />

14<br />

„Dieser Wen<strong>de</strong>-Pfarrbrief<br />

ist sein Geld wert“<br />

Vor an<strong>de</strong>rthalb Jahren haben wir Sie, liebe Leserinnen<br />

und Leser, unter dieser Überschrift gebeten, einen finanziellen<br />

Beitrag zum Pfarrbrief zu leisten. Wir danken<br />

an dieser Stelle allen, die unserer Bitte nachgekommen<br />

sind und mit Ihrer Spen<strong>de</strong> gezeigt haben, dass ihnen<br />

etwas an diesem Pfarrbrief und somit auch an unserer<br />

Arbeit liegt.<br />

Das gemeinsame Heft aus „fliegen<strong>de</strong> blätter“ und „Leben“<br />

kostet – auch bei allen bislang ausgeschöpften<br />

Einsparmöglichkeiten – im Jahr rund 9000 Euro, was bei<br />

einer Auflage von 3850 Exemplaren etwa 2,50 Euro pro<br />

Haushalt ergibt. Dies sind die reinen Herstellungskosten,<br />

da alle Beteiligten (die Redaktion, die Layouter und<br />

die Austräger) ihre Arbeit ehrenamtlich tun.<br />

Wenn Sie sich an <strong>de</strong>n Kosten <strong>de</strong>s Pfarrbriefs beteiligen<br />

wollen (es dürfen auch gern mehr als die errechneten<br />

2,50 Euro sein), überweisen Sie Ihre Spen<strong>de</strong> bitte an Ihre<br />

Kirchengemein<strong>de</strong>:<br />

Sparkasse Mainfranken Würzburg<br />

(BLZ: 790 500 00)<br />

Gethsemanegemein<strong>de</strong>:<br />

Kto.-Nr. 13 000 29<br />

Pfarrei St. Sebastian:<br />

Kto.-Nr. 13 000 11<br />

Nutzen Sie bitte <strong>de</strong>n diesem Wen<strong>de</strong>-Pfarrbrief beiliegen<strong>de</strong>n<br />

Überweisungsträger mit <strong>de</strong>m Stichwort<br />

“Pfarrbrief”.<br />

Wir wären dankbar, wenn auch Sie <strong>de</strong>r Meinung sind,<br />

dass unsere Arbeit dieses Geld wert ist.<br />

Ihre Wen<strong>de</strong>-Pfarrbrief-Redaktion<br />

fliegen<strong>de</strong> blätter


Vom Schreibtisch zum<br />

Briefkasten<br />

Wie <strong>de</strong>r Wen<strong>de</strong>pfarrbrief gemacht<br />

wird<br />

Es ist Montag, 8.00 Uhr. Im Büro im Gut<br />

Heuchelhof trifft sich das Pfarrbrief-Team,<br />

um die nächste Ausgabe vorzubereiten.<br />

Welche Termine fallen in die Zeit, die die<br />

nächste Nummer von „fliegen<strong>de</strong> blätter/<br />

Leben“ umfasst? Welche kirchlichen und<br />

Das Wen<strong>de</strong>-Pfarrbrief-Team v. l.:<br />

Beate Korus, Gisela Selbach, Ulrike Steinhoff,<br />

Sigrid Bullin, es fehlt Frank Breitenstein<br />

eher weltlichen Feste wer<strong>de</strong>n gefeiert?<br />

Welche ökumenischen Veranstaltungen<br />

sind anzukündigen, die in einem ökumenischen<br />

Wen<strong>de</strong>pfarrbrief eine beson<strong>de</strong>re<br />

Stelle einnehmen sollen? Welche Artikel<br />

sind von <strong>de</strong>n Gruppen und Verbän<strong>de</strong>n<br />

<strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>n<br />

eingereicht wor<strong>de</strong>n?<br />

Das regelmäßig<br />

Vorbesprechung v.l.: Gisela Selbach, Johanna<br />

Paul, Pfr. Jörg Breu, Anne-Maria-Sacher<br />

auftauchen<strong>de</strong> Problem: Der Redaktionsschluss,<br />

<strong>de</strong>r durch Briefe o<strong>de</strong>r im Wochenplan<br />

angekündigt war, liegt einige Tage<br />

zurück, und trotz<strong>de</strong>m fehlen noch Berichte<br />

o<strong>de</strong>r Veranstaltungshinweise.<br />

Da heißt es überlegen: Wer fragt nach, ob<br />

noch ein Artikel kommt, o<strong>de</strong>r fahren wir<br />

<strong>de</strong>n harten Kurs „Wer nichts liefert, kommt<br />

nicht rein“? Meist entschei<strong>de</strong>t sich das<br />

Pfarrbrief-Team für die biblische Variante,<br />

<strong>de</strong>m Verlorenen nachzugehen, und wartet<br />

noch mehr o<strong>de</strong>r weniger geduldig, bis die<br />

letzten Texte und Bil<strong>de</strong>r eintreffen. Denn<br />

auch das Kürzen o<strong>de</strong>r Umschreiben <strong>de</strong>r<br />

Artikel, das Auswählen und Bearbeiten <strong>de</strong>r<br />

Fotos braucht seine Zeit. Schließlich haben<br />

Texte und Bil<strong>de</strong>r und auch die Anzeigen<br />

ihren Platz gefun<strong>de</strong>n; <strong>de</strong>r Pfarrbrief ist ge-<br />

Die Layouter bei<br />

<strong>de</strong>r Arbeit am PC:<br />

Gisela Selbach<br />

und Mathias<br />

Reimund<br />

15


setzt und korrigiert<br />

und kann gedruckt<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Zwei Wochen später,<br />

Donnerstag, Schauplatz<br />

Pfarrbüro St.<br />

Sebastian: 3850<br />

Exemplare <strong>de</strong>s Pfarrbriefs<br />

wer<strong>de</strong>n von<br />

<strong>de</strong>r Vinzenz-Druckerei<br />

angeliefert. 1300<br />

Hefte wer<strong>de</strong>n für die Gethsemanegemein<strong>de</strong><br />

abgeholt, <strong>de</strong>r Rest wird<br />

im katholischen Pfarramt für die Austräger<br />

abgezählt und beschriftet.<br />

Mehr als 50 Austräger und Austrägerinnen<br />

machen sich so sechs- o<strong>de</strong>r siebenmal<br />

im Jahr auf <strong>de</strong>n Weg durch die Straßen<br />

<strong>de</strong>s Heuchelhofs. Bei Wind und<br />

Wetter, Schnee und Sommerhitze<br />

bringen sie die Pfarrbriefe in je<strong>de</strong>n<br />

Haushalt – in <strong>de</strong>r Hoffnung, dass es dort<br />

interessierte Leser und Leserinnen geben<br />

möge. Alle Beteiligten sind realistisch und<br />

wissen, dass viele Exemplare zusammen<br />

mit <strong>de</strong>r Werbeflut ungelesen entsorgt<br />

wer<strong>de</strong>n. Dennoch sprechen für das Team<br />

viele Grün<strong>de</strong> dafür, <strong>de</strong>n Wen<strong>de</strong>pfarrbrief<br />

flächen<strong>de</strong>ckend zu verteilen: Dem Briefkasten<br />

kann man es<br />

nicht ansehen, ob<br />

<strong>de</strong>r Bewohner sich<br />

für „Leben/fliegen<strong>de</strong><br />

blätter“ interessiert.<br />

Neu Zugezogene<br />

o<strong>de</strong>r Menschen mit<br />

(neuen) sozialen<br />

Problemen o d e r<br />

(neuen) religiösen<br />

Fragen könnten gera<strong>de</strong><br />

in dieser Ausgabe<br />

hilfreiche Informationen und Termine<br />

fin<strong>de</strong>n.<br />

Hin und wie<strong>de</strong>r lädt die Redaktion die unermüdlichen<br />

Austräger zu einem Treffen<br />

ein, um sich für <strong>de</strong>n Dienst zu bedanken<br />

und Erfahrungen auszutauschen. Bei<br />

einem Frühstück im Pfarrheim von St.<br />

Sebastian trafen sich am 18. März 30 Personen,<br />

<strong>de</strong>nen Gemein<strong>de</strong>referentin Ulrike<br />

Steinhoff dafür dankte, dass sie „für <strong>de</strong>n<br />

Der Pfarrbrief wird schon erwartet!<br />

Austrägerfrühstück am 18. März 06<br />

16<br />

Herrn unterwegs“ seien und regelmäßig<br />

weitergäben, was an Aktivitäten in <strong>de</strong>n<br />

bei<strong>de</strong>n Gemein<strong>de</strong>n läuft. Einen beson<strong>de</strong>ren<br />

Applaus erhielten die Austräger, die<br />

beson<strong>de</strong>rs viele Pfarrbriefe – <strong>de</strong>r Rekord<br />

liegt bei 350 Exemplaren – verteilen.<br />

Sigrid Bullin<br />

Fotos: St. Sebastian, Gethsemane, Selbach, Reimund<br />

fliegen<strong>de</strong> blätter

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