PRESSEINFORMATION Mechanisch oder bio – was ist die bessere ...
PRESSEINFORMATION Mechanisch oder bio – was ist die bessere ...
PRESSEINFORMATION Mechanisch oder bio – was ist die bessere ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>PRESSEINFORMATION</strong><br />
<strong>Mechanisch</strong> <strong>oder</strong> <strong>bio</strong> <strong>–</strong> <strong>was</strong> <strong>ist</strong> <strong>die</strong> <strong>bessere</strong> Herzklappe?<br />
Kardiologie-Symposium der Klinik Augustinum München am 21. Januar<br />
München, 21. Januar 2012 <strong>–</strong> Rund 300.000 Menschen in Deutschland leben<br />
mit einer künstlichen Herzklappe. Wenn <strong>die</strong> eigene Klappe schlappt macht,<br />
stehen <strong>die</strong> Ärzte vor einer Entscheidung: Ist eine mechanische Klappe aus<br />
Metall <strong>oder</strong> eine <strong>bio</strong>logische von Rind <strong>oder</strong> Schwein <strong>die</strong> <strong>bessere</strong> Alternative,<br />
um den Patienten von seinen Herzbeschwerden zu befreien? Mit <strong>die</strong>ser Frage<br />
und weiteren aktuellen medizinischen Entwicklungen beschäftigten sich mehr<br />
als 500 Ärzte und Pflegekräfte aus Deutschland und den benachbarten<br />
Ländern am 21. Januar beim Kardiologie- und Kardiochirurgie-Symposium der<br />
Klinik Augustinum München.<br />
Wer bekommt welche Herzklappe <strong>–</strong> <strong>die</strong>ser Frage widmete sich Prof. Dr. med.<br />
Ralf Sodian, leitender Oberarzt der herzchirurgischen Klinik und Poliklinik der<br />
Ludwig Maximilian Universität München am Augustinum. Die mechanische<br />
Variante aus Metall gilt als verschleißfrei, andererseits müssen <strong>die</strong> Patienten<br />
ein Leben lang blutverdünnende Medikamente einnehmen und sich mit deren<br />
Nebenwirkungen abfinden. Wird eine <strong>bio</strong>logische Herzklappe vom Rind <strong>oder</strong><br />
vom Schwein eingesetzt, <strong>ist</strong> eine lebenslange Blutverdünnung nicht<br />
erforderlich, allerdings <strong>ist</strong> <strong>die</strong> Lebensdauer <strong>die</strong>ser Klappen geringer.<br />
Welche Operationsmethode und welcher Klappentyp für den einzelnen<br />
Patienten geeignet sind, wird in der Klinik Augustinum interdisziplinär im<br />
Herz-Team besprochen. Die tägliche fachübergreifende Zusammenarbeit<br />
zwischen Herzchirurgen, Kardiologen und Kardio-Anästhes<strong>ist</strong>en, sowohl in<br />
der Entscheidungsfindung als auch in der Vor- und Nachbetreuung der<br />
Patienten, <strong>ist</strong> ein Markenzeichen und ein besonderes Qualitätsmerkmal der<br />
Klinik Augustinum München.<br />
Durch. Prof. Dr. med. Michael Block werden seit 2008 in der Klinik<br />
Augustinum mit großem Erfolg auch Aortenklappen ohne Eröffnung des<br />
Brustkorbes über <strong>die</strong> Le<strong>ist</strong>e mittels eines Herzkatheters ohne Vollnarkose<br />
eingesetzt. Mittlerweile können auch gealterte Bioprothesen durch Einsetzen<br />
einer Klappe in <strong>die</strong> vorhandene Klappe über <strong>die</strong> Le<strong>ist</strong>e repariert werden, und<br />
als Alternative für Patienten mit Gefäßverengungen im Beckenbereich steht<br />
<strong>die</strong> Schlüsselbein-Schlagader als neuer Zugangsweg zur Verfügung.<br />
>>><br />
Augustinum Unternehmenskommunikation Ansprechpartner: Matthias Steiner<br />
Tel. 089 / 7098-540, Fax 089 / 7098-199, m.steiner@augustinum.de<br />
Augustinum gemeinnützige GmbH, Stiftsbogen 74, 81375 München, www.augustinum.de
<strong>PRESSEINFORMATION</strong><br />
Die intensive Zusammenarbeit und <strong>die</strong> Erfahrung der Spezial<strong>ist</strong>en kommt in<br />
der Klinik Augustinum auch Patienten mit einem thorakalen Aorten-<br />
Aneurysma, einer blutgefüllten Aufdehnung der Hauptschlagader im<br />
Brustkorb, zugute. Über <strong>die</strong> chirurgische Behandlung <strong>die</strong>ser<br />
lebensgefährlichen Erkrankung sprach im Rahmen des Symposiums Prof. Dr.<br />
med. Chr<strong>ist</strong>ian Hagl, seit Oktober Nachfolger von Prof. Dr. med. Bruno<br />
Reichart als Direktor der herzchirurgischen Klinik und Poliklinik der LMU<br />
(Campus Großhadern) und damit auch Chefarzt der Herzchirurgie der<br />
Herzklinik Augustinum.<br />
Foto-Hinweis:<br />
Mit <strong>die</strong>ser Presseinformation senden wir als Foto<br />
<br />
Herzspezial<strong>ist</strong>en beim Symposium (von links): Prof. Dr. med. Chr<strong>ist</strong>ian Hagl,<br />
Direktor der herzchirurgischen Klinik und Poliklinik der LMU, Campus<br />
Großhadern; PD Dr. med. Erich Kilger, Oberarzt der Klinik für Anästhesiologie<br />
der LMU, Leiter der Herzchirurgischen Intensivstation der Herzklinik<br />
Augustinum; Prof. Dr. med. Michael Block, Chefarzt der Kardiologie der<br />
Klinik Augustinum München; Prof. Dr. med. Ralf Sodian, leitender Oberarzt<br />
der herzchirurgischen Klinik und Poliklinik der LMU am Augustinum. Foto:<br />
Augustinum<br />
Augustinum Unternehmenskommunikation Ansprechpartner: Matthias Steiner<br />
Tel. 089 / 7098-540, Fax 089 / 7098-199, m.steiner@augustinum.de<br />
Augustinum gemeinnützige GmbH, Stiftsbogen 74, 81375 München, www.augustinum.de