Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com
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34 H. Wlllers: Italische Bronzebarren etc. einheimische Kupferpfund bereits mehr als ein Jahrhundert früher ausgemünzt worden ist und welchen Reduktionen diese Kupfermünzen im Laufe der Zeit unterlegen haben. So gewinnen wir eine Reihe von lehrreichen Beobachtungen, die unserer Erkenntnis der römischen Kupfermünze und ihrer Reduktionen erheblich zu statten kommen werden. -oi:-^:i
' IL Die Reichsmünzstätte in Serdica. Andreas Markl, k. u. k. Major a. ü. 1^ Ich habe in meinem Aufsatze: „Die Reichsmünzstätteu untei Claudius 11. Gothicus und ihre Emissionen" im XVI. Bande der Num. Zeitschrift, Wien 1 884, all die Gründe aufgezählt, welche mich veranlaßt hatten, jene Gallienusmünzen, welche im Abschnitte SPQR ftihren sowie die mit diesen in Charakter, Stil, Reversumschrift, Darstellung und Signierung vollkommen übereinstimmenden Claudiusmünzen der Münzstätte Serdica zuzuweisen. Meine Begründung scheint nicht überzeugend genug gewesen zu sein, weil die Einwendung erhoben werden konnte, daß die Tätigkeit dieser Münzstätte wohl unter Aurelian durch die Münzen mit SERD im Abschnitte sichergestellt ist, es aber bisher nicht bekannt wurde, daß sie schon vor Aurelian bestanden habe, und weiters, daß diese Aurelianmünzen in Charakter und Stil nicht die geringste Ähnlichkeit mit den obenerwähnten Gallienus- und Claudiusmünzen aufweisen, obwohl sie aus derselben Münzstätte stammen sollen. Zum besseren Verständnisse des Nachfolgenden will ich meine damals dargelegte Begründung für die Münzstätte Serdica hier kurz zusamenfassen. Es ist keinem Zweifel unterworfen, daß die oben erwähnten MUnzsuiten von Gallienus und Claudius rücksichtlich ihrer Signierung, ilirer gesamten Charakteristik und ihrer gemeinsamen Reverse ein und derselben Münzstätte angehören, welche, wie ich später ausflihren werde, unter Gallienus bereits im Jahre 264 geprägt hat. Claudius prägte daselbst nach Gallienus Tode nur im Jahre 268, wie aus der Münze PM TR PO PP SPQn meiner Sammlung hervor- 3*
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34 H. Wlllers: Italische Bronzebarren etc.<br />
einheimische Kupferpfund bereits mehr als ein Jahrhundert früher<br />
ausgemünzt worden ist und welchen Reduktionen diese Kupfermünzen<br />
im Laufe der Zeit unterlegen haben. So gewinnen wir eine<br />
Reihe von lehrreichen Beobachtungen, die unserer Erkenntnis der<br />
römischen Kupfermünze und ihrer Reduktionen erheblich zu statten<br />
kommen werden.<br />
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