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Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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IG<br />

sich aus clor Einstempclnng mit ziemlicher Sicherheit. Ein etwas<br />

gi-üßeres, leider ebenfalls fragmentiertes Gegenstück von diesem<br />

Barren besitzt das Museum in Pesaro; dies Stück ist 104 mm lang,<br />

69— GG breit, 22-5 dick und nach meiner Wägung 972-7 g schwer.<br />

Die Formhälften haben sehr gut geschlossen, so daß nur eine winzige<br />

Gußnaht entstanden ist. Das Ornament zeigt eine ganz flache<br />

Modellierung und erhebt sich nicht über 1 — 1 V2 mm. Eine Einstempelung<br />

hat dieser Barren nicht. ^) Ein kleines Bruchstück im<br />

Abb 29. Barren aus dem Funde von Ariccia. Va-<br />

Gewichte von 111 ^ gelangte um 1840 ins Museo Kircheriano. ^)<br />

Es läßt besonders die Vertiefungen auf der Wirbelsäule deutlich<br />

erkennen.<br />

1) Olivieri a. a. 0. S. 54; in stark stilisierter Zeichnung ebenda tav. 3, 1<br />

abgebiklet und bei J. Passeri In Th. Dempsteri Ubros de Etruria regali jxtralipomena<br />

(1767) tab. 1,1^ Carelli tab. 41, 3. Olivieri erwähnt den Barren auch<br />

auf S. 28; aber über den Fundort schweigt er.<br />

2) Garrucci tav. 25, 2. Fundort unbekannt. Auch das kleine Bruchstück<br />

tav. 26, 1, das angebUch aus Vicarello herrührt, scheint zu dieser Barrengruppe<br />

zu gehören, wofern die Zeichnung genau ist.

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