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Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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Die ältesten Münzen Ostsaehsens. 145<br />

und von Herzog Bernhard I. (Dbg. Taf. 25, Nr. 585, 586, Taf. 78,<br />

Nr. 1607 bis 1609, Taf. 31, Nr. 710 bis 711, 719, Taf. 78, Nr. 1605,<br />

1606, Taf. 104, Nr. 1905), so haben wir die ostsächsische Prägung<br />

bis zu Otto III. Tode vor Augen.<br />

Wahrscheinlich aber haben wir einen Vorläufer in dem Obol<br />

mit + LVDOVI .<br />

. . ^<br />

BRVHO, den Grote (Münzstud. II, 780)<br />

unter Ludwig des Jüngeren Regierung von dem sächsischen Grafen<br />

Bruno in den Jahren 876 bis 880 in Hamburg geschlagen glaubt;<br />

er steht aber ganz vereinzelt da. Die HauptmUnzstätten Ostsachsens<br />

im 10. Jahrhundert sind Magdeburg und Goslar; es erscheint zur<br />

Begründung der vorstehenden Behauptungen bezüglich der von<br />

ihnen ausgegangenen Gepräge ersprießlich, dieselben einander<br />

anschaulich gegenüberzustellen, wie dies hier im wesentlichen in<br />

Übereinstimmung mit Dbg. 855, 856 auf den beigefügten Tafeln II<br />

und HI geschieht.<br />

——<br />

NumUni. Zeltschr. XXXVI. Bd.<br />

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