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Medizinische Kliniken<br />
FAU Erlangen<br />
Praktikum der Inneren Medizin<br />
Sommersemester 2003<br />
II. Klausur am 09.07.2003<br />
Gruppe A<br />
Name.<br />
Vorname ......<br />
Geburtsdatum.<br />
Nummer.<br />
065<br />
Tragen Sie den Buchstaben der Antwort, die Sie für richtig halten, jeweils hinter der<br />
Nummer der Frage als Großbuchstaben ein (z. B. A, B, C,...).<br />
Frage Antwort Frage Antwort<br />
1. 28.<br />
2. 29.<br />
3. 30.<br />
4. 31.<br />
5. 32.<br />
6. 33.<br />
7. 34.<br />
8. 35.<br />
9. 36.<br />
10. 37.<br />
11. 38.<br />
12. 39.<br />
13. 40.<br />
14. 41.<br />
15. 42.<br />
16. 43.<br />
17. 44.<br />
18. 45.<br />
19. 46.<br />
20. 47.<br />
21, 48.<br />
22.<br />
23,<br />
24.<br />
25.<br />
26.<br />
27.<br />
Die Klausur ist nur gültig, wenn Deckblatt und gesamter Fragenkatalog zusammen abgegeben werden.<br />
Unterschrift
Klausur-Fragen zum Block Kardiologie /<br />
Haupt-Vorlesung Innere Medizin, SS 2003<br />
Variante I<br />
1. Welche Au<strong>ss</strong>age(n) ist/sind falsch ?<br />
Die Einteilung des Schweregrades der Herzinsuffizienz erfolgt üblicher Weise nach den<br />
Kriterien der New York Heart A<strong>ss</strong>ociation (NYHA). Diese Einteilung<br />
1. umfaßt sechs Kla<strong>ss</strong>en<br />
2. umfaßt vier Kla<strong>ss</strong>en<br />
3. orientiert sich an dem Ausmaß der Angina pectoris<br />
4. orientiert sich an der körperlichen Belastbarkeit<br />
5. orientiert sich an der linksventrikulären Funktion (Auswurffraktion)<br />
6. ist bei Herzinsuffizienz jeglicher Ätiologie anwendbar<br />
7. ist nur bei einer Herzinsuffizienz auf dem Boden von Herzklappenfehlern<br />
anwendbar<br />
8. ist nur bei einer Herzinsuffizienz auf dem Boden einer Koronaren Herzkrankheit<br />
anwendbar<br />
9. ist in Europa unüblich<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
alle falsch<br />
l, 3, 5, 7, 8 und 9 falsch<br />
2, 4, 5, 7 und 8 falsch<br />
l, 6, 7 und 9 falsch<br />
2, 3, 5, 7, 8 und 9 falsch<br />
2. Welche Au<strong>ss</strong>age(n) ist/sind richtig ?<br />
Die Herzinsuffizienz ist eine der häufigsten internistischen Erkrankungen; als Ursachen<br />
kommen in Betracht:<br />
1. chronische Druckbelastung des Ventrikels (z.B. Aortenstenose)<br />
2. chronische Volumenbelastung des Ventrikels (z.B. Shuntvitium, schwere<br />
Mitralinsuffizienz)<br />
3. Verlust an kontraktiler Muskelma<strong>ss</strong>e (z.B. Infarkt)<br />
4. Rhythmu<strong>ss</strong>törungen (z.B. tachycardes Vorhofflimmern)<br />
5. Füllungsbehinderung der Kammern (z.B. Perikarditis constrictiva)<br />
6. nicht-koronare Herzmuskelerkrankung (z.B. Myokarditis)<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
alle richtig<br />
l, 2, 3, 4 und 6 richtig<br />
1,2, 3 und 6 richtig<br />
l, 2 und 3 richtig<br />
l, 3, 4, 5 und 6 richtig<br />
3. Welche Au<strong>ss</strong>age(n) ist/sind richtig ?<br />
Manifestationsgründe einer Herzinsuffizienz können sein:<br />
1. Veränderung / Reduktion der Therapie<br />
2. Rhythmu<strong>ss</strong>törungen<br />
3. systemische Infektionen<br />
4. entgleister Hypertonus<br />
5. ungewöhnliche körperliche Belastung<br />
6. Therapie mit negativ inotropen Substanzen<br />
7. neu aufgetretene, zusätzliche Herzerkrankung<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
alle richtig<br />
l, 2, 3, 4 und 6 richtig<br />
l, 2, 4 und 5 richtig<br />
l, 2, 5 und 6 richtig<br />
l, 2, 3, 5 und 6 richtig
4. Welche Au<strong>ss</strong>age(n) ist/sind falsch ?<br />
Bei einer Herzinsuffizienz:<br />
1. ist ein hoher Noradrenalinspiegel im Plasma für den Patienten prognostisch günstig<br />
2. ist ein hoher Noradrenalinspiegel im Plasma für den Patienten prognostisch ungünstig<br />
3. ist heute die Koronare Herzkrankheit die häufigste Ursache<br />
4. liegt im Schweregrad IV NYHA die l-Jahresmortalität bei ca 10 %<br />
5. liegt im Schweregrad IV NYHA die l-Jahresmortalität bei ca 25 %<br />
6. liegt im Schweregrad IV NYHA die l-Jahresmortalität bei ca 50 %<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
F<br />
G<br />
alle falsch<br />
l, 3, 4 und 5 falsch<br />
2, 3, 4 und 5 falsch<br />
l, 4 und 5 falsch<br />
2, 4 und 5 falsch<br />
l, 3, 4 und 5 falsch<br />
l, 4 und 6 falsch<br />
5. Welche Au<strong>ss</strong>age(n) ist/sind richtig?<br />
Die Nachlastreduktion (z.B. durch ACE-Hemmer) ist ein therapeutisches Grundprinzip<br />
bei Herzinsuffizienz. Sie<br />
1. führt zu einer Erhöhung des peripheren arteriellen Widerstands<br />
2. führt zu einer Erniedrigung des peripheren arteriellen Widerstands<br />
3. sollte bei Aorteninsuffizienz zur Anwendung gebracht werden<br />
4. sollte bei Aortenstenose zur Anwendung gebracht werden<br />
5. sollte bei Mitralstenose zur Anwendung gebracht werden<br />
6. sollte bei Mitralinsuffizienz zur Anwendung gebracht werden<br />
7. sollte bei hypertropher obstruktiver Kardiomyopathie zur Anwendung gebracht<br />
werden<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
alle richtig<br />
2, 3, 4 und 6 richtig<br />
2, 3, 6 und 7 richtig<br />
1, 4, 5 und 7 richtig<br />
2, 3, und 6 richtig<br />
6. Welche Au<strong>ss</strong>age(n) ist/sind richtig ?<br />
Die Beurteilung der Halsvenenfüllung<br />
1. erfolgt korrekter Weise am stehenden Patienten<br />
2. erfolgt korrekter Weise am komplett horizontal liegenden Patienten<br />
3. ist bei der Untersuchung eines herzinsuffizienten Patienten wenig hilfreich<br />
4. erfolgt korrekter Weise am Patienten in 45 Grad Rückenlage<br />
bei normaler Halsvenenfüllung<br />
5. dürfen dabei am Hals keinerlei Venen zu erkennen sein<br />
6. dürfen die sichtbar gefüllten Venen die Höhe des Unterkiefers des Patienten nicht<br />
überschreiten<br />
7. dürfen die sichtbar gefüllten Venen den Unterrand des M. sternocleidomastoideus<br />
nicht überschreiten<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
alle falsch<br />
l und 5 richtig<br />
2 und 6 richtig<br />
4 und 7 richtig<br />
3 richtig<br />
7. Welche Au<strong>ss</strong>age(n) ist/sind richtig?<br />
Typischer Weise zeigt das EKG bei Herzinsuffizienz<br />
1. einen Link<strong>ss</strong>chenkelblock<br />
2. einen Recht<strong>ss</strong>chenkelblock<br />
3. einen AV-Block<br />
4. Infarktzeichen<br />
5. ein für die Herzinsuffizienz typisches EKG gibt es nicht<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
alle richtig<br />
l, 2, 3 und 4 richtig<br />
1, 3 und 4 richtig<br />
5 richtig<br />
2, 3 und 4 richtig
8. Welche Au<strong>ss</strong>age(n) ist/sind falsch?<br />
Zur Standardtherapie der Herzinsuffizienz gehören heute<br />
1. ACE-Hemmer<br />
2. AT-1-Blocker<br />
3. Diuretika<br />
4. Herzglykoside<br />
5. Betablocker<br />
6. Salz- und Flü<strong>ss</strong>igkeitsrestriktion<br />
7. Alkoholkarenz<br />
8. Gewichtskontrolle<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
alle richtig<br />
2,5 und 7 falsch<br />
5 falsch<br />
7 und 8 falsch<br />
7 falsch<br />
9. Welche Au<strong>ss</strong>age ist richtig ?<br />
Die Hypercholesterinämie ist ein gesicherter Risikofaktor der Koronaren Herzkrankheit.<br />
Nach den derzeitigen Richtlinien sollte bei einem/einer Patienten/-in mit nachgewiesener<br />
Koronarer Herzkrankheit das LDL-Cholesterin<br />
A 50 mg/dl nicht überschreiten<br />
B 100 mg/dl nicht überschreiten<br />
C 130 mg/dl nicht überschreiten<br />
D 150 mg/dl nicht überschreiten<br />
E 170 mg/dl nicht überschreiten<br />
F 200 mg/dl nicht überschreiten<br />
10. WelcheAu<strong>ss</strong>age(n) ist/sind richtig?<br />
Das Belastungs-EKG ermöglicht den Nachweis einer Myokardischämie (signifikante ST -<br />
Streckensenkung) und gehört nach wie vor zu den diagnostischen Standardtests bei<br />
Verdacht auf Koronare Herzkrankheit. In einem klinischen Krankengut mit<br />
entsprechender Prävalenz einer Koronaren Herzkrankheit erlaubt das Belastungs-EKG<br />
korrekte Au<strong>ss</strong>agen in etwa<br />
A 20% der Patienten<br />
B 50% der Patienten<br />
C 70% der Patienten<br />
D 90% der Patienten<br />
11. Welche Au<strong>ss</strong>age(n) ist/sind falsch ?<br />
Durch wi<strong>ss</strong>enschaftliche Studien belegte Risikofaktoren bzw. Marker eines erhöhten<br />
Risikos für eine Koronare Herzkrankheit sind.<br />
1. Rauchen<br />
2. arterielle Hypertonie<br />
3. Diabetes mellitus<br />
4. körperliche Inaktivität / Übergewicht<br />
5. Dyslipoproteinämie<br />
6. erhöhtes Homocystein<br />
7. erhöhtes Fibrinogen<br />
8. Erhöhung bestimmter Inflammationsmarker (wie hs-CRP, ICAM-1, IL-6)<br />
9. Erhöhung bestimmter Fibrinolysemarker (wie PAI-1, tPA, D-Dimer)<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
F<br />
G<br />
H<br />
alle falsch<br />
keine falsch<br />
4, 6, 9 falsch<br />
4, 6, 8 falsch<br />
4, 6, 7, 8, 9 falsch<br />
6 und 9 falsch<br />
6 und 8 falsch<br />
4 falsch<br />
12. Welche Au<strong>ss</strong>age ist richtig ?<br />
Die Atherosklerose hat eine inflammatorische Pathogenese.<br />
A Es gilt heute als gesichert, da<strong>ss</strong> bestimmte Viren (z.B. Cytomegalie) und Bakterien (z.B.<br />
Chlamydia pneumoniae) bei der Entstehung der Koronaren Herzkrankheit eine zentrale Rolle spielen.<br />
B<br />
Derzeit gibt es jedoch keine sicheren wi<strong>ss</strong>enschaftlichen Beweise, da<strong>ss</strong> herkömmliche
Infektionserreger wie Viren und Bakterien bei der Entstehung der Koronaren Herzkrankheit eine zentrale<br />
Rolle spielen.<br />
13. Welche Au<strong>ss</strong>age ist richtig ?<br />
Bei der Untersuchung eines 63jährigen Patienten mit typischer Angina pectoris fallen<br />
Ihnen ausgeprägte Xanthelasmen auf. Als möglicher Risikofaktor für eine koronare<br />
Herzkrankheit bei diesem Patienten fällt Ihnen dabei sofort ein<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
Rauchen<br />
Diabetes mellitus<br />
Hyperurikämie<br />
arterielle Hypertonie<br />
Hypercholesterolämie<br />
14. Welche Au<strong>ss</strong>age ist richtig ?<br />
Bei der Symptomen-Trias Dyspnoe plus Schwindel (oder Synkope) plus Angina pectoris<br />
denken Sie an welches Klappenvitium<br />
A Aorteninsuffizienz<br />
B Aortenstenose<br />
C Mitralinsuffizienz<br />
D Mitralstenose<br />
E Pulmonalstenose<br />
15. Welche Au<strong>ss</strong>age(n) ist/sind richtig?<br />
Nach einem von Glagov 1987 beschriebenen und heute allgemein anerkannten Konzept<br />
entwickelt sich die koronare Atherosklerose (KHK) zunächst „nach außen", d.h. bevor es<br />
zu Einengungen (Stenosen) an den Koronararterien kommt, vergrößert sich zunächst die<br />
Fläche eines Koronargefäßes.<br />
1. Die Koronarangiographie kann erst stenosierende Veränderungen nachweisen,<br />
KHK Stadien vor Auftreten von Gefäßeinengungen bleiben der Technik in der<br />
Regel verborgen. D.h. die Koronarangiographie ist keine Technik für die<br />
Frühdiagnostik vor Beginn einer klinischen Symptomatik.<br />
2. Das Belastungs-EKG deckt eine Myokardischämie unter Belastung auf, d.h. die<br />
Technik wird erst fündig, wenn kritische Stenosen vorliegen.<br />
3. Die Elektronenstrahltomographie (EBT) bzw. das Spiral-CT erlaubt den sehr<br />
sensitiven Nachweis von Koronarkalk. Da Koronarkalk bereits vor dem<br />
Auftreten von Stenosen vorliegen kann, ermöglicht das EBT / Spiral-CT den<br />
vorklinischen Nachweis der KHK.<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
alle richtig<br />
l und 2 richtig<br />
l und 3 richtig<br />
l richtig<br />
2 richtig<br />
16. Welche Au<strong>ss</strong>age(n) ist/sind falsch?<br />
Bei klinischem Verdacht auf frischen Infarkt, den man serologisch nachweisen oder<br />
au<strong>ss</strong>chließen will, ist es sinnvoll, so schnell wie möglich im Blut folgende Marker /<br />
Parameter zu bestimmen:<br />
1. BKS<br />
2. Hämoglobin<br />
3. CK<br />
4. Amylase<br />
5. Lipase<br />
6. Leukozyten<br />
7. Troponin<br />
8. LDH<br />
9. Creatinin<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
F<br />
alle falsch<br />
l, 2, 3, 4 und 9 falsch<br />
1,2,4, 5, 6, und 9 falsch<br />
1,2,4, 5, 6, 8 und 9 falsch<br />
l, 2,4, 5, 6, 7, 8 und 9 falsch<br />
alle richtig
17. Welche Au<strong>ss</strong>age(n)ist/sind richtig?<br />
Ein 55jähriger Maurer mit typischer Angina pectoris und positivem Belastungs-EKG<br />
(ST -Senkungen >0,2 mV in V3-V6) bei ausgeprägter Hyperlipoproteinämie zeigt im<br />
Koronarangiogramm eine kritische Stenose (80-90%) am proximalen Ramus<br />
interventricularis anterior ca. 3cm distal-vom linken Hauptstamm; rechte Kranzarterie<br />
und Arteria circumflexa weisen nur leichte arteriosklerotische Veränderungen auf. Sie<br />
werden um eine therapeutische Stellungnahme gebeten und empfehlen:<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
F<br />
Zuwarten unter aggre<strong>ss</strong>iver lipidsenkender Therapie, da sich die RIVA-Stenose<br />
darunter eventuell wieder zurückbildet<br />
sofortige Bypa<strong>ss</strong>-Operation, da eine Ballondilatation generell zu gefährlich ist<br />
Versuch der interventionellen Behandlung der Koronarstenose mittels Ballondilatation<br />
(PTCA)<br />
eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung auszustellen und abzuwarten, ob sich die<br />
Beschwerdesymptomatik unter Therapie mit Acetylsalizylsäure, Nitraten,<br />
Calcium-Antagonisten und Betarezeptorenblockern be<strong>ss</strong>ert<br />
eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung auszustellen und einen sofortigen<br />
Aufenthalt in einer Rehabilitationsklinik einzuleiten, wo der Patient unter ärztlicher Überwachung durch<br />
körperliches Training Beschwerdefreiheit erlangen<br />
kann<br />
Wiederholung des Belastungs-EKG's nach Einleitung einer konsequenten<br />
antianginösen Therapie in ca. 8 Wochen<br />
18. Welche Au<strong>ss</strong>age(n) ist/sind falsch?<br />
1. Eine Ballondilatation (PTCA) bei Patienten mit stabiler Angina pectoris und<br />
durchschnittlichem interventionellem Schwierigkeitsgrad hat heute eine initiale<br />
Erfolgsrate von ca. 95%.<br />
2. Eine Ballondilatation (PTCA) bei Patienten mit stabiler Angina pectoris und<br />
durchschnittlichem interventionellem Schwierigkeitsgrad hat heute eine initiale<br />
Erfolgsrate von ca. 75%.<br />
3. Das Risiko einer Rezidivstenose 6 Monate nach erfolgreicher Ballondilatation<br />
ohne Stentimplantation liegt im Mittel bei ca. 70%.<br />
4. Das Risiko einer Rezidivstenose 6 Monate nach erfolgreicher Ballondilatation<br />
ohne Stentimplantation liegt im Mittel bei ca. 30-50%.<br />
5. Das Risiko einer Rezidivstenose 6 Monate nach erfolgreicher Ballondilatation<br />
ohne Stentimplantation liegt im Mittel bei ca. 20%.<br />
6. Das Risiko einer Rezidivstenose 6 Monate nach erfolgreicher Ballondilatation<br />
mit Stentimplantation liegt im Mittel bei ca. 20%.<br />
7. Das Risiko einer Rezidivstenose 6 Monate nach erfolgreicher Ballondilatation<br />
mit Stentimplantation liegt im Mittel bei ca. 40%.<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
alle falsch<br />
2, 3, 5 und 7 falsch<br />
l, 3,4, und 7 falsch<br />
2, 3, 5 und 7 falsch<br />
19. Welche Au<strong>ss</strong>age ist richtig?<br />
Von den nachstehenden vier Herzklappenfehlern hat bei natürlichem Verlauf (d.h. ohne<br />
Operation) die schlechteste Langzeitprognose die<br />
A Aorteninsuffizienz<br />
B Aortenstenose<br />
C Mitralinsuffizienz<br />
D Mitralstenose<br />
20. Welche Au<strong>ss</strong>age(n) ist/sind falsch ?<br />
Chronische Mitralinsuffizienz<br />
A der natürlich Verlauf der Erkrankung ist in der Regel relativ günstig und langsam<br />
B das Krankheitsbild kann sich akut verschlechtern, wenn Vorhofflimmern oder<br />
zusätzlich eine infektiöse Endokarditis auftreten<br />
C nach einer Mitralklappenersatz-Operation kommt es in der Regel (wie bei der<br />
Aortenstenose) immer zu einer Verbe<strong>ss</strong>erung der linksventrikulären Funktion,<br />
weshalb die Operation so spät wie möglich durchgeführt werden sollte<br />
D der Operationszeitpunkt darf nicht zu spät angesetzt werden, da sich postoperativ<br />
die linksventrikuläre Funktion immer verschlechtert und deshalb bei erheblich<br />
eingeschränkter präoperativer linksventrikulärer Auswurffraktion nach der Operation mit keiner klinischen<br />
Be<strong>ss</strong>erung oder sogar mit einer Verschlechterung<br />
zu rechnen ist
21. Welche Au<strong>ss</strong>age(n) ist/sind falsch?<br />
Infektiöse Endokarditis<br />
1. zu den häufigsten Erregern einer bakteriellen Endokarditis gehören<br />
Streptokokken, Staphylokokken und Enterokokken<br />
2. die Endokarditis ist eine relativ seltene Erkrankung mit gleichzeitig jedoch relativ<br />
hoher Letalität<br />
3. die infektiöse Endokarditis wird sehr häufig durch Viren verursacht<br />
4. die Diagnostik einer Endokarditis stützt sich hauptsächlich auf eine invasive<br />
Diagnostik mittels Herzkatheter<br />
5. die Diagnostik einer Endokarditis stützt sich hauptsächlich auf klinische Befunde<br />
und eine nicht-invasive Diagnostik mittels Echokardiographie<br />
6. bei Verdacht auf Endokarditis sind Blutkulturen heute überflü<strong>ss</strong>ig, da klinische<br />
Befunde und Echokardiographie in der Regel die Diagnose bereits sichern<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
F<br />
2 und 3 falsch<br />
3, 4 und 6 falsch<br />
4 und 5 falsch<br />
nur 4 falsch<br />
keine Au<strong>ss</strong>age falsch<br />
4 und 6 falsch<br />
22. Welche Au<strong>ss</strong>age(n) bezüglich der Aortenstenose (AS) ist/sind richtig?<br />
1. die vorrangige Ätiologie der AS ist bei alten Patienten (> 75 Jahre) i.d. Regel<br />
eine bicuspide Aortenklappe<br />
2. die vorrangige Ätiologie der AS ist bei alten Patienten (> 75 Jahre) i.d. Regel<br />
eine Degeneration der Aortenklappe<br />
3. eine schwere symptomatische AS sollte auch in höherem Alter und bei<br />
eingeschränkter linksventrikulärer (LV) Funktion noch operiert werden, da sich<br />
postoperativ die LV-Funktion i.d. Regel be<strong>ss</strong>ert<br />
4. eine schwere symptomatische AS sollte auch in höherem Alter und bei<br />
eingeschränkter linksventrikulärer (LV) Funktion nicht mehr operiert werden,<br />
da sich postoperativ die LV-Funktion i.d. Regel nicht be<strong>ss</strong>ert<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
l und 3 richtig<br />
l und 4 richtig<br />
2 und 3 richtig<br />
2 und 4 richtig<br />
23. Welche Au<strong>ss</strong>age(n) ist/sind richtig?<br />
Bei einer Mitralstenose<br />
1. ist das Auftreten von Vorhofflimmern insofern von wesentlicher Bedeutung, als<br />
sich bei Vorhofflimmern im linken Vorhof häufig Thromben bilden und somit<br />
eine hohes Embolie-Risiko besteht; diese Patienten sollten deshalb konsequent<br />
antikoaguliert werden<br />
2. ist das Auftreten von Vorhofflimmern immer eine Indikation zum sofortigen<br />
Mitralklappenersatz<br />
3. wird die Diagnose heute in der Regel klinisch und mit Hilfe der<br />
Echokardiographie gestellt<br />
4. ist die Bestimmung der Mitralklappenöffnungsfläche (und damit die<br />
Schweregradbeurteilung des Vitiums) mit Hilfe der Echokardiographie in aller<br />
Regel möglich<br />
5. ist das Vitium umso schwerer (d.h. die Klappenöffnungsfläche umso geringer<br />
und der Druckgradient über die Mitralklappe umso höher) je näher der<br />
Mitralöffnungston an den 2. Herzton heranrückt<br />
6. ist das Vitium umso schwerer (d.h. die Klappenöffnungsfläche umso geringer<br />
und der Druckgradient über die Mitralklappe umso höher) je weiter der<br />
Mitralöffnungston sich vom 2. Herzton entfernt<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
F<br />
nur 2 und 3 richtig<br />
alle richtig<br />
nur l und 2 richtig<br />
l,3,4 und 5 richtig<br />
2,4 und 5 richtig<br />
1,3,4 und 6 richtig
24. Welche Au<strong>ss</strong>age(n) ist/sind richtig ?<br />
Bei Patienten mit hypertropher obstruktiver Kardiomyopathie (hypertrophe<br />
Subaortenstenose) sowie Synkopen in der Vorgeschichte und klinischen Zeichen einer<br />
Linksherzinsuffizienz kommt folgende Therapie in Betracht:<br />
1. Digitalis<br />
2. Betarezeptorenblocker<br />
3. ACE-Hemmer<br />
4. Diuretika<br />
5. Kalziumantagonisten vom Verapamil-Typ<br />
6. operative Resektion eines Teils des proximalen interventrikulären Septums (sog.<br />
Bigelow-Operation) bzw. Ablation der Septumhypertrophie im Katheterlabor<br />
(TASH-Prozedur)<br />
7. Aortenklappenersatz<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
F<br />
G<br />
2, 5 und 6 richtig<br />
1,2 und 3 richtig<br />
alle richtig<br />
l, 6 und 7 richtig<br />
2, 5 und 7 richtig<br />
l, 2, 4, 5 und 6 richtig<br />
l, 2, 4, 5, 6und 7 richtig<br />
25. Welche Au<strong>ss</strong>age(n) ist/sind richtig ?<br />
Typische Ursachen von Synkopen sind:<br />
1. schwere Aortenstenose<br />
2. Infektionen<br />
3. tachycarde Rhythmu<strong>ss</strong>törungen<br />
4. bradycarde Rhythmu<strong>ss</strong>törungen<br />
5. orthostatische Hypotonie<br />
6. hochgradige Caroti<strong>ss</strong>tenose<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
1,2,3,5 und 6 richtig<br />
alle richtig<br />
1,2,4,5 und 6 richtig<br />
1,3,4, 5 und 6 richtig<br />
26. Die Duplexsonographie ist (1) eine wichtige nicht invasive Untersuchungstechnik der<br />
hirnversorgenden Gefäße, weil sie (2) eine sichere Abschätzung des<br />
Stenosierungsgrades erlaubt.<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
Au<strong>ss</strong>age (1) richtig, Au<strong>ss</strong>age (2) richtig, Verknüpfung richtig<br />
Au<strong>ss</strong>age (1) falsch, Au<strong>ss</strong>age (2) falsch<br />
Au<strong>ss</strong>age (1) richtig, Au<strong>ss</strong>age (2) falsch<br />
Au<strong>ss</strong>age (1) falsch, Au<strong>ss</strong>age (2) richtig<br />
27. Eine hochgradige Stenosierung der A.carotis interna liegt vor bei einem<br />
Stenosierungsgrad:<br />
A > 30 %<br />
B > 50 %<br />
C > 70 %<br />
D > 90%<br />
28. Eine Katheterbehandlung der Carotis-Interna-Stenose sollte beinhalten:<br />
1. Rotablation (Fräse)<br />
2. Stentimpiantation<br />
3. Benutzung eines Protection-Devices (Schutzfilter zur Verhinderung von<br />
Embolien)<br />
4. lokale Applikation von Fibrinolytika<br />
A alle richtig<br />
B 1,2 und 3<br />
C 2 und 3 richtig<br />
D l und 4 richtig
29. Die Indikation zur invasiven Diagnostik und Therapie ist bei der peripheren<br />
arteriellen Verschlußkrankheit (pAVK) absolut gegeben im Stadium nach Fontaine:<br />
A allen Stadien<br />
B Std. III, IV<br />
C Std. II, III, IV<br />
D Std. I, II, III<br />
30. Die häufigste Lokalisation der peripheren arteriellen Verschlußkrankheit (pAVK) ist:<br />
A Arteria subclavia<br />
B Arteria iliaca communis<br />
C Arteria femoralis superficialis<br />
D Arteria poplitea<br />
E Unterschenkelarterien<br />
31. Gehtraininig ist (1) bei peripherer arterieller Verschlußkrankheit (pAVK) indiziert im<br />
Stadium II nach Fontaine und (2) Gehtraining ist indiziert in den Stadien III und IV<br />
nach Fontaine<br />
A Au<strong>ss</strong>age (1) richtig, Au<strong>ss</strong>age (2) richtig<br />
B Au<strong>ss</strong>age (1) falsch, Au<strong>ss</strong>age (2) falsch<br />
C Au<strong>ss</strong>age (1) richtig, Au<strong>ss</strong>age (2) falsch<br />
D Au<strong>ss</strong>age (1) falsch, Au<strong>ss</strong>age (2) richtig<br />
32. Die intiale Therapie der tiefen Beinvenenthrombose erfolgt mit Heparin, weil unter<br />
dieser Therapie:<br />
1. das Risiko der Lungenembolie reduziert wird<br />
2. ein Thrombuswachstum verhindert werden soll<br />
3. meistens eine Auflösung des Thrombus erfolgt<br />
4. i.d.R. eine sofortige Mobilisation des Patienten möglich ist<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
alle richtig<br />
l, 2, 3 richtig<br />
2, 3, 4 richtig<br />
1,2, 4 richtig<br />
33. Die langfristige Therapie der tiefen Beinvenenthrombose erfolgt mittels oraler<br />
Antikoagulation (Marcumar). Die Therapie wird gesteuert nach INR-Wert (INR:<br />
international normalized ratio). Der Ziel-INR-Wert sollte i.d.R. betragen:<br />
A 1-2<br />
B 2-3<br />
C 3-4<br />
D >4<br />
34. Langfristig kann es nach einer tiefen Beinvenenthrombose zu einer chronisch venösen<br />
Insuffizienz kommen (1). Initial ist das Risiko einer Lungenembolie niedrig (2).<br />
A Au<strong>ss</strong>age l richtig, Au<strong>ss</strong>age 2 richtig<br />
B Au<strong>ss</strong>age l falsch, Au<strong>ss</strong>age 2 falsch<br />
C Au<strong>ss</strong>age l richtig, Au<strong>ss</strong>age 2 falsch<br />
D Au<strong>ss</strong>age l falsch, Au<strong>ss</strong>age 2 richtig<br />
35. Die Häufigkeit einer kardiogenen Emboliequelle im Zusammenhang mit einem<br />
apoplektischem Insult ist in einem Bereich anzusiedeln von:<br />
A 5% der Fälle<br />
B 25% der Fälle<br />
C 50% der Fälle<br />
D 75% der Fälle<br />
E es gibt keine Daten, die eine Abschätzung erlauben
36. Vorhofflimmern ist prinzipiell mit thromboembolischen Ereigni<strong>ss</strong>en a<strong>ss</strong>oziiert.<br />
Welche Au<strong>ss</strong>agen zum therapeutischen Vorgehen sind diesbezüglich richtig:<br />
1. Vorhofflimmern von > 48 stündiger Dauer ist mit atrialer Thrombenbildung<br />
vergesellschaftet. Erst ab dieser Zeit ist eine Antikoagulation notwendig.<br />
2. Vorhofflimmern im Alter < 65 Jahren ohne strukturelle Herzkrankheit und<br />
andere kardiovaskuläre Risikofaktoren wird auf eine<br />
Thrombozytenaggregationshemmung (z.B. Acetylsalicylsäure 300 mg)<br />
eingestellt.<br />
3. Bei Vorhofflimmern im Alter > 65 Jahren und begleitenden Risikofaktoren<br />
kann wahlweise die Thrombozytenaggregationshemmung (z.B.<br />
Acetylsalicylsäure 300 mg) oder eine Antikoagulation mit Phenprocoumon<br />
eingesetzt werden.<br />
5. Vorhofflimmern bei einer hämodynamisch relevanten Mitrastenose muß<br />
antikoaguliert werden. Hierzu wird Phenprocoumon verwendet und eine INR-<br />
Bereich von 2,0 - 3,0 angestrebt.<br />
6. Persistierendes Vorhofflimmern kann prinzipiell einer elektrischen<br />
Kardioversion zugeführt werden. Nach einem TEE-Au<strong>ss</strong>chluß von<br />
Vorhofthromben und der Herstellung von Sinusrhythmus braucht eine<br />
Antikoagulation nicht durchgeführt werden.<br />
A alle richtig<br />
B 1,2 richtig<br />
C l, 2 und 5 richtig ,<br />
D 2, 3 und 5 richtig<br />
E nur 2 richtig<br />
37. Demenzformen - was ist inkorrekt?<br />
A Die Alzheimer'sche Erkrankung ist zumeist genetisch<br />
verursacht<br />
B Die Multiinfarktdemenz hat eine genetische Komponente<br />
C Mischtypen von a und b sind häufig<br />
D Für beide Demenzformen gibt es medikamentöse Therapeutika<br />
38. Welche Krankheit wird nicht mit der „Theorie der freien Radikale" in Verbindung<br />
gebracht?<br />
A M. Alzheimer<br />
B Arteriosklerose<br />
C M. Parkinson<br />
D Diabetische Nephropathie<br />
E Rheumatoide Arthritis<br />
39. Erkrankungen im Alter - welche Parameter sind verlä<strong>ss</strong>lich ?<br />
1. Fieber<br />
2. Leukozytose<br />
3. Troponin I<br />
4. C-reaktives Protein<br />
5. Blutsenkungsreaktion<br />
A l und 2<br />
B 3 und 4<br />
C 3-5<br />
D keine ist richtig<br />
E alle sind richtig<br />
40. Welche Au<strong>ss</strong>age trifft nicht zu ?<br />
A Lysetherapien beim Betagten nach Myokardinfarkt sind weniger effektiv<br />
B Es gibt keine Evidenz-basierte Medizin (EBM) zur Therapie der akuten<br />
Myokardischämie bei Patienten über 75 Jahren<br />
C Statine sind auch beim Betagten mit einer Hyperlipidämie indiziert<br />
D Dyspnoe ist oft das einzige Symptom für einen Myokardinfarkt beim alten<br />
Menschen
41. Ulkuskrankheit im Alter - welche Au<strong>ss</strong>agen sind richtig ?<br />
1. Die H. pylori Infektion zeigt einen Kohorteneffekt<br />
2. Unter COX-2 Antagonisten werden keine Magen- und Duodenalulzera<br />
beobachtet<br />
3. Protonenpumpenblocker haben ein hohes Nebenwirkungsprofil<br />
4. perforierte Ulzera werden vorab beim älteren Menschen beobachtet<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
Keine Au<strong>ss</strong>age ist richtig<br />
l und 3 sind richtig<br />
l und 4 sind richtig<br />
2 ist richtig<br />
42. Sedierung, verlängerte Reaktionszeit und Muskelrelaxation im Alter (mit erhöhter<br />
Sturzgefahr) werden verursacht durch<br />
1. Nitrate<br />
2. Diuretika<br />
3. Benzodiazepine<br />
4. nichtsteroidale Analgetika<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
l und 2 sind richtig<br />
3 ist richtig<br />
2 und 4 sind richtig<br />
alle sind richtig<br />
43. Ein Parkinsonsyndrom mit Bradykinesie und Rigor wird im Alter häufig ausgelöst<br />
durch<br />
1. Benzodiazepine<br />
2. Analgetika<br />
3. Neuroleptika<br />
4. Antidepre<strong>ss</strong>iva<br />
5. Diuretika<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
l ist richtig<br />
2 und 5 sind richtig<br />
3 und 4 sind richtig<br />
alle sind falsch<br />
44. Medikamente, die im Alter verstärkt wirken, sind<br />
1. Betarezeptorenblocker<br />
2. Opiate und Opioide<br />
3. Antidepre<strong>ss</strong>iva<br />
4. Midazolam (Kurznarkotikum)<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
l ist richtig<br />
l und 2 sind richtig<br />
3 ist richtig<br />
2 und 4 sind richtig<br />
l und 3 sind richtig<br />
45. Welche Arrhythmie liegt vor (Abbildung 1) ?<br />
A Sinusrhythmus<br />
B AV-Block II °<br />
C Vorhofflattern<br />
D Vorhofflimmern<br />
E Kammerflimmern<br />
46. Welche Arrhythmie liegt vor (Abbildung 2)?<br />
A Niedervoltage<br />
B SA-Block<br />
C AV-Block III °<br />
D AV-Block II °<br />
E Vorhofflimmern<br />
47. Welche Arrhythmie liegt vor (Abbildung 3)?<br />
A Ventrikuläre Tachykardie<br />
B Supraventrikuläre Tachykardie
C<br />
D<br />
Artefakt<br />
Kammerflimmern<br />
48. Was pa<strong>ss</strong>iert, wenn man einen Magneten auf einen implantierten Defibrillator legt ?<br />
A Das Aggregat geht stimuliert in Magnetfrequenz.<br />
B Das Aggregat wird in seiner Therapieabgabe temporär inaktiviert.<br />
C Das Aggregat wird ausgeschaltet.<br />
E Das Aggregat wird umprogrammiert auf Magnetmodus.<br />
F Das Aggregat kann durch ferromagnetische Effekte dislozieren.