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2013 / 2014<br />

Theater in der <strong>Stadt</strong>halle<br />

1


Inhalt<br />

3<br />

5<br />

6<br />

24<br />

31<br />

32<br />

36<br />

40<br />

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59<br />

60<br />

62<br />

Inhaltsangabe<br />

Vorwort<br />

Schauspiel<br />

Musiktheater<br />

Ballett<br />

Konzerte<br />

Kabarett<br />

Junges Theater<br />

Theaterkalender<br />

Abonnements<br />

Service<br />

Preise<br />

Sitzplan<br />

Theater und mehr<br />

Zu Gast<br />

Mitarbeiter<br />

Impressum<br />

3


Liebe Theaterfreunde und Theaterstürmer,<br />

liebe Abonnentinnen und Abonnenten, verehrtes Publikum,<br />

herzlich Willkommen zu einer beziehungsreichen neuen Theatersaison 2013/2014!<br />

Aktuellen Untersuchungen nach stehen die Theaterstücke und Geschichten in der Beliebtheitsskala des<br />

Publikums ganz oben, die um <strong>das</strong> unerschöpfliche Thema zwischenmenschlicher Beziehungen kreisen. Schließlich<br />

bestimmt es unser Leben, nicht nur im Privaten, sondern darüber hinaus auch gesellschaftlich.<br />

Ein Beziehungsdrama jagt <strong>das</strong> nächste! Spannend, gefährlich, urkomisch und gern auch mal versöhnlich aufbereitet,<br />

macht es auch Theater oft erst aus. Es hilft beim wichtigen Blick in den Spiegel, die eigenen Beziehungsund<br />

Verhaltensmuster zu erkennen und – wenn möglich und nötig – zu korrigieren und zu verändern.<br />

Theater ist anders <strong>als</strong> Therapie und man ist darin nicht allein!<br />

Deshalb freuen wir uns auf die Cavewoman, die seit Urzeiten Pflegetipps für beziehungstaugliche Höhlenbewohner<br />

bereithält. Wir sind bald dem ewig flüchtigen Peer Gynt auf der Spur, nehmen Minnas Rückeroberungstricks<br />

in Sachen Tellheim gern zur Kenntnis und werden uns fragen, ob man sich einem Freund<br />

zuliebe und des lieben Geldes wegen ein Pfund Fleisch aus dem Körper schneiden lassen muss. Beim Untergang<br />

der Titanic oder im Hause Usher – bevor Der letzte Vorhang fällt – erleben wir Schöne Bescherungen. Aber<br />

keine Angst, bei Carmen, Madame Butterfly oder Cinderella fließt nur Wiener Blut!<br />

Unsere Konzertreihe verspricht weiterhin höchste Qualität und interessante Ensembles, drei aus unserem Nachbarland<br />

Dänemark. Auch für die jungen und ganz jungen Theaterbesucher heißt es, gute Beziehungen sind<br />

lebenswichtig! Für Tschick, Oscar, Rico und natürlich für Ali Baba – was wäre er ohne seine 40 Räuber?<br />

Was macht noch gutes Theater aus?<br />

Wunderbare Schauspieler und Ensembles, Könner ihres Faches!<br />

Katharina Thalbach, Eva Mattes, Dominique Horwitz, Suzanne von Borsody, Herbert Herrmann, Max Tidof,<br />

Guntbert Warns, Martin Lindow, die Pultsolisten der Berliner Philharmoniker und Hagen Rether kommen!<br />

Unser Landestheater ist zu Gast, <strong>das</strong> Theater an der Ruhr und die Komödie am Kurfürstendamm sind vertreten,<br />

namhafte Tourneeunternehmen kommen. Viele Künstler vor und hinter den Kulissen tragen zu dieser Spielzeit<br />

ihr Bestes bei.<br />

Also, nehmen <strong>Sie</strong> Freunde, Partner, Kollegen, Eltern und Kinder an die Hand, pflegen <strong>Sie</strong> gute Beziehungen<br />

und kommen <strong>Sie</strong> ins Theater. Es wird aufregend.<br />

Günter Humpe-Waßmuth<br />

Erster <strong>Stadt</strong>rat<br />

Sünne Höhn<br />

<strong>Programm</strong>planung Theater, Kulturbüro<br />

5


Schauspiel<br />

William Shakespeare<br />

Der Kaufmann von Venedig<br />

02.10.2013<br />

Bassanio ist wieder einmal pleite und braucht dringend Geld, weil er um die Hand der wohlhabenden Portia<br />

anhalten möchte. Sein Freund Antonio, der reiche venezianische Kaufmann, kann helfen. Ihm leiht man Geld,<br />

seine Waren, die auf Schiffen übers Meer schaukeln, sind sein Kapital. Doch der Geldverleiher Shylock verlangt<br />

ein zusätzliches Pfand: ein Pfund Fleisch von Antonios Leib, wenn er zur bestimmten Zeit den Schuldschein<br />

nicht einlösen kann...<br />

Müßiggang bestimmt <strong>das</strong> Leben. Und Shylock, der Verachtete mit seiner hässlichen Forderung, ist eine willkommene<br />

Unterhaltung gegen die Eintönigkeit der ans Ufer schwappenden Wellen.<br />

„Es sind gutsituierte junge Männer ohne Orientierung und ohne Lebensentwurf, die hier vorgestellt werden,<br />

Leute von heute, die sich mit albernen Neckereien und karnevalistischem Tätärätä in oberflächlicher Ausgelassenheit<br />

bei Laune halten, Protagonisten der Spaßgesellschaft, die die Zeit und dabei fast auch sich selbst totschlagen.“<br />

(FAZ)<br />

Theater an der Ruhr - Abo gelb und Karten im freien Verkauf: 22,00/18,00/16,00/13,00 Euro<br />

6


Schauspiel<br />

Georg Büchner<br />

Woyzeck – Ein musikalischer Fall<br />

Der einfache Soldat Franz Woyzeck arbeitet <strong>als</strong> Laufbursche für seinen Hauptmann und lässt sich nebenbei<br />

von einem Arzt <strong>als</strong> Versuchskaninchen missbrauchen. Seinen Sold gibt er seiner Marie, mit der er ein uneheliches<br />

Kind hat. Nachdem er sie beim Tanz mit einem Anderen gesehen hat, ersticht er Marie an einem See. In<br />

der Gesellschaft, in der der historische Woyzeck am 27. August 1824 wegen Mordes hingerichtet wurde, war<br />

kaum etwas möglich, wurde jede Abweichung geächtet und für die Betroffenen zum Stigma.<br />

Zwölf Jahre später greift Georg Büchner für sein geplantes Drama auf diesen Fall zurück und seziert <strong>das</strong> Verhalten<br />

des Bürgertums mikroskopisch und entdeckt mit Schrecken die Groteske dieser Welt.<br />

Das Theater an der Ruhr nennt seinen Woyzeck einen "musikalischen Fall", denn ein achtköpfiges Blas- und<br />

Streichorchester sitzt und steht hinten auf der Bühne und untermalt <strong>das</strong> Geschehen.<br />

„Wie Rupert Seidl Woyzeck, die geschundene Kreatur, spielt, macht allein den Abend am Theater schon zum<br />

Erlebnis.“ (Neue Ruhr Zeitung)<br />

03.10.2013<br />

Theater an der Ruhr - Abo rosa und Karten im freien Verkauf: 22,00/18,00/16,00/13,00 Euro<br />

7


Schauspiel<br />

Neil Simon<br />

Das zweite Kapitel<br />

05.10.2013<br />

George (Herbert Herrmann) ist Schriftsteller, Jennie (Nora von Collande) erfolgreiche Schauspielerin, beide<br />

haben <strong>das</strong> erste Kapitel ihres Liebeslebens gerade hinter sich: Georges Frau ist vor einiger Zeit gestorben,<br />

Jennie ist frisch geschieden. Freunde und Verwandte versuchen beide mit Nachdruck zu verkuppeln, denn alle<br />

sind der Meinung, die zwei würden hervorragend zueinander passen. Die beiden sträuben sich jedoch gegen<br />

die Bemühungen und haben nur einen Wunsch: Ruhe und auf keinen Fall neue Bekanntschaften!<br />

Durch eine Verkettung von widrigen Umständen und Zufallsbegegnungen entdecken beide jedoch Schritt<br />

für Schritt ihre Gefühle und Zuneigung zueinander bis unerwartete Verwicklungen und Wirrungen <strong>das</strong> junge<br />

Liebesglück stören…<br />

Hauptdarsteller Herbert Herrmann inszenierte Simons intelligente romantische Komödie, die einen sehr sensiblen<br />

Einblick in <strong>das</strong> Gefühlsleben zweier Menschen gewährt, die mitten im Leben stehen.<br />

„Es ist kein Drama der größeren Konfliktanlage, sondern eines der lockeren Konversationen, ein Festival der<br />

guten Sprüche.“ (BZ)<br />

Theater am Kurfürstendamm - Abo lila und Karten im freien Verkauf: 22,00/18,00/16,00/13,00 Euro<br />

8


Schauspiel<br />

Lutz Hübner<br />

Frau Müller muß weg<br />

Wieder einmal bestätigt Erfolgsdramatiker Lutz Hübner seinen Ruf ein äußerst amüsanter, wie auch nachdenklicher<br />

Autor zu sein. In seinem neuen, hochaktuellen Stück haben fünf Elternvertreter einer vierten Grundschulklasse<br />

die Lehrerin Frau Müller um eine Unterredung gebeten, um ihr zu sagen, was sie von ihr halten:<br />

Nämlich NICHTS. Mütter wie Väter sind sich einig: Nicht die eigenen Sprösslinge sind Schuld an dem miserablen<br />

Leistungsstand der Klasse, sondern allein die unfähige Lehrerin.<br />

02.11.2013<br />

Deshalb heißt die Parole: Frau Müller muss weg. Und zwar so schnell wie möglich! Schon nach kurzer Zeit<br />

spielen Sachlichkeit, Fairness und Objektivität keine Rolle mehr und es geht ans Eingemachte: Vorwürfe, Beleidigungen<br />

und Beschimpfungen bringen die Stimmung auf den Nullpunkt. Unverrückbar vertreten die ehrgeizigen<br />

Eltern die Überzeugung, <strong>das</strong>s ihre eigenen Kinder ganz besonders begabte Persönlichkeiten sind, die<br />

zwar ab und zu spezieller Förderung bedürfen, aber jede Chance verdienen. Aber <strong>das</strong> sieht die Müller alles<br />

nicht! Im Gegenteil. Ihre Liste über die Defizite der Schüler ist lang… „Eine amüsante, scharfsichtige Komödie<br />

über eine vom PISA-Schock erschütterte Bildungsnation.“ (Der Spiegel)<br />

Konzertdirektion Landgraf - Abo lila und Karten im freien Verkauf: 22,00/18,00/16,00/13,00 Euro<br />

9


Schauspiel<br />

Henrik Ibsen<br />

Peer Gynt<br />

13.11.2013<br />

„Peer, du lügst!“ Mit diesem Ausruf beginnt die abenteuerliche Lebensreise des norwegischen Bauernlümmels,<br />

der sich lieber in Visionen und Phantastereien verliert, <strong>als</strong> zu arbeiten, Verantwortung zu übernehmen und<br />

sich der Realität zu stellen. In den Augen der Dorfgemeinschaft ist Peer Gynt ein Aufschneider und Versager.<br />

Nachdem er die Braut eines anderen verführt hat, flüchtet er in die Berge. Dort beginnt seine große Reise<br />

durch die Welt: Zwischen Traum und Wirklichkeit macht sich Peer Gynt auf die Suche nach sich selbst. Er träumt<br />

davon, Kaiser der Welt zu werden, lässt sich <strong>als</strong> Prophet verehren und in einem Irrenhaus schließlich zum<br />

Kaiser der Selbstsucht krönen. So läuft er, während er glaubt, sich selbst zu verwirklichen, sein ganzes Leben<br />

vor sich selbst davon. Als alter Mann kehrt er zurück, hört die Stimme seiner großen Liebe Solveig und erkennt,<br />

<strong>das</strong>s sein Kaiserreich hier gewesen wäre.<br />

Der norwegische Dramatiker Henrik Ibsen verfasste sein Versdrama - auch der „nordische Faust“ genannt - um<br />

1867. Es ist Märchen, Familientragödie und Gesellschaftssatire zugleich, Ibsen rechnete mit dieser, durch Egoismus<br />

und Selbstbetrug verfehlten Selbstverwirklichung, mit der eigenen Ruhmsucht und seiner norwegischen<br />

Heimat ab.<br />

Schleswig-Holsteinisches Landestheater - Abo gelb und Karten im freien Verkauf: 22,00/18,00/16,00/13,00 Euro<br />

Arthur Schnitzler<br />

Reigen<br />

28.11.2013<br />

Zehn Paare unterschiedlichster Sozialmilieus begegnen sich an zehn verschiedenen Orten um einem Anliegen<br />

zu folgen: der sexuellen Begierde – der Lust, dem Trieb. Im körperlichen Begehren lösen sich soziale Hierarchien<br />

auf, werden sich alle Bürger gleich. Ähnlich einem „Gang“ durch die verschiedenen Gesellschaftsschichten,<br />

sind die Begegnungen nach dem Tanzprinzip des Reigens angeordnet: eine Hand wird an den nächsten<br />

Tanzpartner weitergereicht. So begegnen sich in ihrer Intimität Dirne und Soldat, Soldat und Stubenmädchen,<br />

Stubenmädchen und junger Herr, der wiederum der jungen Frau, die ihrem Ehemann, der dem süßen Mädel<br />

und diese wiederum dem Dichter, der Dichter der Schauspielerin, diese dem Graf, bis jener wieder auf die<br />

Dirne vom Beginn trifft.<br />

Das Bühnenstück löste nach seiner Uraufführung 1921 einen der größten Theaterskandale aus, wurde verboten<br />

und darf erst seit 1982 wieder in deutschen Spielplänen vorkommen.<br />

Schleswig-Holsteinisches Landestheater - Abo rosa und Karten im freien Verkauf: 22,00/18,00/16,00/13,00 Euro<br />

10


Bürobedarf und mehr<br />

Inh. Dietmar Volkmer<br />

Kleinflecken 31<br />

24534 <strong>Neumünster</strong><br />

Tel.: 04321/44989<br />

11


Schauspiel<br />

Alan Ayckbourn<br />

Schöne Bescherungen<br />

07.12.2013<br />

Oh je, Du fröhliche Weihnachtszeit! Dem Hause Bunker stehen viele schöne Bescherungen bevor. Wie jedes<br />

Jahr kommt die Familie zusammen, um <strong>das</strong> Fest der Liebe zu feiern. Doch statt Friede, Freude, Eierkuchen<br />

herrscht mal wieder miese Stimmung. Die gelangweilten Ehemänner verdrücken sich in die Kneipe, die genervten<br />

Ehefrauen neigen zu erhöhtem Alkoholkonsum und Hysterie.<br />

Spätestens mit dem Erscheinen des Überraschungsgastes Clive verflüchtigt sich auch der letzte Rest von Besinnlichkeit.<br />

Stattdessen füllt sich <strong>das</strong> Haus mit verfänglichen Wünschen und hallenden Schüssen.<br />

Ayckbourns Figuren kehren ihre Lebenslügen unter den Teppich und tun mit bestem britischen Understatement<br />

so, <strong>als</strong> sei nichts passiert – herrlich schräg und unglaublich komisch.<br />

Landesbühne Niedersachsen Nord - Abo lila und Karten im freien Verkauf: 22,00/18,00/16,00/13,00 Euro<br />

Eva Mattes<br />

Eva Mattes – Ihr persönlichstes <strong>Programm</strong><br />

13.12.2013<br />

Mit 16 sorgte ihre Rolle in Fassbinders „Wildwechsel“ für den ersten deutschen<br />

Fernsehskandal, 1976 stand sie <strong>als</strong> „Desdemona“ in Peter Zadeks „Othello“ im<br />

Mittelpunkt einer der größten künstlerischen Erschütterungen des deutschsprachigen<br />

Theaters. Heute deckt sie <strong>als</strong> Konstanzer Tatort-Kommissarin Klara Blum<br />

spektakuläre Fälle im Dreiländereck auf: Eva Mattes, vielfach ausgezeichnet, hat<br />

bereits mit allen Größen aus Film und Theater zusammengearbeitet. Mittlerweile<br />

hat sich die Österreicherin auch den Titel „stille Königin unter den deutschen Vorleserinnen“<br />

(FAZ) verdient. In ihrem neuen <strong>Programm</strong> erzählt und liest Eva Mattes<br />

spannende Kapitel aus ihrem Leben, von Begegnungen mit Rainer Werner<br />

Fassbinder, Werner Herzog, Peter Zadek oder Ulrich Wildgruber, von künstlerischen<br />

und anderen Erlebnissen, die Künstler und Öffentlichkeit bewegten.<br />

Mit im Gepäck hat sie einige der schönsten Songs und Chansons von Marlene Dietrich, Hans Albers, Friedrich<br />

Hollaender, Kurt Weill, eingestreut italienische Volkslieder - unterhaltsame und nachdenkliche Zwischentöne<br />

auf dieser persönlichen Zeitreise. Am Klavier musikalisch begleitet wird Eva Mattes von der Dirigentin, Regisseurin<br />

und Musikerin Irmgard Schleier.<br />

Abo gelb und Karten im freien Verkauf: 22,00/18,00/16,00/13,00 Euro<br />

12


Schauspiel<br />

Dietmar Loeffler<br />

Pasta e Basta<br />

"Hamburgs derzeit pfiffigstes Ristorante <strong>finden</strong> <strong>Sie</strong> in keinem Gastro-Führer - sondern in einem Theaterspielplan!"<br />

(Hamburger Morgenpost)<br />

Kochlöffel adé, die Küche eines italienischen Restaurants ist jetzt die große Bühne! Drei Köche, ein Kellner, eine<br />

Tellerwäscherin. Einer aus der Küchencrew ist ein wirklicher, örtlicher Koch aus Leidenschaft. Sein Leben besteht<br />

darin köstliche Pasta-Gerichte zu kreieren und weiter nichts; Pasta e basta eben! Für die anderen ist die<br />

Küche ein Platz ihrer Träume, Leidenschaften und der musikalischen Sehnsucht nach Italien.<br />

Rührlöffel werden zu Schlagzeugstöcken umfunktioniert, auf dem Küchenbesen Bass gespielt und sogar ein<br />

Flügel hat seinen Platz in der Küche gefunden (heimlich!). Eingehende Bestellungen werden nur beiläufig berücksichtigt,<br />

Nudeln im Übermaß gekocht und <strong>das</strong> dreckige Geschirr durch den Müllschlucker entsorgt.<br />

Doch kann <strong>das</strong> Küchenquartett durch die Kraft seiner Musik und der Spitzenkoch mit seinen köstlichen Pasta-<br />

Kreationen die unerwartet aufgetauchte Dame vom Amt betören und die drohende Schließung des Restaurants<br />

abwenden? Mit Dietmar Loeffler (Regie), Love Newkirk, Tommaso Cacciapuoti u.a.<br />

04.01.2014<br />

Hamburger Kammerspiele - Abo lila und Karten im freien Verkauf: 22,00/18,00/16,00/13,00 Euro<br />

13


Schauspiel<br />

Gotthold Ephraim Lessing<br />

Minna von Barnhelm<br />

23.01.2014<br />

Nach Ende des siebenjährigen Krieges, Preußen und Europa versinken im Wirtschaftschaos, wird dem aus dem<br />

Krieg zurückgekehrten Offizier Tellheim die Unterschlagung von Geldern vorgeworfen. Ohne Aufgabe, verwundet,<br />

heimat- und mittellos, tief in seiner Ehre und seinem Selbstbild verletzt, zieht sich Tellheim aus der<br />

Öffentlichkeit zurück und verbirgt sich sogar vor seiner Minna, die ihren Verlobten in einer heruntergekommenen<br />

Absteige endlich ausfindig macht.<br />

Um Tellheim aus seinem tragikomischen Verharren in der eigenen Kränkung herauszuholen, zettelt Minna ein<br />

Spiel unter Vortäuschung f<strong>als</strong>cher Tatsachen an: <strong>Sie</strong> spielt selbst die Verarmte, um ihm im Nichtshaben wieder<br />

gleichgestellt zu sein. Ein trickreicher Geschlechterkampf beginnt. Es entwickelt sich ein komplexes Spiel um<br />

Liebe und Eigenliebe, Lüge und Selbstlüge, Ordnung und Unordnung, dessen tragische Komik sich vor dem<br />

Hintergrund eines verwahrlosten Kontrollstaats entfaltet.<br />

Theater an der Ruhr - Abo rosa und Karten im freien Verkauf: 22,00/18,00/16,00/13,00 Euro<br />

14


Schauspiel<br />

Matthieu Delaporte / Alexandre de la Patelliere<br />

Der Vorname<br />

01.02.2014<br />

Ein gemütlicher Abend soll es werden in der stilvoll eingerichteten Wohnung des Literaturprofessors Pierre<br />

und seiner Frau Elisabeth. Außer Elisabeths Bruder Vincent (Grimme-Preisträger Martin Lindow) und seiner<br />

schwangeren Frau Anna haben sie ihren besten Freund Claude eingeladen. Um für „Stimmung“ zu sorgen,<br />

enthüllt Vincent den Freunden den geplanten Vornamen seines noch ungeborenen Sohnes: Adolphe. Allgemeine<br />

Fassungslosigkeit!<br />

Die Debatte um die Frage, ob man sein Kind wie Hitler nennen darf, führt dazu, <strong>das</strong>s unausgesprochene Konflikte<br />

ans Licht kommen und die Jugendfreunde wie Kampfhähne aufeinander losgehen. Die Contenance verlieren<br />

die Alphatiere völlig, <strong>als</strong> Elisabeths und Vincents Mutter in einer Weise ins Spiel kommt, die niemand<br />

erwartet hätte.<br />

Die Fernseh- und Filmdrehbuchprofis<br />

Matthieu Delaporte und Alexandre de<br />

la Patelliere treiben in ihrem souverän<br />

geschriebenen Theaterdebüt die Handlung<br />

durch plastische Charaktere, Wortwitz<br />

und Dialoge in der besten Tradition<br />

der französischen, kritischen Gesellschaftskomödie<br />

voran.<br />

„Die jüngere Generation wird über „Der<br />

Vorname“ genauso lachen wie wir. Solche<br />

Stücke locken <strong>das</strong> Publikum ins<br />

Theater“, frohlockte Le Figaro Théatre.<br />

Konzertdirektion Landgraf -<br />

Abo lila und Karten im freien Verkauf:<br />

22,00/18,00/16,00/13,00 Euro<br />

16


Schauspiel<br />

Maria Goos<br />

Der letzte Vorhang<br />

Die ganze Welt eine Bühne: Wie einst Liz Taylor und Richard Burton waren die Schauspieler Lies und Richard<br />

ein Traumpaar auf der Bühne. Im Privatleben hatten sie eine kleine Liebschaft, bis Lies heiratete. <strong>Sie</strong> gab die<br />

Schauspielerei auf, er blieb dem Theater treu, hat sich aber durch seinen immensen Alkoholkonsum und seine<br />

Allüren zum Kollegenschreck entwickelt: Gerade hat er wieder zwei Bühnenpartnerinnen vergrault – dabei<br />

steht die Premiere an. Die kann jetzt nur noch eine retten: Lies. Nach über zehn Jahren treffen sie erstm<strong>als</strong><br />

wieder aufeinander und was dann zwischen ihnen entsteht, ist hochexplosiv.<br />

„Der letzte Vorhang“ ist ein Geschenk für zwei Vollblutschauspieler, die übergangslos in die unterschiedlichsten<br />

Rollen schlüpfen. Raffiniert springt die vielfach ausgezeichnete Autorin Maria Goos in verschiedene<br />

Lebensalter ihrer Figuren und kombiniert diese amüsant mit Szenen aus dem an Albees „Wer hat Angst vor<br />

Virginia Woolf“ erinnernden Stück im Stück.<br />

„Suzanne von Borsody und Guntbert Warns zelebrieren diesen geistreichen Schlagabtausch über <strong>das</strong> richtige<br />

Leben <strong>als</strong> ein wunderbares Theaterfest zwischen Übermut und Wehmut, Nostalgie und Euphorie“, befand die<br />

Berliner Zeitung.<br />

08.02.2014<br />

Konzertdirektion Landgraf - Abo rosa und Karten im freien Verkauf: 22,00/18,00/16,00/13,00 Euro<br />

17


Schauspiel<br />

Hans Magnus Enzensberger<br />

Der Untergang der Titanic<br />

14.02.2014<br />

12. April 1912, 23:41 Uhr – <strong>das</strong> Unfassbare geschieht. Die große Maschine, <strong>das</strong> technische Wunderwerk sinkt,<br />

der Mensch verliert gegen einen Bruchteil Natur. Die Illusion von unfehlbarer Schöpfung zerplatzt langsam,<br />

zerplatzt grausam.<br />

Der Schriftsteller und politische Denker Hans Magnus Enzensberger erzählt in seiner Komödie in 33 Gesängen<br />

lyrisch-einfühlsam und doch unerbittlich von dieser Katastrophe. Sein Versepos dokumentiert und bezweifelt,<br />

halluziniert und untersucht – mit allen Einzelheiten, mit der Mannschaft und den Passagieren, den Toten und<br />

den Überlebenden, der gesellschaftlichen Hierarchie des Schiffs, seiner Architektur, seinen Salongemälden,<br />

dem First-Class-Diner, den Drahtnachrichten, Zeitangaben, Temperaturen und Geräuschen.<br />

Welche Dramen bringt die Titanic der Gegenwart mit sich? Was erzählen sich die Menschen heute auf ihr?<br />

Enzensbergers Stück ist ein episches Gedicht über die Geschichte, die nichts an Spannung verloren hat.<br />

„Widerspruchsfreie Weltbilder brauche ich nicht. Im Zweifelsfall entscheidet die Wirklichkeit.“<br />

Hans Magnus Enzensberger<br />

Schleswig-Holsteinisches Landestheater - Abo grau I und Karten im freien Verkauf: 22,00/18,00/16,00/13,00 Euro<br />

Ödön von Horváth<br />

Geschichten aus dem Wiener Wald<br />

19.02.2014<br />

Horváths Volksstück, eine Anlehnung an den Walzer „Geschichten aus dem Wienerwald“ von Johann Strauss<br />

(Sohn), ist ein Schlüsselwerk des modernen Dramas. Es zeigt Tragödien in der scheinbar gemütlichen Wiener-<br />

Walzer-Wald-Welt, die ihre Ursachen in der Krise und in der Spießigkeit am Ende der 1920er Jahre haben: Zuneigung<br />

wird zu kitschiger Sentimentalität – Abneigung kippt sofort in Hass um.<br />

Marianne, <strong>das</strong> liebe Mädel aus der Puppenklinik, flieht vor der Verlobung mit Oscar zu Alfred, von dem sie ein<br />

Kind erwartet. <strong>Sie</strong> werden todunglücklich, <strong>das</strong> Kind stirbt, Marianne landet in der Halbwelt und schließlich<br />

doch noch bei Fleischhauer Oscar.<br />

Eine „in die zermalmende Mühle des Spiels um Geld, Sex und Macht“ (S. Hensel) geratene junge Frau, die auf<br />

der Suche nach ihrer individuellen Freiheit auf der Strecke bleibt – <strong>das</strong> alles klingt nicht nach einem Schicksal<br />

aus dem Jahr 1931.<br />

Schleswig-Holsteinisches Landestheater - Abo gelb und Karten im freien Verkauf: 22,00/18,00/16,00/13,00 Euro<br />

18


Blumen Wrigge<br />

Inh. Marion Gullert<br />

Rendsburger Straße 13<br />

24534 <strong>Neumünster</strong><br />

Tel./Fax 04321-13176<br />

Frische Blumen, fachgerecht und kreativ gestaltet –<br />

<strong>das</strong> ist unser Selbstverständnis <strong>als</strong> Floristik-<br />

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19


Schauspiel<br />

John Logan<br />

Rot<br />

06.03.2014<br />

Mark Rothko auf dem Höhepunkt seiner Karriere: 1958 erhält der bekannte amerikanische Maler den hochdotierten<br />

Auftrag, für <strong>das</strong> New Yorker Luxus-Restaurant „Vier Jahreszeiten“ einen Zyklus von Wandbildern zu malen.<br />

Für den exzentrischen Künstler bedeutet dies die Erfüllung eines Wunschtraums. Er braucht einen Assistenten:<br />

Ken, ein junger Maler, soll Rahmen aufziehen, Farben anmischen, Pinsel auswaschen, aber auch Essen<br />

und Zigaretten ins Atelier schaffen. Zudem muss er den Reflexionen des Maestros über Kunst und Philosophie<br />

lauschen und dessen extreme Verhaltensweisen ertragen, die Genialität, Besessenheit, Arroganz, aber auch<br />

Verletzlichkeit offenbaren. Ken gewinnt jedoch bald Sicherheit und entwickelt sich zu einem ernstzunehmenden<br />

Gesprächspartner, der Rothko mit kritischen Fragen provoziert.<br />

„Rot“ ist sowohl eine Hommage an den Künstler Rothko und eine Reflexion über die Kunst im 20. Jahrhundert<br />

<strong>als</strong> auch ein spannendes Kräftemessen zwischen zwei Denkweisen, zwei Lebenshaltungen und zwei Generationen.<br />

„Ein brillanter Dominique Horwitz verkörpert den Maler Mark Rothko“ (kulturradio), der junge Benno<br />

Lehmann <strong>als</strong> Ken spielt den ebenso überzeugenden Widerpart.<br />

„Rot“ wurde im Dezember 2009 mit großem Erfolg in London uraufgeführt. Bereits im März 2010 feierte es<br />

seine Broadwaypremiere und gewann u. a. sechs Tony Awards und zwei Drama Desk Awards.<br />

Konzertdirektion Landgraf - Abo rosa und Karten im freien Verkauf: 22,00/18,00/16,00/13,00 Euro<br />

20


Schauspiel<br />

Irene Ibsen Bille<br />

Ohne Gesicht<br />

Eine elegante Hotelsuite: Der erfolgreiche Industrielle<br />

Vincent hat sich mit seiner Frau Louise in ein ruhig gelegenes<br />

Nobelhotel zurückgezogen, um ungestört seinen<br />

runden Geburtstag zu feiern und auf ein äußerst gelungenes<br />

Leben zu blicken. Und doch gibt es in Vincents<br />

Biographie eine dunkle Stelle. Vor 15 Jahren kam sein<br />

ganz anders gearteter Zwillingsbruder Thomas bei einem Autounfall ums Leben. Im Wagen saßen dam<strong>als</strong><br />

Vincent, Thomas und Louise. Seither hütet Vincent ein belastendes Geheimnis, welches er nun endlich zu lüften<br />

gedenkt. Womit er nicht gerechnet hat, ist der erbitterte Widerstand seiner Frau. Louise ahnt worum es<br />

geht und will der Wahrheit auf keinen Fall ins Gesicht sehen.<br />

Eine hochraffinierte Mischung aus Beziehungs- und Identitätskrimi, geschrieben von Henrik Ibsens Enkelin<br />

und dargeboten von den beiden Schauspielern Max Volkert Martens und Diana Körner.<br />

18.03.2014<br />

a.gon Theater GmbH - Abo gelb und Karten im freien Verkauf: 22,00/18,00/16,00/13,00 Euro<br />

Peter Yeldham<br />

Auf und Davon<br />

Josephine und Elisabeth, zwei attraktive Engländerinnen, reisen rund um den Globus<br />

und leben davon, gut situierten und leichtgläubigen Herren auf nicht ganz<br />

legale Weise <strong>das</strong> Geld aus der Tasche zu ziehen: <strong>Sie</strong> spielen <strong>das</strong> altbekannte Spiel<br />

der „Gräfin mit momentanen Geldsorgen“ und ihrer Zofe. Als sie jedoch Charlie,<br />

wunderbar besetzt mit Max Tidof, einen attraktiven und ausgekochten New Yorker<br />

Banker, an der Angel haben, müssen sie feststellen, <strong>das</strong>s der sich nicht so leicht<br />

ausnehmen lässt. Stattdessen kommt es zu einer Partnerschaft, die sich nur anfangs<br />

auf <strong>das</strong> Geschäftliche beschränkt. Das stellt Josephine und Elisabeth vor ein neues<br />

Problem: Wie teilt man sich einen Mann? Und wer macht sich schließlich mit wem<br />

„Auf und Davon“? Peter Yeldham ist einer der großen australischen Fernseh- und<br />

Filmautoren und wurde bereits zwei Mal für <strong>das</strong> beste Drehbuch ausgezeichnet.<br />

„Auf und Davon“ ist sein erstes Theaterstück und gehört zu den meistgespielten Komödien der Gegenwart.<br />

03.04.2014<br />

Tourneetheater Thespiskarren - Abo lila und Karten im freien Verkauf: 22,00/18,00/16,00/13,00 Euro<br />

21


Schauspiel<br />

Wolfgang Herrndorf<br />

Tschick<br />

09.04.2014<br />

Sommer, Sonne, vierzehn Jahre alt – es sind Schulferien und Maik ist allein zuhaus. Der Vater entspannt sich<br />

vom stressigen Sein zusammen mit seiner Assistentin, die Mutter entspannt in einer Entzugsklinik, genannt<br />

Schönheitsfarm, von eben diesem Leben. Maik möchte nicht entspannen. Er wäre gerne auf Tatjanas<br />

Geburtstagsparty, aber dort will man ihn nicht. Da fährt sein Mitschüler „Tschick“ vor, ein wortkarger russischer<br />

Spätaussiedler, der eigentlich Andrej Tschichatschow heißt. Und weil Maik nichts Besseres vor hat und auch,<br />

weil er die Sympathie spürt, die ihm „Tschick“ entgegenbringt, steigt er in den hellblauen geklauten Lada ein –<br />

und die Reise quer durch Deutschland Richtung Walachei beginnt.<br />

Es ist Herrndorfs Gestaltung einer Abenteuergeschichte zwischen Witz und Empfindsamkeit zu verdanken,<br />

<strong>das</strong>s diese ihren Charme und ihre Tiefe entfaltet. Die Jugend scheint ewig zu dauern. „Diese Hymne auf <strong>das</strong><br />

Jungsein, die Freundschaft, die Liebe und auf <strong>das</strong> Leben kündet eben auch von großer Wehmut und Trauer“<br />

(FAZ). Ein tiefer Roman, der an die Klassiker der Jugendliteratur anknüpft und mit Bedacht im Wissen um spielerische<br />

Möglichkeiten dramatisiert wurde.<br />

Schleswig-Holsteinisches Landestheater - Abo gelb und Karten im freien Verkauf: 22,00/18,00/16,00/13,00 Euro<br />

Moritz Rinke<br />

Wir lieben und wissen nichts<br />

08.05.2014<br />

Hannah und Sebastian planen ihre Wohnung berufsbedingt mit einem Schweizer Pärchen zu tauschen. Während<br />

Hannah in Zürich <strong>als</strong> Zen-Coach aus Bankern perfekt atmende Samuraikämpfer machen soll, ist Sebastian<br />

<strong>als</strong> Kulturhistoriker und Verfasser von Vorworten eher ein Autor von der traurigen Gestalt. Pünktlich zur<br />

Wohnungsübergabe bricht er ein Last-Minute-Drama vom Zaun: Er will nicht mehr nach Zürich!<br />

Doch da stehen auch schon die Tauschbewohner vor der Tür: Roman, Computerspezialist und Satellitenexperte,<br />

in dem Sebastian sofort seinen Erzfeind erkennt, und Magdalena, Tierpsychologin und ebenso zartbesaitet<br />

wie Sebastian. Und dann gibt es da noch eine schussbereite, historische Duellpistole, Modell „Napoleon Le<br />

Page“, die in Sebastians Selbstmörderfamilie seit Generationen weitervererbt wird …<br />

Landesbühne Niedersachsen Nord - Abo rosa und Karten im freien Verkauf: 22,00/18,00/16,00/13,00 Euro<br />

22


Musiktheater<br />

Georges Bizet<br />

Carmen<br />

25.10.2013<br />

Wild, feurig, leidenschaftlich. „Carmen“ ist zu Recht eine der meistgespielten und bekanntesten Opern überhaupt.<br />

Die Dreiecksbeziehung zwischen Carmen, dem Sergeanten José und dem Stierkämpfer Escamillo in<br />

Sevilla hat Operngeschichte geschrieben.<br />

Die Opernwerkstatt am Rhein hat sich von der großen Orchesterfassung gelöst und Georges Bizets Musik neu<br />

arrangiert für Flamenco-Gitarre, Geige, Cajón, Kontrabaß, Klarinette, Flöte und Akkordeon. Das Besondere an<br />

der Inszenierung ist, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Zigeunerorchester auf der Bühne spielt und darstellerisch in die Szenen eingebunden<br />

ist. So entsteht ein authentisches Gefühl für die raue Zeitepoche, ungeschönt, doch heißblütig und<br />

verführerisch.<br />

Zum besseren Verständnis der spannenden Handlung hat man sich für eine Version mit Dialogen in deutscher<br />

Sprache entschieden, die Arien werden auf Französisch gesungen.<br />

Opernwerkstatt am Rhein - Abo grau II und Karten im freien Verkauf: 25,00/21,00/18,00/15,00 Euro<br />

24


Musiktheater<br />

Franz Lehár<br />

Der Graf von Luxemburg<br />

Paris <strong>als</strong> klangliche Kulisse, der farbenprächtige Karneval, ausgelassene Feste und Liebessehnsucht im Bohème-<br />

Milieu: Franz Lehár glückte mit dem „Graf von Luxemburg“ eines seiner erfolgreichsten Werke, reich an populären<br />

Walzermelodien und operettenhaften Einfällen, die <strong>das</strong> Publikum von Anfang an zu Begeisterungsstürmen<br />

hinrissen. Melodien wie der Walzer „Bist Du´s, lachendes Glück“ oder <strong>das</strong> Lied vom „Mädel klein, Mädel<br />

fein“ wurden zu beliebten Evergreens. Mit einem Wiener Solistenensemble, <strong>das</strong> vor Spielfreude nur so sprüht,<br />

bringen der ehemalige Wiener Volksopernsänger Heinz Hellberg und seine Operettenbühne Wien ihre Inszenierungen<br />

mit Lebendigkeit und dem vielgelobten „Wiener Charme“ auf die Bühne. Traumhafte Kostüme, eine<br />

aufwändige Ausstattung und <strong>das</strong> bestens eingespielte Orchester gelten <strong>als</strong> weitere Qualitätsmerkmale der<br />

Operettenbühne Wien.<br />

03.11.2013<br />

Konzertdirektion Schutte - Abo grau II und Karten im freien Verkauf: 25,00/21,00/18,00/15,00 Euro<br />

25


Musiktheater<br />

Midnight Story Orchestra<br />

Usher<br />

08.11.2013<br />

Auf einzigartige Weise verbindet <strong>das</strong> Nürnberger Midnight Story<br />

Orchestra auch in seinem zweiten <strong>Programm</strong> „Usher“ wendungsund<br />

pointenreich die fesselnde Kraft der Erzählung mit der Energie<br />

und Atmosphäre eines Konzertes.<br />

Im ersten Teil des spannenden Abends erleben die Anwesenden<br />

Edgar Allan Poe´s schaurig-atmosphärisches Meisterwerk „Der Untergang<br />

des Hauses Usher“. Umgeben von schwarzem Gewässer<br />

und bleichem Schilf erhebt sich <strong>das</strong> alte Herrenhaus des Roderick<br />

Usher, in dessen Mauern finstere Abgründe warten.<br />

Nach der Pause steigen die Zuhörer mit Ray Bradbury’s Geschichte „Usher 2036“ in eine Zeitmaschine: Elektronische<br />

Klänge füllen den Raum. In einer zukünftigen Welt wachen Behörden über <strong>das</strong> allgegenwärtige Phantasieverbot.<br />

Doch es gibt noch einen Ort, an dem die Gedanken frei sind, und süße Rache soll genommen werden<br />

an denen, die der Welt ihre Bücher und Filme genommen haben. Das Haus Usher wurde wieder errichtet!<br />

Am Mikrophon steht Dr. Jasper Paulus: „Wie er interpretiert, am Rednerpult lebt und durchleidet, reich an Mimik<br />

und Gestik in andere Rollen schlüpft, ... ist schlichtweg brillant“ schreibt der Donau Kurier.<br />

Abo grau I und Karten im freien Verkauf: 22,00/18,00/16,00/13,00 Euro<br />

Jacques Offenbach<br />

Orpheus in der Unterwelt<br />

22.01.2014<br />

Um die Ehe und Moral von Orpheus und Eurydike ist es nicht eben<br />

bestens bestellt. Da ist der Herr Direktor des Konservatoriums ganz<br />

froh, <strong>das</strong>s die Gattin sich von Pluto in die Unterwelt entführen lässt.<br />

Wenn da nicht die Öffentliche Meinung wäre. Seinem guten Ruf zuliebe<br />

macht Orpheus sich auf zum Olymp, um bei Jupiter die entwendete<br />

Frau einzuklagen. Das der auch schon ein Auge auf die schöne Erdenfrau geworfen hat, bleibt kein<br />

Geheimnis. Mit Can-Can und im Höllengalopp geht es antik maskiert um die zeitlosen menschlichen Schwächen.<br />

Mit glänzender Musik voller Erfindungsreichtum weiß Offenbach, nicht nur den Göttern den Spiegel<br />

vorzuhalten. Wird Orpheus seine Eurydike zurückgewinnen? Wird sie ihm folgen?<br />

Zu Gast ist <strong>das</strong> Operettentheater Salzburg - Karten nur im freien Verkauf 25,00/21,00/18,00/15,00 Euro<br />

26


Musiktheater<br />

Didier van Cauwelaert / Michel Legrand nach Marcelle Aymés<br />

Ein Mann geht durch die Wand<br />

Eine Geschichte aus der <strong>Stadt</strong> der Liebe über die Liebe, inszeniert von Gil Mehmert, dem Meister der musikalisch-choreographischen<br />

Erzählweise, und perfekt ins Deutsche transportiert von Edith Jeske. Ausgezeichnet<br />

mit dem PRIX MOLIÈRE <strong>als</strong> bestes Musical, lässt dieses wunderbare Chanson-Musical die Zuschauer eintauchen<br />

in die Träume des schüchternen und bescheidenen Postbeamten Dutilleul. Der sehnt sich nach seiner<br />

unglücklich verheirateten Nachbarin Isabelle, doch die träumt ihrerseits von aufregenden Helden. Eines Tages<br />

entdeckt Dutilleul, <strong>das</strong>s er die geheimnisvolle Fähigkeit besitzt, durch Wände gehen zu können. Er bricht in<br />

Banken und Schmuckgeschäfte ein und verteilt – wie einst Robin Hood – die Beute an Bedürftige. Er wird zum<br />

Idol von Paris und somit auch von Isabelle. Damit sie ihren Helden kennenlernen kann, lässt er sich festnehmen.<br />

Mathias Schlung in der Titelrolle! Le Figaro kam nach der<br />

Uraufführung in Paris zu dem Schluss: „Ein wirkliches Juwel.<br />

Euphorie vom Anfang bis zum Schluss. Die Musik hat man<br />

noch im Ohr – lange nachdem der Vorhang gefallen ist.“<br />

24.01.2014<br />

Konzertdirektion Landgraf - Abo grau I und Karten im freien<br />

Verkauf: 22,00/18,00/16,00/13,00 Euro<br />

Giacomo Puccini<br />

Madame Butterfly<br />

Der amerikanische Leutnant Pinkerton ist mit seinem Schiff im Hafen von Nagasaki vor Anker gegangen. Um<br />

sich die Zeit zu vertreiben, schließt er mit der erst 15-jährigen Geisha Cio-Cio-San, genannt „Butterfly“, eine<br />

„Ehe auf Zeit“. „Butterfly“ nimmt die Beziehung jedoch sehr ernst, tritt zum Glauben ihres Geliebten über und<br />

wird nach der Trauung von ihrer Familie verstoßen. Nach seiner Abreise lebt sie, abgeschieden und ganz auf<br />

sich gestellt, mit dem gemeinsamen Kind in unbeirrbarer Hoffnung auf die Rückkehr Pinkertons. Als dieser mit<br />

seiner amerikanischen Ehefrau zurückkommt, um sein Kind mitzunehmen, überlässt sie es ihm und setzt ihrem<br />

Leben ein Ende. Jenseits aller Japan-Folklore nimmt die Darstellung einer intimen Liebesbeziehung von<br />

zwei Menschen aus verschiedenen Kulturkreisen und mit völlig unterschiedlichen Erwartungen auch im 21.<br />

Jahrhundert gefangen. „Madame Butterfly“ war zeitlebens Giacomo Puccinis liebste Opernheldin. Seine<br />

meisterhafte, klangfarbenreiche Partitur steckt voller fein ziselierter musikalischer Details (wie der berühmte<br />

„Summ-Chor“) und unaufdringlich eingefügter exotischer Elemente.<br />

28.02.2014<br />

Schleswig-Holsteinisches Landestheater - Abo grau II und Karten im freien Verkauf: 25,00/21,00/18,00/15,00 Euro<br />

27


Musiktheater<br />

A Tribute to Michael Jackson<br />

Black or White<br />

12.03.2014 Eine musikalische Verbeugung vor dem größten<br />

Entertainer der Musikgeschichte, der am<br />

29. 08.1958 <strong>als</strong> siebtes von neun Kindern in<br />

Gary/USA <strong>als</strong> Michael Joseph Jackson geboren<br />

wurde. Bereits mit acht Jahren wurde er<br />

Leadsänger der „Jackson 5“ und startete 1971<br />

seine Solokarriere. Sein Album „Thriller“ von<br />

1982 wurde zum meistverkauften aller Zeiten.<br />

Im Jahr 2002 wurde er mit dem „American<br />

Music Award“ <strong>als</strong> Künstler des Jahrtausends,<br />

mit dem „World Music Award“ <strong>als</strong><br />

Künstler des Jahrhunderts und dem Bambi<br />

für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Am<br />

25.6.2009 erlitt Michael Jackson einen tödlichen<br />

Herzinfarkt durch eine Medikamentenvergiftung.<br />

Die Musical-Show „Black or White“ feiert den<br />

King of Pop und lässt die größten Hits und<br />

den unverwechselbaren Tanzstil mit perfektem<br />

Double, Live-Band sowie Sängern und<br />

Tänzern in einem noch nie da gewesenen<br />

multimedialen Spektakel wieder auferstehen.<br />

Ein perfekt abgestimmtes Lichtdesign, 120<br />

extra für die Show hergestellte Kostüme und<br />

rasante Original-Choreographien zu mehr <strong>als</strong><br />

20 Hits aus den Anfängen der „Jackson Five“<br />

bis zu Chartbreakern wie „Bad“, „Thriller“,<br />

„Billie Jean“, „Smooth Criminal“ oder „Man in<br />

the Mirror“.<br />

Seberg Production München - Abo grau I und<br />

Karten im freien Verkauf: 22,00/18,00/16,00/<br />

13,00 Euro<br />

28


Musiktheater<br />

Bar jeder Vernunft Berlin<br />

Zwei auf einer Bank<br />

Es ist der klassische Plot einer Liebesgeschichte „Boy meets Girl“: <strong>Sie</strong> (Andreja Schneider), die nicht von ungefähr<br />

Loreley heißt, ist positiv, unbeschwert, immer fröhlich, resolut und glaubt trotz gegenteiliger Erfahrungen<br />

unverdrossen an <strong>das</strong> ewige Glück und die große Liebe. Eines Abends auf dem Nachhauseweg hält sie ihn, den<br />

depressiven, am Leben wie an der Liebe verzweifelnden, kleinen, runden Joachim (Katharina Thalbach) davon<br />

ab, sich von der Bank zu stürzen.<br />

Das komisch-melancholische Parkbankpärchen<br />

kommt sich näher. <strong>Sie</strong><br />

fragt ihn: Haben <strong>Sie</strong> schon mal im<br />

Dunkeln geküsst?<br />

Begleitet werden sie galant und<br />

sensibel von dem Christoph-Israel-<br />

Sextett. Angeführt von Harfe und<br />

Klavier, singen sie allein, zu zweit,<br />

gemeinsam und im Duett, deutsche<br />

Volkslieder, Schlager, Stanzen und<br />

Operettenmelodien. Loreley kann<br />

zwar nicht bügeln, aber küssen, und<br />

Joachim? Der entdeckt plötzlich völlig<br />

neue Leidenschaften.<br />

Die Musical-Comedy mit zwei großartigen<br />

Sängerinnen und Schauspielerinnen<br />

ist eine Produktion der<br />

„Bar jeder Vernunft Berlin“ (die mittlerweile<br />

Kultstatus in der Hauptstadt<br />

hat).<br />

19.03.2014<br />

Karten im freien Verkauf:<br />

25,00/21,00/18,00/15,00 Euro<br />

29


Musiktheater<br />

Johann Strauss<br />

Wiener Blut<br />

28.03.2014<br />

Es ist schon so eine Sache mit dem Wiener Blut, <strong>das</strong> muss zumindest Balduin Graf von Zedlau erfahren. Eigentlich<br />

wurde er <strong>als</strong> Diplomat des Kleinstaates Reuß-Schleiz-Greiz zum Wiener Kongress gesandt. Doch für die<br />

Politik bleibt ihm nur wenig Zeit. Zu verlockend erscheint ihm die Wiener Damenwelt.<br />

Diese Operette ist wie eine klingende Liebeserklärung des Walzerkönigs an seine Heimatstadt und bietet alles,<br />

was <strong>das</strong> Herz begehrt: Walzer, Polkas und Galopps zu lockenden, lachenden, werbenden und sehnsüchtigen<br />

Melodien. „Wiener Blut“ gehört daher zu Recht zu den erfolgreichsten Bühnenwerken von Johann Strauss.<br />

Das Thalia Theater Wien unter Intendant Prof. Wilhelm Schupp gehört zu den wirklichen Kennern der traditionellen<br />

Operette, die mit Liebe zu und Respekt vor dieser Musikgattung Operettenproduktionen schaffen, die<br />

<strong>das</strong> Publikum wirklich sehen will.<br />

Thalia Theater Wien - Abo grau II und Karten im freien Verkauf: 25,00/21,00/18,00/15,00 Euro<br />

30


Ballett<br />

Sergej Prokofjew / Katharina Torwesten<br />

Cinderella<br />

Aschenputtel, Cinderella, Cenerentola, Soluschka – in vielen Ländern dieser Welt kennt man den Traum vom<br />

gutherzigen Mädchen, <strong>das</strong> aus der Asche auf den Königsthron steigt und mit dem Prinzen glücklich wird. Aus<br />

diesem Märchenstoff entstanden Opern, Music<strong>als</strong> und Filme aller Genres. Er inspirierte aber auch weltweit<br />

Choreografen von Rudolf Nurejew bis John Neumeier zu eigenen – durchaus auch eigenständigen – Ballett-<br />

Inszenierungen. Zur Musik von Sergej Prokofjew einem Nachfolger Tschaikowskys <strong>als</strong> Komponist klassischer,<br />

russischer Handlungsballette, beschäftigt sich Katharina Torwesten in ihrer Interpretation vor allem mit den<br />

tiefenpsychologischen Aspekten der Figuren: Warum ist die Stiefmutter so verbittert, aus welchem Zwang<br />

heraus die Stiefschwestern so böse und welche Rolle spielt der Prinz für <strong>das</strong> unbeachtete Familienmitglied? Er<br />

befreit Cinderella aus den eingefahrenen Verhaltensmustern ihres Alltags und gibt ihr die Kraft, aus dem Schatten<br />

herauszutreten und selbstbewusst zu werden.<br />

06.12.2013<br />

Schleswig-Holsteinisches Landestheater - Abo grau II und Karten im freien Verkauf: 25,00/21,00/18,00/15,00 Euro<br />

Peter Iljitsch Tschaikowsky<br />

Schwanensee<br />

Das faszinierende Ballett-Märchen für Groß<br />

und Klein erzählt vom Prinzen <strong>Sie</strong>gfried, der<br />

zum Erhalt der Dynastie heiraten soll. Leider<br />

verliebt er sich nicht in die vorgesehene junge<br />

Dame, sondern in ein zauberhaftes, fremdes<br />

Mädchen, dem er ewige Treue schwört.<br />

Die wunderschöne Odette ist von einem bösen<br />

Zauber gefangen und darf nur wenige<br />

Stunden in der Nacht menschliche Gestalt annehmen.<br />

Auf einem Fest bei Hofe erscheint<br />

nun die Tochter des Zauberers <strong>als</strong> Odette und täuscht den Prinzen. Von Eifersucht, Schmerz, Wut, von Sehnsucht<br />

und Glück wird erzählt und vom <strong>Sie</strong>g der Liebe über <strong>das</strong> Böse. Die Schwanenprinzessin wird erlöst. Voller<br />

Poesie, Anmut und Eleganz!<br />

02.02.2014<br />

Zu Gast ist <strong>das</strong> Russische Nationalballett - Karten nur im freien Verkauf für 36,00/32,00/28,00 Euro (Erw.) und<br />

29,00/25,00/21,00 (erm.) – 16.00 Uhr Familienvorstellung mit Erzähler und 20.00 Uhr Abendvorstellung.<br />

31


Konzerte<br />

1. Abonnementkonzert<br />

Enikeev und Ashkenazy<br />

21.10.2013<br />

<strong>Sie</strong> gelten <strong>als</strong> Traumduo der klassischen Musik: Der Klarinettist Dimitri Ashkenazy und der Pianist Timur Enikeev<br />

ergänzen sich auf kongeniale Weise - verbindet sie doch eine geradezu poetische Musikalität und phänomenale<br />

Technik. Dimitri ist der Sohn des berühmten Pianisten und Dirigenten Wladimir Dawidowitsch Ashkenazy,<br />

der zu den besten Virtuosen unserer Zeit gehört. Doch sein Filius hat sich längst mit seinem grandiosen<br />

Klarinettenspiel einen völlig eigenständigen Ruf erworben - und ist in den großen Konzertsälen der Welt<br />

zuhause. Sein Duopartner, der junge Pianist Timur Enikeev aus Taschkent, verfügt über ein großes, vielseitiges<br />

Repertoire von Barock bis zur Moderne. Er ist Gewinner vieler Musikwettbewerbe und konzertiert solo oder im<br />

Duo mit seiner Schwester, der bekannten Pianistin Guzal Enikeeva. Er schloss sein Musikstudium im Hauptfach<br />

Klavier an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover bei den Professoren Kämmerling und<br />

Markus Becker mit Bestnote ab. Das Weltklasse-Duo spielt u. a. Werke von Poulenc, Bach, Schumann und Brahms.<br />

Abo orange und Karten im freien Verkauf: 16,00/14,00/12,00 Euro<br />

2. Abonnementkonzert<br />

Trio Con Brio Copenhagen<br />

18.11.2013 Manchmal ergibt zwei plus zwei drei, so wie im Falle des Trio Con<br />

Brio Copenhagen: Die Schwestern Soo-Jin (Violine) und Soo-Kyung<br />

Hong (Violoncello) aus Korea haben seit ihrer Kindheit zusammen<br />

musiziert, Soo-Kyung wiederum spielte seit einiger Zeit im Duett<br />

mit dem dänischen Pianisten Jens Elvekjaer. Beide Paare fanden<br />

1999 zum Trio zusammen, und diese Verbindung unterschiedlicher<br />

Kulturen und musikalischer Sichtweise schafft eine besondere Dynamik,<br />

die seither weltweite Begeisterung hervorruft.<br />

Tivoli Concert Hall (Kopenhagen), Concertgebouw (Amsterdam),<br />

Carnegie Hall (New York City), Beethoven-Haus (Bonn), Mozarteum<br />

(Salzburg) oder Bunka Kaikan (Tokio), die Liste ihrer berühmten<br />

Spielstätten ist lang, ebenso die Zahl ihrer Auszeichnungen; so gewann<br />

<strong>das</strong> Trio u. a. im Jahr 2002 den renommierten ARD-Wettbewerb.<br />

„Die glanz- und temperamentvolle Wiedergabe durch <strong>das</strong> Trio erzeugte<br />

stürmischen Beifall… Hier brachte die Cellistin Soo-Kyung<br />

32


Hong ein fabelhaftes Konzert zu einem berührenden Ausklang“, befand die<br />

Süddeutsche Zeitung. Neben Werken von Grieg und Mendelssohn Bartholdy<br />

steht auch Tschaikowskys Klaviertrio a-moll op. 50 auf dem <strong>Programm</strong>.<br />

Konzerte<br />

Abo orange und Karten im freien Verkauf: 16,00/14,00/12,00 Euro<br />

3. Abonnementkonzert<br />

Royal Danish Brass<br />

Royal Danish Brass wurde 1977 von vier jungen Musikern der ”Kongelige Kapel”, dem ältesten Orchester der<br />

Welt ins Leben gerufen. Im Jahre 1448 wurde es <strong>als</strong> Orchester des Königlichen Hofes gegründet und existiert<br />

heute noch <strong>als</strong> Orchester der Königlichen Dänischen Oper Kopenhagen. Das Ensemble setzt sich aus den namhaftesten<br />

Solisten des Königlich Dänischen Opernorchesters und des Dänischen Rundfunkorchesters zusammen.<br />

Die Idee hinter der Gründung war und ist, eine Musiziertradition weiterzuführen, die sich bis zur Renaissance<br />

zurückverfolgen lässt. Deshalb<br />

ist ein wesentlicher Teil des Ensemble-Repertoires<br />

Musik aus<br />

der Zeit Christian des IV. mit<br />

Komponisten wie Truid Aagesen,<br />

Mogens Pedersøn, William<br />

Brade, Alesandro Orologio und<br />

nicht zuletzt John Dowland.<br />

Royal Danish Brass steht wie<br />

kaum ein anderes Ensemble <strong>als</strong><br />

Kulturbotschafter für Dänische<br />

Kultur und hat im Laufe der<br />

Jahre in nahezu allen europäischen<br />

Ländern, den USA und<br />

Kanada konzertiert.<br />

16.12.2013<br />

Abo orange und<br />

Karten im freien Verkauf:<br />

16,00/14,00/12,00 Euro<br />

33


Konzerte<br />

4. Abonnementkonzert<br />

Philharmonia Quartett Berlin<br />

03.02.2014<br />

"Four of the best", so bezeichnete die Londoner Presse <strong>das</strong> Philharmonia Quartett Berlin nach seinem Debüt in<br />

der Wigmore Hall. Lord Yehudi Menuhin fügte hinzu: "I'd like to hear music always played as beautifully as you<br />

play".<br />

Und tatsächlich, ob in Europa, den Vereinigten Staaten, Japan oder Südamerika, <strong>das</strong> Philharmonia Quartett<br />

Berlin hat sich seit seiner Gründung im Jahre 1985 <strong>als</strong> eines der weltweit besten Streichquartette etabliert, <strong>das</strong><br />

mit seinem homogenen Klang und dem perfekten Zusammenspiel neue Maßstäbe setzt.<br />

Diese exzellente Besetzung begeisterte bereits Papst Benedikt XVI. im Rahmen eines privaten Einladungskonzertes<br />

und gastiert regelmäßig bei der spanischen Königsfamilie im Palacio Real. Für ihre Aufnahmen<br />

erhielt sie bereits dreimal den Deutschen Schallplattenpreis und zweimal wurde ihr der Echo-Klassik-Preis<br />

verliehen. Mit den Aufführungen des Beethoven- und Schostakowitschzyklus sorgte <strong>das</strong> Philharmonia Quartett<br />

Berlin für internationales Aufsehen und begeisterte <strong>das</strong> Publikum in der Philharmonie Berlin.<br />

In <strong>Neumünster</strong> präsentiert <strong>das</strong> famose Ensemble Streichquartette von Joseph Haydn („Reiterquartett“), Felix<br />

Mendelssohn Bartholdy und Giuseppe Verdi.<br />

Abo orange und Karten im freien Verkauf: 16,00/14,00/12,00 Euro<br />

Ensemble MidtVest<br />

34


Konzerte<br />

5. Abonnementkonzert<br />

Ensemble MidtVest<br />

Jung, ambitioniert und ganz der Kammermusik verschrieben. So lässt sich in aller Kürze <strong>das</strong> Ensemble MidtVest<br />

aus Dänemark beschreiben. Elf Musiker, Enthusiasten ebenso wie Individualisten, Absolventen führender Musikhochschulen<br />

Europas und Amerikas, einige von ihnen mehrfach preisgekrönt, schmelzen zu einem Ensemble<br />

zusammen und vermitteln ein breites Repertoire klassischer Kammermusikwerke auf internationalem Niveau.<br />

Das Ensemble wurde 2002 gegründet und hat sich für seine kreativen <strong>Programm</strong>e, <strong>das</strong> hohe künstlerische<br />

Niveau sowie die ständige Hinterfragung der konventionellen Konzertform einen ausgezeichneten Ruf erworben.<br />

Die Stammbesetzung mit Streichquartett, Bläserquintett und Klavier ermöglicht Flexibilität, Variation und<br />

Vielfarbigkeit in der Kombination der Instrumente. Das Ensemble Midtvest tritt <strong>als</strong> Duo ebenso auf wie <strong>als</strong><br />

klangvolles Nonett.<br />

Im Februar 2012 erfolgte <strong>das</strong> erfolgreiche Debüt in der Carnegie Hall in New York, im Mai 2012 war <strong>das</strong> EMV<br />

„Ensemble in Residence” beim Vale of Glamorgan Music Festival in Wales, und im Juli 2012 stand <strong>das</strong> erste<br />

Gastspiel bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern auf dem <strong>Programm</strong>.<br />

Das Ensemble spielt Werke seines Landsmannes Carl Nielsen sowie von Franz Schubert.<br />

31.03.2014<br />

Abo orange und Karten im freien Verkauf: 16,00/14,00/12,00 Euro<br />

6. Abonnementkonzert<br />

Kammersolisten XXI<br />

Ein ausgezeichnetes Septett stellt ein spannendes <strong>Programm</strong> mit Werken von Franz-Adolf Berwald (Septett<br />

B-Dur), Gioacchino Rossini (Sonata a Quattro) und Ludwig van Beethoven (Septett Es-Dur op. 20) vor. Isabelle<br />

van Keulen zählt zur kleinen Riege der international gefragten Geigerinnen, die sowohl <strong>als</strong> Solistinnen <strong>als</strong> auch<br />

Ensemblemitglieder stets auf höchstem Level musizieren. Elisabeth Kufferath spielt solistisch wie kammermusikalisch<br />

Violine und Bratsche. <strong>Sie</strong> ist Gründungsmitglied des weltweit konzertierenden Tetzlaff Quartett.<br />

Mit Amanda Anderson am Violoncello, Rüdiger Ludwig am Kontrabass, dem (Solo-)Klarinettisten Til Renner<br />

sowie Jens Plücker am Fagott <strong>finden</strong> sich darüber hinaus vier ausgezeichnete Musiker der Radiophilharmonie<br />

Hannover in diesem Ensemble wieder, <strong>das</strong> durch den Solofagottisten der Münchner Philhar-moniker und Preisträger<br />

des ARD-Wettbewerbs, Bence Bogányi, komplettiert wird.<br />

12.05.2014<br />

Abo orange und Karten im freien Verkauf: 16,00/14,00/12,00 Euro<br />

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Kabarett<br />

Heike Feist<br />

Cavewoman<br />

12.10.2013<br />

Sex, Lügen und Fernbedienungen – in dieser fulminanten Solo-Show rechnet<br />

„Cavewoman“ Heike mit den selbsternannten Herren der Schöpfung ab. Mal<br />

mit der groben Steinzeitkeule, mal mit den spitzen, perfekt gepflegten Nägeln<br />

einer modernen Höhlenfrau – aber immer treffend und zum Brüllen komisch!<br />

Eigentlich haben wir es ja schon immer gewusst: Wenn Männer so gute Liebhaber<br />

wären, wie sie denken, hätten die Frauen gar keine Zeit mehr, sich die<br />

Haare zu machen. Da trifft es sich, <strong>das</strong>s Heike die letzten Stunden vor ihrer Trauung<br />

nutzt, um den peinlicherweise zu früh erschienenen Hochzeitsgästen noch<br />

einen Schnellkurs in Sachen Mann-Frau-Beziehung zu geben. Im Jahr 2005 wurde<br />

<strong>das</strong> Stück beim Münchner Tollwood-Festival unter begeistertem Applaus<br />

uraufgeführt – inzwischen haben sich über 400.000 Besucher an mehr <strong>als</strong> 50 Spielorten über die liebenswert<br />

verhuschte Heike amüsiert. Mit ihrem großen Komik-Talent und der sprichwörtlichen Berliner Schnauze hat<br />

die Darstellerin Heike Feist in der Rolle der „Cavewoman“ Heike ihre wahre Bestimmung gefunden.<br />

Veranstalter: Golden Gate Berlin Zwei GmbH - Karten im freien Verkauf: 20,00/18,00/16,00 Euro<br />

Jochen Malmsheimer<br />

Wenn Worte reden könnten<br />

14.11.2013<br />

Jochen Malmsheimer, der vielfach preisgekrönte Kabarettist und „König der Komiker“<br />

(Nürnberger Zeitung), ist der Meister des epischen Kabaretts. Ein Millionenpublikum<br />

kennt ihn aus der TV-Satire „Neues aus der Anstalt“. 2011 begeisterte er<br />

<strong>das</strong> Kunstflecken-Publikum in der ausverkauften Werkhalle. Sein leidenschaftlicher<br />

Vortrag ist unverwechselbar, lustvoll und lebendig, weil er die Grenzen zwischen<br />

Unsinn und Poesie in immer wieder neuen Formen aufhebt. Hier bleibt kein Wort<br />

auf dem anderen!<br />

Das Geschäft des Sprechens, von fast jedermann schamfrei in einer jeglichen Lebenslage<br />

schwunghaft betrieben, ist ein komplizierteres, <strong>als</strong> man gemeinhin ahnen<br />

möchte. Wie soll es da erst den Worten ergehen? Genau <strong>das</strong> erfahren die Zuschauer<br />

von Jochen Malmsheimer am Ende dieses hoch unterhaltsamen <strong>Programm</strong>s<br />

in einem fulminanten Finale. - Karten im freien Verkauf: 18,00/16,00/14,00 Euro<br />

36


Kabarett<br />

The London Quartet<br />

Christmas Special<br />

Die vier Gentlemen aus London geben sich mit ihrem „Christmas Special“ die Ehre. Das Quartett zählt seit mehr<br />

<strong>als</strong> zwanzig Jahren zum Besten, was die britische Insel zu bieten hat, und der Klang des London Quartet steht<br />

geradezu für Weihnachten.<br />

Die herausragenden Sänger bieten dem Publikum feine Choräle, kombiniert mit zwerchfellerschütternder<br />

A Cappella-Comedy. Das <strong>Programm</strong> reicht vom mittelalterlichen „Gaudete“ bis hin zu amerikanischen Filmklassikern<br />

wie „White Christmas“ und „Winter<br />

Wonderland“.<br />

Ob geistliche Musik, Klassik, Jazz oder Pop, die<br />

vier Gentlemen fühlen sich überall zuhause.<br />

Immer ist der „Schalk im Nacken“ mit dabei,<br />

und <strong>das</strong> natürlich ausschließlich auf die feine<br />

englische Art.<br />

So muss Weihnachten klingen!<br />

13 Soloalben, über 2000 Live-Auftritte und<br />

mehr <strong>als</strong> 200 Fernsehauftritte in der ganzen<br />

Welt sprechen für sich. The London Quartet<br />

bedeutet stets erstklassige Unterhaltung auf<br />

höchstem Niveau. Eine Show der Extraklasse!<br />

And indeed very british!<br />

09.12.2013<br />

Karten im freien Verkauf:<br />

20,00/18,00/16,00 Euro<br />

37


Kabarett<br />

Hagen Rether<br />

Liebe<br />

05.03.2014<br />

Hagen Rether, 2011 mit dem „Deutschen Kabarettpreis“ ausgezeichnet, lässt in trügerischer Pianoplauderei<br />

angesichts einer immer komplizierter werdenden Welt Strippenzieher und Marionetten, Strohmänner und<br />

Sündenböcke aufziehen. Mit scharfem Witz und Verstand deckt er Drohkulissen auf und enttarnt mediale Ablenkungsmanöver.<br />

Die Münchner Abendzeitung urteilt: „Hagen Rether verkörpert etwas, <strong>das</strong> selten ist: Eine<br />

Haltung. Er weicht nie aus, sondern bezieht Stellung, auch wenn die unbequem ist.“<br />

Sein ständig aktualisiertes <strong>Programm</strong> infiziert <strong>das</strong> Publikum mit gleich zwei gefährlichen Viren: der Unzufriedenheit<br />

mit einfachen Erklärungen und der Erkenntnis, <strong>das</strong>s nicht nur „die da oben“, sondern wir alle die Protagonisten<br />

dieses Spiels sind. Hagen Rether weint und lacht. Und singt.<br />

„Liebe“, so der seit Jahren konstante <strong>Programm</strong>titel, kommt darin nicht vor, zumindest nicht in Form von Herzen,<br />

die zueinander <strong>finden</strong> – und romantisch kommt allenfalls einmal die Musik des vielseitigen Pianisten daher.<br />

Sichtbar wird jedoch die Menschenliebe eines Kabarettisten, der an Aufklärung und an die Möglichkeit<br />

zur Umkehr noch am Abgrund glaubt.<br />

Karten im freien Verkauf: 20,00/18,00/16,00 Euro<br />

38


Kabarett<br />

Das Geld liegt auf der Fensterbank, Marie<br />

Paradiesseits<br />

Eigentlich war es ein Segen für den Menschen, <strong>das</strong>s er aus dem Paradies vertrieben wurde. So ein großer<br />

Garten macht ja sehr viel Arbeit. Dann doch lieber gepflasterte Einfahrten und Koniferen im Vorgarten. Wiebke<br />

Eymess und Friedolin Müller alias „Das Geld liegt auf der Fensterbank, Marie“ fragen sich dennoch, ob sie<br />

„Paradiesseits“ von Eden noch ganz richtig sind. Und sie sind Experten für <strong>das</strong> Thema – <strong>als</strong> direkte Nachfahren<br />

von Adam und Eva.<br />

Ihr erstes <strong>Programm</strong> „Mitternachtspaghetti“ wurde von der Presse hochgelobt und mit zahlreichen Preisen<br />

ausgezeichnet. In ihrem neuen Kabarett-<strong>Programm</strong> „Paradiesseits“ erschaffen die Zwei von der Fensterbank<br />

für einen Abend ihren persönlichen Garten Eden, ohne die Realität dabei aus den Augen zu verlieren oder zu<br />

beschönigen.<br />

Jenseits aller Genregrenzen haben „Das Geld liegt auf der Fensterbank, Marie“ ihre Nische gefunden – mit<br />

federleichtem Witz und unterhaltsamem Tiefsinn, Musik und Poesie, absurd-komischen Dialogen und verstörend<br />

schönen bis schön verstörenden Liedern, weitgehend harmonisch vorgetragen zu Saiten- und zahllosen<br />

Schrumpfinstrumenten. - Karten im freien Verkauf: 16,00/14,00/12,00 Euro<br />

05.04.2014<br />

Matthias Deutschmann<br />

Solo 2014<br />

Deutschmann - der Name ist <strong>Programm</strong> und steht seit vielen Jahren für<br />

politische Unterhaltungskunst der besonderen Art: Aktualität und Tiefe<br />

trifft hier auf Musikalität, Witz und den Mut zur Improvisation. Matthias<br />

Deutschmanns neues <strong>Programm</strong> ist bissiger, kommt aber leichter daher.<br />

Es ist – wie man so schön sagt – auf der Höhe der Zeit und die hat einiges<br />

an schnellen Themen aufzubieten.<br />

Deutschmann, Jahrgang 1958, macht politisches Kabarett seit "Strauß<br />

Kanzler werden wollte" und hat seinen an Wolfgang Neuss geschulten<br />

Improvisationsstil zur Perfektion geführt. Ein Mann, ein Cello und viele<br />

Worte, jedes einzelne ein kabarettistisches Juwel.<br />

„Und gelegentlich provoziert Deutschmann in der Tat ein leises Raunen<br />

der Empörung unter den Zuschauern. Aber <strong>das</strong> ist wohl <strong>das</strong> Mindeste,<br />

was man vom Kabarett, <strong>das</strong> diesen Namen noch verdient, verlangen darf.“<br />

(FAZ) - Karten im freien Verkauf: 18,00/16,00/14,00 Euro<br />

23.05.2014<br />

39


Junges Theater<br />

Paul Stebbings<br />

The Wave<br />

24.10.2013<br />

Englischsprachiges Schauspiel nach dem Roman von Todd Strasser<br />

„The Wave (deutsch „Die Welle“) ist ein außergewöhnlicher Roman mit großem Einfluss in Europa in den letzten<br />

dreißig Jahren. Er erforscht die Natur des Faschismus und die Attraktivität von Massenbewegungen anhand<br />

der wahren Geschichte an einer kalifornischen Highschool, die in den 1960er Jahren <strong>als</strong> Schüler-Experiment<br />

begann und außer Kontrolle geriet. Die Produktion der American Drama Group ist die erste Theaterinszenierung<br />

des englischen Origin<strong>als</strong>, die die komplexen und faszinierenden Themen dynamisch und zugänglich<br />

verarbeitet. „The Wave“ geht über die bloße Polemik hinaus und stürzt <strong>das</strong> Publikum mitten in die heile Welt<br />

einer US-Highschool in den Sixties und in ein Dilemma. Ein Thema, <strong>das</strong> leider von hochaktueller Relevanz ist.<br />

"Sei vorsichtig, wem Du folgst, weil Du nie weißt, wohin er Dich führen wird."<br />

American Drama Group München - Karten im freien Verkauf: 12,00/9,00 Euro (Erw.) und 9,00/6,00 Euro (Schüler)<br />

Stefan Ey<br />

Ali Baba und die 40 Räuber<br />

08.12.2013<br />

09.12.2013<br />

10.12.2013<br />

11.12.2013<br />

Schauspiel für Kinder von Stefan Ey nach Motiven aus 1001 Nacht<br />

Armer Ali Baba: Weil er nichts gelernt hat, muss er Holz sammeln, um es zu verkaufen. Da er aber in der Wüste<br />

lebt, ist <strong>das</strong> leichter gesagt <strong>als</strong> getan. Und außerdem hat er so schrecklichen Hunger, <strong>das</strong>s sein Magen durch<br />

den ganzen Orient knurrt! Sein Bruder Kasim hat es richtig gemacht: Er hat einfach eine reiche Frau geheiratet<br />

und lebt wie die Made im Speck.<br />

Eines Tages beobachtet Ali Baba zwei Räuberbrüder und ihre 38 Gehilfen, wie sie geraubtes Gold in ein Versteck<br />

bringen. Und er hört auch die Formel, mit der sich <strong>das</strong> Versteck öffnen lässt: Sesam, öffne dich!<br />

Kann der aufrichtige Ali Baba der Versuchung widerstehen? Immerhin könnte er mit ein paar Goldstücken die<br />

schöne Sklavin Morgiane, die für seinen Bruder Kasim arbeitet, freikaufen und sie endlich heiraten! Ein spannendes<br />

Abenteuer für Kinder ab 4 Jahren<br />

Burghofbühne Dinslaken - Karten im freien Verkauf: 8,00/7,00 Euro (Erw.) und 6,00/5,00 Euro (Kinder) –<br />

Vorstellungsbeginn: So. 15.00 Uhr, Mo. – Mi. 9.00 Uhr und 11.00 Uhr<br />

40


Junges Theater<br />

Andreas Steinhöfel<br />

Rico, Oskar und die Tieferschatten<br />

Rico ist tiefbegabt. Er braucht für alles etwas länger. Manchmal geraten die Dinge in seinem Kopf eben etwas<br />

durcheinander. Aber Rico kann genau beobachten, ist nicht auf den Mund gefallen und er kennt sich in seiner<br />

kleinen Welt Berlin-Kreuzberg sehr gut aus. Wenn er sich einen Plan macht und die Dinge ordnet, kommt er<br />

gut zurecht. Doch <strong>als</strong> sein neuer Freund, der hochbegabte Oskar, vom ALDI-Kidnapper entführt wird, muss<br />

Rico die gewohnten Bahnen verlassen und mit seinem detektivischen Spürsinn Oskar befreien.<br />

„Rico, Oskar und die Tieferschatten“ ist eine wunderbar komische Sozi<strong>als</strong>tudie, ein packender Kinderkrimi und<br />

eine berührende Familiengeschichte. Die Buchvorlage wurde von der Kritik hoch gelobt und vielfach ausgezeichnet,<br />

unter anderem mit dem Katholischen Kinderbuchpreis und dem Deutschen Jugendbuchpreis 2009.<br />

Schauspiel nach dem Jugendbuch von Andreas Steinhöfel, ab 8 Jahren.<br />

11.03.2014<br />

Burghofbühne Dinslaken - Karten im freien Verkauf: 8,00/7,00 Euro (Erw.) und 6,00/5,00 Euro (Kinder)<br />

Der FreiRaum wird zum Klassenzimmer<br />

Jörg Menke-Peitzmeyer<br />

Ich bin ein guter Vater<br />

Kein Aprilscherz: Alexanders Vater ist doch toll. Er lässt einen wichtigen<br />

Geschäftstermin sausen, nur um dem vergesslichen Herrn<br />

Sohn <strong>das</strong> Sportzeug in die Schule zu tragen. Nur Alexander findet<br />

er in der Klasse nicht. Nimmt der seinem Vater immer noch übel,<br />

<strong>das</strong>s er seinen Geburtstag vergessen hat?<br />

„Wie lebt man richtig, wie lebt man so, <strong>das</strong>s alle glücklich sind?“ Dieses Dilemma zwischen beruflichen Pflichten,<br />

Familie und eigenen Wünschen macht <strong>das</strong> Theater der jungen Welt zu seinem Thema. „Wie viel Empathie<br />

für Kinder braucht eine Gesellschaft und wie viel schlechtes Gewissen und Mutlosigkeit verträgt sie?“ fragt<br />

Katrin Becker im MDR. Spannender Diskussionsstoff bleibt im Klassenzimmer für ein Publikum ab 11 Jahren<br />

zurück, wenn zu klären ist, was einen guten Vater ausmacht<br />

Dieses Stück entstand im Rahmen des Autorenprojekts „Boxenstopp“ in Leipzig 2008. Es wird präsentiert vom<br />

Theater der jungen Welt, Leipzig.<br />

01.04.2014<br />

Dieses Theater auf der Bühne ist über den Künstlereingang am Kleinflecken zu erreichen, begrenztes Sitzplatzangebot.<br />

- Karten im freien Verkauf 5,00 Euro<br />

41


Junges Theater<br />

Lutz Hübner<br />

Das Herz eines Boxers<br />

02.04.2014<br />

Nachdem der 16-jährige Jojo einen Mofadiebstahl begangen hat, muss er zur Strafe in einem Altenheim Arbeitsstunden<br />

ableisten. Er soll <strong>das</strong> Zimmer von Leo streichen, der nach einem Schlaganfall abgeschottet von<br />

der Außenwelt hier vor sich hin vegetiert.<br />

Der Schein trügt. Beide haben ein Geheimnis und beide widersprechen dem Klischee von alten und jungen<br />

Menschen. So entsteht zwischen Boxstunden und Liebestipps eine verrückte Freundschaft.<br />

Vor 15 Jahren erhielt der aktuell meistgespielte Gegenwartsdramatiker Lutz Hübner – in dieser Spielzeit auch<br />

mit „Frau Müller muss weg“ im Spielplan vertreten – für sein Herzstück den Deutschen Jugendtheaterpreis.<br />

Das aktuelle, ehrlich aufbereitete Thema hat inzwischen Generationen von 12+ Jugendlichen in dieses Stück<br />

gelockt. Die Schauspieler Martin Klemm und Reinhart Reimann präsentieren diesen Dialog hervorragend, witzig<br />

und überraschend.<br />

Das Theater der jungen Welt aus Leipzig ist wieder zu Gast. Karten im freien Verkauf für 8,00 Euro (Erw.) und<br />

6,00 Euro (Schüler).<br />

42


Junges Theater<br />

Wolfgang Herrndorf<br />

Tschick<br />

Sommer, Sonne, vierzehn Jahre alt – es sind Schulferien und Maik ist allein zuhaus. Der Vater entspannt sich<br />

vom stressigen Sein zusammen mit seiner Assistentin, die Mutter entspannt in einer Entzugsklinik, genannt<br />

Schönheitsfarm, von eben diesem Leben. Maik möchte nicht entspannen. Er wäre gerne auf Tatjanas<br />

Geburtstagsparty, aber dort will man ihn nicht. Da fährt sein Mitschüler „Tschick“ vor, ein wortkarger russischer<br />

Spätaussiedler, der eigentlich Andrej Tschichatschow heißt. Und weil Maik nichts Besseres vorhat und auch,<br />

weil er die Sympathie spürt, die ihm „Tschick“ entgegenbringt, steigt er in den hellblauen geklauten Lada ein –<br />

und die Reise quer durch Deutschland Richtung Walachei beginnt…<br />

Es ist Herrndorfs Gestaltung einer Abenteuergeschichte zwischen Witz und Empfindsamkeit zu verdanken,<br />

<strong>das</strong>s diese ihren Charme und ihre Tiefe entfaltet. Die Jugend scheint ewig zu dauern. „Diese Hymne auf <strong>das</strong><br />

Jungsein, die Freundschaft, die Liebe und auf <strong>das</strong> Leben kündet eben auch von großer Wehmut und Trauer“<br />

(FAZ). Ein tiefer Roman, der an die Klassiker der Jugendliteratur anknüpft und mit Bedacht im Wissen um spielerische<br />

Möglichkeiten dramatisiert wurde.<br />

09.04.2014<br />

Schleswig-Holsteinisches Landestheater - Abo gelb und Karten im freien Verkauf: 22,00/18,00/16,00/13,00 Euro<br />

– Schülerkarten nach Verfügbarkeit 5,00 Euro<br />

Sondervorstellungen<br />

nach Georg Büchner<br />

Büchners Traum - Dantons Tod<br />

Drama nach Büchner mit Szenen von Maximilian Kornprobst gespielt vom Ensemble des Jugendclubs.<br />

Noch zwei Mal gibt es die Möglichkeit, die erfolgreiche Produktion des letzten Schultheaterfestiv<strong>als</strong> zu erleben.<br />

Das Leben Büchners und sein Thema der französischen Revolution stehen im Mittelpunkt dieser Collage.<br />

Dieses Stück ist zur Ergänzung des Literatur- und Geschichtsunterrichts in der Oberstufe geeignet.<br />

30.09.2013<br />

31.10.2013<br />

Vorstellungsbeginn: Mo. 30.09.2013 um 11.00 Uhr – Do. 31.10.2013 um 20.00 Uhr<br />

Karten im freien Verkauf für 5,00 Euro bei freier Platzwahl<br />

43


Junges Theater<br />

Theaterstürmer – Theaterpädagogische Angebote für Schulklassen<br />

Ein wichtiges Anliegen des Kulturbüros <strong>Neumünster</strong> ist es, junge Menschen für Kultur zu begeistern. Im Rahmen<br />

der Initiative Theaterstürmer können Schülerinnen und Schüler viele Veranstaltungen des Theaters zu<br />

einem besonders günstigen Eintrittspreis von 5 Euro besuchen.<br />

Dieses Engagement für kulturelle Jugendbildung unterstützen auch die <strong>Stadt</strong>werke<br />

<strong>Neumünster</strong> seit dem Jahr 2012. Durch ihre Förderung ist es möglich, zu ausgewählten<br />

Aufführungen kostenlose Workshops, Mitmachaktionen und Führungen<br />

für Schulklassen anzubieten.<br />

Auch in der Spielzeit 2013/14 gibt es wieder ein spannendes Theaterstürmer-Angebot. Im Fokus stehen klassische<br />

Abiturthemen, moderne Literatur und Jugendbücher.<br />

Der Reigen und Minna von Barnhelm – Abiturthemen einmal anders<br />

Die Vorbereitung aufs Abitur kostet viel Mühe und Kraft, die Konzentration in der Schule fällt manchmal schwer.<br />

Bei einem Theaterworkshop beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler einmal anders mit der Pflichtlektüre.<br />

<strong>Sie</strong> setzen sich spielerisch mit dem Stoff auseinander und schlüpfen selbst in die Rolle von Minna und Co.<br />

Tschick, Peer Gynt und Das Herz eines Boxers – Zwischen Traum und Realität<br />

Vor der Realität gibt es kein Entkommen – da hilft auch ein geklautes Auto nicht. Ob es nun die Walachei ist<br />

oder Marokko, an einer Auseinandersetzung mit den anderen und sich selbst führt kein Weg vorbei. Das müssen<br />

auch die Protagonisten in „Tschick“, „Peer Gynt“ und „Das Herz eines Boxers“ erkennen. Doch was hat <strong>das</strong><br />

mit mir zu tun? Dieser Frage gehen die Schülerinnen und Schüler in Theaterstürmer-Workshops auf den Grund.<br />

Rico, Oskar und die Tieferschatten – Über Freundschaft und detektivischen Spürsinn<br />

Der „tiefbegabte“ Rico freundet sich mit dem hochbegabten Oskar an. Als Oskar nicht zu einem verabredeten<br />

Treffen auftaucht, beginnt für Rico die Suche nach dem „ALDI-Entführer“, der die <strong>Stadt</strong> bereits seit Wochen in<br />

Atem hält. Doch funktioniert eine Freundschaft zwischen zwei so unterschiedlichen Menschen wir Rico und<br />

Oskar? Und worauf kommt es bei der Verbrecherjagd eigentlich an? Mehr darüber erfahren Schulklassen bei<br />

einem Workshop im Theater.<br />

Das Theaterstürmer-<strong>Programm</strong> 2013/14 wird im August an allen weiterführenden Schulen in <strong>Neumünster</strong> verteilt.<br />

Weitere Informationen erhalten <strong>Sie</strong> im Kulturbüro unter der Telefonnummer 0 43 21 / 9 42 33 15 sowie<br />

unter: www.neumuenster.de/kultur.<br />

44


Das Schultheaterfestival<br />

Junges Theater<br />

Die Theaterarbeit an den <strong>Neumünster</strong>aner Schulen ist beachtlich. Das Fach „Darstellendes Spiel“ gehört schon<br />

fest in den Lehrplan, AGs arbeiten ehrgeizig an großen Produktionen, Musicalgruppen studieren Text, Tanz<br />

und Musik. Wahlpflichtfach oder freiwillige Lernleistung werden mit viel Engagement, Disziplin und Spaß erfüllt.<br />

Beim jährlichen Schultheaterfestival werden die Ergebnisse eines Schuljahres auf der großen Bühne des Theaters<br />

in der <strong>Stadt</strong>halle präsentiert. Mit Unterstützung der Dr. Hans-Hoch-Stiftung findet <strong>das</strong> Festival schon zum<br />

15. Mal in Folge statt. Professionelle Bedingungen, der Umgang mit Theatertechnik, mit Licht- und Tonanlagen<br />

eröffnen allen Beteiligten neue Möglichkeiten. Die Spieltermine für <strong>das</strong> Schultheaterfestival 2014 liegen voraussichtlich<br />

wieder zwischen den Oster- und Sommerferien, Anmeldungen werden bis Mitte Februar 2014<br />

gern im Kulturbüro entgegen genommen. Telefonnummer: 0 43 21 / 9 42 31 17.<br />

45


Junges Theater<br />

Der Theaterjugendclub<br />

Hinter dem Theaterjugendclub der <strong>Stadt</strong> <strong>Neumünster</strong> liegen schon zwei sehr erfolgreiche Jahre. Mit Arbeiten<br />

zu Bertolt Brecht und Georg Büchner hat sich die stetig gewachsene Truppe Jugendlicher zwischen 13 und 20<br />

Jahren am Schultheaterfestival beteiligt und hat für ihre Leistungen viel Lob geerntet. Unter Leitung des jungen<br />

Regisseurs Maximilian Kornprobst sind abendfüllende Produktionen entstanden, Uraufführungen selbstgeschriebener<br />

Stücke hat es zusätzlich gegeben. Der FreiRaum, die Plattform für junges Theater, ist mit „Schottenrock“<br />

und „Rebell“ eröffnet worden.<br />

In der nächsten Saison, im neuen Schuljahr, soll es weitergehen. Wer spielen möchte, in andere Rollen schlüpfen<br />

will, nette Leute vor und hinter den Kulissen kennenlernen möchte und Lust hat, mit anderen Theaterinfizierten<br />

diszipliniert zusammenzuarbeiten, kann sich am Montag, den 26. August 2013, um 18.00 Uhr am<br />

Bühneneingang ein<strong>finden</strong>. Karriere und Existenz– um diese Themen wird es sich drehen, wenn dann jeden<br />

Montag ab 17.00 Uhr wieder hart geprobt wird. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

Noch Fragen?<br />

Weitere Informationen unter 0 43 21 / 9 42 31 17.<br />

FreiRaum<br />

Eine neue Plattform für junges Theater ist entstanden. Nehmen <strong>Sie</strong> ausnahmsweise hinter dem Eisernen Vorhang<br />

und auf der Bühne des Theaters in der <strong>Stadt</strong>halle Platz – so, wie <strong>Sie</strong> es vielleicht bei der KINOBühne schon<br />

erlebt haben. Experimente, kleines, feines Theater, ungewöhnliche Erzählformen, Überraschendes von jungen<br />

Theatermachern, Arbeitsproben von Schauspielschulen, Gäste aus der Region oder aus <strong>Neumünster</strong> direkt.<br />

Sechs Termine in der Saison 2013/14 sollten <strong>Sie</strong> sich schon vormerken:<br />

Am 30.09.2013 wird der FreiRaum mit Jean-Paul Sartres „Die schmutzigen Hände“ eröffnet.<br />

Am 27.11.2013, 21.1.2014, 18.02.2014, 26.03.2014 und 6.05.2014 sollten <strong>Sie</strong> sich FreiRaum nehmen!<br />

Karten für 5,00 Euro im Kulturbüro. Die Stücktitel und Gastensembles werden zeitnah angekündigt.<br />

Die Spielplanvorschau für Pädagogen<br />

Lehrerinnen und Lehrer, die an unserem Theaterangebot Interesse haben und sich mit Wünschen, eigenen<br />

Projekten und Ideen für Theater und Schule stark machen möchten, werden in halbjährlichem Abstand zu<br />

Spielplangesprächen, zur Spielplanvorschau oder zur Lehrplan-, Themen- und Terminabstimmung in <strong>das</strong><br />

Kulturbüro eingeladen. Einfach anmelden und sich in den Verteiler aufnehmen lassen unter der Telefonnummer:<br />

0 43 21 / 9 42 31 17.<br />

46


Theaterkalender<br />

Wann Was Vorverkaufsbeginn<br />

Mo. 30.09.2013 11.00 Uhr Büchners Traum – Dantons Tod 02.09.13<br />

Schauspiel nach Georg Büchner<br />

Mi. 02.10.2013 20.00 Uhr Der Kaufmann von Venedig 02.09.13<br />

Schauspiel von William Shakespeare<br />

Do. 03.10.2013 20.00 Uhr Woyzeck - Ein musikalischer Fall 02.09.13<br />

Schauspiel nach Georg Büchner<br />

Sa. 05.10.2013 20.00 Uhr Das zweite Kapitel 02.09.13<br />

Komödie von Neil Simon<br />

Sa. 12.10.2013 20.00 Uhr Cavewoman 02.09.13<br />

Kabarett mit Heike Feist<br />

Mo. 21.10.2013 20.00 Uhr Romantik trifft Moderne 02.09.13<br />

Konzert mit Dimitri Ashkenazy und Timur Enikeev<br />

Do. 24.10.2013 19.00 Uhr The Wave 02.09.13<br />

nach Todd Strasser in englischer Sprache<br />

Fr. 25.10.2013 20.00 Uhr Carmen 02.09.13<br />

Zigeuneroper nach Georges Bizet<br />

Do 31.10.2013 20.00 Uhr Büchners Traum – Dantons Tod 02.09.13<br />

Schauspiel nach Georg Büchner<br />

Sa. 02.11.2013 20.00 Uhr Frau Müller muß weg 02.09.13<br />

Komödie von Lutz Hübner<br />

So. 03.11.2013 20.00 Uhr Der Graf von Luxemburg 02.09.13<br />

Operette von Franz Lehár<br />

Fr. 08.11.2013 20.00 Uhr Usher - Ein Hörspielkonzert 02.09.13<br />

Musical nach Edgar Allan Poe und Ray Bradbury<br />

Mi. 13.11.2013 20.00 Uhr Peer Gynt 02.09.13<br />

Schauspiel von Henrik Ibsen<br />

Do. 14.11.2013 20.00 Uhr Wenn Worte reden könnten 02.09.13<br />

Kabarett mit Jochen Malmsheimer<br />

Mo. 18.11.2013 20.00 Uhr Trio Con Brio Copenhagen 02.09.13<br />

Ensemble mit Bratsche, Flöte und Gitarre<br />

Do. 28.11.2013 20.00 Uhr Reigen 02.09.13<br />

Schauspiel nach Arthur Schnitzler<br />

Fr. 06.12.2013 20.00 Uhr Cinderella 02.09.13<br />

Ballett von Katharina Torwesten<br />

Sa. 07.12.2013 20.00 Uhr Schöne Bescherungen 02.09.13<br />

Komödie von Alan Ayckbourn<br />

September<br />

Oktober<br />

November<br />

Dezember<br />

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Dezember<br />

Januar<br />

Februar<br />

Theaterkalender<br />

Wann Was Vorverkaufsbeginn<br />

So. 08.12.2013 15.00 Uhr Ali Baba und die 40 Räuber 02.09.13<br />

Weihnachtsmärchen<br />

Mo. 09.12.2013 09.00 Uhr Ali Baba und die 40 Räuber 02.09.13<br />

11.00 Uhr Weihnachtsmärchen<br />

Di. 10.12.2013 09.00 Uhr Ali Baba und die 40 Räuber 02.09.13<br />

11.00 Uhr Weihnachtsmärchen<br />

Mi. 11.12.2013 09.00 Uhr Ali Baba und die 40 Räuber 02.09.13<br />

11.00 Uhr Weihnachtsmärchen<br />

Mo. 09.12.2013 20.00 Uhr The London Quartet - Christmas special 02.09.13<br />

Britische A Capella-Comedy<br />

Fr. 13.12.2013 20.00 Uhr Eva Mattes - Ihr persönlichstes <strong>Programm</strong> 02.09.13<br />

Ein musikalisch-literarisches Mosaik mit Eva Mattes<br />

Mo. 16.12.2013 20.00 Uhr Royal Danish Brass 02.09.13<br />

Blasorchester aus Kopenhagen<br />

Sa. 04.01.2014 20.00 Uhr Pasta e Basta 02.09.13<br />

Komödie von Dietmar Löffler<br />

Mi. 22.01.2014 20.00 Uhr Orpheus in der Unterwelt 02.09.13<br />

Operette von Jacques Offenbach<br />

Do. 23.01.2014 20.00 Uhr Minna von Barnhelm 02.09.13<br />

Schauspiel nach Gotthold Ephraim Lessing<br />

Fr. 24.01.2014 20.00 Uhr Ein Mann geht durch die Wand 02.09.13<br />

Chanson-Musical von Gil Mehmert nach M. Aymês<br />

Sa. 01.02.2014 20.00 Uhr Der Vorname 02.09.13<br />

Komödie von M. Delaporte und A. de la Patelliere<br />

So. 02.02.2014 16.00 Uhr Schwanensee 02.09.13<br />

20.00 Uhr Ballett von Peter Iljitsch Tschaikowsky<br />

Mo. 03.02.2014 20.00 Uhr Philharmonia Quartett Berlin 02.09.13<br />

Streichquartett<br />

Sa. 08.02.2014 20.00 Uhr Der letzte Vorhang 02.09.13<br />

Schauspiel von Maria Goos<br />

Fr. 14.02.2014 20.00 Uhr Der Untergang der Titanic 02.09.13<br />

Eine Komödie in 33 Gesängen von Enzensberger<br />

Mi. 19.02.2014 20.00 Uhr Geschichten aus dem Wiener Wald 02.09.13<br />

Schauspiel von Ödön von Horváth<br />

Fr. 28.02.2014 20.00 Uhr Madame Butterfly 02.09.13<br />

Oper von Giacomo Puccini<br />

48


Theaterkalender<br />

Wann Was Vorverkaufsbeginn<br />

Mi. 05.03.2014 20.00 Uhr Liebe 02.09.13<br />

Kabarett mit Hagen Rether<br />

Do. 06.03.2014 20.00 Uhr Rot 02.09.13<br />

Schauspiel von John Logan<br />

Di. 11.03.2014 11.00 Uhr Rico, Oskar und die Tieferschatten 02.09.13<br />

Schauspiel nach Andreas Steinhöfel, ab 8 Jahre<br />

Mi. 12.03.2014 20.00 Uhr Black or White - A Tribute to Michael Jackson 02.09.13<br />

Live Tanz- und Musikshow<br />

Di. 18.03.2014 20.00 Uhr Ohne Gesicht 02.09.13<br />

Schauspiel von Irene Ibsen Bille<br />

Mi. 19.03.2014 20.00 Uhr Zwei auf einer Bank 02.09.13<br />

Musical-Comedy mit Katharina Thalbach<br />

Fr. 28.03.2014 20.00 Uhr Wiener Blut 02.09.13<br />

Operette von Johann Strauss<br />

Mo. 31.03.2014 20.00 Uhr Ensemble MidtVest 02.09.13<br />

Kammerkonzert<br />

Di. 01.04.2014 11.00 Uhr Ich bin ein guter Vater 02.09.13<br />

von Jörg Menke-Peitzmeyer<br />

Mi. 02.04.2014 11.00 Uhr Das Herz eines Boxers 02.09.13<br />

von Lutz Hübner<br />

Do. 03.04.2014 20.00 Uhr Auf und Davon 02.09.13<br />

Komödie von Peter Yeldham<br />

Sa. 05.04.2014 20.00 Uhr Paradiesseits 02.09.13<br />

Das Geld liegt auf der Fensterbank, Marie - Kabarett<br />

Mi. 09.04.2014 20.00 Uhr Tschick 02.09.13<br />

Schauspiel nach Wolfgang Herrndorf<br />

Do. 08.05.2014 20.00 Uhr Wir lieben und wissen nichts 02.09.13<br />

Schauspiel von Moritz Rinke<br />

Mo. 12.05.2014 20.00 Uhr Kammersolisten XXI 02.09.13<br />

Septett<br />

Fr. 23.05.2014 20.00 Uhr Matthias Deutschmann - Solo 2014 02.09.13<br />

Politisches Kabarett<br />

März<br />

April<br />

Mai<br />

49


Abonnements<br />

Abo gelb<br />

Ein abwechslungsreiches Schauspielpaket<br />

Mi. 02.10.13 Der Kaufmann von Venedig - Schauspiel von William Shakespeare<br />

Mi. 13.11.13 Peer Gynt - Schauspiel von Henrik Ibsen<br />

Fr. 13.12.13 Eva Mattes – Ihr persönlichstes <strong>Programm</strong> - Ein musikalisch-literarisches Mosaik<br />

Mi. 19.02.14 Geschichten aus dem Wienerwald - Schauspiel von Ödön von Horváth<br />

Di. 18.03.14 Ohne Gesicht - Schauspiel von Irene Ibsen Bille mit Diana Körner und Max Volkert Martens<br />

Mi. 09.04.14 Tschick - Schauspiel nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf<br />

Abo rosa<br />

Moderne Dramatik im Focus<br />

Do. 03.10.13 Woyzeck – Ein musikalischer Fall - Schauspiel mit musikalischer Begleitung nach G. Büchner<br />

Do. 28.11.13 Reigen - Schauspiel nach Arthur Schnitzler<br />

Do. 23.01.14 Minna von Barnhelm - Schauspiel nach Gotthold Ephraim Lessing<br />

Sa. 08.02.14 Der letzte Vorhang - Schauspiel von Maria Goos mit Suzanne von Borsody und G. Warns<br />

Do. 06.03.14 Rot - Schauspiel von John Logan mit Dominique Horwitz<br />

Do. 08.05.14 Wir lieben und wissen nichts - Schauspiel von Moritz Rinke<br />

Abo lila<br />

Beste Unterhaltung<br />

Sa. 05.10.13 Das zweite Kapitel - Komödie von Neil Simon mit Herbert Hermann und Nora v. Collande<br />

Sa. 02.11.13 Frau Müller muß weg - Komödie von Lutz Hübner<br />

Sa. 07.12.13 Schöne Bescherungen - Komödie von Alan Ayckbourn<br />

Sa. 04.01.14 Pasta e Basta - Komödie von Dietmar Löffler<br />

Sa. 01.02.14 Der Vorname - Komödie von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patelliere<br />

Do. 03.04.14 Auf und Davon - Komödie von Peter Yeldham mit Max Tidof<br />

Abo grau I<br />

Das Cross Over <strong>Programm</strong> mit Schauspiel, Jazz, Pop, Chanson und Tanz<br />

Fr. 08.11.13 Usher – Ein Hörspielkonzert - Schauriges Musical nach Edgar Allan Poe und Ray Bradbury<br />

Fr. 24.01.14 Ein Mann geht durch die Wand - Chanson-Musical von Gil Mehmert nach Marcel Aymés<br />

Fr. 14.02.14 Der Untergang der Titanic - Eine Komödie in 33 Gesängen von Hans Magnus Enzensberger<br />

Mi. 12.03.14 Black or White – A Tribute to Michael Jackson - Live Tanz- und Musikshow<br />

50


Abo grau II<br />

Musiktheater und Tanz<br />

Fr. 25.10.13 Carmen - Zigeuneroper nach Georges Bizet<br />

So. 03.11.13 Der Graf von Luxemburg - Operette von Franz Lehár<br />

Fr. 06.12.13 Cinderella - Ballett von Katharina Torwesten mit Musik von Sergej Prokofjew<br />

Fr. 28.02.14 Madame Butterfly - Oper von Giacomo Puccini<br />

Fr. 28.03.14 Wiener Blut - Operette von Johann Strauss<br />

Abo orange<br />

Das Konzertprogramm<br />

Abonnements<br />

Mo. 21.10.13 Romantik trifft Moderne - Dimitri Ashkenazy und Timur Enikeev (Klarinette und Piano)<br />

Mo. 18.11.13 Trio Con Brio Copenhagen - Ensemble mit Bratsche, Flöte und Gitarre<br />

Mo. 16.12.13 Royal Danish Brass - Blasorchester aus Kopenhagen<br />

Mo. 03.02.14 Philharmonia Quartett Berlin - Streichquartett<br />

Mo. 31.03.14 Ensemble MidtVest - Kammerkonzert<br />

Mo. 12.05.14 Kammersolisten XXI - Septett<br />

Großflecken 72 • Ecke Wittorfer Straße<br />

24534 <strong>Neumünster</strong><br />

Tel.: 0 43 21 / 4 20 17 • Fax: 0 43 21 / 4 20 18<br />

vicelin-apotheke@t-online.de • www.vicelin-apotheke.de<br />

51


Service<br />

Wahlabonnement<br />

8 x <strong>das</strong> Besondere:<br />

Wählen <strong>Sie</strong> aus unserem Schauspielangebot acht<br />

Vorstellungen frei aus und wir reservieren Ihnen in der<br />

Preisgruppe IV bereits vor Vorverkaufsbeginn die besten<br />

Plätze.<br />

Geschenkabonnement<br />

Verschenken <strong>Sie</strong> 3 x Schauspiel!<br />

Das Kulturbüro bietet ausgewählte Stücke bei wechselnden<br />

Plätzen. Kommen <strong>Sie</strong> zu dritt einmal ins Theater<br />

oder beschenken <strong>Sie</strong> die beste Freundin mit drei<br />

besonderen Abendprogrammen.<br />

Kombinationen sind möglich aus den Abonnements<br />

gelb, rosa, lila und grau I.<br />

Nutzen <strong>Sie</strong> die Vorteile eines Abonnements<br />

• Preisermäßigung auf allen Plätzen<br />

• Bequeme Zahlungsweise<br />

• Tauschmöglichkeit<br />

• Sicherer Platz bei begehrten Vorstellungen<br />

• Persönliche Beratung durch Ihr Kulturbüro<br />

Tauschmöglichkeiten<br />

Abonnenten haben die Möglichkeit, Veranstaltungen<br />

zu tauschen. Gelb, Rosa, Lila und Grau I - Inhaber dürfen<br />

nur innerhalb dieser Angebote Veranstaltungen<br />

tauschen. Grau II und Orange – Inhaber können aus<br />

allen Abonnements einen Ersatz wählen.<br />

Werkinformationen<br />

Zu Vorstellungen aus den Abos gelb und rosa werden<br />

Werkinformationen angeboten. Interessierte Theaterbesucher<br />

treffen sich 45 Min. vor Vorstellungsbeginn<br />

im oberen Foyer, dem Theater- und Museumscafé, um<br />

zur Entstehung eines Stückes, zum Autor oder zum<br />

Thema des Abends – über die Inszenierung hinaus –<br />

mehr zu erfahren. Der Eintritt dazu ist frei.<br />

Besser hören<br />

Tontechnisch hat sich in unserem Theater etwas getan.<br />

An der Abendkasse sind ab sofort Geräte ausleihbar,<br />

die <strong>das</strong> Hören verstärken können. Ausgerüstet<br />

mit einem Kopfhörer und dem dazugehörenden Empfangsgerät<br />

kommt sogar <strong>das</strong> Bühnengeflüster garantiert<br />

bei Ihnen an.<br />

Das leicht zu bedienende Empfangsgerät kann auch<br />

<strong>als</strong> Verbindung zu Hörgeräten genutzt werden, um die<br />

leisen Töne gut zu Gehör zu bringen. Dabei ist <strong>das</strong> eigene<br />

Hörgerät auf Telefonbetrieb einzustellen. Die<br />

Ausleihe ist kostenlos, nur ein Ausweis muss <strong>als</strong> Pfand<br />

hinterlegt werden.<br />

Die Zahl der Geräte ist beschränkt. Daher gilt: Ausgabe<br />

so lange der Vorrat reicht!<br />

52


Service<br />

Theater-Sammel-Taxi<br />

Nach den Vorstellungen im Theater in der <strong>Stadt</strong>halle<br />

haben die Besucher mit dem Theater-Sammel-Taxi die<br />

Möglichkeit, sich in ganz <strong>Neumünster</strong> bis vor die Haustür<br />

bringen zu lassen. Fahrscheine erhalten <strong>Sie</strong> zum<br />

Preis von 3,80 EUR an der Theaterkasse.<br />

Bitte beachten <strong>Sie</strong>:<br />

Einmal erworbene Eintrittskarten werden nicht zurückgenommen!<br />

Bei einem Vorstellungsausfall oder<br />

einer Terminverschiebung gilt diese Regel natürlich<br />

nicht.<br />

53


Preise<br />

Angegebene Preise sind Kassenpreise bei Abonnementsveranstaltungen in EUR.<br />

Kassenpreise für Sonderveranstaltungen im freien Verkauf werden gesondert festgelegt.<br />

Einzelkarten (freier Verkauf)<br />

Preisgruppe<br />

Reihe<br />

I<br />

P 1-6<br />

II<br />

A-D*<br />

P 7-10<br />

III<br />

P 11 - 14<br />

E 2-4<br />

IV<br />

E 1, 5+6<br />

Schauspiel<br />

Einzelpreise<br />

Ermäßigt**<br />

Schüler***<br />

22,00<br />

20,00<br />

13,00<br />

18,00<br />

16,00<br />

11,00<br />

16,00<br />

14,00<br />

9,00<br />

13,00<br />

11,00<br />

7,00<br />

Musiktheater<br />

Einzelpreise<br />

Ermäßigt**<br />

Schüler***<br />

25,00<br />

23,00<br />

14,00<br />

21,00<br />

19,00<br />

12,00<br />

18,00<br />

16,00<br />

10,00<br />

15,00<br />

13,00<br />

9,00<br />

Konzert<br />

Sinfonie<br />

Einzelpreise<br />

Ermäßigt**<br />

Schüler***<br />

20,00<br />

18,00<br />

11,00<br />

18,00<br />

16,00<br />

9,00<br />

16,00<br />

14,00<br />

8,00<br />

Kammerkonzert<br />

Einzelpreise<br />

Ermäßigt**<br />

Schüler***<br />

16,00<br />

14,00<br />

10,00<br />

14,00<br />

12,00<br />

8,00<br />

12,00<br />

10,00<br />

7,00<br />

Schüler von Schulen in <strong>Neumünster</strong> (siehe „Besondere Platzangebote“)<br />

5,00<br />

* bei Musiktheater und Konzerten fallen die Reihen A-D i.d.R. weg (Orchestergraben).<br />

** Schwerbehinderte ab 80 v.H. und Personen, deren Einkünfte die im § 85 des SGB XII<br />

festgesetzten Einkommensgrenzen nicht übersteigen („<strong>Neumünster</strong>-Paß“).<br />

*** Schüler, arbeitslose Jugendliche, Auszubildende, Studenten, außergewöhnlich Gehbehinderte und deren<br />

Begleitpersonen.<br />

54


Abonnements<br />

Preisgruppe<br />

Reihe<br />

I<br />

P 1-6<br />

II<br />

A-D*<br />

P 7-10<br />

III<br />

P 11 - 14<br />

E 2-4<br />

IV<br />

E 1, 5+6<br />

Abonnement<br />

gelb, rosa, lila<br />

Normal<br />

Ermäßigt**<br />

Jugend***<br />

90,00<br />

84,00<br />

54,00<br />

81,00<br />

75,00<br />

48,00<br />

69,00<br />

63,00<br />

42,00<br />

57,00<br />

51,00<br />

36,00<br />

Abonnement<br />

grau I<br />

Normal<br />

Ermäßigt**<br />

Jugend***<br />

60,00<br />

56,00<br />

36,00<br />

54,00<br />

50,00<br />

32,00<br />

46,00<br />

42,00<br />

28,00<br />

38,00<br />

34,00<br />

24,00<br />

Abonnement<br />

grau II<br />

Normal<br />

Ermäßigt**<br />

Jugend***<br />

90,00<br />

85,00<br />

50,00<br />

80,00<br />

75,00<br />

45,00<br />

65,00<br />

60,00<br />

40,00<br />

55,00<br />

50,00<br />

32,00<br />

Abonnement<br />

orange<br />

Normal<br />

Ermäßigt**<br />

Jugend***<br />

82,00<br />

76,00<br />

44,00<br />

76,00<br />

70,00<br />

38,00<br />

70,00<br />

64,00<br />

32,00<br />

Wahlabonnement<br />

Normal<br />

Ermäßigt**<br />

Jugend***<br />

88,00<br />

80,00<br />

52,00<br />

* bei Musiktheater und Konzerten fallen die Reihen A-D i.d.R. weg (Orchestergraben).<br />

** Schwerbehinderte ab 80 v.H. und Personen, deren Einkünfte die im § 85 des SGB XII<br />

festgesetzten Einkommensgrenzen nicht übersteigen („<strong>Neumünster</strong>-Paß“).<br />

*** Schüler, arbeitslose Jugendliche, Auszubildende, Studenten, außergewöhnlich Gehbehinderte<br />

und deren Begleitpersonen.<br />

55


Preise<br />

Besondere Platzangebote:<br />

Ermäßigung für Schüler/innen von <strong>Neumünster</strong>aner Schulen<br />

Für Schülerinnen und Schüler <strong>Neumünster</strong>aner Schulen gibt es Karten für alle Theater- und Konzertveranstaltungen<br />

der Abonnementreihen mit Ausnahme von Kabarett- und ausgewiesenen Sonderveranstaltungen bei<br />

freier Platzwahl nach Verfügbarkeit für 5,00 EUR. Für Schüler aus Familien mit <strong>Neumünster</strong>-Pass ist der Eintritt<br />

frei.<br />

Bei Theaterbesuchen im Klassenverband ist der Eintritt für eine begleitende Lehrkraft frei, wenn die Gruppe<br />

aus mindestens 15 Schülern / Schülerinnen besteht.<br />

Gruppenermäßigung für Schulen außerhalb <strong>Neumünster</strong>s<br />

Für Gruppen aus auswärtigen Schulen mit mindestens 15 Schüler/innen bei freiem Eintritt einer begleitenden<br />

Lehrkraft ist der Preis für alle Theater- und Konzertveranstaltungen der Abonnementreihen der <strong>Stadt</strong> <strong>Neumünster</strong><br />

mit Ausnahme von Kabarett- und Sonderveranstaltungen mit 6,50 EUR pro Schüler festgelegt worden.<br />

Der Eintritt für eine begleitende Lehrkraft ist frei.<br />

Geschenkabonnements (Preisgruppe I und III nach Verfügbarkeit)<br />

Wählen <strong>Sie</strong> drei Vorstellungen wahlweise aus den Schauspielabonnements gelb, rosa, lila oder grau I bei wechselnden<br />

Plätzen.<br />

Pr.-Gr. I 50,00 EUR / Pr.-Gr. III 33,00 EUR<br />

Familiencard<br />

2 Erwachsene und 2 Jugendliche*** zahlen für eine Schauspielaufführung des Abonnementprogramms in der<br />

Platzgruppe IV 32 EUR.<br />

Abonnement<br />

<strong>Sie</strong> möchten in den kommenden Monaten regelmäßig unser Theater besuchen? Dann ist ein Abonnement<br />

genau <strong>das</strong> Richtige für <strong>Sie</strong>. Wir beraten <strong>Sie</strong> gerne!<br />

Ihre Bezahlung erfolgt nach der Zusendung der Abonnementkarte innerhalb von 14 Tagen oder <strong>Sie</strong> entscheiden<br />

sich für die Überweisung in zwei Teilbeträgen zum 4. Oktober und 18. November 2013. (Konto 310 der<br />

<strong>Stadt</strong>kasse bei der Sparkasse Südholstein – BLZ 230 510 30 – IBAN: DE04 2305 1030 0000 0003 10 – BIC:<br />

NOLADE21SHO). Bitte denken <strong>Sie</strong> daran, die Kunden- und Rechnungsnummer bei Überweisungen anzugeben.<br />

Im Kulturbüro und an der Abendkasse können Abonnementgebühren leider nicht bezahlt werden.<br />

56


Sitzplan<br />

Es stehen 6 Plätze für Rollstühle zur Verfügung.<br />

57


Theater und mehr<br />

Kinozeit in <strong>Neumünster</strong><br />

Die KINOBühne startet in die vierte Spielzeit!<br />

Was 2010 <strong>als</strong> Experiment begann, hat inzwischen Kultstatus erreicht. Von November bis April, jeweils am letzten<br />

Dienstag des Monats, öffnet <strong>das</strong> Theater seinen Künstlereingang nicht für Schauspieler, sondern für filmbegeisterte<br />

Zuschauer. Das Publikum nimmt auf der Theaterbühne Platz, die durch eine große Leinwand vom<br />

Zuschauerraum getrennt ist.<br />

In diesem außergewöhnlichen Kinosaal präsentiert <strong>das</strong> Kulturbüro der <strong>Stadt</strong> <strong>Neumünster</strong> in Zusammenarbeit<br />

mit der kulturellen Filmförderung Schleswig-Holstein e. V. ausgewählte Dokumentarfilme, Kurzfilme und Spielfilme,<br />

die in konventionellen Kinos nur sehr selten zu sehen sind.<br />

Zum besonderen Konzept gehört es auch, <strong>das</strong>s die Macher der Filme eingeladen werden, sich den Fragen der<br />

Zuschauer zu stellen.<br />

Der Vorverkauf für die Filmvorführungen auf der KINOBühne 2013/14 beginnt im Kulturbüro mit der Veröffentlichung<br />

des neuen KINOBühnen-<strong>Programm</strong>s am 4. November 2013. Der Eintritt kostet 3,00 EUR.<br />

FreiRaum<br />

FreiRaum<br />

Eine neue Plattform für junges Theater ist entstanden. Nehmen <strong>Sie</strong> ausnahmsweise hinter dem Eisernen Vorhang<br />

und auf der Bühne des Theaters in der <strong>Stadt</strong>halle Platz – so, wie <strong>Sie</strong> es vielleicht bei der KINOBühne schon<br />

erlebt haben. Experimente, kleines, feines Theater, ungewöhnliche Erzählformen, Überraschendes von jungen<br />

Theatermachern, Arbeitsproben von Schauspielschulen, Gäste aus der Region oder aus <strong>Neumünster</strong> direkt.<br />

Sechs Termine in der Saison 2013/14 sollten <strong>Sie</strong> sich schon vormerken:<br />

Am 30.9.13, 27.11.13, 21.1.14, 18.2.14, 26.3.14 und 6.5.14 sollten <strong>Sie</strong> sich FreiRAUM nehmen!<br />

Karten für 5,00 • im Kulturbüro. Die Stücktitel und Gastensembles werden zeitnah angekündigt.<br />

58


Spielplan 2013 / 2014<br />

der Niederdeutschen Bühne <strong>Neumünster</strong><br />

im Theater in der <strong>Stadt</strong>halle<br />

(Änderungen vorbehalten)<br />

10.10 – 11.10.2013<br />

Leev un Kamasutra<br />

Komödie von Hans Joachim Preil<br />

21.11 – 22.11.2013<br />

Endlich alleen<br />

Komödie von Lawrenz Roman<br />

31.12.2013 und 16.01 – 17.01.2014<br />

Een Sluck toveel<br />

Komödie von Pierre Chesnot<br />

20.02. – 21.02.2014<br />

De Panther<br />

Tragikomödie von Felix Mitterer<br />

20.03. – 21.03.2014<br />

Amaretto<br />

Krimin<strong>als</strong>tück von Ingo Sax<br />

10.04. – 11.04.2014<br />

Grootwildjagd<br />

Komödie von Wilfried Dziallas<br />

Die Premieren <strong>finden</strong> jeweils im Studio-<br />

Theater statt.<br />

Zu Gast<br />

Andere Veranstalter präsentieren ihre <strong>Programm</strong>e im<br />

Theater in der <strong>Stadt</strong>halle und erweitern mit besonderen<br />

Vorstellungen <strong>das</strong> kulturelle Angebot in der<br />

<strong>Stadt</strong>.<br />

Folgende regionale Institutionen haben ihr Kommen<br />

in dieser Spielzeit bereits fest zugesagt: Niederdeutsche<br />

Bühne <strong>Neumünster</strong> • Nyge <strong>Neumünster</strong> •<br />

Shanty Chor „von de Waterkant“ • Holstein-Chor<br />

<strong>Neumünster</strong> • Die „Theatermacher“ aus Elmshorn •<br />

Ballettschule Tavormina • Mädchen-Musikzug,<br />

<strong>Neumünster</strong> • Musikgemeinschaft „<strong>Neumünster</strong><br />

singt und spielt“ • Benefizveranstaltungen vom<br />

Lions-Club <strong>Neumünster</strong>-Holsten und der Fa. Otten-<br />

Bau, Boostedt.<br />

Ob Musiktheater, Kabarett, Konzert, Gedenkfeier,<br />

Ehrung oder Vergabe von Film- und Literaturpreisen,<br />

ob Abiturienten-Entlassungen oder Galakonzert –<br />

<strong>das</strong> Theater in der <strong>Stadt</strong>halle bietet den perfekten<br />

Rahmen.<br />

Auch <strong>Sie</strong> können <strong>das</strong> Theater in der <strong>Stadt</strong>halle mieten.<br />

Informationen unter Tel.: 0 43 21 / 9 42 31 16 oder im<br />

Internet unter: www.neumuenster.de/kultur<br />

Vorverkauf bei Auch & Kneidl<br />

Tel.: 0 43 21 / 4 40 64<br />

www.niederdeutsche-buehne-neumuenster.de<br />

59


Mitarbeiter<br />

KONTAKT / ANSPRECHPARTNER / MITARBEITER<br />

Kulturbüro der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Neumünster</strong><br />

Der Oberbürgermeister<br />

Fachdienst 40.2<br />

Kleinflecken 26<br />

24534 <strong>Neumünster</strong><br />

Vorverkaufskasse Kulturbüro<br />

Tel.: 0 43 21 / 9 42 - 33 16<br />

Fax: 0 43 21 / 9 42 - 34 22<br />

Theaterkasse Kleinflecken 1<br />

Telefon: 0 43 21 / 4 21 99<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag – Freitag<br />

Montag – Donnerstag<br />

08.30 – 13.00 Uhr<br />

14.00 – 17.00 Uhr<br />

E-mail: kulturbuero@neumuenster.de<br />

www.neumuenster.de/kultur<br />

Sünne Höhn (<strong>Programm</strong>planung), Veronika Pollak (Sekretariat), Johanna Göb<br />

(Leiterin Kulturbüro), Alexandra Hansen (Kartenvorverkauf, Beratung und<br />

Reservierung), Gesa Ladmia (Theaterverwaltung und Vermietung), Agnes<br />

Trenka (Volontariat)<br />

Sabine Behmerburg, Regina Gutzmann,<br />

Christel Saß (Reinigung)<br />

Susanne Berndt, Kathlen Weddermann, Kirsten Grabandt,<br />

Heidrun Nowark (Abendkasse, Garderobe und Einlassdienst)<br />

Ralf Hiller, Dieter Mordhorst und Lutz Priebe (Theatertechnik)<br />

60


Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Fachdienst Schule, Jugend, Kultur und Sport<br />

– Kulturbüro –<br />

Redaktion: Sünne Höhn<br />

Satz: 216-grafik, Rendsburg,<br />

Herstellung: Druckzentrum <strong>Neumünster</strong> GmbH<br />

Auflage: 7.000 Exemplare<br />

Änderungen vorbehalten<br />

Fotos: Klaus Reinelt, Titel (S.1), S.38 • TLQPressefoto, S.4, S.37 • Theater an der Ruhr, S.6, S.7, S.62 • Theater am Kurfürstendamm,<br />

S.8 • Philip Akuffo, S.9 1. Foto v. li. • Uwe Neumann, S.9 2. Foto von li. • Rebekka Kaufmann, S.9 3. Foto v. li. • Mathias Bothor, S.9 4.<br />

Foto v. li. • Hanna Mattes, S.12 • Bo Lahola, S.13 • A.Köhring, S.14 • Gio Löwe, S.16 • Barbara Braun, S.17, S.20 • B. Volkmer, S.21 o. li.<br />

• a.gon Theater Produktion, S.21 o. re. • merkle-kulturconzepte, S.21 u. • Opernwerkstatt am Rhein, S.24 • Konzertdirektion Schutte,<br />

S.25 • MSO Pressebild, S.26 o. • schlote productions, S.26 u. • Dietrich Dettmann, S.27 • Seberg Production, S.28 • Edith Held, S.29<br />

• Thalia Theater Wien, S.30 • Russisches Nationalballett, S.31 • kröger photography, S.32 o. li. • Jean Mayerat, S.32 o. re. • Nikolaj<br />

Lund, S.32, u., S.34 • Royal Danish Brass, S.33 • Frieder Salm, S.36 o. • Jochen Malmsheimer, S.36 u. • A.J. Schmidt, S.39 • Theater der<br />

jungen Welt, Leipzig S.41, S.42 • Theaterjugendclub NMS S.45 • Elke Zimmermann, S.52, S.60 • <strong>Stadt</strong>theater <strong>Neumünster</strong>, S.45, S.59<br />

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