Handreichungen zu den Empfehlungen zur - individuelle Förderung
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– In welchen Situationen wird eine besondere Erregung sichtbar?<br />
– Mit welchen Materialien und Spielen geht das Kind gerne um?<br />
– Welche Stärken bzw. Schwierigkeiten sind im Blick auf Feinmotorik, Auge-Hand-Koordination,<br />
visuelle und auditive Wahrnehmungsfähigkeit <strong>zu</strong> beobachten?<br />
– Sind herausragende Einzelfähigkeiten <strong>zu</strong> beobachten, die nicht dem Gesamtentwicklungsrückstand<br />
entsprechen?<br />
Ausgehend von diesen Beobachtungen können dann die einzelnen Unterrichtsvorhaben <strong>zu</strong>r <strong>Förderung</strong><br />
der Persönlichkeit des Kindes mit autistischem Verhalten geplant wer<strong>den</strong>.<br />
Hauptziele sind dabei:<br />
– <strong>Förderung</strong> von Wahrnehmungsleistungen,<br />
– <strong>Förderung</strong> der Kommunikationsbereitschaft und -fähigkeit,<br />
– <strong>Förderung</strong> der Selbständigkeit in lebenspraktischen Bereichen,<br />
– <strong>Förderung</strong> der Fähigkeit, Umwelt <strong>zu</strong> strukturieren,<br />
– <strong>Förderung</strong> des Sozialverhaltens.<br />
Literatur<br />
Finck, Iris: „Lernvorausset<strong>zu</strong>ngen, Lerninhalte Lehr- und Lernmetho<strong>den</strong> bei autistischen Kindern.“<br />
In: Autistische Kinder in der Schule. Hrsg.: „Hilfe für das autistische Kind“, Regionalverband Weser-Ems<br />
e. V., Meppen 1990.<br />
Schulische <strong>Förderung</strong>: Information des Bundesverbandes „Hilfe für das autistische Kind“ e. V.,<br />
Vereinigung <strong>zu</strong>r <strong>Förderung</strong> autistischer Kinder e. V., Hamburg, 1991