20.11.2013 Aufrufe

Handreichungen zu den Empfehlungen zur - individuelle Förderung

Handreichungen zu den Empfehlungen zur - individuelle Förderung

Handreichungen zu den Empfehlungen zur - individuelle Förderung

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

8<br />

Wie die folgende Abbildung zeigt, stehen der Lehrerin/dem Lehrer <strong>zu</strong>r Bewältigung dieser komplexen<br />

Aufgaben zahlreiche Überprüfungsverfahren als Orientierungs- und Hilfsmittel für seine Beobachtungen<br />

und Beurteilungen <strong>zu</strong>r Verfügung. Diese können hier aus Platzgrün<strong>den</strong> nicht ausführlich<br />

beschrieben und bewertet wer<strong>den</strong>, einige Stichpunkte und Literaturhinweise sollen dem interessierten<br />

Leser aber eine weitergehende Beschäftigung ermöglichen.<br />

Anamnese<br />

Verhaltensbeobachtung<br />

Beobachtungs- und<br />

Entwicklungsverfahren<br />

Verfahren <strong>zu</strong>r<br />

Einschät<strong>zu</strong>ng intellektueller<br />

Kompetenzen<br />

Befragung von<br />

− Eltern<br />

− Kindergarten<br />

− Ärzten<br />

− Kollegen<br />

− weiteren Be<strong>zu</strong>gs<br />

personen<br />

Studium von<br />

− Berichten<br />

− Gutachten<br />

− Zeugnissen<br />

− verdeckt - offen<br />

− teilnehmend - nicht teilnehmend<br />

− systematisch - spontan<br />

Literatur<br />

− Breitinger/Fischer 1981,<br />

Kap. 3<br />

− Moog 1984, Kap. 3<br />

− Mühl 1984, 49 ff<br />

− P.E.P - Entwicklungsund<br />

Verhaltensprofil<br />

<strong>zu</strong>r <strong>Förderung</strong> autistischer<br />

und entwicklungsbehinderter<br />

Kinder<br />

(Schopler u.a.<br />

1990)<br />

− Examiners Manual,<br />

Autism Screening Instrument<br />

for Educational<br />

Planning (Krug/<br />

Arick/Almond 1980)<br />

− PAC-System von<br />

Günzburg<br />

− Frühförderprogramme<br />

von Straßmeier<br />

(1984)<br />

− Heidelberger Kompetenz-Inventar<br />

(Holtz<br />

u.a. 1986)<br />

− Sensomotorisches<br />

Entwicklungsgitter<br />

(Kiphard 1977)<br />

− Ordinalskalen <strong>zu</strong>r<br />

sensomotorischen<br />

Entwicklung 1987<br />

− Vers. CMM aus<br />

TBGB von Bondy u.a.<br />

1975<br />

− Vers. BM + CM aus<br />

der TBGB<br />

− Grundintelligenztest<br />

CFT 1 von Catell/<br />

Weiss/Osterland<br />

1978<br />

− S.O.N. 2 1/2-7) von<br />

Snidjers-Oomen 1977<br />

Verfahren <strong>zu</strong>r pädagogischen Beurteilung von Kindern und Jugendlichen mit autistischem Verhalten<br />

Nicht enthalten in dieser Zusammenstellung sind Verfahren <strong>zu</strong>r Einschät<strong>zu</strong>ng sensorischer<br />

Leistungen, also <strong>zu</strong>r Überprüfung der Hör- und Sehfähigkeit. Für die Ermittlung der Sehfähigkeit<br />

stehen dem Lehrer neben der kontinuierlichen Verhaltensbeobachtung spezielle Überprüfungsverfahren,<br />

wie z.B. die „Pflüger'schen Sehtafeln“ (E-Haken) <strong>zu</strong>r Verfügung, deren Verwendung allerdings<br />

auf das Verständnis und die Lernausgangslage von Schülern mit geistiger Behinderung angepasst<br />

wer<strong>den</strong> müssen (vgl. Moog 1984, Kap. 4.5.2; Fischer 1992, 195 ff).Über die Einschät<strong>zu</strong>ng<br />

der Hörfähigkeit informieren Löwe (1972) und Moog (1984, Kap. 4.5.1).

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!