Handreichungen zu den Empfehlungen zur - individuelle Förderung

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66 − Springen auf Luftkissen, Trampolin, Rhythmisches Schaukeln: − gemeinsames Schaukeln, − verschiedene Schaukelmöglichkeiten anbieten, − Schaukelstuhl, − Tanzspiele mit wiegenden Bewegungen, − Schaukeln in verschiedenen Rhythmen, Schlagen und Klopfen mit Gegenständen: Wedeln: Grimmassieren: − mitklopfen, − Rhythmus vorgeben, nachschlagen, − mit Musikinstrumenten (Klangstäben) klopfen, − trommeln, − klatschen, − Werkbankspiel, − Nägel einklopfen, − Bälle aufschlagen, − mit Tüchern winken, − nach Musik bewegen, − Tanzen mit Tüchern, − Schwungtuch, − bewusst machen des Gesichtes, − Gesicht waschen und eincremen, − Spiegel ansehen, − Seifenblasen blasen und nachschauen, − Luftballon aufblasen, − Trillerpfeife, − Anbieten von Süßigkeiten zum Lutschen und Lecken, − essen Vorschläge zur Umwandlung und Auflösung stereotyper Spielgewohnheiten und Rituale: Sammeln und Anordnen, Reihen: Drehen und Schwingen von Gegenständen: − Gegenstände einräumen in Kisten, − Aussortieren von bestimmten Materialien, − Reihen nach Vorgaben im Steckbrett setzen, − Muster in Reihenfolgen nachlegen, − Dominospiel, − Puzzle, − Kimspiel (was fehlt in der Reihe ?), − Kreisel drehen, − Reifen kreisen lassen (Sportunterricht), − Rühren beim Zubereiten von Speisen, − Schwingen mit Tüchern beim Tanzen, − Gegenstände an sachgerechte Funktionen heranführen, −
67 bei monotonen Ritualen: (zwanghaftes Bestehen auf exakter Wiederholung gewohnter Aktivitäten, z.B. Jacke immer an gleichen Garderobenhaken hängen) bei stereotypen Fragen: − Aufbau von Vertrauensverhältnis zunächst durch Zulassen der Rituale, − in kleinen Schritten Alltagserlebnisse ermöglichen, z.B. Jacke an Garderobe vor Schwimmbad oder Turnhalle aufhängen, − kurz in Ein- und Zwei-Wort-Sätzen antworten, − Wiederholen des Gesagten (Imitation), − Nichtbeachten des Gesagten. 6.1.5. Fallbeispiel (gezielte Einzelförderung) In diesem Beispiel wird von einem Förderangebot berichtet, das in regelmäßigen Einzelförderungen über zwei Jahre durchgeführt wurde. Die Einzelförderung fand in einem dafür vorgesehenen reizarmen Raum statt. Die Schülerin wurde einmal wöchentlich, immer am gleichen Wochentag, zur gleichen Uhrzeit für eine Zeitstunde, in ihrer Klasse abgeholt und in diesen Raum geführt. Die hier beschriebene individuelle Einzelförderung ist nur als ein Beispiel zu sehen und nicht als ein feststehendes Konzept, das so auf einen anderen Schüler übertragen werden kann. Durch den Zugang zu sich selbst konnten dieser Schülerin erste Umwelterfahrungen vermittelt werden, die nun durch das tägliche Erleben von Alltagssituationen erweitert werden können. Das Beispiel zeigt den tatsächlichen Verlauf der Förderung und der aufeinanderfolgenden Schritte. Die Zielstellungen 1 – 3 waren im Ablauf aufeinander aufbauend geplant. Die Zielstellungen 4 und 5 ergaben sich aus den Erfahrungen im Verlauf der Förderung. Zielstellungen Zielstellung 1 Zielstellung 2 Zielstellung 3 Zielstellung 4 Zielstellung 5 Vertraut werden mit einer neuen Situation – Situation und fremde Personen ertragen lernen, – Schaffen einer vertrauensvollen Atmosphäre, Gemeinsames Handeln – über Medien (hier Instrumente und Rhythmus), – über nonverbale und verbale Verständigung, Mitarbeit in einer kleinen Gruppe und in der Klasse – Zusammenfinden über musikalisches Tun mit anderen Schülern und dem Klassenleiter, – Anweisungen aufnehmen und sich danach richten, Körpererfahrung – durch Massage, – durch Bewegungen, Blickkontakt aufbauen. Lp – Lehrperson S – Schülerin
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3 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.
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5 sieren. Während es einmal um das
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7 Unterricht immer wieder getroffen
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9 2.3. Beurteilung und Abgrenzung v
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11 Insgesamt werden 16 mögliche Ve
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13 2.5. Beobachten - Verstehen - Be
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Seite 17 und 18: 17 Der Ansatzpunkt und die Art und
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119 12. Anhang 12.1. Literaturempfe
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