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rechnungsabschluss - ÖVP-Online-Dienst Ulrichskirchen ...

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Die volkspartei Österreichische niederösterreich<br />

Volkspartei<br />

<strong>Ulrichskirchen</strong> ulrichskirchen Schleinbach schleinbach Kronberg kronberg<br />

märz<br />

2009<br />

März 2007<br />

http://www.oevpkus.at<br />

RECHNUNGSABSCHLUSS<br />

FERNWÄRME<br />

ALTSTOFFSAMMEL -<br />

ZENTRUM<br />

SCHNELLBAHN S2<br />

VERKEHRSBERUHIGUNG<br />

ARBEITERKAMMER -<br />

WAHLEN<br />

EUROPAWAHL<br />

ernst bauer, pepi stöckelmayer, josef holzbauer, ludwig wernhart, karl jansky,<br />

maria schütz, rudolf roschitz, josef binder und gerhard schwaigerlehner


RECHNUNGSABSCHLUSS<br />

Der Rechnungsabschluss stellt neben dem Rechenwerk, welches aufzeigt, woher die<br />

Einnahmen des Gemeindehaushalts stammen und wie sie verwendet wurden (Ausgaben),<br />

auch einen Rechenschaftsbericht über die Leistungen des Gemeinderates dar.<br />

Die Zusammenfassung der Einnahmen und Ausgaben des<br />

ordentlichen Haushalts:<br />

Einahmen<br />

Ausgaben<br />

Vertretungskörper und<br />

Allgemeine Verwaltung 13.868,20 490.098,09<br />

Öffentliche Ordnung und<br />

Sicherheit 7.131,92 39.327,06<br />

Unterricht, Erziehung, Sport<br />

und Wissenschaft 151.667,18 782.124,04<br />

Kunst, Kultur und Kultus 0,00 27.715,21<br />

Soziale Wohlfahrt und<br />

Wohnbauförderung 460,00 215.734,89<br />

Gesundheit 4.560,30 339.678,66<br />

Straßen- und Wasserbau,<br />

Verkehr 11.709,17 104.766,10<br />

Wirtschaftsförderung 0,00 9.386,26<br />

<strong>Dienst</strong>leistungen 918.121,41 1.009.075,09<br />

Finanzwirtschaft 2.607.263,05 403.179,66<br />

Zwischensummen 3.714.781,23 3.421.085,06<br />

Überschuss 2008 293.696,17<br />

Summen: 3.714.781,23 3.714.781,23<br />

Pepi Stöckelmayer<br />

GfGR Klubobmann<br />

Trotz dieser enormen Ausgaben konnte im ordentlichen Haushalt ein Überschuss<br />

in Höhe von EURO 293.696,17 erwirtschaftet werden.<br />

Zur Erinnerung darf ich einige Baumaßnahmen, die im Jahr 2008 begonnen bzw. abgeschlossen<br />

wurden anführen:<br />

Zur Verkehrssicherheit in <strong>Ulrichskirchen</strong> konnte mit dem Kreisverkehr und der Schaffung<br />

von Fußgängerübergängen ein erster Schritt in Richtung Rückbau und deutlicher<br />

Temporeduzierung des Verkehrs gesetzt werden. In diesem Zusammenhang wurde der<br />

Platz um den Kreisverkehr neu gestaltet und die freie Sicht zur Kirche ermöglicht.<br />

Für die Sicherheit der Fußgänger wurden zwei Fußgängerübergänge geschaffen - einer<br />

über den Eichgraben und einer über den Schleinbach.<br />

In Schleinbach wurden der Gehsteig und die Straßenbeleuchtung im Zuge der Verkabelungsarbeiten<br />

an der Bahnstraße, dem Hauptplatz und Hauptstraße neu errichtet.<br />

In Kronberg wurden die Schulgasse und die Lindengasse neu asphaltiert. Die Straßenbeleuchtung<br />

wurde in der Parkgasse und der Bründlgasse erneuert. Der Radweg wurde<br />

asphaltiert und Güterwege wurden erneuert.<br />

Die Schulden verringerten sich im Haushaltsjahr 2008 um EURO 108.918,03.<br />

Die Leasingverpflichtungen verringerten sich im Haushaltsjahr 2008 um<br />

EURO 180.414,84.<br />

In Summe konnten somit Schulden in Höhe von EURO 289.332,87 abgebaut werden.<br />

2


FERNWÄRME UND WEITERE<br />

VERKEHRSBERUHIGUNG<br />

Schon seit einiger Zeit beschäftigt sich die <strong>ÖVP</strong> unserer Gemeinde<br />

mit der möglichen Errichtung eines Biomassewerkes in<br />

unserem Bereich. Einerseits fühlen wir uns dem Umweltschutz<br />

verpflichtet, andererseits wollen wir uns von der Abhängigkeit<br />

von ausländischen Gas- und Öllieferanten verabschieden und<br />

drittens sehen wir nach wie vor in der Kreislaufwirtschaft auch<br />

positive wirtschaftliche Aspekte. Unsere Überlegungen haben<br />

wir in mehreren Ausgaben unserer Zeitung veröffentlicht und<br />

auch mit Interessierten und Experten diskutiert.<br />

Nach dem Gas- und Ölschock, der uns drastisch unsere Abhängigkeit<br />

aufzeigte, eröffnet sich nun die Möglichkeit, ein<br />

Ernst Bauer<br />

Bürgermeister<br />

Biomasse Heizwerk für unsere Gemeinde zu errichten, das uns Fernwärme in unsere<br />

Haushalte liefern kann. Dafür benötigen wir allerdings eine bestimmte Anzahl von Abnehmern,<br />

um vom Land Niederösterreich die nötigen Förderungen zu erhalten. Deshalb<br />

werden wir in der nächsten Zeit, eine diesbezügliche Informationsveranstaltung durchführen,<br />

zu der wir alle Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde einladen. Als Experten<br />

haben wir dazu den Biomassenspezialisten Horst Profant gewinnen können, der in<br />

Wolkersdorf sehr erfolgreich arbeitet und alle Fragen beantworten wird.<br />

In Sachen Verkehrsberuhigung werden wir weitere Aktivitäten setzen. Die Planung des<br />

Rückbaues der Schleinbacher Straße in <strong>Ulrichskirchen</strong> liegt auf, unmittelbare Anrainer<br />

können aber noch etwaige Wünsche zur Gestaltung einbringen. Die Planung zur Verkehrsberuhigung<br />

der Bahnstraße in Schleinbach mit wechselseitigen Parkstreifen wurde vom<br />

zuständigen Verkehrssachverständigen positiv beurteilt und soll bis April abgeschlossen<br />

sein. Danach werde ich sie in einer Informationsveranstaltung vorstellen, wobei Änderungswünsche<br />

zur Planung noch möglich sein werden.<br />

„Gmoarigeh‘n“<br />

der <strong>ÖVP</strong> <strong>Ulrichskirchen</strong>,<br />

am 1. Mai 2009<br />

Treffpunkt: Friedhof, 9.30 Uhr<br />

3


Geschäftsführender Gemeindeparteiobmann Walter Zigmund<br />

Die Diskussion lebt!<br />

Unsere Vorschläge, gegenüber der Millenniumsschule ein<br />

neues Gemeindezentrum zu errichten, das ein Feuerwehrhaus<br />

beinhalten soll, das für zukünftige Anforderungen leicht<br />

vergrößerbar ist, ein Altstoffsammelzentrum für <strong>Ulrichskirchen</strong>,<br />

Schleinbach und Kronberg unter Beibehaltung der gegenwärtigen<br />

Grünschnittdeponien unserer Ortschaften und die Errichtung<br />

von Wohnungen sind in Diskussion. Dem Vernehmen<br />

nach befürworten die meisten Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />

das Projekt und auch den Standort, der anfänglich von SPÖ<br />

Seite kritisiert worden ist. Da gab es den Vorschlag, das Altstoffsammelzentrum<br />

hinter den Ulrichskirchner Friedhof zu verlegen,<br />

was eine Zunahme des Verkehrs durch <strong>Ulrichskirchen</strong> zur<br />

Folge hätte. Schleinbacher und Kronberger müssten ihre Altstoffe durch <strong>Ulrichskirchen</strong><br />

transportieren, was dort sicher nicht erwünscht und gegen unsere Bemühungen im Sinne<br />

einer Verkehrsberuhigung für <strong>Ulrichskirchen</strong> ist.<br />

Die Sinnhaftigkeit der Errichtung von Wohnungen neben Feuerwehr und Altstoffsammlung<br />

wird von manchen angezweifelt, weil man glaubt, dass die Belästigung der dort<br />

zukünftigen Bewohner durch den Lastwagenverkehr und ein- und ausfahrende Feuerwehrautos<br />

unzumutbar sein könnte. Wir sehen das nicht, halten aber auch Bauplätze<br />

statt Wohnungen, wie manche vorschlagen, für eine Möglichkeit.<br />

Die Schaffung von neuem Wohnraum für unsere Gemeinde erscheint uns dringend<br />

notwendig.<br />

Ein Bild des Altstoffsammelzentrums - so könnte es aussehen - zeigt offene Bereiche,<br />

die Container beherbergen, in welchen die Altstoffe gesammelt werden. Ein anderes<br />

zeigt geschlossene Räumlichkeiten, die auch für Lagerungen sehr gut geeignet sind.<br />

Diese Form der Entsorgung dürfte keine wesentliche Belästigung der Anrainer darstellen.<br />

Übrigens: Wenn unser Altstoffsammelzentrum so wird, wie auf den Bildern abgebildet,<br />

was aus meiner Sicht wünschenswert ist, so können wir zufrieden sein.<br />

„Gmoarigeh‘n“<br />

der <strong>ÖVP</strong> Kronberg,<br />

am 9. Mai 2009<br />

Treffpunkt: Sportplatz, 8.30 Uhr<br />

5


Gaskrise lässt Biomassekunden kalt<br />

Gas oder nicht Gas. Der aktuelle Streit über die Anfang 2009 plötzlich eingestellten russischen<br />

Gaslieferungen lässt die Kunden der Biomasse Wolkersdorf ziemlich kalt. Denn<br />

ihre Wohnungen werden über das Nahwärmenetz der Biomasse Wolkersdorf versorgt.<br />

Heizen im ökologischen Kreislauf<br />

„Wir setzen auf regionale Ressourcen“, erklärt Biomassespezialist Horst Profant, „unser<br />

Holz wächst im Wald in maximal fünf Kilometer Entfernung.“ Genutzt wird aber auch das<br />

wertvolle Abfallprodukt, die reine Holzasche, die beim hocheffizienten Verbrennungsprozess<br />

entsteht. Sie wird im Umkreis<br />

von drei Kilometern als sehr guter, natürlicher<br />

Dünger auf die Felder aufgetragen.<br />

Dadurch profitieren Mensch und Natur<br />

gleichermaßen von den nachwachsenden<br />

Holzbeständen der Wälder in einem<br />

natürlichen Kreislauf. Die kurzen Transportwege,<br />

die zentrale Verfeuerung und<br />

direkte Verteilung über das Nahwärmenetz<br />

kommen der Umwelt zugute.<br />

Im Vergleich zu den fossilen Energieträgern<br />

bringt die Nutzung der heimischen<br />

Waldressourcen viele Vorteile: Neben<br />

hoher Versorgungssicherheit und Klimaneutralität<br />

beispielsweise auch regionale<br />

Arbeitsplätze. Die ganze Wertschöpfung<br />

bleibt im Land.<br />

Fossile Abnabelung<br />

Da fossile Energien in absehbarer Zeit nicht nur immer teurer (trotz der kurzen, nun<br />

wegen der aktuellen Wirtschaftskrise eingetretenen Preiserholung), sondern bald auch<br />

ihr natürliches Ende finden werden, liegt die Zukunft eindeutig in den Erneuerbaren Energien.<br />

Wer will schon, dass seine Heizung von geopolitischen Konflikten abhängt?<br />

Biomassenahwärme ist nicht nur besonders umweltfreundlich, sondern bietet zugleich<br />

höchsten Komfort: denn mit Nahwärme heizen bedeutet, dass man sich weder um eigene<br />

Heizkessel noch um Brennstoffe, Wartung oder Reparaturen kümmern muss, da die<br />

Wärme einfach wie beim Strom über den Hausanschluss geliefert wird.<br />

6


Fernwärmeversorgung für den Wärmekunden<br />

Wärme, die man sich leisten kann<br />

Biomasseanlagen liefern GEBRAUCHSFERTIGE NUTZWÄRME in Form von<br />

Heißwasser. Folgende Kosten entfallen dadurch:<br />

keine Kosten für Rohenergie (Heizöl, Gas, Kohle)<br />

keine Wartungskosten für Heizkessel,Tankreinigung<br />

keine Rauchfangkehrerkosten<br />

keine Kosten für Prüfungen nach dem Luftreinhaltegesetz.<br />

keine Reparaturkosten für Kessel und Brenner<br />

keine Brennstofflagerkosten (= Zinsgewinn)<br />

keine Energiesteuer<br />

keine Kosten für Wiederbeschaffung (neuer Kessel, neuer Brenner).<br />

Hoher Heizkomfort<br />

Energieeinsparung durch durch modernste Regeleinheiten, 100 % Wir<br />

kungsgrad<br />

keine Explosions- und Brandgefahr<br />

einfache und bequeme Bedienung – einfach Heizkörper aufdrehen.<br />

Heimische Wärme ist sicher<br />

sichere Verfügbarkeit des Brennstoffes Holz in den heimischen Wäldern<br />

höherer jährlicher Holzzuwachs gegenüber der Holzentnahme durchschaubare<br />

Preisgestaltung<br />

keine willkürliche Preiserhöhung möglich – langfristige Wärmelieferverträge mit<br />

Wertsicherung<br />

Unabhängigkeit von Energiekrisen und Preiserhöhungen infolge von Krisen.<br />

Der Wärmekunde bestimmt, wann und wie viel geheizt wird.<br />

Verrechnung erfolgt in vierteljährlichen Akontobeträgen und mit einer Jahresabschlussrechnung.<br />

Verrechnet wird nur die konsumierte Wärme, die Messung erfolgt über geeichte<br />

Wärmezähler beim Wärmekunden.<br />

Raumgewinn<br />

Heizraum und Brennstofflagerraum können anders genutzt werden.<br />

Die Wärmeübergabestation hat nur einen sehr geringen Platzbedarf.<br />

Vorhandene Zentralheizungsanlagen können einfach über die Wärmeübergabestation<br />

an das Fernwärmenetz angeschlossen werden.<br />

7


Was ist die Arbeiterkammer?<br />

Die AK vertritt auf gesetzlicher Grundlage - in Zusammenarbeit mit Gewerkschaften - die sozialen, wirtschaftlichen,<br />

beruflichen und kulturellen Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Österreich.<br />

Sie ist eine unabhängige, demokratische Institution, deren Funktionäre von den Mitgliedern alle fünf<br />

Jahre gewählt werden.<br />

AK Mitglieder<br />

Mitglieder sind alle Arbeitnehmer, freie <strong>Dienst</strong>nehmer, Lehrlinge, Karenzurlauber und Arbeitslose,<br />

ausgenommen leitende Angestellte mit Arbeitgeberfunktionen und bestimmte Gruppen öffentlich Bediensteter.<br />

Bin ich wahlberechtigt?<br />

Wahlberechtigt sind grundsätzlich alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, auch freie <strong>Dienst</strong>nehmer,<br />

die sich am Stichtag 9. Februar 2009 in Beschäftigung befinden. Lehrlinge, Karenzurlauber, Präsenzund<br />

Zivildienstleister, geringfügig Beschäftigte sowie Arbeitslose sind nicht automatisch in der<br />

Wählerliste eingetragen. Sie bekommen Ende Februar 2009 ein Schreiben des Wahlbüros mit einem<br />

Antrag auf Aufnahme in die Wählerliste zugeschickt. Deadline für die Aufnahme in die Wählerliste ist<br />

Ende April 2009.<br />

Alle Wahlberechtigten eines Betriebswahlsprengels werden Ende März 2009 vom Wahlbüro darüber<br />

informiert, dass sie im Sprengel ihres Betriebes wählen gehen können. All jene, die zur Wahlzeit im<br />

Betrieb voraussichtlich nicht anwesend sein werden, können eine Wahlkarte beantragen und damit<br />

per Briefwahl am Postweg wählen oder in einem öffentlichen Wahllokal.<br />

8


An die ÖBB<br />

z. H. Herrn Helmut Wolf<br />

Felberstr. 1<br />

1150 Wien Wolkersdorf, 19.02.2009<br />

Erweiterung des Halbstundentaktes der Linie S2 bis Schleinbach<br />

Sehr geehrter Herr Wolf,<br />

in mehreren Schreiben bzw. Resolutionen an die ÖBB, den VOR, das Land Niederösterreich, die Stadt<br />

Wien und das Bundesministerium für Verkehr wurde die Forderung des Halbstundentaktes der S2 bis<br />

Schleinbach gestellt.<br />

In der Region um Wolkersdorf wurde nun ein Arbeitskreis gegründet, der sich mit diesem Thema intensiv<br />

beschäftigt. Bei diesen Sitzungen konnte von fachkundigen Organen in Erfahrung gebracht werden,<br />

dass der Halbstundentakt wegen der Kreuzung der Gegenzüge im Moment nur schwer möglich ist.<br />

Dieses Problem ist jedoch mit relativ geringem Aufwand durch die Inbetriebnahme des dritten, bereits<br />

vorhandenen und elektrifizierten Gleises am Bahnhof Schleinbach zu lösen. Eine Steuerung durch die<br />

EDV-Zentrale in Süssenbrunn wäre ebenfalls möglich. Es wäre lediglich eine Erhöhung des Bahnsteiges<br />

in Schleinbach erforderlich.<br />

Durch den Halbstundentakt der S2 von und nach Schleinbach würde ein großer Teil der Bahnnutzer<br />

des Einzugsgebietes von Kreuttal und Hochleithen ihre Fahrt nach Wien vom Bahnhof Schleinbach aus<br />

antreten. Dadurch käme es zu einer erheblichen Entlastung des Bahnhofs Wolkersdorf.<br />

Mit der Bitte um wohlwollende Behandlung und Weiterleitung an die zuständigen Organe verbleiben<br />

wir<br />

mit freundlichen Grüßen<br />

Ernst Bauer<br />

Bürgermeister<br />

Marktgemeinde<br />

<strong>Ulrichskirchen</strong>-Schleinbach<br />

DI Anna Steindl<br />

Obfrau Region um Wolkersdorf<br />

Vizebürgermeisterin Stadtgemeinde<br />

ostern in kronberg<br />

ostereiersuchen im Josef Kraus park<br />

Ostermontag, 13. April 2009,<br />

15.00 Uhr<br />

<strong>ÖVP</strong> Kronberg<br />

10


Region um Wolkersdorf<br />

Auf Initiative der Region um Wolkersdorf hat sich ein neuer Arbeitskreis öffentlicher Verkehr gebildet.<br />

Wie bereits in den Medien mehrfach berichtet, ist die Situation für die Pendler alles andere als zufrieden<br />

stellend, ob es nun um die Tarifzonen, die Zugfrequenzen<br />

oder die barrierefreie Nutzung der Bahnhöfe geht. Bereits im vergangenen<br />

Jahr haben deshalb die Region um Wolkersdorf, die<br />

Stadtgemeinde Wolkersdorf und die Gemeinde <strong>Ulrichskirchen</strong>-<br />

Schleinbach-Kronberg Resolutionen an die ÖBB, den VOR, das<br />

BM für Verkehr und an die Landeshauptmänner von Wien und<br />

Niederösterreich geschickt, um Verbesserungen für die Bahnfahrer<br />

zu bewirken.<br />

Insbesondere ging es dabei um die Erweiterung der tariflichen Zone<br />

des Verkehrsverbundes Ost-Region, den Ausbau der Park & Ride<br />

Anlagen in Wolkersdorf, Schleinbach und Obersdorf, die Sanierung<br />

des Bahnhofes Wolkersdorf und der Bahnsteige in Schleinbach und<br />

die Einführung des Halbstundentaktes nach Schleinbach.<br />

Im Dezember 2008 hat darüber hinaus ein Gespräch mit den Pendlervertretern,<br />

Schuldirektoren und Gemeindemandataren stattgefunden,<br />

bei dem auch die Anliegen des Wirtschaftsparks Wolkersdorf<br />

deponiert wurden. Außerdem wurde der Ausbau der Bahnhöfe<br />

Wolkersdorf und Schleinbach sowie die Erweiterung der Park &<br />

Ride Plätze entlang der S2 diskutiert.<br />

Damit die bisherigen Initiativen mit Nachdruck weiter verfolgt werden, hat am 27. Jänner 2009<br />

unter Leitung von Bgm. Ernst Bauer aus <strong>Ulrichskirchen</strong>-Schleinbach-Kronberg der Arbeitskreis<br />

öffentlicher Verkehr erstmals getagt. Vertreter aus allen neun Regionsgemeinden werden sich für<br />

die oben angeführten Ziele einsetzen. Auch<br />

der zweigleisige Ausbau der Strecke Wolkersdorf<br />

Mistelbach soll forciert werden. Ein<br />

weiteres Anliegen ist es, die Querverbindungen<br />

per Autobus zwischen Deutsch-Wagram,<br />

Wolkersdorf und Korneuburg sowie<br />

ins EKZ Gerasdorf zu verbessern.<br />

Wenn Sie Interesse haben in diesem Arbeitskreis<br />

mitzuwirken, sind Sie dazu herzlich<br />

eingeladen. Schicken Sie einfach eine E-mail an reichert@regionumwolkersdorf.at , damit wir Sie über die weiteren Termine informieren können.<br />

11


Europawahl am 7. Juni:<br />

Warum wählen gehen?<br />

von Mag. Othmar Karas, MBL-HSG, Vizepräsident der EVP-ED-Fraktion<br />

und Obmann des <strong>ÖVP</strong>-Europaklubs im Europäischen Parlament<br />

Von 4. bis 7. Juni wählen 375 Millionen Europäerinnen und Europäer<br />

ein neues Europäisches Parlament. In Österreich werden 17 Mandate<br />

vergeben, sobald der Vertrag von Lissabon in Kraft tritt, wird diese Zahl<br />

auf 19 erhöht. Dreißig Jahre nach der ersten Direktwahl des Europaparlaments<br />

ist das Europäische Parlament von einem rein beratenden<br />

Gremium zu einem Vollparlament geworden, das in drei Viertel aller EU-<br />

Gesetze gleichberechtigt mit dem Ministerrat entscheidet. Das bedeutet<br />

umgekehrt: Drei Viertel der im Nationalrat verabschiedeten Gesetze<br />

setzen nur EU-Rechtsakte um, die zuvor von den Europaabgeordneten<br />

beschlossen wurden!<br />

Damit haben die Europaabgeordneten ebensoviel Einfluss auf die europäische Gesetzgebung wie die<br />

Regierungen der Mitgliedstaaten. Nach dem Inkrafttreten des EU-Reformvertrags werden die Einflussmöglichkeiten<br />

der Volksvertreter noch deutlich zunehmen: Der Anteil der Mitentscheidungsmaterien<br />

erhöt sich auf 95 Prozent - einschließlich der Agrarpolitik und des gesamten EU-Budgets.<br />

Die Liste der Beispiele, in welchen Bereichen sich das Handeln der Europäischen Union - und in jedem<br />

Fall auch des Europäischen Parlaments - positiv auf Österreich ausgewirkt hat, ist lang. Hier nur<br />

einige:<br />

• Jedes Jahr profitieren etwa 9.000 Österreicher von Bildungsprogrammen in der EU.<br />

• Das Schengener Fahndungssystem gewährt Zugriff auf ca. 21 Mio. europäische Fahndungsdaten<br />

und erhöht so unsere Sicherheit.<br />

• Der Aufbau eines EU-weiten Asylsystems hat die Asylanträge in Österreich um zwei Drittel zurückgehen<br />

lassen.<br />

• Der Brenner-Basistunnel wird gebaut und von der EU mitfinanziert. Insgesamt bekommt Österreich<br />

2007-2013 über 670 Mio. Euro für den Infrastruktur-Ausbau.<br />

• 425 Mio. Euro bekam Österreichs Forschung bislang aus EU-Geldern, wovon auch unsere Universitäten<br />

in hohem Maße profitieren.<br />

• Seit 1995 sind 2,1 Mrd. Euro EU-Geld in die Entwicklung der österrreichischen Regionen geflossen<br />

- kein Cent blieb in Brüssel liegen.<br />

• Bis 2013 stehen Österreich weitere 1,4 Mrd. Euro für Strukturmaßnahmen zur Verfügung.<br />

• Mehr als 22.000 Projekte von österreichischen KMUs wurden seit 1995 von der EU gefördert,<br />

über 40.000 Arbeitsplätze konnten durch EU-Regionalfonds geschaffen werden.<br />

Mit der Teilnahme an den Wahlen zum Europäischen Parlament kann jeder wahlberechtigte Bürger in<br />

Österreich selbst mitentscheiden, wer in den kommenden Jahren wichtige Entscheidungen über unsere<br />

Zukunft und den Lebensalltag von fast 500 Millionen Europäern maßgeblich beeinflussen wird. Wer<br />

sich nicht an dieser Wahl beteiligt, lässt andere darüber entscheiden, wer Österreich im einzigen direkt<br />

gewählten EU-Organ vertreten soll.<br />

Die Wahrnehmung unseres Wahlrechts gilt nicht nur für Landtags- oder Nationalratswahlen. Gerade<br />

die Europaparlamentswahl braucht auf Grund der gestiegenen Bedeutung dieser Institution unsere<br />

Stimme. Wer an dieser Wahl teilnimmt, übt nicht nur sein demokratisches Recht aus, sondern hilft mit,<br />

ein starkes Österreich in einem erfolgreichen Europa zu sichern.<br />

12


WILLIS<br />

SCHMANKERLN!<br />

FISCHSUPPE<br />

Fischkopf mit Gerippe, Wurzelwerk (Karotten,<br />

Sellerie,gelbe Rüben), Lorbeerblätter, Pfefferkörner,<br />

Knoblauch,Zwiebel und Salz in ca. 1 ½ l Wasser ca.<br />

Willi Wallisch<br />

1 Stunde kochen.Abseihen, das Fischkleine putzen<br />

und das Fleisch mit demklein geschnittenem Gemüse<br />

in die Suppe geben. Dann Essigwasser aufkochen<br />

und damit den Rogner oder<br />

Milchner überbrühen und zugedeckt ca. 20 – 30<br />

Minuten ziehen lassen. Den Rogner bzw. Milchner<br />

abseihen und der Suppe beigeben.<br />

1 Teller ca. 40 kcal, 0 BE<br />

GEBACKENES KARPFENFILET<br />

Filets salzen, mit gemahlenem Kümmel bestreuen,<br />

panieren (das Ei mit Knoblauch versprudeln)<br />

und in<br />

heißem Fett backen.<br />

10 dag ca. 200 kcal, ca. 0,2 BE (Panier)<br />

APFELTASCHEN<br />

Einen fertigen Blätterteig in 15 Vierecke ausradeln und<br />

mit 2 geraspelten Äpfeln (mit Süßstoff und etwas Zimt<br />

vermengt) belegen und diagonal verschließen. Mit<br />

Eidotter bestreichen und bei 200 Grad ca. 13 – 15 Minuten<br />

backen.<br />

13


Neues VP-Regierungsteam<br />

im NÖ Landtag angelobt<br />

33 Stimmen für Sobotka bei LHStv.-<br />

Wahl<br />

Die im Zusammenhang mit den Personalrochaden<br />

in der Volkspartei<br />

NÖ vollzogene Umbildung der NÖ<br />

Landsregierung ist offiziell. Im Landtag<br />

in St. Pölten wurden Wolfgang<br />

Sobotka (Landesrat für Finanzen,<br />

Wohnbau und Gemeinden) zum Landeshauptmann-Stellvertreter,<br />

Stephan<br />

Pernkopf und Johann Heuras<br />

zu Landesräten gewählt. Mit Anton<br />

Kasser wurde außerdem ein neuer<br />

Abgeordneter angelobt.<br />

Zwei Stimmen aus anderen Parteien<br />

Sobotka musste sich bei der Stellvertreter-Wahl (einfache Mehrheit erforderlich) mit 33 - der am Donnerstag<br />

möglichen 54 - Stimmen im Landtag (zwei Mandatare der SPÖ waren krankheitshalber entschuldigt)<br />

begnügen. SPÖ, FPÖ und Grüne hatten im Vorfeld der Sitzung angekündigt, nicht für ihn<br />

votieren zu wollen. Zwei Stimmen aus den Reihen dieser Parteien hat er neben den 31 der Volkspartei<br />

dennoch erhalten.<br />

Hohes Vertrauen für Pernkopf<br />

Pernkopf, der auf Josef Plank als Landesrat<br />

für Umwelt, Landwirtschaft und Naturschutz<br />

folgt, verzeichnete das beste Ergebnis. Er<br />

wurde von 52 Mandataren gewählt.<br />

Heuras übernimmt Bildungs-Ressort<br />

Heuras, Neo-Landesrat für Bildung und Jugend,<br />

erhielt 46 Stimmen. Er hat die Agenden<br />

von Petra Bohuslav übernommen, die<br />

ab sofort das bisherige Ressort von Ernest<br />

Gabmann (Wirtschaft, Technologie und Tourismus)<br />

leitet und den Sport „mitnimmt“. Gabmann ist seit 1. März Vorstand der Flughafen Wien AG.<br />

14


Nimm dir Zeit ...<br />

Nimm dir Zeit zu arbeiten - das ist der Preis des Erfolges.<br />

Nimm dir Zeit zu denken - das ist die Quelle der Macht.<br />

Nimm dir Zeit zu spielen - das ist das Geheimnis der ewigen<br />

Jugend.<br />

Nimm dir Zeit zu lesen - das ist die Grundlage der Weisheit.<br />

Nimm dir Zeit, freundlich zu sein - das ist der Weg zum<br />

Glück.<br />

Nimm dir Zeit zu träumen - sie bewegt dein Gefährt zu<br />

einem Stern.<br />

Nimm dir Zeit zu lieben und geliebt zu werden - das ist das<br />

Vorrecht der Götter.<br />

Nimm dir Zeit, dich umzusehen - der Tag ist zu kurz, um<br />

selbstsüchtig zu sein.<br />

Nimm dir Zeit zu lachen - das ist Musik für deine Seele.<br />

15


Die <strong>ÖVP</strong> Niederösterreich<br />

Wir sind für Sie da!<br />

Gemeindeparteiobmann Bgm. Ernst Bauer<br />

02245/5675 und 0664/4570901<br />

Klubobmann GfGR Josef Stöckelmayer<br />

0664/3513812<br />

Ortsvorsteher GfGR Josef Holzbauer<br />

02245/4312<br />

Ortsvorsteher GR Rudolf Roschitz<br />

0699/10877825<br />

Ortsvorsteher GR Ing. Karl Jansky<br />

0664/3860376<br />

GR Ludwig Wernhart<br />

02245/83353<br />

GRn Maria Schütz<br />

0664/5009080<br />

GR Dir. Prof. Mag. Gerhard<br />

Schwaigerlehner<br />

02245/4931 0664/1528630<br />

GR Josef Binder<br />

02245/6351<br />

OPO Schleinbach Ing. Johann Müller<br />

02245/4720<br />

Gf. Gemeindeparteiobmann<br />

OStR Prof. Mag. Walter Zigmund<br />

Gedicht von Wilhelm Busch<br />

über einen verliebten Schmetterling<br />

Sie war ein Blümlein hübsch und fein,<br />

Hell aufgeblüht im Sonnenschein.<br />

Er war ein junger Schmetterling,<br />

Der selig an der Blume hing.<br />

Oft kam ein Bienlein mit Gebrumm<br />

Und nascht und säuselt da herum.<br />

Niederösterreichische Volkspartei<br />

mailto:vp.direkt@vpnoe.at<br />

Ferstlergasse 4, 3100 St. Pölten<br />

Tel.: 02742/9020-100<br />

Niederösterreichischer Arbeiter- und<br />

Angestelltenbund<br />

mailto:presse@noeaab.at<br />

Ferstlergasse 4, 3100 St. Pölten<br />

Tel.: 02742/9020-500<br />

Niederösterreichischer Bauernbund<br />

mailto:e-mail@noebauernbund.at<br />

Ferstlergasse 4, 3100 St. Pölten<br />

Tel.: 02742/9020-200<br />

Niederösterreichischer Wirtschaftsbund<br />

mailto:office@wbnoe.at<br />

Ferstlergasse 4, 3100 St. Pölten<br />

Tel.: 02742/9020-300<br />

Niederösterreichische Frauenbewegung<br />

mailto:to.frauen@noe.oevp.or.at<br />

Ferstlergasse 4, 3100 St. Pölten<br />

Tel.: 02742/9020-600<br />

Junge Volkspartei Niederösterreich<br />

mailto:jvp@noe.at<br />

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Niederösterreichischer Seniorenbund<br />

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Oft kroch ein Käfer kribbelkrab<br />

Am hübschen Blümlein auf und ab.<br />

Ach Gott, wie das dem Schmetterling<br />

So schmerzlich durch die Seele ging.<br />

Doch was am meisten ihn entsetzt,<br />

Das Allerschlimmste kam zuletzt.<br />

Ein alter Esel fraß die ganze<br />

Von ihm so heißgeliebte Pflanze.<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Klub der <strong>ÖVP</strong> — Gemeinderäte<br />

für <strong>Ulrichskirchen</strong>, Schleinbach und Kronberg<br />

p. A. Josef Stöckelmayer,<br />

2123 Schleinbach<br />

Die Zeitung erscheint vierteljährlich:<br />

März, Juni, September, Dezember<br />

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