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1996 Band XLVI - Bayerische Numismatische Gesellschaft

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Zusammenfassungen 201<br />

DETLEV BÜTTNER — HELMUT REITZ, Rose und welfischer Löwe. Ein Beitrag zur<br />

Münzprägung der Grafen von Hallermund, S. 115<br />

Präsentation und Zuweisung von Löwenbrakteaten der welfischen Lehensgrafen von<br />

Hallermund aus dem 12./13. Jh. mit der Rose als „redendem Zeichen" ihrer Dynastie. Diesen<br />

Prägungen werden Parallelprägungen anderer Grafen gegenübergestellt.<br />

[Stumpf]<br />

GÜNTHER RÖBLITZ, Braunschweigische Kopien von hessischem Groschengeld und<br />

zwei Phantasiegroschen des Nicolaus Seeländer, S. 133<br />

Seit etwa 1440 kopierten die braunschweigischen Herzöge Groschen aus Sachsen und<br />

Hessen, wobei sie allerdings den Feingehalt reduzierten. Es handelt sich hierbei nicht um<br />

Fälschungen im engeren Sinne, wie bisher angenommen, sondern um Beischläge mit betrügerischer<br />

Absicht. Kopiert wurden besonders die Löwenschilddrittelgroschen und Zweischildgroschen<br />

aus Hessen. Abschließend diskutiert Autor zwei Seeländerfälschungen.<br />

[Stumpf]<br />

DIETRICH 0. A. KLOSE, Das 20 Kreuzer-Stück und sein Umlauf im Bayern des 18. und<br />

frühen 19. Jahrhunderts, S. 141<br />

Die Anteile an 20 Kreuzer-Stücken aus 14 bayerischen Schatzfunden mit Schlußmünzen<br />

von 1791 bis 1828 werden statistisch aufgeschlüsselt und ihre Zusammensetzung nach Prägeherren<br />

und Prägezeit untersucht. Die Münzen der einzelnen Prägeherren werden in ihrer<br />

Zusammensetzung nach Münzstätten und Prägejahren untersucht. Bei der Habsburgermonarchie<br />

können für einen Teil der Zeit die überlieferten absoluten Prägezahlen mit dem<br />

Vorkommen der Jahrgänge aus den verschiedenen Münzstätten in den Münzfunden verglichen<br />

werden. Aus den Fundvorkommen werden Rückschlüsse auf den Geldumlauf und das<br />

Prägevolumen gezogen.<br />

[Autor]<br />

HANS ROLAND BALDUS, Manchmal haben auch Prägestempel ihr eigenes Schicksal.<br />

Zur Medaille 110 Jahre <strong>Bayerische</strong> <strong>Numismatische</strong> <strong>Gesellschaft</strong> von 1991, S. 179<br />

Der Prägestempel der Jubiläumsmedaille, geschnitten von E. Wankmüller, geht auf das<br />

Jahr 1955 zurück. Für die 1991er Prägung hat der Medailleur die ursprüngliche Signatur<br />

entfernt und durch eine neue ersetzt.<br />

[Stumpf]<br />

KARL GEBHARDT, Die <strong>Bayerische</strong> <strong>Numismatische</strong> <strong>Gesellschaft</strong> und ihre Medaillen<br />

1881-1981. Nachträge und Ergänzungen <strong>1996</strong>, S. 185<br />

Vorlage der Medaillen Georg Habich (1912), 75 Jahre <strong>Bayerische</strong> <strong>Numismatische</strong> <strong>Gesellschaft</strong><br />

(1956) und des Abzeichens auf das IX. Süddeutsche Münzsammlertreffen (1974), das<br />

mit geänderter Rückseite 1976 bis 1983 als Vorgängerin der BENE—MERENTI—Medaille<br />

verwendet wurde.<br />

[Stumpf]

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