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VfB Stuttgart – FC Middlesbrough

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Die offizielle Stadionzeitung des <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 1893 e.V.<br />

<strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> <strong>–</strong> <strong>FC</strong> <strong>Middlesbrough</strong><br />

16. Februar 2006 • UEFA-Cup • Zwischenrunde


Liebe Zuschauer, liebe <strong>VfB</strong>-Freunde,<br />

herzlich willkommen im Gottlieb-Daimler-<br />

Stadion zum Hinspiel in der Zwischenrunde<br />

des UEFA-Pokals zwischen dem <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

und dem englischen Vertreter <strong>FC</strong> <strong>Middlesbrough</strong>.<br />

Mein besonderer Gruß gilt unseren<br />

heutigen Gästen aus dem Nordosten<br />

Englands und natürlich den Fans von<br />

„Boro“, die ihr Team nach <strong>Stuttgart</strong> begleitet<br />

haben.<br />

Ereignisreiche Tage liegen hinter unserem<br />

Verein. Nach dem torlosen Unentschieden<br />

vor heimischem Publikum gegen Werder<br />

Bremen am vergangenen Mittwoch, bei<br />

dem sich unsere Mannschaft einmal mehr<br />

nicht wie erhofft präsentieren konnte,<br />

sahen wir uns nach reiflichem Überlegen<br />

zum Handeln gezwungen. Unter Berücksichtigung<br />

aller Gesichtspunkte, die unsere<br />

eingehende Analyse der vergangenen Wochen<br />

und Monate ergab, fiel letztlich der<br />

Entschluss, die Zusammenarbeit mit Cheftrainer<br />

Giovanni Trapattoni und seinem<br />

Trainerteam mit sofortiger Wirkung zu<br />

beenden. Natürlich sind sich alle handelnden<br />

Personen im Verein darüber im Klaren,<br />

dass die unbefriedigende sportliche Situation<br />

nicht an einer Person festgemacht<br />

werden darf. Dennoch war die Trennung<br />

von Giovanni Trapattoni aus unserer Sicht<br />

die einzige Möglichkeit, der Mannschaft<br />

entscheidende Impulse zu geben, um unsere<br />

Ziele doch noch zu erreichen. Mehr denn<br />

je sind die Spieler in der Pflicht, mit vollem<br />

Engagement und mit Leidenschaft an der<br />

Verwirklichung ihrer, unserer und der<br />

Ansprüche unserer Anhänger zu arbeiten.<br />

Der neue Cheftrainer Armin Veh, der die<br />

Mannschaft bereits am vergangenen Samstag<br />

beim Gastspiel in Bielefeld betreute,<br />

hat bei seinen bisherigen Trainerstationen<br />

unter Beweis gestellt, dass er für die<br />

Tugenden steht, die in den kommenden<br />

Wochen von großer Bedeutung sein werden.<br />

Disziplin, harte Arbeit und Fokussierung<br />

auf den Fußball werden notwendig<br />

sein, um unser Ziel „internationaler Wettbewerb“<br />

auch in diesem Jahr zu erreichen.<br />

Wir sind überzeugt, dass Armin Veh der<br />

richtige Mann für diese Aufgabe ist und<br />

wünschen dem neuen Verantwortlichen<br />

auf der <strong>VfB</strong>-Bank alles Gute.<br />

Unser heutiger Gegner im UEFA-Pokal, der<br />

<strong>FC</strong> <strong>Middlesbrough</strong>, sorgte am vergangenen<br />

Wochenende in der englischen premier<br />

league für einen echten Paukenschlag. Das<br />

Team von Trainer Steve McClaren besiegte<br />

den souveränen Tabellenführer Chelsea<br />

London deutlich mit 3:0 und kam damit zu<br />

einem wichtigen Sieg im Abstiegskampf.<br />

Der Sieg gegen den <strong>FC</strong> Chelsea zeigt, welches<br />

Potenzial im Kader des <strong>FC</strong> <strong>Middlesbrough</strong><br />

steckt, der schlechte Tabellenplatz<br />

in der englischen Meisterschaft darf keinesfalls<br />

ein Grund dafür sein, den Gegner<br />

falsch einzuschätzen.<br />

Liebe Zuschauer, ich freue mich mit Ihnen<br />

auf die heutige Begegnung zwischen dem<br />

<strong>VfB</strong> und dem <strong>FC</strong> <strong>Middlesbrough</strong> und bin<br />

guter Hoffnung, dass sich unsere Mannschaft<br />

mit einem positiven Ergebnis gegen<br />

die Engländer in eine gute Ausgangsposition<br />

für das Rückspiel am kommenden<br />

Donnerstag im Riverside Stadium bringen<br />

wird.<br />

Ihr Horst Heldt<br />

An dieser Stelle informieren neben Präsident Erwin Staudt auch Vorstand Ulrich Ruf und Mitglieder des erweiterten Vorstandes die Stadionbesucher über verschiedene Themen rund um den <strong>VfB</strong>.<br />

Inhalt<br />

04/05<br />

Fokus… neuer Trainer Armin Veh<br />

05<br />

06/08<br />

07<br />

10/11<br />

12<br />

14<br />

18<br />

<strong>VfB</strong> II… Auftaktspiel am Samstag<br />

Der heutige Gegner: <strong>FC</strong> <strong>Middlesbrough</strong><br />

Die Sponsoren des <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

<strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> <strong>–</strong> <strong>FC</strong> <strong>Middlesbrough</strong>… Die Aufstellungen<br />

Fritzle… das <strong>VfB</strong>-Maskottchen kommt auch zu Dir…<br />

Archiv… »Hall of Fame« Dan Corneliusson<br />

Nächste Spiele... Heimspiel Mainz, Auswärtsspiele <strong>Middlesbrough</strong> & Hamburg<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 1893 e.V., Mercedesstr. 109, 70372 <strong>Stuttgart</strong>, Tel. 01805-8325463 (0,12 €), Fax 0711-55007-33, www.vfb.de, Erscheinungsweise: Zu jedem Heimspiel<br />

des <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong>. Kostenlose Verteilung an die Zuschauer. Abo möglich, Anzeigen: <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> Marketing GmbH, Kleinanzeigen: metatop-GmbH Doppel-Pass, Tel: 0711-779300<br />

Anzeigenschluss: 10 Tage vor Spieltag, Redaktion: Oliver Schraft, Jens Marschall, Tobias Herwerth, Entwurf & Gestaltung: Dennis Kupfer <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> Marketing GmbH,<br />

Fotos: Pressefoto Baumann, Herbert Rudel, Privat, Statistiken: Hermann Traub, Druck: Druck & Medienzentrum Gerlingen, Tel. 07156-9443-0, Papier: Gedruckt auf Euroart glänzend<br />

(m•real, Antalis)<br />

01 03


Der <strong>VfB</strong> im Fokus<br />

8. Februar:<br />

Vor 30.000 Zuschauern im Gottlieb-Daimler-Stadion trennte sich<br />

der <strong>VfB</strong> am 20. Bundesligaspieltag mit 0:0 von Werder Bremen. In<br />

einer weitgehend schwachen Partie, in der Bremen mehr investierte<br />

als der häufig zu passive <strong>VfB</strong>, gab es lange Zeit keine wirklichen<br />

Torchancen. Die wenigen Möglichkeiten wurden dann von beiden<br />

Seiten teilweise leichtfertig vergeben. Eine zweifelhafte Schiedsrichterentscheidung<br />

sorgte schließlich dafür, dass es bei einer<br />

Punkteteilung blieb. Im Anschluss an einen Eckball köpfte Kapitän<br />

Zvonimir Soldo den Ball zur vermeintlichen <strong>VfB</strong>-Führung ins Bremer<br />

Gehäuse, Referee Wolfgang Stark verweigerte dem Tor allerdings<br />

wegen Foulspiels die Anerkennung.<br />

9. Februar:<br />

Einen Tag nach dem enttäuschenden 0:0 gegen Werder Bremen<br />

entschloss sich die Vereinsführung des <strong>VfB</strong>, Cheftrainer Giovanni<br />

Trapattoni und seinen Trainerstab mit sofortiger Wirkung von ihren<br />

Aufgaben zu entbinden. In einem Gespräch im <strong>VfB</strong>-Clubzentrum<br />

wurde Giovanni Trapattoni diese Entscheidung mitgeteilt.<br />

10. Februar:<br />

Im Presseraum des Gottlieb-Daimler-Stadions wurde vor einer Vielzahl<br />

von Medienvertretern mit Armin Veh der neue Cheftrainer<br />

des <strong>VfB</strong> der Öffentlichkeit vorgestellt. Der gebürtige Augsburger,<br />

in der Bundesliga als Spieler<br />

für Borussia Mönchengladbach<br />

aktiv und als Trainer<br />

unter anderem für Greuther<br />

Fürth, den SSV Reutlingen,<br />

Hansa Rostock und den <strong>FC</strong><br />

Augsburg verantwortlich, unterschrieb<br />

beim <strong>VfB</strong> einen<br />

Vertrag bis zum Saisonende.<br />

Negativer Höhepunkt der Partie war die schwere Verletzung von<br />

Werder-Torhüter Andreas Reinke, der sich bei einem unglücklichen<br />

Zusammenprall mit Martin Stranzl schwere Gesichtsverletzungen<br />

zuzog und in ein <strong>Stuttgart</strong>er Krankenhaus eingeliefert werden<br />

musste. Martin Stranzl, den bei der Aktion keinerlei Schuld traf,<br />

zeigte sich als wahrer Sportsmann und eilte bereits unmittelbar<br />

nach dem Schlusspfiff ins Krankenhaus, um sich über den Gesundheitszustand<br />

des Bremer-Keepers zu erkundigen.<br />

11. Februar:<br />

In der Bielefelder Schüco-Arena stand am vergangenen Samstag<br />

das Bundesligaauswärtsspiel gegen Arminia Bielfeld auf dem Programm.<br />

Der neue Trainer Armin Veh nahm im Vergleich zum letzten<br />

<strong>VfB</strong>-Auftritt gegen Bremen mehrere Änderungen an der Startformation<br />

vor. Für den verletzten Nationalspieler Andreas Hinkel<br />

kam Nachwuchsmann Andreas Beck auf der rechten Abwehrseite<br />

zu seinem Bundesligadebüt. In den ersten Minuten des Spiels tat<br />

sich vor beiden Toren nicht viel, da sich beide Teams weitgehend<br />

neutralisierten. Das Spiel nahm nur langsam Fahrt auf und so fiel<br />

die Führung der Gastgeber nach 31 Minuten wie aus heiterem<br />

Himmel. David Kobylik flankte von der linken Seite in den Strafraum,<br />

wo Marco Küntzel per Direktabnahme versuchte auf das<br />

<strong>VfB</strong>-Tor zu schießen. Den leicht verunglückten Schuss staubte Isaac<br />

Boakye fünf Meter vor dem Tor in stark abseitsverdächtiger Posi-<br />

04


tion zur Führung der Bielefelder ab. Doch die <strong>VfB</strong>-Antwort ließ<br />

nicht lange auf sich warten. Nach einem Eckball von Christian Tiffert<br />

bekamen die Ostwestfalen den Ball zunächst nicht aus der Gefahrenzone.<br />

Nach einer Kopfballstafette war es Heiko Westermann,<br />

der den Ball aus dem Strafraum köpfte. Allerdings landete<br />

das Spielgerät genau vor den Füßen von Ludovic Magnin, der mit<br />

einem satten Volleyschuss ins kurze Eck zum 1:1 traf. Die Hausherren<br />

kehrten zum zweiten Durchgang unverändert zurück auf<br />

den Platz, beim <strong>VfB</strong> ersetzte Jesper Grønkjær auf der linken Seite<br />

im Mittelfeld Christian Gentner. Nur kurze Zeit nach der Halbzeitpause<br />

gingen die Gastgeber in Führung. Nach einem Pass in die<br />

Tiefe auf Ioannis Masmanidis konnte Timo Hildebrand den Schuss<br />

des U21-Nationalspielers zunächst noch erstklassig mit dem Fuß<br />

parieren, doch Isaac Boakye hatte danach leichtes Spiel, den Ball<br />

zum 2:1 im leeren Tor zu versenken. Der <strong>VfB</strong> versuchte in der verbliebenen<br />

Spielzeit noch einmal Druck aufzubauen und hatte auch<br />

durch Danijel Ljuboja nach schöner Grønkjær-Flanke eine Großchance,<br />

allerdings ging sein Kopfball aus fünf Metern am Arminia-<br />

Tor vorbei. Am Ende musste der <strong>VfB</strong> mit leeren Händen die Rückreise<br />

nach <strong>Stuttgart</strong> antreten.<br />

<strong>VfB</strong> II: Auftakt am Samstag gegen SpVgg Bayreuth<br />

Nach einer überzeugenden Hinrunde mit<br />

31 Punkten aus 19 Spielen startet der <strong>VfB</strong> II<br />

am kommenden Samstag, 18. Februar 2006,<br />

in die restlichen 15 Begegnungen in der<br />

Regionalliga Süd. Um 14.30 Uhr ist die<br />

SpVgg Bayreuth im Robert-Schlienz-Stadion<br />

zu Gast. Das Gesicht der Mannschaft von<br />

Trainer Rainer Adrion hat sich auf mehreren<br />

Positionen verändert. Nach den Abgängen<br />

von Kapitän Tobias Rathgeb zum<br />

Zweitligisten Hansa Rostock und dem Leihgeschäft<br />

von Marco Caligiuri an den MSV<br />

Duisburg haben zwei Mittelfeldspieler die<br />

Mannschaft in der Winterpause verlassen.<br />

Doch nicht nur diese zwei Spieler hatte<br />

Trainer Rainer Adrion in der Vorbereitung<br />

nicht mit dabei. Neben Andreas Beck, der<br />

gegen Bielefeld sein Bundesliga-Debüt<br />

gab, trainieren auch Sami Khedira und<br />

Serdar Tasci seit Jahresbeginn bei der Profimannschaft<br />

mit. Einziger Neuzugang ist<br />

Martin Dausch. Der 19-jährige Mittelfeldspieler<br />

kam vom Bayernligisten <strong>FC</strong> Memmingen.<br />

Ebenfalls neu ist Co-Trainer Walter<br />

Thomae, der den zu Grasshoppers Zürich<br />

gewechselten bisherigen Co-Trainer Rainer<br />

Widmayer ersetzt.<br />

Die konditionellen sowie technisch-taktischen<br />

Grundlagen holte sich die Mannschaft des<br />

<strong>VfB</strong> II beim einwöchigen Trainingslager in<br />

Side in der Türkei. Trainer Rainer Adrion<br />

war nicht nur mit den Trainingsbedingungen,<br />

sondern auch mit der Trainingseinstellung<br />

zufrieden. „Die Jungs haben<br />

sehr gut mitgezogen und der Zusammenhalt<br />

in der Mannschaft ist hervorragend“,<br />

so Rainer Adrion. Auch in den drei Testspielen<br />

im Trainingslager wurden die guten<br />

Trainingseindrücke bestätigt. So trennte<br />

man sich vom Ligakonkurrenten TuS Koblenz<br />

wie auch vom österreichischen Erstligisten<br />

<strong>FC</strong> Wacker Tirol 1:1-Unentschieden.<br />

Im Spiel gegen den <strong>FC</strong> Vaduz gab es zum<br />

Abschluss einen 1:0-Sieg. Das für vergangenen<br />

Sonntag angesetzte letzte Vorbereitungsspiel<br />

gegen den SV Sandhausen fiel<br />

den schlechten Witterungsbedingungen<br />

zum Opfer.<br />

Die nächsten Spiele:<br />

Sa., 18.02.06, 14.30 Uhr: <strong>VfB</strong> II <strong>–</strong> SpVgg Bayreuth<br />

So., 26.02.06, 14.30 Uhr: 1. <strong>FC</strong> Eschborn - <strong>VfB</strong> II<br />

So., 05.03.06, 15.00 Uhr: <strong>VfB</strong> II <strong>–</strong> TSV München 1860 II<br />

05


Heute zu Gast: <strong>FC</strong> <strong>Middlesbrough</strong><br />

bei die 0:7-Niederlage beim <strong>FC</strong> Arsenal am<br />

22. Spieltag sowie drei Spieltage später das<br />

0:4 im heimischen Riverside Stadium gegen<br />

Aston Villa. Doch am vergangenen Wochenende<br />

folgte ein Ausrufezeichen. Das<br />

Heimspiel gegen den bislang erst einmal<br />

Der <strong>FC</strong> <strong>Middlesbrough</strong> zeigt in dieser Saison<br />

zwei Gesichter. Als letztjähriger Tabellensiebter<br />

in der premier league qualifizierte<br />

sich Boro für den diesjährigen UEFA-<br />

Cup. Ohne Gegentor überstand das Team<br />

von Steve McClaren die bisherigen sechs Partien<br />

im UEFA-Cup. Nach einem 2:0 und einem<br />

0:0 in Runde eins gegen die Griechen<br />

von AO Xanthi folgte eine souveräne Gruppenphase<br />

mit Siegen gegen Litex Lovech<br />

(2:0), Grasshoppers Zürich (1:0) und Dnjepr<br />

Dnjepropetrowsk (3:0) sowie einem torlosen<br />

Remis gegen den AZ Alkmaar. Im Gegensatz<br />

zum UEFA-Cup erweist sich die Abwehr<br />

von <strong>Middlesbrough</strong> in der premier<br />

league oftmals als nicht sonderlich sattelfest.<br />

Mit 44 Gegentreffern in 25 Ligaspielen<br />

verfügt Boro über die drittschlechteste Abwehr<br />

der Liga. Besonders bitter waren da-<br />

besiegten <strong>FC</strong> Chelsea wurde dank der Tore<br />

von Fabio Rochemback, Stuart Downing<br />

und Aiyegbeni Yakubu sensationell mit 3:0<br />

gewonnen und plötzlich herrscht in<br />

<strong>Middlesbrough</strong> wieder Euphorie. Auch<br />

Teammanager Steve McClaren, der gleichzeitig<br />

Co-Trainer von Englands Nationalcoach<br />

Sven Göran Eriksson ist, kann wieder<br />

01 06<br />

durchatmen, auch wenn Boro als Tabellensechzehnter<br />

den Abstiegsrängen weiter gefährlich<br />

nahe ist. Dabei war das McClaren-<br />

Team mit großen Ambitionen in diese Saison<br />

gestartet. Seit der Saison 1998/99 spielt<br />

das Team aus dem Nordosten Englands in<br />

der premier league. Zuvor war die Geschichte<br />

des Clubs von zahlreichen Aufund<br />

Abstiegen geprägt. Seit dem Konkurs<br />

und der Neugründung des Vereins im Jahr<br />

1986 wurde das Team immer wieder mit<br />

namhaften Spielern verstärkt, doch der<br />

ganz große und erhoffte Coup blieb bislang<br />

aus. Lediglich der Gewinn des Carling<br />

Cups im Jahr 2004 kann bislang auf dem<br />

Briefkopf des Clubs unter der Rubrik "Erfolge"<br />

verzeichnet werden. Mehr war trotz<br />

der Millionen, die der Unternehmer, Boro-<br />

Fan und Präsident Steve Gibson seit den<br />

90er Jahren in den Verein investierte, noch<br />

nicht zu holen. Der Abstand zu den großen<br />

Clubs aus London, Manchester<br />

und Liverpool konnte in<br />

jedem Fall nicht wirklich verkleinert<br />

werden, im Gegenteil,<br />

aktuell ist er so groß wie<br />

selten. Dabei kam der Absturz<br />

in dieser Saison recht<br />

überraschend.<br />

Taktisch spielt "Boro" wie<br />

alle britischen Mannschaften<br />

in einem klassischen 4-4-2.<br />

Im Tor ist Marc Schwarzer seit einigen<br />

Partien wieder die Nummer eins. Zuvor<br />

wurde der australische Nationalkeeper auf


Die Sponsoren des <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

Team Partner<br />

Premium Partner Ausrüster<br />

Hauptsponsor<br />

05


die Bank verbannt, da der Mann mit deutschen<br />

Wurzeln, im November noch<br />

Nationalheld in den WM-Play-Off-Spielen,<br />

als er im Duell mit Uruguay seinem Heimatland<br />

im Elfmeterschießen mit Glanzparaden<br />

das Endrundenticket sichern<br />

konnte, zum Jahreswechsel bei seinem<br />

Teammanager in Ungnade gefallen.<br />

Schwarzer, offenbar genervt von der schlechten<br />

Saison seiner Mannschaft, drängte auf<br />

einen Wechsel zum Ligarivalen <strong>FC</strong> Portsmouth,<br />

der selbst tief im Abstiegskampf<br />

steckt. Coach McClaren war von Schwarzers<br />

Idee aber gar nicht begeistert, verhinderte<br />

den Wechsel und strafte seine Nummer<br />

eins damit ab, dass er den Australier in den<br />

folgenden Partien auf die Bank verbannte.<br />

In der Viererabwehrkette werden wohl<br />

Stuart Parnaby auf der rechten Seite, Kapitän<br />

Gareth Southgate sowie der Ex-Leverkusener<br />

Emanuel Pogatetz im Zentrum und<br />

der junge Andrew Taylor auf der Linksverteidigerposition<br />

spielen. Der Österreicher<br />

Emanuel Pogatetz kann genauso wie Parnaby<br />

auch auf links agieren. Im Zentrum<br />

stehen mit Chris Riggott und Ugo Ehiogu<br />

ebenso Alternativen bereit, wie für die<br />

rechte Seite mit Riggott und Matthew<br />

Bates. Links ist der Franzose Franck<br />

Queudrue die Option zu Andrew Taylor. Im<br />

Vierermittelfeld spielt der Spanier Gaizka<br />

Mendieta auf der rechten Seite und der<br />

englische Ex-Nationalspieler Stewart Downing<br />

auf der linken Bahn. Die zwei Plätze<br />

in der Zentrale dürften an die beiden<br />

Brasilianer Doriva und Fabio Rochemback<br />

gehen, vor allem dann, wenn George Boateng<br />

noch nicht von Beginn an spielen<br />

kann. Für Mendieta ist Ex-Arsenal-Profi Ray<br />

Parlour genauso eine Alternative wie der<br />

junge James Morrison. Um die zwei Plätze<br />

im Angriff streiten sich im Prinzip nur drei<br />

Spieler. "Boro"-Coach Steve McClaren<br />

wechselt immer wieder zwischen dem<br />

Australier Mark Viduka, dem Nigerianer<br />

Aiyegbeni Yakubu und dem Holländer<br />

Jimmy Floyd Hasselbaink durch und<br />

schenkt somit meist von Spiel zu Spiel einem<br />

anderen Duo sein Vertrauen. Der Italiener<br />

Massimo Maccarone ist aktuell<br />

Angreifer Nummer vier und kommt vor<br />

allem dann zum Zug, wenn das prominente<br />

Trio vor ihm Ladehemmung haben sollte.<br />

Der Kameruner Joseph-Desire Job ist eine<br />

weitere Alternative für die Offensive.<br />

Steckbrief: <strong>FC</strong> <strong>Middlesbrough</strong><br />

Anschrift:<br />

Riverside Stadium, TS3 6RS,<br />

<strong>Middlesbrough</strong><br />

Telefon: 0044-1642 87 77 00<br />

Fax: 0044- 1642 87 78 40<br />

Email:<br />

media.dept@mfc.co.uk<br />

Internet:<br />

www.mfc.co.uk<br />

Gründungsdatum: 1876<br />

Farben:<br />

rot-weiß<br />

Stadion:<br />

Riverside Stadium<br />

(35.100 Zuschauer)<br />

Präsident:<br />

Steve Gibson<br />

Erfolge:<br />

Carling Cup Sieger 2004 durch<br />

ein 2:1 über die Bolton Wanderers<br />

01 08


präsentiert<br />

<strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

Torhüter Nr. 1<br />

Timo Hildebrand<br />

Abwehr Nr. 6<br />

Mittelfeld Nr. 11<br />

Abwehr Nr. 2<br />

Mittelfeld Nr. 22<br />

Mittelfeld Nr. 7<br />

Silvio Meißner<br />

Andreas Hinkel<br />

Jesper Grønkjær<br />

Thomas Hitzlsperger<br />

Mittelfeld Nr. 12<br />

Abwehr Nr. 3<br />

Abwehr Nr. 17<br />

Torhüter Nr. 23<br />

Mittelfeld Nr. 8<br />

Mittelfeld Nr. 13<br />

Christian Tiffert<br />

Daniel Bierofka<br />

Martin Stranzl<br />

Matthieu Delpierre<br />

Dirk Heinen<br />

Angriff Nr. 18<br />

Mittelfeld Nr. 14<br />

Mario Carevic<br />

Cacau<br />

Mittelfeld Nr. 20<br />

Abwehr Nr. 32<br />

Andreas Beck<br />

Angriff Nr. 33<br />

Angriff Nr. 38<br />

Danijel Ljuboja<br />

Abwehr Nr. 5<br />

Angriff Nr. 10<br />

Abwehr Nr. 21<br />

Ludovic Magnin<br />

Mittelfeld Nr. 40<br />

Christian Gentner<br />

Jon Dahl Tomasson<br />

Markus Babbel<br />

Fernando Meira<br />

Heiko Gerber<br />

Zvonimir Soldo<br />

Mario Gomez<br />

Trainer: Armin Veh


<strong>FC</strong> <strong>Middlesbrough</strong><br />

Torhüter Nr. 1<br />

Mark Schwarzer<br />

Abwehr Nr. 6<br />

Mittelfeld Nr. 14<br />

Mittelfeld Nr. 19<br />

Abwehr Nr. 12<br />

Abwehr Nr. 3<br />

Franck Queudrue<br />

Torhüter Nr. 22<br />

Angriff Nr. 9<br />

Jimmy Hasselbaink<br />

Mittelfeld Nr. 10<br />

Mittelfeld Nr. 15<br />

Angriff Nr. 20<br />

Ray Parlour<br />

Aiyegbeni Yakubu<br />

Angriff Nr. 16<br />

Joseph Desire Job<br />

Fabio Rochemback<br />

Bradley Jones<br />

Emanuel Pogatetz<br />

Abwehr Nr. 29<br />

Angriff Nr. 36<br />

Mark Viduka<br />

Abwehr Nr. 24<br />

Adam Johnson<br />

Mittelfeld Nr. 34<br />

Jason Kennedy<br />

Mittelfeld Nr. 25<br />

Mittelfeld Nr. 17<br />

Abwehr Nr. 21<br />

Stuart Parnaby<br />

Abwehr Nr. 4<br />

Ugo Ehiogu<br />

Doriva<br />

Abwehr Nr. 5<br />

Angriff Nr. 18<br />

Mittelfeld Nr. 7<br />

George Boateng<br />

Chris Riggott<br />

Massimo Maccarone<br />

James Morrison<br />

Gareth Southgate<br />

Gaizka Mendieta<br />

Stewart Downing<br />

Anthony McMahon<br />

Trainer: Steve McClaren


Fritzle kommt auch zu Euch nach Hause<br />

Das <strong>VfB</strong>-Maskottchen Fritzle ist mittlerweile<br />

weit über die Grenzen <strong>Stuttgart</strong>s hinaus bekannt,<br />

und dies liegt auch daran, dass das<br />

Krokodil immer mal wieder mit seinem<br />

Mercedes-Benz Viano durch das Land fährt<br />

und bei Veranstaltungen wie zum Beispiel<br />

Geburtstagen, Hochzeiten, Taufen, Fanclubtreffen,<br />

Weihnachtsfeiern, Betriebsfesten,<br />

Jubiläen oder ähnlichem als sehr beliebter<br />

Überraschungsgast auftritt.<br />

Selbstverständlich erfüllt Fritzle dabei Autogrammwünsche<br />

und auch die Erinnerungsfotos<br />

kommen nicht zu kurz. Die fußballerischen<br />

Kabinettstückchen, die Fritzle bei den<br />

zahlreichen Trainingseinheiten auf dem <strong>VfB</strong>-<br />

Clubgelände erlernt hat, können bei einem<br />

spontanen Fußballspiel mit den <strong>VfB</strong>-Fans<br />

ebenso gezeigt werden.<br />

Soll das <strong>VfB</strong>-Maskottchen auch bei einer Veranstaltung<br />

deiner Wahl auftreten, dann rufe<br />

einfach unter 0711-55 007 9505 an oder<br />

schicke eine mail an fritzle@vfb-stuttgart.de<br />

und buche den gewünschten Termin. Dann<br />

wirst du schon bald von Fritzle überrascht.


„Hall of Fame“<br />

Dan Corneliusson<br />

deutliches Signal für eine außergewöhnlich<br />

erfolgreiche Laufbahn.<br />

noch ein Faktum: Dan Corneliusson, obwohl<br />

stets im Brennpunkt des Geschehens,<br />

absolvierte die Spielzeit ohne eine einzige<br />

Dan Corneliusson war nach Bo Larsson und<br />

Jan Olsson der dritte Schwede beim <strong>VfB</strong><br />

<strong>Stuttgart</strong>. Seinen Vorgängern hatte es gut<br />

gefallen, ein Grund, warum das Talent<br />

nach <strong>Stuttgart</strong> und nicht nach Monaco, wo<br />

Verwarnung durch den Schiedsrichter. Die<br />

1,2 Millionen DM, die sein Transfer gekostet<br />

hatte, vor zwei Jahrzehnten keine<br />

Kleinigkeit, erwiesen sich als gute Investition.<br />

man ihn ebenfalls haben wollte, gewechselt<br />

war.<br />

Dann das abrupte Ende. Trotz des sportlichen<br />

Erfolgs wurde Dan Corneliusson<br />

Mancher wird Mühe haben, sich an den<br />

blonden Schweden zu erinnern. Das darf<br />

nicht verwundern, denn Dan Corneliusson<br />

spielte nur eine Saison auf dem Cannstatter<br />

Wasen. Seinen Platz in der Ruhmeshalle<br />

des <strong>VfB</strong> hat er dennoch sicher:<br />

Mit seinen Toren hatte der Stürmer großen<br />

Anteil am dritten Titelgewinn 1984.<br />

Mit 21 Jahren kam er als bereits umjubelter<br />

Star an den Neckar. Kurz vor seinem Eintreffen<br />

hatte er für Schweden beim 3:3<br />

gegen Brasilien im Ullevi-Stadion zwei Tore<br />

geschossen, über die das ganze Land ins<br />

Schwärmen geriet. Die Presse sah den Jungen<br />

von der Insel Hönö auf dem Weg zur<br />

großen internationalen Karriere. Der Gewinn<br />

des UEFA-Pokals mit Göteborg, in<br />

dessen erste Mannschaft er schon als 17-<br />

Jährger aufgerückt war, eine schwedische<br />

Meisterschaft und zwei Pokalsiege waren<br />

Der Anfang war dornig. Er sprach kein<br />

Wort Deutsch, war die ersten Wochen<br />

allein im Hotel einquartiert, wenn er nicht<br />

mit dem <strong>VfB</strong> unterwegs war, vieles erschien<br />

fremd, erst als schließlich die Familie komplett<br />

war, eine Wohnung bezogen, der<br />

Alltag „normal“, da war er im Schwäbischen<br />

angekommen.<br />

Seiner sportlichen Leistungsfähigkeit konnten<br />

die schwierigen Umstände nichts anhaben.<br />

Von den ersten Spielen an sorgte Dan<br />

Corneliusson für Gefahr im gegnerischen<br />

Strafraum. Auswärts in Dortmund schoss er<br />

ein Bombentor, zu Hause im Neckarstadion<br />

setzte er Bochum drei Treffer ins Netz, nach<br />

dem 6. Spieltag hatte er sechs Tore erzielt.<br />

Die Gegner waren aufmerksam geworden<br />

und bearbeiteten ihn dementsprechend.<br />

Verletzungen blieben nicht aus. Am Ende<br />

hatte er achtundzwanzig Einsätze und dabei<br />

zwölf Tore geschossen. Und war auf<br />

Anhieb Deutscher Meister geworden. Dazu<br />

nicht heimisch. Vielleicht hat man die Seele<br />

des Spielers zu wenig beachtet. Als Deutscher<br />

Meister war der <strong>VfB</strong> wieder bei der<br />

Creme des europäischen Fußballs. Die<br />

sportlichen Aussichten konnten ihn nicht<br />

halten. Aus familiären Gründen, so ist zu<br />

vermuten, entschied er sich für einen Wechsel<br />

in südlichere Regionen zum AC Como.<br />

Die historische Abteilung wird von folgenden Partnern unterstützt:<br />

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1<br />

2311 Trainingsshirt<br />

100% Baumwolle<br />

Gr. 128 - 176 25,00 € Jetzt: 19,95 €<br />

Gr. S - XXL 30,00 € Jetzt: 23,95 €<br />

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3762 <strong>VfB</strong> Wool Cap s/w<br />

100% Baumwolle<br />

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Jetzt: 15,95 €<br />

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<strong>VfB</strong> Sport-Shop<br />

Mercedesstrasse 109, 70372 <strong>Stuttgart</strong><br />

Telefon-Hotline: 07403 - 92 08 240<br />

Telefax-Hotline: 07403 - 92 08 241<br />

www.vfb.de<br />

<strong>VfB</strong> City-Fan-Shop<br />

Königstrasse 23-25, 70173 <strong>Stuttgart</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 10.00 <strong>–</strong> 20.00 Uhr,<br />

Sa. 10.00 <strong>–</strong> 18.00 Uhr


So geht’s in den nächsten Tagen weiter...<br />

22. Bundesligaspieltag: Sonntag, 19. Februar, 17.30 Uhr: <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> <strong>–</strong> FSV Mainz 05<br />

<strong>VfB</strong> LIVE<br />

Alle Auswärtsspiele des<br />

<strong>VfB</strong> werden in den vierzehn <strong>VfB</strong>-Fan-<br />

Treffs live auf »Premiere« übertragen.<br />

„Kneipe Bar Ackermanns“<br />

Bebelstraße 20,<br />

70176 <strong>Stuttgart</strong><br />

„H@rrys“<br />

Beim Bahnhof 4,<br />

71336 Waiblingen-Neustadt<br />

Bereits am kommenden Sonntag steigt im<br />

Gottlieb-Daimler-Stadion das nächste Heimspiel.<br />

Zu Gast ist die Mannschaft von<br />

Trainer Jürgen Klopp <strong>–</strong> der FSV Mainz 05.<br />

Die Mainzer verloren am vergangenen<br />

Samstag beim Hamburger SV mit 0:1 und<br />

bleiben damit schlechteste Auswärtsmannschaft<br />

der Liga. Lediglich einen Sieg, beim<br />

2:0 in Kaiserslautern, und ein Unentschieden<br />

beim 2:2 in Hannover brachten die<br />

Mainzer bei insgesamt zehn Gastspielen in<br />

fremden Stadien zustande. Verzichten<br />

muss Trainer Jürgen Klopp auf seinen Kapitän<br />

und Stammtorhüter Dimo Wache, der<br />

nach einer Knie-Operation noch mehrere<br />

Wochen ausfällt.<br />

Das Hinspiel in Mainz gewann der <strong>VfB</strong> nach<br />

Toren von Jon Dahl Tomasson und Mario<br />

Gomez mit 2:1. Am Sonntag werden Jesper<br />

Grønkjær und Ludovic Magnin nicht mitwirken<br />

können, da sie nach ihrer fünften<br />

gelben Karte zum Zuschauen verdammt sind.<br />

UEFA-Cup, Zwischenrunde, Do., 23. Februar, 20.45 Uhr: <strong>FC</strong> <strong>Middlesbrough</strong> - <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

Bereits heute in einer Woche steht das<br />

Rückspiel in der Zwischenrunde des UEFA-<br />

Cup gegen den <strong>FC</strong> <strong>Middlesbrough</strong> auf dem<br />

23. Bundesligaspieltag: Sonntag, 26. Februar, 17.30 Uhr: Hamburger SV - <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

Ebenso wie der <strong>VfB</strong> war auch der Hamburger<br />

SV im UEFA-Cup beschäftigt. Dabei<br />

trafen die Hanseaten auf den Schweizer<br />

Erstligisten <strong>FC</strong> Thun. In der Bundesliga hat<br />

sich die Mannschaft von Trainer Thomas<br />

Doll nach einer tollen Vorrunde und dem<br />

dritten Tabellenplatz mit zwei Heimsiegen<br />

auf den zweiten Platz verbessert. Allerdings<br />

kassierten die Hamburger in beiden<br />

Auswärtsspielen des Jahres 2006 zwei<br />

Niederlagen. Damit sind die Hanseaten auf<br />

dem besten Weg, sich für die Champions<br />

League zu qualifizieren. Um dieses Ziel zu<br />

Programm. Im 35.000 Zuschauer fassenden<br />

Riverside Stadium in <strong>Middlesbrough</strong> werden<br />

den <strong>VfB</strong> 900 Fans unterstützen.<br />

realisieren, schlug der HSV in der Winterpause<br />

nochmals auf dem Transfermarkt zu.<br />

Der Brasilianer Ailton soll dabei für die<br />

nötigen Tore sorgen, doch bereits in seinem<br />

dritten Spiel im HSV-Trikot zog er sich<br />

einen Kieferbruch zu und fällt mehrere<br />

Wochen aus. Für das defensive Mittelfeld<br />

wurde der holländische Nationalspieler<br />

Nigel de Jong von Ajax Amsterdam verpflichtet<br />

und hat sich bereits einen<br />

Stammplatz erkämpft. Das Hinspiel verlor<br />

der <strong>VfB</strong> äußerst unglücklich durch ein Last-<br />

Minute-Tor von David Jarolim mit 1:2.<br />

„Alter Hasen“<br />

Neckartalstr.73, 70376 <strong>Stuttgart</strong><br />

Sportsbar „Spacs“<br />

Rudolf-Then-Straße 38,<br />

74544 Michelbach<br />

TSV Uhlbach<br />

Kufsteiner Straße 71,<br />

70329 <strong>Stuttgart</strong><br />

Cafe Reinert<br />

Rathausplatz 1,<br />

74259 Widdern<br />

Bistro-Pub Saki´s Kommode<br />

Metzinger Straße 17a,<br />

70794 Filderstadt-Bonlanden<br />

Vaihinger Drive<br />

Hauptstraße 51,<br />

70563 <strong>Stuttgart</strong>-Vaihingen<br />

Stadiongaststätte Ebersbach<br />

Strutstraße 15,<br />

73061 Ebersbach<br />

Sportsbar »Kalaluna«<br />

Hammerschlag 26<br />

73614 Schorndorf<br />

Gaststätte »Kinoklause«<br />

Ernst-Reuter-Platz 4<br />

70499 <strong>Stuttgart</strong>-Giebel<br />

Gasthaus Traube<br />

Hauptstraße 8<br />

72285 Pfalzgrafenweiler<br />

Billard-Sport-Zentrum<br />

Sulzbacher Straße 10<br />

71522 Backnang<br />

Alte Schule Gablenberg<br />

Gablenberger Haupstraße 128<br />

70186 <strong>Stuttgart</strong><br />

Auch im Internet unter<br />

www.vfb.de<br />

kann man das Spielgeschehen<br />

am Live-Ticker verfolgen.<br />

01 18

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