Genbank – Netzwerk Rose - BLE

Genbanknetzwerk Rose - 05 MD 001 - Abschlussbericht - Seite 24 -
Section Caninae
R. x alba
Section Cinnamomeae
20
16
5x
10
8
6x
10
8
2x
4x
Frequency
12
8
4
4x
6x
Frequency
6
4
2
3x
4x
5x
Frequency
6
4
2
6x
3x 5x 7x
8x
0
0 1 2 3 4
2C DNA amount (pg)
0
0 1 2 3 4
2C DNA amount (pg)
0
0 1 2 3 4
2C DNA amount (pg)
SectionGallicanae
R. x centifolia
R. x centifolia var muscosa
60
4x
8
20
Frequency
50
40
30
20
10
3x
Frequency
6
4
2
4x
Frequency
16
12
8
4
4x
6x
0
0 1 2 3 4
2C DNA amount (pg)
0
0 1 2 3 4
2C DNA amount (pg)
0
0 1 2 3 4
2C DNA amount (pg)
R . x damascena
Section Synstylae
4
4x
5
2x
Frequency
3
2
1
3x
Frequency
4
3
2
1
3x
0
0 1 2 3 4
2C DNA amount (pg)
0
0 1 2 3 4
2C DNA amount (pg)
Abbildung 5: Häufigkeit von Genotypen in DNA-Klassen (Abstand 0,05 pg) innerhalb
der am besten repräsentierten acht Rosengruppen
Im Verlauf der Analysen wurden bisher nicht bekannte Ploidiestufen entdeckt. Zum Beispiel
waren in der Sektion der Cinnamomeae bisher nur 2-, 4-, 6- und 8-fache Chromosomensätze
bekannt, nicht aber 7-fache. Bei R. californica Cham. et Schlechtd. wurde zusätzlich ein
dreifacher Chromosomensatz ermittelt, ein fünffacher Chromosomensatz bei R. pendulina L.
var. pubescens (Koch) R. Keller sowie ein siebenfacher Chromosomensatz bei R. acicularis
Lindl. und R. pendulina L. var. pyrenaica (Gouan) R. Keller. Weitere neu entdeckte Ploidiestufen
werden im Abschlussbericht mitgeteilt.
Probleme bereitete die Bestimmung der Ploidiestufen bei der Sektion Caninae. Die bekannten
Chromosomensätze konnten bestätigt werden, jedoch wurden auch Formen nicht ganzzähliger
Chromosomensätze festgestellt. Die Methode erwies sich für diese Sektion als weniger
geeignet, da hier gehäuft Aneuploidie auftritt, das heißt einzelne Chromosomen zusätzlich zum
üblichen Chromosomensatz vorhanden sind oder fehlen.