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Invarianten für zeitabhängige Hamilton-Systeme

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1. <strong>Hamilton</strong>-Funktion, kanonische Gleichungen<br />

Mit Hilfe der Lagrange-Funktion L(⃗q, ˙⃗q, t) kann die<br />

<strong>Hamilton</strong>-Funktion H(⃗q, ⃗p, t) eines i.a. explizit <strong>zeitabhängige</strong>n<br />

Systems aus n Freiheitsgraden ⃗q = (q 1 , . . . , q n ), ⃗p = (p 1 , . . . , p n )<br />

definiert werden durch<br />

n∑<br />

H(⃗q, ⃗p, t) = p i ˙q i − L(⃗q, ˙⃗q, t) , L = T − V .<br />

i=1<br />

Aus dem <strong>Hamilton</strong>schen Variationsprinzip<br />

∫ [<br />

t2 n<br />

]<br />

∑<br />

δ p i ˙q i − H(⃗q, ⃗p, t) dt = 0<br />

t 1<br />

i=1<br />

folgen die Bewegungsgleichungen (die ”<br />

kanonischen Gleichungen“)<br />

˙q i = ∂H<br />

∂p i<br />

,<br />

ṗ i = − ∂H<br />

∂q i<br />

,<br />

i = 1, . . . , n<br />

✩<br />

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