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Geschäftsbericht 2009 - GBW Gruppe

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<strong>GBW</strong> AG <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

bedeutet befriedigend mit positiver Tendenz, bewertet.<br />

Dies ist Anlass für die <strong>GBW</strong> <strong>Gruppe</strong>, auch im Jahr 2010<br />

die Anregungen der Mieter aufzunehmen und schnellstmöglich<br />

umzusetzen, um dem Anspruch der stetigen<br />

Qualitätsverbesserung gerecht zu werden.<br />

Der Konzern erzielte im Geschäftsjahr <strong>2009</strong> bei einem<br />

Buchwert des Immobilienbestandes von 1.795,0 Mio. €<br />

ein Segmentergebnis in der Immobilienbewirtschaftung<br />

von 82,5 Mio. €.<br />

Das Segmentvermögen Immobilienbewirtschaftung nach HGB-Buchwerten des <strong>GBW</strong> Konzerns<br />

zum 31.12.<strong>2009</strong>:<br />

Regionen <strong>2009</strong> 2008 % Änderung<br />

in Mio. € in Mio. € zum Vorjahr<br />

München und angrenzende Landkreise 798 771 3,5<br />

Franken 561 513 9,4<br />

Niederbayern und Oberpfalz 276 275 0,4<br />

Oberbayern und Schwaben 231 246 –6,1<br />

Gesamt 1.866 1.805<br />

5. Chancen- und Risikobericht<br />

Auch wenn Deutschland nach der schwersten Rezession<br />

seit Bestehen der Bundesrepublik ab dem zweiten<br />

Quartal <strong>2009</strong> wieder ein positives Wirtschaftswachstum<br />

verzeichnet und sich seither auch einige weitere<br />

volkswirtschaftliche Indikatoren verbessert haben, ist<br />

weiterhin mit zum Teil massiven Auswirkungen der<br />

Wirtschafts- und Finanzkrise zu rechnen. Insbesondere<br />

am Arbeitsmarkt und am Immobilienmarkt ist davon<br />

auszugehen, dass die Folgen der Krise zum Teil erst mit<br />

einer deutlichen zeitlichen Verzögerung sichtbar werden.<br />

Auch die <strong>GBW</strong> <strong>Gruppe</strong> wird sich der allgemeinen<br />

wirtschaftlichen Entwicklung nicht entziehen können,<br />

da das Marktumfeld noch eine längere Zeit schwierig<br />

bleiben dürfte. Die konkreten Auswirkungen auf die<br />

Bereiche Portfoliomanagement, Bestandsentwicklung<br />

und Finanzen in den kommenden Jahren sind jedoch<br />

nicht eindeutig prognostizierbar.<br />

Die <strong>GBW</strong> <strong>Gruppe</strong> unterliegt Risiken, die sich durch rechtliche,<br />

wirtschaftliche und steuerliche Rahmenbedingungen,<br />

durch die demografische Entwicklung, das<br />

Zinsniveau sowie durch Wertschwankungen in den Immobilienmärkten<br />

ergeben können. Mit der in 2008 in<br />

Kraft getretenen Unternehmenssteuerreform sind für die<br />

<strong>GBW</strong> <strong>Gruppe</strong> zusätzliche Belastungen aus der sogenannten<br />

Zinsschrankenregelung entstanden. Die steuerlichen<br />

Optimierungsmöglichkeiten zur Vermeidung<br />

dieser Nachteile sind aufgrund der Kapitalintensität nur<br />

in eingeschränktem Umfang gegeben. Externe Faktoren<br />

wie die Zinsschrankenregelung können nicht beeinflusst,<br />

sondern lediglich antizipiert und soweit wie möglich im<br />

Rahmen der Geschäftstätigkeit und Strategie berücksichtigt<br />

werden.<br />

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