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Geschäftsbericht 2009 - GBW Gruppe

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<strong>GBW</strong> AG <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Der geringe Leerstand innerhalb des <strong>GBW</strong>-Bestandes<br />

belegt die stabile Nachfrage und die daraus resultierende<br />

zügige Nachvermietung an den <strong>GBW</strong>-Standorten. Bestände<br />

in Erlangen und München haben dabei beispielsweise<br />

die geringsten Leerstandsquoten.<br />

Der Verkehrswert der Bestandsimmobilien der <strong>GBW</strong><br />

<strong>Gruppe</strong> belief sich zum 31.12.<strong>2009</strong> auf 2,318 Mrd. Euro.<br />

Der größte Teil der Verkehrswerte entfiel mit 47 Prozent<br />

auf die Landeshauptstadt München und die Region München<br />

Umland. Auch der Standort Nürnberg/Erlangen bildet<br />

mit Verkehrswerten von 395 Mio. Euro beziehungsweise<br />

17 Prozent der Verkehrswerte des Gesamtportfolios einen<br />

bedeutenden Schwerpunkt. Die genannten Verkehrswerte<br />

wurden als Marktwerte (Fair Values) nach dem Discounted-Cashflow<br />

(DCF)-Verfahren unter Zugrundelegung<br />

eines durchschnittlichen Zinssatzes von 5,98 Prozent ermittelt,<br />

wobei die Bewertung jeweils auf der Ebene der betreffenden<br />

Wirtschaftseinheit vorgenommen wurde.<br />

Beim DCF-Verfahren werden sämtliche für die<br />

einzelnen Ertrags- und Kostenpositionen während eines<br />

vorab definierten Kalkulationszeitraums – in diesem Fall<br />

für zehn Jahre – zu erwartenden Zahlungsströme erfasst<br />

und auf den Barwert abgezinst. Im Rahmen der Berechnungen<br />

wurden zunächst die Soll-Mieteinnahmen<br />

bei unterstellter Vollvermietung um die leerstandsbedingten<br />

Ertragsschmälerungen vermindert. Die auf diese<br />

Weise erhaltenen Beträge stellen die Ist-Mieteinnahmen<br />

dar. Hiervon wurden sämtliche laufenden Kosten wie<br />

Verwaltungskosten, Instandhaltungs- sowie Instandsetzungskosten,<br />

Erbbauzinsen und Leerstandskosten abgezogen,<br />

um den Jahresreinertrag (Net Cash Flow) zu<br />

erhalten. Die jeweiligen Zahlungsströme der einzelnen<br />

Perio den wurden mit einem aus dem Kapitalmarkt abgeleiteten<br />

Diskontierungszinssatz auf den Bewertungsstichtag<br />

abgezinst.<br />

Regionale Bestandsübersicht Konzern<br />

nach Wohn- und Gewerbeeinheiten sowie Wohn- und Gewerbeflächen. Stichtag 31.12.<strong>2009</strong><br />

Wohn- Wohn- Gewerbe- Gewerbe-<br />

Regionen einheiten fläche einheiten flächen<br />

München 10.367 614.606 m² 141 17.656 m²<br />

Nürnberg/Erlangen 6.106 384.781 m² 61 10.342 m²<br />

Regensburg 1.915 115.217 m² 28 4.283 m²<br />

Aschaffenburg 2.265 145.957 m² 4 243 m²<br />

Würzburg 1.785 109.742 m² 16 2.527 m²<br />

Sonstiges Bayern 10.845 673.257 m² 48 6.867 m²<br />

Gesamt 33.283 2.043.560 m² 298 41.918 m²<br />

Regionale Bestandsübersicht Konzern nach Verkehrswerten. Stichtag 31.12.<strong>2009</strong><br />

Regionen Verkehrswerte in Mio. € Prozent<br />

München 1.084 47<br />

Nürnberg/Erlangen 395 17<br />

Regensburg 113 5<br />

Aschaffenburg 102 4<br />

Würzburg 84 4<br />

Sonstiges Bayern 540 23<br />

Gesamt 2.318 100<br />

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