Geschäftsbericht 2009 - GBW Gruppe
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<strong>GBW</strong> AG <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
Nachhaltigkeit<br />
Der Klimawandel verlangt von Unternehmen und<br />
Gesellschaft mit den natürlichen Ressourcen noch<br />
verantwortungsvoller umzugehen. Eine der größten<br />
Herausforderungen in den nächsten Jahren wird<br />
sicherlich die Instandhaltung und Modernisierung im<br />
Hinblick auf die laufenden Anpassungen der Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV) werden. Bereits jetzt<br />
geht die <strong>GBW</strong> AG bei den energetischen Sanierungen<br />
in der Regel über die gesetzlichen Vorgaben<br />
hinaus, handelt für ein Wohnungsunternehmen ökologisch<br />
vorbildlich und wird auch für die kommenden<br />
Klimaschutzanforderungen gut vorbereitet sein.<br />
Energetische Sanierung<br />
Bei der Generalmodernisierung des Portfolios erreicht<br />
die <strong>GBW</strong> AG im energetischen Bereich mindestens<br />
Neubaustandard gemäß der jeweils gültigen Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV). Bei Neubauvorhaben wird<br />
viel Wert auf die Minimierung des Gesamtenergiebedarfs<br />
gelegt. Dazu hat sich die <strong>GBW</strong> <strong>Gruppe</strong> freiwillig<br />
eine Unterschreitung der gegenwärtigen energetischen<br />
Anforderungen auferlegt. Anfang 2011 werden<br />
die im Bau befindlichen öffentlich geförderten 144<br />
Wohnungen in München-Fröttmaning fertiggestellt.<br />
Weitere 39 Wohnungen in Freising Lerchenfeld sind<br />
2010 bezugsfertig. Diese Wohnungen entsprechen<br />
strengen energetischen Anforderungen. So wird beispielsweise<br />
bei bestimmten Bauabschnitten in Freising<br />
ein besonders wärmedämmendes Mauerwerk verwendet<br />
und die Brauchwassererwärmung durch den<br />
Einsatz von Solarkollektoren unterstützt, um dem<br />
„KfW 60“-Standard zu entsprechen. Die Vorgabe der<br />
EnEV 2007 wird um rund 30 Prozent unterschritten<br />
und erfüllt bei diesem Vorhaben weitestgehend die<br />
strengeren Anforderungen der relevanten Energieeinsparverordnung.<br />
Mit dem im Sommer 2010 beginnenden Neubau der<br />
73 Wohnungen in München-Schwabing schafft die<br />
<strong>GBW</strong> <strong>Gruppe</strong> einen rund 30 Prozent besseren energetischen<br />
Standard, als es die im Oktober <strong>2009</strong> in Kraft<br />
getretene Energieeinsparverordnung fordert. Neben<br />
einer kontrollierten Wohnraumbe- und -entlüftung beinhaltet<br />
dieser Standard auch den Einsatz von regenerativen<br />
Energien. Zusätzlich werden die Forderungen<br />
des erhöhten Schallschutzes erfüllt.<br />
Durch diese freiwilligen Maßnahmen trägt die <strong>GBW</strong><br />
<strong>Gruppe</strong> nicht nur zum Klimaschutz bei, sondern auch<br />
zur Optimierung der Nebenkosten für die Mieter.<br />
Moderne Wohnanlagen für Singles,<br />
Familien und Senioren<br />
Das Thema Nachhaltigkeit schließt auch die Gestaltung<br />
von Wohnungen, Grünanlagen und Spielplätzen<br />
als Lebensraum ein. Eine zeitgemäße Architektur bei<br />
den Bau- und Sanierungsvorhaben ist daher ein weiteres<br />
erklärtes Ziel der <strong>GBW</strong> <strong>Gruppe</strong>. Viele Wohnungen<br />
sind modern und großzügig geschnitten, teilweise<br />
sogar barrierefrei und damit alters- und behindertenfreundlich<br />
gebaut. Die Mieter sollen sich lebenslang in<br />
den Wohnungen der <strong>GBW</strong> <strong>Gruppe</strong> zu Hause fühlen.<br />
Fast so groß wie 215 Fußballfelder sind die Grünflächen<br />
rund um die <strong>GBW</strong>-Anlagen und auf mehr als 700<br />
Spielplätzen haben Kinder genügend Platz zum Spielen<br />
und Toben. So wurde beispielsweise die <strong>GBW</strong><br />
<strong>Gruppe</strong> für die Gestaltung der öffentlichen Grün- und<br />
Spielflächen am Münchner Ackermannbogen mit dem<br />
Deutschen „Spielraum-Preis“ <strong>2009</strong> ausgezeichnet.<br />
Klimaneutrales Engagement<br />
Für die Herstellung des <strong>Geschäftsbericht</strong>es werden<br />
wertvolle natürliche Ressourcen verbraucht und es entstehen<br />
klimarelevante Emissionen. Da die Berücksichtigung<br />
ökologischer Kriterien einen wichtigen Bestandteil<br />
der <strong>GBW</strong>-Unternehmenspolitik darstellt, hat sich die<br />
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