Gew¨ohnliche Differentialgleichungen und Dynamische Systeme
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q ε<br />
p<br />
ε<br />
Abbildung 27: Unendlich viele Schnitte der invarianten Mannigfaltigkeiten.<br />
V V<br />
0 1<br />
H 1<br />
H 0<br />
Abbildung 28: Smalesche Hufeisenabbildung.<br />
Die Menge S wird durch f in zwei vertikale Streifen V 0 <strong>und</strong> V 1 abgebildet.<br />
Das inverse Bild dieser Abbildung bildet S in zwei horizontale Streifen H 0 <strong>und</strong> H 1 ab. Auf H j ,<br />
j ∈ {0, 1} besitzt die Abbildung f die Linearisierung<br />
( )<br />
±λ 0<br />
, (+ auf H 0 , − auf H 1 )<br />
0 ±µ<br />
mit λ ∈ (0, 1/2) <strong>und</strong> µ > 2.<br />
Unter der Iteration f verlassen die meisten Punkte die Menge S. Die Punkte, welche unter allen<br />
Iterationen von f in S in S bleiben, definieren eine Menge<br />
Λ = {x | f i (x) ∈ S, −∞ < i < ∞}<br />
Die Menge Λ weist eine komplizierte topologische Struktur auf. Jedes horizontale Band H i<br />
wird durch f in das vertikale Band V i = f(H i ) abgebildet.<br />
Wir betrachten den Schnitt V i ∩ H j . Die so erhaltenen Mengen kommen von dünneren Streifen<br />
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