2 Modellierung von Wärmebrücken
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1. Wirkungsweise <strong>von</strong> <strong>Wärmebrücken</strong><br />
Die Temperaturfaktoren f x<br />
sind aus den Temperaturkorrekturfaktoren F x<br />
nach DIN V<br />
4108-6 abgeleitet und stehen in folgender Beziehung zueinander:<br />
F x<br />
= 1 - f x<br />
[17]<br />
Der Wert für den Temperaturkorrekturfaktor zum ungeheizten Dachraum F u<br />
für das in<br />
Bild 2 aufgezeigte Anschlussdetail ist nach DIN V 4108-6 mit 0,8 anzunehmen, daher<br />
wird f u<br />
0,2. Der Vorteil einer Verwendung des Temperaturfaktors besteht darin, dass<br />
auf das Umrechnen auf die konkreten Temperaturen verzichtet werden kann, was eine<br />
Vereinfachung, gleichwohl aber keine Notwendigkeit und schon gar keine Voraussetzung<br />
darstellt. Da der Temperaturfaktor mit dem Temperaturkorrekturfaktor in der in<br />
Gleichung 17 gezeigten Art in Verbindung steht, ist es wichtig, in der Berechnung mit<br />
Psi-Therm auch die tatsächlich in der Berechnung des Transmissionswärmeverlustes<br />
für das jeweilige Bauteil verwendeten F x<br />
-Werte zu benutzen. Anderenfalls ist die Berechnung<br />
der ψ-Werte nicht korrekt. Die nach DIN V 4108-6 /DIN V 18599-2 anzusetzenden<br />
Temperaturkorrekturfaktoren sind der Tabelle 3 zu entnehmen.<br />
Tabelle 5: Anzuwendende Temperaturkorrekturfaktoren<br />
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