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2 Modellierung von Wärmebrücken

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1. Wirkungsweise <strong>von</strong> <strong>Wärmebrücken</strong><br />

[9]<br />

So ist es möglich, außerhalb <strong>von</strong> ungestörten Wandbereichen, den <strong>Wärmebrücken</strong><br />

also, ganz einfach die Oberflächentemperatur zu ermitteln.<br />

Das abschließende Beispiel soll die Leitwertdiskussion noch etwas anschaulicher gestalten,<br />

weswegen wir uns auch gleich beim Programm Psi-Therm bedienen. Gegeben<br />

seien 4 Räume, die über mehrere Bauteile miteinander verbunden sind. Die Raumanordnung<br />

ist Bild 1 zu entnehmen.<br />

Bild 1: Raumanordnung zur Verdeutlichung des Leitwert-Begriffs<br />

Die Wand zwischen den Räumen (und nach außen) soll eine 30 cm Porenbetonwand<br />

mit einem U-Wert (keine Putze berücksichtigt) <strong>von</strong> 0,315 W/(m²K) sein, die Decken<br />

besitzen einen U-Wert <strong>von</strong> 2,40 W/(m²K) bzw. 5,67 W/(m²K) – die Unterschiede sind<br />

lediglich auf abweichende Wärmeübergangswiderstände zurückzuführen. Die nun zu<br />

errechnenden Leitwerte zeigt Tabelle 1.<br />

Tabelle 1: Berechnete eindimensionale Leitwerte<br />

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