Prestige – Meister der Magie - Stadt Lauffen am Neckar

6. Woche 05.02.2009
Aktuelles
Lauffen will es wissen:
Prof. Dr. Guggenbühl referiert
am 12. Februar im
Karl-Harttmann-Haus
zum Thema Pubertät
(Seite 4)
Jahreshauptversammlung der Freiwilligen
Feuerwehr Lauffen am
13. Februar in der Stadthalle (Seite 5)
Kultur
Der Filmklub präsentiert am
12. Februar im Hölderlin-Gymnasium
„Prestige – Meister der Magie“ (Seite 5)
Bühne frei:
Richard Roblee’s
Very Little Bigband
tritt am
14. Februar in der Regiswindiskirche
auf (Seite 4)
Amtliches
Öffentliche Sitzung des Bau- und
Umweltausschusses am 11. Februar
im großen Sitzungssaal des Rathauses
(Seite 8)
Abgabe von Energiesparlampen seit
Anfang Februar auf den Recyclinghöfen
möglich (Seite 8)
Erste-Hilfe-Kurse des ASB Lauffen-
Kraichgau im Februar (Seite 12)
Bürger-
meister-
Schaukochen
21. Februar,
Stadthalle
Lauffen a. N.
VVK gestartet
(Näheres S. 6)

LAUFFENER BOTE KW 06 | 05.02.2009
Wichtige Telefonnummern und Öffnungszeiten
Stadtverwaltung Lauffen a. N. Tel. 1 06 - 0
Telefax: 0 71 33 / 1 06 - 19
Internet-Adresse http://www.Lauffen.de
Redaktion Lauffener Bote: bote@Lauffen-a-n.de
Bürgerbüro Lauffen a. N. Tel. 07133/2077-0/Fax 2077-10
Sprechstunden Bürgerbüro
Montag bis Freitag jeweils
8.00 bis 18.00 Uhr
Samstag
9.00 bis 13.00 Uhr
Sprechstunden übrige Ämter:
Montag bis Freitag jeweils
8.00 bis 12.00 Uhr
außerhalb dieser Zeiten gerne nach Vereinbarung
Bürgerreferentin Tel. 1 06-16
Bauhof Tel. 2 14 98
Stadtgärtnerei Tel. 2 15 94
Städt. Kläranlage Tel. 51 60
Freibad „Ulrichsheide“ Tel. 43 31
Begegnungsstätte für Ältere, Bahnhofstr. 27 Tel. 9018283
Stadthalle/Sporthalle Tel. 1 29 11 oder 0 172/5 92 60 04
BÖK, (Bücherei, Öffentlich, Katholisch) Tel. 20 00 65
Kindertagesstätten/Kindergärten
Städtle, Heilbronner Straße 32 Tel. 5650
Herrenäcker, Körnerstraße 26/1 Tel. 147 96
Weststadt II, Charlottenstr. 95 Tel. 16676
Kita Karlstraße, Karlstr. 70 Tel. 21407
Weststadt III, Brombeerweg 7 Tel. 963831
Johannes-Brenz-Kindergarten, Herdegenstr. 10 Tel. 5749
Louise-Scheppler-Kindergarten, Schulstr. 7 Tel. 5769
Paulus-Kindergarten, Schillerstr. 45/1 Tel. 6356
Regiswindis-Waldorfkindergarten, Kneippstr. 7 Tel. 204210/11
Schulen
Herzog-Ulrich-Grundschule, Ludwigstr. 1 Tel. 5137
Hort- u. Kernzeitbetreuung Herzog-Ulrich-Grundschule Tel. 963125
Hölderlin-Grundschule, Charlottenstr. 87 Tel. 4829
Kernzeitbetreuung Hölderlin-Grundschule Tel. 4829
Hölderlin-Gymnasium, Charlottenstr. 87 Tel. 7673
Hölderlin-Hauptschule, Herdegenstr. 15 Tel. 7901
Hölderlin-Realschule, Hölderlinstr. 37 Tel. 6868
Erich-Kästner-Schule, Förderschule, Herdegenstr. 17 Tel. 7207
Schulsozialarbeit für Hauptschule Tel. 961485
Schulsozialarbeit für Real- und Förderschule Tel. 2359277
Kaywald-Schule f. Geistig- und
Körperbehinderte, Charlottenstr. 91 Tel. 98030
Musikschule Lauffen a. N. und Tel. 4894
Umgebung, Südstraße 25 Fax 5664
Volkshochschule, Rieslingstr. 32 Tel. 3845
Anmeldung auch im Bürgerbüro
Museum der Stadt Lauffen a. N. Tel. 1 22 22
Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag jeweils
14.00 bis 17.00 Uhr sowie nach Vereinbarung
Polizeirevier Lauffen a. N. Tel. 20 90 oder 1 10
Feuerwehr Notruf Tel. 1 12
Freiwillige Feuerwehr Lauffen a. N. Tel. 2 12 93
Stadtwerke GmbH (Gas, Wasser) Tel. 0 71 31 / 56 25 62
nach Dienstschluss Tel. 0 71 31 / 56 25 88
Stromstörungen Tel. 0 71 31 / 6 10 - 0
Notariate
Notariat I Tel. 20 29 610
Notariat II Tel. 20 29 621
Häckselplatz neben dem Recyclinghof Lauffen
Öffnungszeiten: Fr. von 15.00 – 17.00 Uhr, Sa. 11.00 – 16.00 Uhr
Öffnungszeiten des Recyclinghofes (Winteröffnungszeiten)
Do. und Fr. von 15.00 – 17.00 Uhr, Sa. von 9.00 – 16.00 Uhr
Mülldeponie Stetten Tel. 0 71 38/ 66 76
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, von 7.45 bis 12.00 Uhr
und von 13.00 bis 16.30 Uhr, samstags: von 9.00 bis 11.30 Uhr
Die wöchentliche Müllabfuhr erfolgt in der Regel dienstags
von 6.00 bis 16.00 Uhr.
Deutsche Bahn AG, ReiseZentrum Lauffen a. N.
Öffnungszeiten: Mo. 7.15 – 12.00 Uhr und 13.00 – 17.00 Uhr,
und Di. 8.15 – 12.00 Uhr und 13.00 –18.00 Uhr, Mi. – Fr. 8.15 – 12.00
Uhr, und 13.00 –17.00 Uhr, Sa. 8.45 – 13.00 Uhr Tel. 11861
Postfiliale (Postagentur)
Getränkemarkt GEFAKO, Körnerstr. 18, Mo. – Fr. 9 bis 18; Sa. 8 bis 12.30 Uhr
IAV-Stelle
Informations-, Anlauf- und Vermittlungsstelle
für ältere, hilfebedürftige u. kranke Menschen und deren Angehörige
Kontaktperson: Frau Brigitte Gröninger Tel. 9858-25
Diakonie-Sozialstation Lauffen-Neckarwestheim-Nordheim
Kranken- und Altenpflege:
Frau Brigitta Henn Tel. 9858-24
Wochenenddienst
07./08.02.2009: Schwestern Claudia, Brigitte, Lena, Bettina
Gemeindeschwestern, Rieslingstr. 18 Tel. 9858-24
Nachbarschaftshilfe/Familienpflege/Hospizdienst
Frau Lore Fahrbach Tel. 9858-26
Krankenpflege
Arbeiter-Samariter-Bund, Paulinenstr. 11, Lauffen Tel. 95 30-0
Häusliche Krankenpflege Tel. 95 30-25
d‘hoim Pflegeservice Tel. 07135/93992
Mobiler Sozialer Dienst Tel. 95 30-20
Essen auf Rädern Tel. 95 30-15
Seniorenzentrum Haus Edelberg, Klosterhof 1 – 3
Häusl. Pflege b. Betreuten Wohnen Tel. 991-418, Fax 991-499
Senioren-Pflegeheim Haus Edelberg Tel. 991-0, Fax 991-499
Freundeskreis Suchthilfe Tel. 21729
Ärztlicher Notdienst
In Vertretung des Hausarztes ist der Ärztliche Bereitschaftsdienst erreichbar
von montags bis freitags 19.00 Uhr bis 7.00 Uhr bzw. an Feiertagen ab dem
Vortag 19.00 Uhr bis zum nächsten Werktag 7.00 Uhr sowie samstags
und sonntags ganztägig. Telefon 07133/900790. Eine telefonische Voranmeldung
ist unbedingt erforderlich. In lebensbedrohlichen Fällen wählen
Sie jedoch gleich 19222 ohne Vorwahl (Rettungsleitstelle).
Kinderärztlicher Notfalldienst
an Samstagen, Sonn- und Feiertagen von 8.00 bis 22.00 Uhr in der Kinderklinik
Heilbronn. Werktags 19 – 22 Uhr in der Kinderklinik Heilbronn;
für unaufschiebbare Notfälle vor 19 Uhr kann der diensthabende Kinderarzt
unter Tel. 19222 (Leitstelle) erfragt werden.
Zahnärztlicher Notfalldienst
Die im Landkreis Heilbronn eingeteilten Praxen
erfahren Sie unter Tel. 0711/7877712
Bereitschaftsdienst der Augenärzte
kann vom DRK Heilbronn unter Tel. 19222 erfahren werden.
Unfallrettungsdienst und Krankentransporte
Bundeseinheitliche Rufnummer (ohne Vorwahl)
DRK, Heilbronn Tel. 19222
Bitte beachten: Bei Anruf per Handy ist die Vorwahl 07131 mitzuwählen!
Hebammen
Ingrid Herzog, Tel. 961346 oder 0172/7359415, Caroline Eisele, Tel.
205855, Sandra Platter, Tel. 21972, Katrin Geltz, Tel. 962939
Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere
07./08.02.2009
Dres. Haberkern, Neckarsulm Tel. 07132/8061
Dr. Villforth, Heilbronn Tel. 07131/30003
Wochenenddienst der Apotheken, jew. ab 8.30 Uhr
07.02.: Mozart-Apo., Lauffener Str. 12, Nordheim Tel. 07133/7110
08.02.: Hirsch-Apo., König-Wilhelm-Str. 37, Ilsfeld Tel. 07062/62031
Herausgeber: Stadt Lauffen a. N. – Verantwortlich für den Inhalt mit Ausnahme des Anzeigenteils:
Bürgermeister Waldenberger
Verantwortlich für den Anzeigenteil: WALTER Medien GmbH, Raiffeisenstraße 49–55, 74336 Brackenheim-Hausen,
Telefon (0 71 35) 1 04 -1 10/1 11, Fax 10 4160.

KW 06 | 05.02.2009
Ehrenpräsident, Ehrenvorsitzender und Ehrenbürger
Gotthilf Link ist gestorben
LAUFFENER BOTE
Als „Glücksfall für den Württemberger
Weinbau“ hat man ihn
bezeichnet. Von der Pike auf hat
sich der Lauffener bis zum Vizepräsidenten
des Deutschen Weinbauverbandes
hochgearbeitet.
Am 30. Januar 2009 ist Gotthilf
Link im Alter von 82 Jahren gestorben.
Der Weinbauverband Württemberg,
die Lauffener Weingärtnergenossenschaft
und die Stadt
Lauffen a. N. haben ihren Ehrenpräsidenten,
Ehrenvorsitzenden
und Ehrenbürger verloren.Wenige
Tage zuvor, am 21. Januar 2009,
war seine Frau Gertrud gestorben,
mit der er vier Kinder hatte.
„Gotthilf Link war ein Glücksfall für
den Württemberger Weinbau“, würdigt
der jetzige Weinbauverbands-
Präsident Hermann Hohl seinen Vorgänger.
„Gotthilf Link war ein
Musterbeispiel für großartiges Engagement
für den Berufsstand, die
Gemeinde, das Ehrenamt überhaupt.
Er war eine der prägenden Persönlichkeiten
des Württemberger Weinbaus.
Schon früh lag ihm daran, dass der
Württemberger Weinbau über alle
Gruppierungen hinweg mit einer
Sprache spricht. Alle Themen, die im
Weinbau aktuell sind, hat er in seiner
19-jährigen Amtszeit zielgerichtet,
zukunftsorientiert und konsequent
vorangetrieben.“
Der Lauffener hat seine Lehre als
Weingärtner im elterlichen Betrieb
gemacht und die Landwirtschaftliche
Berufsschule in Lauffen sowie Kurse
an der Landwirtschaftlichen Winterschule
in Lauffen besucht. Eine solide
Ausbildung bis zum Weinbaumeister
gab ihm berufliche Perspektiven.
1945 kehrte er verwundet aus dem
Zweiten Weltkrieg heim und fand den
elterlichen Betrieb durch Fliegerangriffe
zerstört vor. Er war Existenzgründer
im heutigen Sinne des Wortes.
Über Jahrzehnte hinweg hat sich der
gelernte Weinbaumeister in vielen
Funktionen ehrenamtlich engagiert:
Deutsches Rotes Kreuz, Kirchengemeinderat,
Mitglied des Gemeinderats
von 1959 bis 1994 und dabei seit
1975 erster Bürgermeisterstellvertreter
und viele Jahre Vorsitzender der
CDU-Gemeinderatsfraktion. Mitglied
des Kreistages war Link von 1964 bis
1979,CDU-Landtagsabgeordneter von
1972 bis 1988, Vorsitzender des Weinbaubezirkes,
Weinbaupräsident in
Württemberg von 1973 bis 1991,
Vizepräsident des Deutschen Weinbauverbandes
von 1980 bis 1992,
Aufsichtsratsmitglied von 1960 bis
1966 und mehr als 25 Jahre (1966 –
1993) Vorstandsvorsitzender der WG
Lauffen a. N. und Aufsichtsratsmitglied
der Württembergischen Weingärtner-Zentralgenossenschaft
(1967
– 1993).
Diese vielseitige Erfahrung, diese vielfältige
Bereitschaft zum Engagement
für die Allgemeinheit und den Berufsstand
war zum hohen Nutzen der Politik,
der Kultur, der Weinwirtschaft und
der Kommune.Gotthilf Link hat immer
Weitsicht gezeigt.
„Während seiner weit über das übliche
Maß hinausgehenden fast 35-jährigen
Amtszeit hatte Stadtrat Gotthilf
Link großen Anteil am Ausbau der
Stadt Lauffen a. N. Er wirkte engagiert,
kompetent und gewichtig mit
bei der Ausweisung neuer Wohn- und
Gewerbegebiete sowie bei der Schaffung
zahlreicher Einrichtungen für
alle Bevölkerungsschichten.Bei vielen
weiteren Maßnahmen, die greifbare
Fortschritte zum Wohle der Lauffener
Bevölkerung brachten, war Stadtrat
Gotthilf Link anerkannter und angesehener
Bürgeranwalt. So manche
wichtige Hilfe konnte bei überörtlichen
Behörden und Einrichtungen durch seinen
persönlichen Einsatz erreicht werden“,
wie es im 1994 überreichten
Ehrenbürgerbrief geschrieben steht.
An jenem zweiten September wurde
die Eigenschaft des Ehrenbürgers der
Stadt Lauffen a. N. zum ersten Mal
überhaupt verliehen, was die Besonderheit
der Verdienste Gotthilf Links
um seine Heimatstadt zusätzlich
unterstreicht.
An maßgeblichen Stellen vertrat
Link über Jahrzehnte hinweg die
Interessen des diese Stadt prägenden
Weinbaus. „Link hat eine Verbands-
und Weinbaupolitik betrieben,
die wesentlich dazu beitrug,
dass der Württemberger Weinbau als
viertgrößtes deutsches Anbaugebiet
seine heutige Stellung in der deutschen
Weinwirtschaft hat,“ so Hermann
Hohl. Eine seiner wesentlichen
weinbaupolitischen Maßnahmen
war die Durchsetzung der umstrittenen
Mengenreduzierung in Richtung
Qualitätssteigerung schon in den
80er-Jahren. Er war der Initiator
einer staatlichen Bezuschussung für
die aufwendigen Bewirtschaftungskosten
der Steillagen im Lande und
setzte sich für eine Verbesserung der
Steuergesetzgebung ebenso ein wie
für die Ausbildungsunterstützung
für Nachwuchskräfte oder die Einrichtung
einer Fachhochschule in
Heilbronn. Darüber hinaus galt Gotthilf
Link als ein Befürworter für die
dringend notwendigen Neubauten
der Staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt
für Wein- und Obstbau in
Weinsberg.
Die Reihe seiner Auszeichnungen
mit Bundesverdienstkreuzen, darunter
dem Großen Verdienstkreuz des
Bundesverdienstordens, der Verdienstmedaille
des Landes Baden-
Württemberg und der Goldenen
Ehrennadel des Deutschen Genossenschafts-
und Raiffeisenverbandes
wurde gekrönt mit der Ernennung
zum Ehrenpräsidenten des
Weinbauverbandes Württemberg
(1991), Ehrenmitglied des „Deutschen
Weinbauverbandes“ (1992),
Ehrenvorstand der WG Lauffen a. N.
(1993) und zum ersten Ehrenbürger
der Stadt Lauffen a. N. (1994).
In Dankbarkeit, Wertschätzung und
Hochachtung nehmen wir Abschied
von Herrn Gotthilf Link und werden
ihm stets ein ehrendes Andenken
bewahren.
3

LAUFFENER BOTE KW 06 | 05.02.2009
„Lauffen will es wissen!“: Pubertät echt ätzend!
Experte Prof. Dr. Allan Guggenbühl referiert auf Einladung der Lauffener Agenda Jugend
Pubertät echt ätzend! Wie man
gelassen durch die schwierigen
Jahre kommt erklärt Kinder- und
Jugendpsychologe Prof. Dr. Allan
Guggenbühl, Autor des gleichnamigen
Buches, am Donnerstag,
12. Februar, um 19.30 Uhr im Lauffener
Karl-Harttmann-Haus.
In dem Lauffener Vortragsabend
möchte der Leiter der Erziehungsberatung
des Kantons Bern vor allem für
Humor, Gelassenheit und viel Verständnis
im Umgang mit Jugendlichen
in der Pubertät werben, sowie
dafür, den Kindern auf dem Weg zum
Erwachsenwerden ein verlässlicher
Partner und Gegenüber zu sein. Guggenbühl,
selbst Vater dreier Kinder,
definiert die Pubertät als „Phase, in
der ganz bestimmte Entwicklungsaufgaben
gemeistert werden sollen:
einen Freundeskreis aufbauen, den
eigenen Körper akzeptieren lernen,
auf die Rollenerwartungen der Gesellschaft
reagieren, Beziehungen zu
einem Partner aufnehmen, mit der
Sexualität umgehen können, berufliche
Pläne schmieden, ein Selbstkonzept
und eine eigene Weltanschauung
entwickeln.“
Zielgruppe des Vortrages sind Eltern
und pädagogische Fachleute, die mit
der Altersgruppe von 10 bis 17 Jahren
zu tun haben und damit täglich mit
den Alltagsproblemen der Pubertät
konfrontiert sind. Gerne beantwortet
Prof. Dr. Allan Guggenbühl auch Fragen
aus dem Publikum.
Der Eintritt für die Veranstaltung
kostet 2 Euro. Es findet kein Vorverkauf
statt. Saalöffnung ist ab 19 Uhr.
Eine Veranstaltung der Lauffener
Agenda Jugend, Arbeitskreis Kinder
und Familie.
Kinder- und Jugendpsychologe Prof. Dr. Allan
Guggenbühl ist anerkannter Experte in
Sachen Pubertät.
(Foto: Privat)
Achtung geänderter Veranstaltungsort:
Regiswindiskirche Lauffen a. N.
Richard Roblee’s Very Little Bigband
präsentiert vom CVJM-Posaunenchor
Satter
Bigbandsound in
Minimalbesetzung:
Richard Roblee’s
Very Little Bigband
(Foto: RRVLB)
Gibt es eine Band, die die Musik
von Bach, Mozart, Gershwin und
Elvis Presley spielen kann?
Richard Roblee’s Very Little Bigband
kann es und präsentiert am
Samstag, 14. Februar, um 19 Uhr
beliebte Stücke, die normalerweise
von einer größeren Besetzung
gespielt werden, in speziellen
Arrangements für Trompete,
Posaune und Bassposaune.
Bitte beachten: Anders als im
„bühne frei ...“-Programmheft
angekündigt, findet das Konzert
nicht in der Alten Kelter, sondern
in der Regiswindiskirche Lauffen
a. N. statt!
Es fing alles mit einer Beerdigung an:
Der Verstorbene liebte die Musik
unterschiedlichster Stilrichtungen
und Komponisten von Barock bis
Rock’n’ Roll. Darüber hinaus wünschten
die Angehörigen auch noch das
Orchesterwerk „Rhapsody in Blue“!
Die dringende Anfrage nach einer
Band, die so etwas spielen könnte,
kam damals an Richard Roblee, Professor
für Jazzposaune und Bigband
an der Musikhochschule Würzburg.
Der rief sofort zwei seiner Studenten
an und schrieb schnell ein paar Arrangements.
So wurde im Mai 1994
„A Very Little Big Band“ geboren.
Seitdem präsentiert die Band in ihrer
besonderen Besetzung beliebte Stücke
nicht nur aus dem Bereich der
typischen Big-Band-Musik, sondern
auch aus Dixieland, Swing, Bebop und
Cooljazz bis hin zur klassischen
Musik. Posaunist und Bandleader
Richard Roblee, Trompeter Jürgen
Hahn und Mathias Grabisch, virtuoser
Bassposaunist des Trios, traten auch
in anderen Formationen auf und
begleiteten dabei u. a. Stars wie Al
Martino, Sammy Davis Jr., Tony Bennett
und Henry Mancini.
Karten für diese Veranstaltung der
Ev. Kirchengemeinde Lauffen a. N.,
präsentiert vom CVJM-Posaunenchor,
gibt es zu zwölf Euro (ermäßigt
sieben Euro) im Vorverkauf im
Lauffener Bürgerbüro am Bahnhof
(Tel. 07133/20770) oder an der
Abendkasse. Für nur dreißig Euro
gibt es eine Familienkarte für
Eltern mit ihren Kindern. Und:Wer
seine Karte an der Abendkasse
kauft und dort ein Blechblasmundstück
dabei hat, erhält einen
Euro Ermäßigung!
4
Landschaftspflegetag am 7. Februar 2009
Weiden schneiden/Kopfweidenpflege:
9 Uhr, Parkplatz am Fischerheim,
Seegraben
Trockenmauerpflege:
9 Uhr, Parkplatz am Seegraben
Obstbaumschnitt:
9 Uhr, Wasen (Nähe Kläranlage)
Angemeldete Teilnehmer bringen
bitte die erforderlichen Hilfsmittel
mit.
Rückfragen beim BUND Ortsverband
Lauffen unter Tel. 22755 oder
Tel. 21104.
(Ersatztermin bei sehr schlechtem
Wetter 14.02.09)

KW 06 | 05.02.2009
Prestige – Meister der Magie
LAUFFENER BOTE
Der Filmklub im Hölderlin-Gymnasium
zeigt am nächsten Donnerstag,
12. Februar, um 17.30
und um 20 Uhr „Prestige – Meister
der Magie“ (The Prestige). Die
Vorstellungen finden in der Aula
des Hölderlin-Gymnasiums in der
Charlottenstraße statt und stehen
allen Interessierten offen.
Damit hat der Filmklub für sein Publikum
wieder eine ganz außergewöhnliche
Produktion ausgewählt. Christopher
Nolans „Prestige – Meister der
Magie“ ist eines der Werke, das die
Möglichkeiten des Mediums Film bis
an seine äußersten Grenzen auslotet.
Vom klassischen Kostümfilm über die
geheimnisumwitterten Gesellschaftsfilme
der J.Arthur Rank-Ära bis zur Science
Fiction hat er vieles verinnerlicht
und umgesetzt,was Generationen von
Fans ins Kino gelockt hat.
Vordergründig geht es zwar um zwei
rivalisierende Zauberkünstler und um
deren Tricks, aber Nolan wäre nicht
Nolan, der einstige Autor des rückwärts
inszenierten Puzzle-Films
„Memento“, hätte er diese Definition
nicht von vornherein auch als Grundriss
für seinen neuen Film begriffen.
Daher spielt der Regisseur fortwährend
seine eigenen Tricks mit dem
Publikum. So wurde „Prestige“ eine
amüsante Hommage auf die Magie
des Films und auf die Wunder, die er
vollbringen kann,um sein Publikum zu
verführen.
Karten sind im Vorverkauf bei der
Buchhandlung Schreyer und im Frisiersalon
Dietrich zu 2 Euro und an
der Abendkasse zu 3 Euro erhältlich.
Ausführliche Informationen zum
Film finden sich auch unter
„www.filmklub.de“ im Internet.
Jahreshauptversammlung
Am Freitag, 13. Februar, um 18 Uhr
findet in der Lauffener Stadthalle
die Jahreshauptversammlung der
Freiwilligen Feuerwehr Lauffen a.N.
statt. Zunächst erfolgt die offizielle
Übergabe der neuen Drehleiter an
die Feuerwehr, an die sich die
Hauptversammlung anschließt.
Die Tagesordnung umfasst folgende
Punkte:
1. Eröffnung der Versammlung und
Begrüßung durch Kommandant
Heiner Schiefer
2. Jahresbericht des Kommandanten
3. Aussprache zum Jahresbericht
4. Kassenbericht
5. Aussprache zum Kassenbericht
6. Entlastung
a) Kassier (Armin Winkler)
7. Grußworte
8. Beförderungen und Ehrungen
9. Schlusswort
Bürgermeister Klaus-Peter Waldenberger
und Kommandant Heiner
Schiefer laden alle interessierten Bürgerinnen
und Bürger herzlich zu dieser
Veranstaltung ein.
Seniorenzentrum Haus Edelberg
Die fünfte Jahreszeit
Fasching, Fasnet, Karneval – mit
viel Helau und „Daale Dallau“
begrüßt Haus Edelberg auch dieses
Jahr die fünfte Jahreszeit. Sehr
herzlich lädt Haus Edelberg zu dieser
Faschingssause am Samstag,
7. Februar, ab 14.30 Uhr.
Gestaltet wird der Nachmittag wieder
vom Talheimer Karnevalsverein mit
Prinzenpaar, Küken- und Prinzengarde,
Rote Funkenmariechen und Elferrat.
Auf den abwechslungsreichen,
kunterbunten Nachmittag und einen
„Volltreffer mit dem TCV“ freut sich
Haus Edelberg. Herzlich willkommen
sind alle Feierbegeisterten.
Vorschau: Zu einem besonderen
Ereignis lädt Haus Edelberg am
15. Februar 2009 ab 16 Uhr ein. Im
Rahmen einer Vernissage präsentiert
die Lauffener Künstlerin,Wiltrud Jeuther,
ihre Bilder. Auch hierzu schon
herzliche Einladung.
Das Haus Edelberg-Team
Die Stadt Lauffen a. N. trauert um ihren Ehrenbürger
Gotthilf Link
Weinbaumeister
* 19.10.1926 ✝ 30.01.2009
Trauergottesdienst am Freitag, dem 6.2.2009, um 13 Uhr
in der Regiswindiskirche.
Anschließend Abfahrt des Trauerzugs am Kiesplatz. Von hier besteht die
Möglichkeit, mit speziell bereitgestellten Bussen zum Friedhof und wieder
zurück zu fahren.
Beisetzung um 14.30 Uhr auf dem Parkfriedhof.
Die Rückfahrt mit dem Citybus von der Stadthalle Richtung Bahnhof/
Städtle ist zu folgenden Zeiten kostenfrei möglich: 15.39, 16.24, 17.24
und 18.24 Uhr.
5

LAUFFENER BOTE KW 06 | 05.02.2009
Wir lassen´s kochen!
Fünf Bürgermeister bitten zu Tisch
„Das neue Gastronomieverzeichnis
muss kulinarisch vorgestellt
werden“, sind sich Sabine Hübl
und ihre Kolleginnen vom Neckar-
Zaber-Tourismus e.V. einig. Und da
die Mitarbeiterinnen der Tourist-
Information nicht selbst zum
Kochlöffel greifen, erfährt die
Region eine außerordentliche Premiere:
Fünf Bürgermeister kochen
am Samstag, 21. Februar, ab
18 Uhr in der Bürgerstube in Lauffen
a. N.
Klaus-Peter Waldenberger (Lauffen
a. N.),Volker Schiek (Nordheim), Rolf
Kieser (Brackenheim), Thomas Vogl
(Cleebronn) und Thilo Michler (Zaberfeld)
wagen den Ausflug hinter den
Herd. Den Hobby-Köchen zur Seite
steht Bürgerstuben Küchenchef Dietmar
Sprenger mit seinem Team. „In
unserer eigens dafür aufgebauten
Schauküche servieren wir an jeder
Station ein anderes Gericht und lassen
die Gästen in die Töpfe gucken“
so Sprenger.Das Promi-Dinner perfekt
macht die Württembergische Weinprinzessin
Tabea Buck.
Am 21. Februar übergibt das Neckar-Zaber-
Tourismus-Team Pfanne, Topf und Rührlöffel
an fünf Bürgermeister der Region.
(Foto: NZT)
Sie präsentiert Weine von acht Weinbaubetrieben
der Region, die mit
ihren Ständen Weindorfatmosphäre
in die Lauffener Stadthalle zaubern.
Während die Schultes gemeinsam
schmoren, sorgen die Blechbläser der
Stadtkapelle Lauffen und Gertrud
Wimmer von den Möglinger Schlabbergoschn
für unterhaltsamen Genuss.
Durchs Programm führt Frank Braun
von den Blechbläsern, Einlass ist ab
18 Uhr.
Karten für die Veranstaltung sind zum
Preis von 18 Euro (inkl. Sektempfang
und Speisen) beim Neckar-Zaber-
Tourismus e. V. oder in der Bürgerstube/Stadthalle
in Lauffen a.N.erhältlich.
Neckar-Zaber-Tourismus e. V.,
Heilbronner Straße 36, 74336 Brackenheim,
Tel. 07135/933525, Fax:
933526, E-Mail: info@neckar-zabertourismus.de,www.neckar-zaber-tourismus.de.
ÖZ: Mo. 9 – 13 Uhr, Di. – Fr.
9 – 18 Uhr.
Seit wann hast du dieses Gesicht?
„Lieber Gott mach mich blind“: Geschliffene Boshaftigkeit und geschärfte Sinne beim
Hörtheater-Abend des Theaterlabors
Man sah sie nicht,
aber hörte sie umso
besser: Mit feiner,
gepflegter Sprache
gestalteten Joachim
Brosch, Beate Gaida,
Rüdiger Lauer, Ljiljana
Reischl und
Annemarie Gutensohn
(von links) die
gnadenlose
Bestandsaufnahme
körperlicher Unvollkommenheit.
(Foto: Maushake)
Theaterlabor: Ein Name, in dem
etwas Experimentelles mitschwingt,
einer, der Versuchsanordnungen
verheißt. Einer Versuchsanordnung
gleicht das Stück
durchaus, das die Truppe unter der
Leitung von Eva Ehrenfeld derzeit
im Museum der Stadt Lauffen aufführt:
„Lieber Gott mach mich
blind“ von Wilhelm Genazino.
Experimentell, die Form der Inszenierung:
Die Bühne, gleichwohl
gestaltet, bleibt unbelebt. Herrlich
schräg installiert, die vier leeren
Stühle. Herrlich schräg das
ganze Stück.
Dazu Fotografien von Klaus Ditté. Sie
weisen auf, was die Figuren so
schmerzlich vermissen: Vollkommenheit.
Man sieht sie nicht, die fünf Personen,
dafür hört man sie umso besser. Aus
dem Off gestalten Joachim Brosch,
Beate Gaida, Annemarie Gutensohn,
Rüdiger Lauer und Ljiljana Reischl die
lockere Folge geschliffener Dialoge,
aus denen sich langsam eine
Geschichte herausschält:Das Ehepaar
Robert und Martha haben sich offensichtlich
gründlich satt. Marthas
Freundin Iris versucht vergeblich ihre
Liebesbeziehung zu Robert zu reanimieren,
doch dieser winkt ab: „Eine
Perversion wäre das Einzige, was uns
retten könnte.“ Er scheint sich eher
für Teresa zu interessieren, die Frau
seines Sohnes Andreas.
Vielleicht sollte man froh sein, dass
man dieses Quintett infernal lediglich
hört? Denn Andreas hat, so behauptet
jedenfalls seine Mutter, einen Kopf, so
eckig wie eine Keksschachtel, Iris verliert
ihre Wimpern, Martha schwitzt,
Teresa Busen legt sich wie ein Gürtel
um ihren Oberkörper. Zudem trägt sie
Putzfrauenpullover und Tierheimblusen.
„So etwas passt nicht zu deinem
stumpfen Gesicht“, sagt Martha
spitz. Robert hat einen Buckel. „Du
hast doch gar keinen Buckel“, widerspricht
Iris. „Aber bald“, weiß Robert.
Mit liebevoller Bösartigkeit zeichnet
das Stück ein Gefängnis gnadenund
pausenloser Selbstinspektion.
Schmerzlich genaue Beobachtungen
und skurrile Dialoge legen absurde
Verstiegenheit, Selbsthass und Würdelosigkeit
bloß, als logisches Ergebnis
eines Klimas, in dem Jugendlichkeit
und der perfekte Körper als Ideal
gefeiert werden. „Peinlich-Komisches“
in einer überraschenden und
in jeder Beziehung geradezu professionell
ausgestalteten Inszenierung.
Ulrike Maushake
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Info: Weitere Aufführungen des Hör-Theater-Abends am 6., 7., 13. und 15. Februar, jeweils um 20 Uhr im
Lauffener Museum im Klosterhof. Karten zu 9 (erm. 7) Euro gibt es bei der Hölderlin-Buchhandlung, bei
Buch & Papier Schreyer und unter 07133/961256.

KW 06 | 05.02.2009
Mit Pioniergeist und Perfektion den stürmischen Zeiten trotzen
Geschäftsentwicklung der Lauffener Firma Schunk 2008/2009
Was beim Lauffener Spann- und
Greiftechnikspezialisten SCHUNK
in den zurückliegenden Jahren für
enormes Wachstum sorgte,
erweist sich im aktuell unruhigen
wirtschaftlichen Umfeld als wirksamer
Schutz:„In schwierigen Zeiten
lohnt es sich für Anwender
besonders, auf hohe Qualität,
Wirtschaftlichkeit und Zukunftsfähigkeit
zu setzen“, so der
geschäftsführende Gesellschafter
Heinz-Dieter Schunk. „Gerade
darin liegen die Stärken von
SCHUNK.“ Nach einem Umsatzplus
in Höhe von 14 Prozent im
zurückliegenden Geschäftsjahr
geht der Familienunternehmer
auch für 2009 von einem einstelligen
Zuwachs aus.
Als innovatives und von Investoren
unabhängiges Familienunternehmen
ist Schunk gegen die Erschütterungen
der Finanzmärkte und der Weltwirtschaft
gut geschützt. In Spanntechnik
und Automation gelten die Präzisionsprodukte
des Lauffener Unternehmens
weltweit als Maßstab.Die Exportquote
lag 2008 bei über 40 Prozent.
Allein im vergangenen Jahr hat die
Firma hierzulande 118 neue Arbeitsplätze
geschaffen. Weltweit beschäftigt
Schunk 1.800 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter.„Wir nutzen die etwas
ruhigere Zeit, um uns für die Zukunft
gut aufzustellen“, erläutert Heinz-Dieter
Schunk. Das ist gut fürs Unternehmen
und gut für jeden einzelnen Mitarbeiter.Auch
der Nachwuchs hat eine
gute Perspektive bei dem innovativen
Maschinenbauer: Insgesamt 175 Auszubildende
zählt das Unternehmen
derzeit in Deutschland.
Eines steht für den schwäbischen
Unternehmer fest: Pioniergeist und
Perfektion werden auch künftig die
Triebfedern der Wirtschaft rund um
den Globus sein. Die Zukunft liege im
vernetzten Wissen über die technischen
Möglichkeiten und im Knowhow,
wie diese Optionen effektiv miteinander
verknüpft werden. Gerade
darin setze SCHUNK weltweit Maßstäbe.
„Unsere Kunden vertrauen auf
exzellente Produkte und durchdachte
Lösungen. ‚Made in Germany’ ist zum
einen ein Versprechen.Vor allem aber
ist es eine Herausforderung als Unternehmen.
Es gilt, mit Kreativität und
dem unaufhörlichen Streben nach
dem Besseren immer wieder neue
Ideen und Lösungsansätze zu entwickeln“,
so Schunk.
Gerade in wirtschaftlich turbulenten
Zeiten zahlt sich seine Unabhängigkeit
für das mittelständische Familienunternehmen
besonders aus.
Nach dem im Juli 2008 eingeweihten
Neubau für Systemlösungen wird
derzeit am Automationsstandort
LAUFFENER BOTE
Brackenheim-Hausen zusätzlich eine
weitere Fertigungshalle in Betrieb
genommen. Und auch in den globalen
Vertrieb investiert SCHUNK kräftig:
Zum Jahresbeginn 2009 wurde
von SCHUNK eine neue Vertriebsgesellschaft
in Japan gegründet. Mit
umfassenden Kompetenzen in Entwicklung,
Konstruktion, CAD, Mechanik,
Elektrotechnik und Steuerungen
bietet das japanische Team zusätzlich
zur fundierten Beratung auch zahlreiche
Serviceleistungen. Für den
Bereich Spanntechnik wird in Kürze
zusätzlich eine weitere Vertriebsorganisation
in Japan aufgebaut. Der
neue Standort ist die 23. SCHUNK-
Tochtergesellschaft rund um den Globus
– und sie wird sicherlich nicht die
letzte bleiben.
Ein Team – eine
Familie. Heinz-
Dieter Schunk mit
Tochter Kristina I.
Schunk und Sohn
Henrik A. Schunk.
Hip Hop meets Tennis
Das Publikum der Heilbronner Open zeigte
sich begeistert von der Lauffener Showtanzgruppe.
(Foto: Birkel)
Als abwechslungsreiches Rahmenprogramm
tanzte die Hip Hop
Showgruppe der ADTV-Tanzschule
Birkel am vergangenen Samstag
bei den Heilbronner Open in Talheim.
Nach dem zweiten Halbfinale marschierten
die neun Tänzerinnen im
Alter zwischen elf und 27 Jahren auf
den Center Court, auf dem zuvor entscheidende
Bälle gespielt worden
waren. Das Publikum der Heilbronner
Open würdigte die tänzerische Leistung
mit einem überwältigenden
Applaus.
Der nächste Auftritt der Hip Hop
Showgruppe ist am 4. März zur Sportlerehrung
in Lauffen a. N. Weitere
Informationen unter www.tanzschule-birkel.de.
Ü 30-Party mit DJ
Schneemann
Die nächste Ü 30-Party
im Lauffener „Dächle“
findet am Samstag,
14. Februar, ab 21 Uhr
statt.
Zu leckerem Essen und kühlen
Getränken serviert vom „Dächle-
Team“ legt DJ Schneemann einen
heißen Mix aus Rockklassikern,
Oldies, Hits der 70er/80er/90er-
Jahre, NDW, Black & Soul, Discosound,
Deutsch-Rock, Reggae,
Country, Irish Folk, Schlagern und
Après-Ski-Hits auf. Platzreservierungen
können unter Tel.
07133/12286 vorgenommen
werden. Der Eintritt ist frei.
Lauffen – Die Weinstadt am Neckarufer
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LAUFFENER BOTE KW 06 | 05.02.2009
Voll sind Himmel und Erde
Mit der Nelson-
Messe begeisterten
Chor und Orchester
der Regiswindiskirche
das Publikum
(Foto: Maushake)
Draußen schickt sich der Winter
an, noch einmal tief Luft zu holen.
Drinnen aber ist Sommer. Warmes
Honiglicht und ein tiefes Lächeln
breiten sich am Sonntagnachmittag
in der Regiswindiskirche aus,
wo fünf Streicher flotten und
leichten Schritts durch ein Allegro
di molto tanzen. Mozart. Sein
Divertimento in B-Dur bildet den
Auftakt eines Konzerts von Chor
und Orchester der Regiswindiskirche
und einem Solistenquartett
der Stuttgarter Staatsoper.
Und von Beginn an liegt ein besonderer
Zauber über der Veranstaltung.
Divertimento, das heißt Vergnügen.
Und auch wenn der nächste,der Hauptprogrammpunkt
des Konzerts, die
„Missa in Angustiis“ von Joseph
Haydns ist, die Messe in der Bedrängnis,
so setzt sich mit ihr dennoch das
Vergnügen fort, steigert sich zu reinem
Glück. Es ist, als knüpfe das Konzert mit
dem Programm am Mozartjahr 2006 an,
um die Aufmerksamkeit zu wecken und
die Ohren zu öffnen für die Konzerte,mit
denen in diesem Jahr ein weiterer großer
Komponist geehrt wird: Joseph
Haydn, der am 31. Mai 1809 starb.
Kein sachter Einstieg.Eher aus übervollem
als aus bedrängtem Herzen, unterstützt
von der Wucht von Pauke und
Trompeten, jubelnd geradezu, erklingt
das Kyrie und überträgt dem Zuhörer
eine unerwartete Ladung Energie. Es
bezieht ihn ein, in das Miteinander der
Musiker, nimmt ihn mit auf dem Weg
zum Gloria, Credo, ins übermütige
„Osianna in Excelsis“ des Sanctus.
Kontraste bestimmen das Konzert.
Drängende Rhythmen, akzentuierte
Passagen, monumentale, und dramatische
Momente, lyrische und innige
Soli. Das Publikum genießt das vibrierende,
volle Timbre der Altistin Olga
Kunz, den bezaubernden Schmelz der
Sopranistin Laura Corralis, die selbstbewussten,
markanten Stimmen des
Tenors Soung Ho Shin und des Lauffeners
Stephan Storck (Bass).
Spritzig und frisch, als wolle er Mörikes
„und immer behalten die Quellen
das Wort“ illustrieren, schaltet sich
der Chor immer wieder ein, konzentriert
und voll da. Er vermittelt elastische
Spannung, vitalen Zugriff, lebendige
Wärme und Bewegtheit. Unter
der Leitung von Hartmut Clauß gestalten
die Musiker und Sänger, die eine
fühlbare Einheit bilden, einen begeisternden
Auftakt für das Gedenkjahres
des königlichen Komponisten. „Dona
nobis pacem“. Eine Weile sitzt das
Publikum wie benommen, beginnt
langsam und zögerlich zu applaudieren
und dann hört es gar nicht wieder
damit auf.
Ulrike Maushake
AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND NACHRICHTEN
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Bau- und
Umweltausschuss-
Sitzung am
Mittwoch, dem
11. Februar 2009,
um 18.00 Uhr im
großen Sitzungssaal
des Rathauses
Die Tagesordnung umfasst dabei folgende
Punkte:
1. Bekanntgaben
2. Bausachen:
a) Anbau einer Physiotherapie-Praxis
auf dem Baugrundstück Bismarckstraße
30/4
– Bauvoranfrage –
– Vorlage 2009 Nr. 14, 14/1 – /5
b) Neubau von 7 Doppelhaushälften
auf dem Baugrundstück Flst. Nr.
12216 – Meuselwitzer Straße 10,
10/1 – 10/6
– Bauvoranfrage –
– Vorlage 2009 Nr. 15, 15/1 – /2
c) Neubau einer Garage auf dem
Baugrundstück Karlstraße 80 im
Baugebiet „Obere Seugen“
– Bauvoranfrage –
– Vorlage 2009 Nr. 12, 12/1 – /3
d) Bauvoranfrage: Klärung der
Bebaubarkeit der Grundstücke
Flst. Nr. 171 – 173, Lange Straße
– Bauvoranfrage –
e) Sonstige
3. Städtisches Freibad Ulrichsheide
hier: Instandsetzungsmaßnahmen
Alternativprüfungen zur Sprudelliege
– Vorlage 2009 Nr. 3
4. Verschiedenes
5. Anfragen
Die entsprechenden Sitzungsunterlagen
können Sie unter www.lauffen.de
über’s Internet abrufen oder bei Frau
Kast, Zimmer 10/11, im Rathaus einsehen.
Die Bevölkerung ist zu dieser Sitzung
sehr herzlich eingeladen.
STANDESAMTLICHE
NACHRICHTEN
Standesamtsfälle vom
27.01. bis 02.02.2009
Auswärtsgeburten:
In Bietigheim-Bissingen:
Kaupp, Bastian Elias; Eltern: Jens und
Martina Kaupp geb.Woydich, Lauffen
am Neckar, Siedlerstraße 17.
In Heilbronn:
Giuliano Ottavio Reiner; Eltern: Marcus
Alexander und Daniela Reiner
geb. Federico, Lauffen am Neckar,
Oskar-von-Miller-Straße 4.
Mia Peter; Eltern: Michael Peter und
Claudia Petra Mössner-Peter geb.
Mössner, Lauffen am Neckar, Rieslingstraße
46.
Sterbefälle:
Hildegard Margarete Natter geb.
Jaegy, Lauffen am Neckar, Klosterhof 3
Gotthilf Gottlob Link, Lauffen am
Neckar, Ludwigstraße 15
Abgabe von Energiesparlampen ist auch auf dem Laufffener
Recyclinghof seit Februar 2009 möglich.

KW 06 | 05.02.2009
ALTERSJUBILARE
LAUFFENER BOTE
vom 06.02. bis 12.02.2009
06.02.1922, Eva Koch, Gerokweg 4, 87 Jahre
08.02.1930, Elivio Cardia, Rieslingstraße 42, 79 Jahre
08.02.1931, Anna Klara Thiele, Gradmannstraße 26, 78 Jahre
09.02.1904, Luise Barbara Onipenko, Hölderlinstraße 45, 105 Jahre
09.02.1934, Anita Meta Sommer, Stuttgarter Straße 38, 75 Jahre
11.02.1921, Else Hess, Klosterhof 3, 88 Jahre
11.02.1931, Katharina Sommer, Stuttgarter Straße 72, 78 Jahre
11.02.1935, Luise Berta Hirt, Schulstraße 12, 74 Jahre
12.02.1930, Konrad Kurt Albert Jainek, Mühltorstraße 41/2, 79 Jahre
Ehejubilare (goldene Hochzeit)
12.02.1959, Martin und Gertrud Rembold geb. Ablaß, In den Herrenäcker 20
Es wird darauf hingewiesen, dass die Veröffentlichungen keinen Anspruch auf
Vollständigkeit erheben, da die Veröffentlichung nur mit besonderem Einverständnis
der Betroffenen erfolgen kann.
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