Skript - Institut für Organische Chemie
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Variante: KS Q / AT<br />
Eine Ketosynthase bei der Cystein<br />
durch Glutamin ersetzt ist, ist der AT<br />
vorgeschaltet (kann nicht C-C-Verknüpfungen<br />
katalysieren). KS Q<br />
katalysiert die Decarboxylierung<br />
von Malonyl-beladener AT.<br />
3. Wie geht es von Modul zu Modul ?<br />
O<br />
T<br />
S<br />
R<br />
KS<br />
S<br />
AT<br />
T<br />
HO<br />
S<br />
CoAS<br />
O<br />
zunächst auf<br />
AT, dann auf T<br />
übertragen<br />
O<br />
O<br />
Die „downstream“ T (ACP)-Domänen werden alle über die<br />
beiliegenden AT´s (die die richtigen Verlängerunsbausteine<br />
<strong>für</strong> T wählen) mit Malonyleinheiten beladen.<br />
Die T-Domäne des Vorläufermoduls trägt die<br />
Polyketidkette, die durch Autoacylierung auf die<br />
Ketosynthase übertragen wird. Die Malonyleinheit am<br />
nächsten T wird decarboxyliert und das intermediäre<br />
Enolat initiiert eine Claisen-artige Reaktion mit der<br />
Ketosynthase-beladenen Ketidkette. Das T enthält nun die<br />
Ketidkette, die gegenüber der an der Vorgänger- T<br />
Domäne um zwei C-Atome verlängert ist.<br />
T<br />
KS<br />
AT<br />
T<br />
1. Autoacylierung<br />
2. Decarboxylierung<br />
T<br />
KS<br />
AT<br />
T<br />
Claisen-Typ<br />
Kondensation<br />
T<br />
KS<br />
AT<br />
T<br />
O<br />
S<br />
R<br />
S<br />
S<br />
O<br />
O<br />
O<br />
S<br />
O<br />
S<br />
R<br />
S<br />
O<br />
S<br />
S<br />
S<br />
R<br />
O<br />
O<br />
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