Volltext Prokla 2
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Reallohn den industriellen<br />
Reallohn mit dar der zunimmt.<br />
Dadurch kann sich Arbeiterklasse durch Phasan der Pros-<br />
€linen Anteil an der<br />
dar Produktivkraft der Arbeit<br />
selbst dann normalerweise nicht verhindern, daB sich<br />
MaBe unbezahlte<br />
das Tei-<br />
Arbeit sich<br />
der bezahlten<br />
Die Veranderung der Real16hne<br />
haltnisse durch den<br />
halb der vom Verhaltnis von<br />
und den<br />
konnen, in der<br />
mulation aber wiederum die<br />
diese - auch durch<br />
konnen 67).<br />
Andererseits ist der<br />
Grenze der Lohnh6he<br />
- nicht verhindert werden<br />
aber auch an die<br />
durch beson-<br />
(;5) Vergl. den nachfolgenden hi-storischen Exkurs.<br />
66) Dazu schreibt Engels: "Das<br />
nicht verletzl; im<br />
er<br />
Trade-Unions erhiilt<br />
einmal das, was ihm<br />
lohnsystems zu.steht" (MEW 19, S. 253).<br />
'(7) Dies zeigt Slich besonders deutlich an der Weltwirtschaflskrise: "Von 1924 bis 1928<br />
stiegen die Nettol6hne um mehr als 50 Prozenl. Von 1928 bis 1932 sie um<br />
50 Prozenl zurOck. Wiihrend die Tarifl6hne 1932 noch durchaus Ober dem<br />
Niveau von 1924 lagen, waren die Nettol6hne um nahezu sin Funflel niedriger"<br />
(Kuczynski 1966, S. 214). Auch der absolute Ruckgang der Lehne der Indusiriearbeiter<br />
wiihrend der Rezession 1966/67 (besonders im 1.<br />
1967) Irotz Tarifvertragen<br />
bestatigt diese Beobachtung" (vergl. SVR 1968, S. 7 - 6).<br />
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