Volltext Prokla 2

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19.11.2013 Aufrufe

Arbeit, der unbezahlt ist und sich in Mehrin einem stats abnehmenden Verhiiltnis stehn zum des 25, S Das Verhaltnis des Werts der unbezahlten Arbeit der Gesamtabeitskraft, die Mehrwertmasse, zum Wert des bildet aber die Profit rate des gerung der Produktivkraft der Arbeit und die wachsende des die noch dadurch modifiziert der Produktionsmittel der groBe der Waren hinter dem Wachstum seines stoffiichen Umfanges zuri.ickbleibt, druckt sich im der Akkumulation in einer sinkenden Profitrate des aus. Dabei der des Mehrwerts in die verschiedenen Bestandteile des Mehrwerts, wie industrieller abstrahiert. Indem aber mit der der Produktivkraft der Arbeit einerseits die Masse der Gebrauchswerte wachst, die als Produktionsmittel fungieren, andererseits aber eine Surpluspopulation und eine weitere Vergr6Berung der Anzahl der Arbeitsbev61kerung entsteht, sei es durch das Wachstum der Bevolkerung, sei es durch Subsumtion anderer Produktionsweisen unter das Kapital, muB gleichzeitig mit dem Fortschritt des Akkumulationsprozesses "die Masse der aneignungsfahigen und angeeigneten Mehrarbeit und daher die absolute Masse des vom Gesellschaftskapital angeeigneten Profits wachsen" 25, S. 229) - Hervorhebung von uns). Gleichzeitig wachst aber auch noch die Mehrwertrate der einzelnen Arbeitskraft 20) (Arbeitszeit, Intensitat, Wertsenkung des Arbeitslohns), deshalb muB insgesamt, wenn auch die Masse und die Rate des Profits bei einem gegebenen etwa von 100, sich verringert, die Masse des vom Profits wachsel'l bei Fall dar daB der Fall der Prolitrate durch den Anstieg der Mehrwertrate ki:inne (vgl. P. M. Sweezy, Theorie der Kapitalistischen Entwicklun.g, K61n 1959, S. 73 ft.l, trifft als rein mathematische Operation die i:ikonomische Wirklichkeit insofern nicht, weil die der Arbeitskran nicht in dem. selben MaBe wie die Steigerung der der Arbeit gelingt: Der Went des fiillt nicht in dem-selben Verhiiltnis, wie die Produktivkraft der Arbeit oder Kapitals slei,gl" (MEW 26,3; S. 295, 306). Oder in neueren 8egriffen ausgedrGckt: Wenn die Lohnquote nicht so schnell sinkt, wie die Produktivkraft der Arbe'it stei'gt, die Arbeitersich sinen Teil der Sleigerung der Produktivkraft der Arbeit ,als steigenden Real,l,ohn aneignen kanne,", muB - wenngleich auch die Masse des Obersch,usses Ober di,e bezahlte Arbei! ste,igt - die Profitrate fallen, wenn das vorzuschieBende G6Isamtkapital noch schneller ,steig!, woran kaum zu zweifeln is!. Dabei ist aber - bei Zuhilfenahrme der Lohnquote - zu berucksichtigen, daB - darin auch die unprodukti,ven (n,icht mehrwertsetzenden) Lohnarbeiter eingeschlossen sindund schon von daher die Lohnquote (his!orisch) noch eleigen kann, ohne daB darin der wirkliche Expioitationsgrad ausgedruckt wiire. Schon deshalb mussen aile Berechnungen des Ausbeutungsgrads, die von der aus bGrg,erlichen Statistik entnommenen Lohnquote ausgehen, notwendigerweise falsch sein! (Vgl. dazu exemplarisch Boni ,u. a., Materia>lien zur Analyse der antagonistischen Distributionsverhiiltnisse in der BRD in: SOPO 14/15, 1971.) 17

Arbeit, der unbezahlt ist und sich in Mehrin<br />

einem stats abnehmenden Verhiiltnis stehn zum<br />

des 25, S Das Verhaltnis<br />

des Werts der unbezahlten Arbeit der Gesamtabeitskraft, die Mehrwertmasse,<br />

zum Wert des<br />

bildet aber die Profit rate des<br />

gerung der Produktivkraft der Arbeit und die wachsende<br />

des<br />

die noch dadurch modifiziert<br />

der Produktionsmittel<br />

der<br />

groBe der Waren hinter dem Wachstum seines stoffiichen Umfanges zuri.ickbleibt,<br />

druckt sich im<br />

der Akkumulation in einer sinkenden Profitrate<br />

des aus. Dabei der des<br />

Mehrwerts in die verschiedenen<br />

Bestandteile<br />

des Mehrwerts, wie industrieller<br />

abstrahiert.<br />

Indem aber mit der<br />

der Produktivkraft der Arbeit einerseits<br />

die Masse der<br />

Gebrauchswerte wachst, die als Produktionsmittel<br />

fungieren, andererseits aber eine Surpluspopulation und eine weitere<br />

Vergr6Berung der Anzahl der Arbeitsbev61kerung entsteht, sei es durch das<br />

Wachstum der Bevolkerung, sei es durch Subsumtion anderer Produktionsweisen<br />

unter das Kapital, muB gleichzeitig mit dem Fortschritt des Akkumulationsprozesses<br />

"die Masse der aneignungsfahigen und angeeigneten<br />

Mehrarbeit und daher die absolute Masse des vom Gesellschaftskapital angeeigneten<br />

Profits wachsen" 25, S. 229) - Hervorhebung von uns).<br />

Gleichzeitig wachst aber auch noch die Mehrwertrate der einzelnen Arbeitskraft<br />

20) (Arbeitszeit, Intensitat, Wertsenkung des Arbeitslohns), deshalb<br />

muB insgesamt, wenn auch die Masse und die Rate des Profits bei einem<br />

gegebenen<br />

etwa von 100, sich verringert, die Masse des vom<br />

Profits wachsel'l bei<br />

Fall dar<br />

daB der Fall der Prolitrate durch den Anstieg der Mehrwertrate<br />

ki:inne (vgl. P. M. Sweezy, Theorie der Kapitalistischen Entwicklun.g,<br />

K61n 1959, S. 73 ft.l, trifft als rein mathematische Operation die i:ikonomische<br />

Wirklichkeit insofern nicht, weil die<br />

der Arbeitskran nicht in dem.<br />

selben MaBe wie die Steigerung der<br />

der Arbeit gelingt: Der Went<br />

des<br />

fiillt nicht in dem-selben Verhiiltnis, wie die Produktivkraft<br />

der Arbeit oder Kapitals slei,gl" (MEW 26,3; S. 295, 306). Oder in neueren<br />

8egriffen ausgedrGckt: Wenn die Lohnquote nicht so schnell sinkt, wie die Produktivkraft<br />

der Arbe'it stei'gt, die Arbeitersich sinen Teil der Sleigerung der Produktivkraft<br />

der Arbeit ,als steigenden Real,l,ohn aneignen kanne,", muB - wenngleich auch die<br />

Masse des Obersch,usses Ober di,e bezahlte Arbei! ste,igt - die Profitrate fallen, wenn<br />

das vorzuschieBende G6Isamtkapital noch schneller ,steig!, woran kaum zu zweifeln<br />

is!. Dabei ist aber - bei Zuhilfenahrme der Lohnquote - zu berucksichtigen, daB<br />

- darin auch die unprodukti,ven (n,icht mehrwertsetzenden) Lohnarbeiter eingeschlossen<br />

sindund schon von daher die Lohnquote (his!orisch) noch eleigen kann, ohne daB<br />

darin der wirkliche Expioitationsgrad ausgedruckt wiire. Schon deshalb mussen aile<br />

Berechnungen des Ausbeutungsgrads, die von der aus bGrg,erlichen Statistik entnommenen<br />

Lohnquote ausgehen, notwendigerweise falsch sein! (Vgl. dazu exemplarisch<br />

Boni ,u. a., Materia>lien zur Analyse der antagonistischen Distributionsverhiiltnisse in<br />

der BRD in: SOPO 14/15, 1971.)<br />

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