Volltext Prokla 2

vertretbaren Lohnerhotion
sind, mussen auch die
gerechnet werden, insbesondere dann, wenn sie - was die
Statistik nicht aufzuschlusseln vermag - auf der Arbeitsintensitat,
die ja zu verstarkten
fOhrt, beruhen. Zwar
ist die Produktivitat langsamer
als in den Jahren unmittelbar nach
der Rezession, aber iht Anstieg ist immer noch beachtlich (1967 3,3 v. H.;
19687,3 v. H.; 19696,4 v. . 19704,1 v. H.; 1971 2,5 V· H.; nach JG 1971
S. 37). werden die sich verschlechternden Bedingungen
der Umwelt
von Stadtvierteln,
landschaftlich sch6nen Gebieten, von Seeufern,
Schmutzbelastung), da nun die
von der Arbeit immer
wird. Aile diese Faktoren zusammengenommen lassen eine
von 11 v. H., wie sie
von der IGM vertreten wurde, als nicht
zu hoch
erscheinen
Somit stehen sich die Lebensinteressen des Proletariats und die Profitinteressen
des unvereinbar was fOr den der
beiterklasse in der BRD und ihr BewuBtsein uber das herrschende
neue
setzt. Wenn sich die Interessen zweier Klassen unvereinbar
gegenuberstehen, wird hinter dem scheinbar institutionalisierten und
rationalen der de~ Klassen sichtbar.
7) Mit diesen Ausf,lihrungen is! natLirlich niehts gegen die ialdische Verwendung von
Zahlen aus der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung ge5a;gl. Man muB sie nur so
verwenden, wie es der Verband der sudbadischen Industrie in seinem Rundschreiben
Nr. 9/1971, S. 5 zu tun ge'denkt: "Die ,Zahlen' sind Ausgangsbasis fUr die unternehmerische
tiffentlichkeitsarbeit. Sie sind Ilnbestechlich, handlich aufbereitet und zweckentsprechend
ausgesllcht." Wenn die Gewerkschaften es ,genauso machen, warum
somen sie nichl, dann steh! Zahl gegen Zahl, wie eben Recht 'gegen Recht steht.
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