Volltext Prokla 2
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die MaSe ausdehnen 5011 als durch die ursacht war 105), wobei die 101) "In der Tat wird Kurzungen der Reallohne, die auf diese Art vorgenommen werden, in der Regel kein Widerstand entgegengesetzt, es sei denn, daB sie ins Extrem gleiten" (Allgemeine Theorie, S. 22). "Jede Gewerkschaft wird gegen eine Kurzung der Geldl6hne einen gewissen, wenn auch noch so ge·ringen Widerstand leisten. (Es wurde) aber keiner Gewerkschaft- auch nur im Traum einfallen, jedesmal, wenn die Lebenskosten steigen, zu streiken" (S. 13). Daraul wird noch naher eingegangen. 1(12) Vergl. dazu Keynes, a. a. 0., S. 12 f.). 10") "Vo.r dem ,kritischen Punk! der Vollbeschiifti.gung' haben wir somi! eine Rei'he fruherer halb-kritischer Punkte, auf denen eine zunehmende wirksame Nachfrage die Neigung haben wird, die Geldl6h·ne zu erh6hen, oosollon nioht 1m vollen Verhaltnis zur Preissleigen.mg dar LohngUter" (Keynes, a. a. 0., S. 254) - HervorhelJ,ung von - uns). (Vergl. dazu die Statistik (jlber die amerikanische Konjunktur von 1929 - 40), die im Anhang aufgefUhrt is!.). 1114) Insolern die produzierte Mehrwertmasse realisiert werden kann, is! natlirlich die Anderung der Verteilungsverhiiltnisse der vergegenstiindlichten Arbeit zugun'Sten des Gesamtprofits des fungierenden Kapitals sowohl direkt liber die Lohnsenkung und die Erh6hung der Mehrwertrale, uber die Erh6hung der absol,uten Anzahl der Arbeitskriifte als auch indirekt uber ein steigendes Preisniveau m6glich. Andererseits IVar aber die Profitrala, das eigentliche MaB der Verwertung des Kapitals, nicht nur ciurch die Veranderung der Verteilungsverhaltnisse und der Profitmasse bestimmt, ~ondern auch du-rch eine Reihe anderer Faktoren, etwa der GroBe des in die Berechnung eingehenden Gesamtkapitals, der bkonomie in den Produktionsbedingungen und der Preisbewegung des konstanten Kapitals. Weder diese zusalzlichen Faktoren noch die im letzten Teil der Arbeit erarbeiteten Modifikationen des zykli.schen Verlaufs der Kapitallbeweg.ung sind in der Betracht1ung der kla,ssischen Theorie und der ICeynes'schen Theorie enthalten. Dar lelzle Grund des Unllerstandnisses der Rolle des Arbeitslohns in der Krise isl abar cia!! oberflachliche Verslandnis dar Krise seibst Wenn die Gewerkschaften (und letztlich auch die DKP) ihre "Kaufkrafttheorie des Lohns" (s. 0.) in der Keynes'schen Theorie wiEderzufinden glauben, so gelten die oben entwickelten Einwendungen auch hierfUr. Hlo) "Es is! jedoch der allgemeine Grund.salz des Multiplikators, an welchen wir uns fiJr e:ne Erklarung der Tatsache wenden mussen, daB Schwankungen im Betrag der Investitionen, die einen verhaltnismaBigen kleinen Teil des Vol'kseinkommens aus- 61
- Seite 72: einer ausnahmsweisen Produktivkraft
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in der Regel kein Widerstand entgegengesetzt, es sei denn, daB sie ins Extrem<br />
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Lebenskosten steigen, zu streiken" (S. 13). Daraul wird noch naher eingegangen.<br />
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Neigung haben wird, die Geldl6h·ne zu erh6hen, oosollon nioht 1m vollen Verhaltnis<br />
zur Preissleigen.mg dar LohngUter" (Keynes, a. a. 0., S. 254) - HervorhelJ,ung von -<br />
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die im Anhang aufgefUhrt is!.).<br />
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Gesamtprofits des fungierenden Kapitals sowohl direkt liber die Lohnsenkung und<br />
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IVar aber die Profitrala, das eigentliche MaB der Verwertung des Kapitals, nicht nur<br />
ciurch die Veranderung der Verteilungsverhaltnisse und der Profitmasse bestimmt,<br />
~ondern auch du-rch eine Reihe anderer Faktoren, etwa der GroBe des in die Berechnung<br />
eingehenden Gesamtkapitals, der bkonomie in den Produktionsbedingungen<br />
und der Preisbewegung des konstanten Kapitals. Weder diese zusalzlichen Faktoren<br />
noch die im letzten Teil der Arbeit erarbeiteten Modifikationen des zykli.schen Verlaufs<br />
der Kapitallbeweg.ung sind in der Betracht1ung der kla,ssischen Theorie und der<br />
ICeynes'schen Theorie enthalten. Dar lelzle Grund des Unllerstandnisses der Rolle<br />
des Arbeitslohns in der Krise isl abar cia!! oberflachliche Verslandnis dar Krise seibst<br />
Wenn die Gewerkschaften (und letztlich auch die DKP) ihre "Kaufkrafttheorie des<br />
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Hlo) "Es is! jedoch der allgemeine Grund.salz des Multiplikators, an welchen wir uns<br />
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