Volltext Prokla 2

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19.11.2013 Aufrufe

grunden, selbst auch noch mit Mitteln den theoretischen Formen der sog. klassischen Theorie. Die sag. klassische Theorie ist - daB sie nur die besonderen von der Wertverhi:iltnisse bzw. einzelner Verhaltnissen der Durchschnittsbewe- Produktion "was die Produktion und die Theorie, S. 248 - Hernoch Weise mit kurrenz der des del' Grenzleistung von "Arbeit" und "Kapital" (ebd., 25,114 sucht aber den dadurch zu betrachten, daB er das Gesamt- 8ngebot der Gesamtnachfrage welche den Gesamterlos und die Profitmasse der Unternehmer d. h. der klasse als Ganzes, bestimmt 92). In dieser stofflich nach Investitions- und wert (der Teil der Mehrarbeit, der wieder und nach Konsum, der sich aus dem Konsum der Lohnarbeiter und der !ll) Keynes selQst nimmt Einteilung ist, wie ich annehme, strie oder Firma, der Belohnung dungen einer ael:lel!:!l!~ rie der Theorie, S. 248). folgende Unterschei,dung vor: "Die Einteilung in die Theorie der individuel,['en und der Verteilung zwischen verschiedenen Verwenvon Vermogensbeslanden einerseits, und die Theoals Ganzes andererseits" (Allgemeine 112) Bei Keynes selbst tritt diese klare Aufhebung der unterschiedlichen und disparalen "Quellen des Einkommens", wie sie sich al~s der Theori'e der Produktionsfakloren ergibl (vergl. Preiser a. a. S. 628), noch nichtganzdeuUich hervor (vergl. Keynes, Allgemeine Theorie, 20; 46 weil er noch den oberflachlichen Vorslellungen von der kapitalistischen Produktion verhaflet bleibt. Erst andere Theoretike'r der Makrookonomie wie F6hl, Kal,dor u. a. betrachten klmer - etwa in dem Ve-rhal,tnis von allgemeinem Profit (der etwa dem Marx'schen Be'griff des Mehrwert,s entspricht) lJnd Arbeilslohn bzw. Profitquole und Lohnquole -die Klassenstruktur der kapita­ Iistischen Produktion, wenn auch noch in begrenzter Weise und we,nn auchdi,e letzte Reduktion der beiden verschiedenen Quellen der Einkommen auf ihre gemeinschaft­ Ilclle Substanz - die geseit'lchaftliche Arbeit - nicl1t erfolgt. (Vergl. dazu McCormick, a. a. 0., 132 ft, Kaldor, Alternative Theories of Distribution, in: The Labour Market, McCormick, E. O. Smith (eds.), Middlesex: Penguin Books Ltd. 1968, S. 349). 57

grunden, selbst auch noch mit Mitteln den theoretischen<br />

Formen der sog. klassischen Theorie.<br />

Die sag. klassische Theorie ist -<br />

daB sie nur die besonderen von der<br />

Wertverhi:iltnisse<br />

bzw. einzelner<br />

Verhaltnissen der<br />

Durchschnittsbewe-<br />

Produktion<br />

"was die Produktion und die<br />

Theorie, S. 248 - Hernoch<br />

Weise mit<br />

kurrenz der des del'<br />

Grenzleistung von "Arbeit" und "Kapital" (ebd., 25,114 sucht aber den<br />

dadurch zu betrachten, daB er das Gesamt-<br />

8ngebot der Gesamtnachfrage<br />

welche den Gesamterlos<br />

und die Profitmasse der Unternehmer<br />

d. h. der<br />

klasse als Ganzes, bestimmt 92).<br />

In dieser<br />

stofflich nach<br />

Investitions- und<br />

wert (der Teil der Mehrarbeit, der wieder<br />

und nach<br />

Konsum, der sich aus dem Konsum der Lohnarbeiter und der<br />

!ll) Keynes selQst nimmt<br />

Einteilung ist, wie ich annehme,<br />

strie oder Firma, der Belohnung<br />

dungen einer ael:lel!:!l!~<br />

rie der<br />

Theorie, S. 248).<br />

folgende Unterschei,dung vor: "Die<br />

Einteilung in die Theorie der individuel,['en<br />

und der Verteilung zwischen verschiedenen Verwenvon<br />

Vermogensbeslanden einerseits, und die Theoals<br />

Ganzes andererseits" (Allgemeine<br />

112) Bei Keynes selbst tritt diese klare Aufhebung der unterschiedlichen und disparalen<br />

"Quellen des Einkommens", wie sie sich al~s der Theori'e der Produktionsfakloren<br />

ergibl (vergl. Preiser a. a. S. 628), noch nichtganzdeuUich hervor (vergl.<br />

Keynes, Allgemeine Theorie, 20; 46 weil er noch den oberflachlichen Vorslellungen<br />

von der kapitalistischen Produktion verhaflet bleibt. Erst andere Theoretike'r der<br />

Makrookonomie wie F6hl, Kal,dor u. a. betrachten klmer - etwa in dem Ve-rhal,tnis<br />

von allgemeinem Profit (der etwa dem Marx'schen Be'griff des Mehrwert,s entspricht)<br />

lJnd Arbeilslohn bzw. Profitquole und Lohnquole -die Klassenstruktur der kapita­<br />

Iistischen Produktion, wenn auch noch in begrenzter Weise und we,nn auchdi,e letzte<br />

Reduktion der beiden verschiedenen Quellen der Einkommen auf ihre gemeinschaft­<br />

Ilclle Substanz - die geseit'lchaftliche Arbeit - nicl1t erfolgt. (Vergl. dazu McCormick,<br />

a. a. 0., 132 ft, Kaldor, Alternative Theories of Distribution, in: The Labour Market,<br />

McCormick, E. O. Smith (eds.), Middlesex: Penguin Books Ltd. 1968, S. 349).<br />

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